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Kwaiken

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  1. Also ich bin ein Freund der allgemeinen Zertifikate. Hersteller- und spezielle Produktzertifikate veralten schnell. Aber eine Bescheinigung über Grundlagen hält doch etwas länger. Auch gibt es Herstellerzertifikate, die jedoch weniger produktbezogen sind. Sie vermitteln solides Grundlagenwissen und sind oft auf dem neusten Stand (viel positives über CCNA gehört; hier bin ich also etwas anderer Meinung als bla!zilla ). Je nachdem, was Du machst würde ich folgendes empfehlen: Netzwerkbereich 1. CCNA/CCNP (wohl das bekannteste Zertifikat für Netzwerktechnik) 2. CISSP/TISSP (Sicherheit. Aufwendig. Nur machen wenn man wirklich in dem Bereich arbeitet) Betriebssysteme 1. RHCE (Linux) 2. MCSE (Windows) Datenbanken 1. OCA/P/M/E (Oracle) 2. MySQL Prof. (als Alternative wenn man Oracle nicht bezahlt bekommt) 3. MSSQL (weitere Alternative) 4. genereller Nachweis über SQL Kenntnisse Entwicklung 1. SCJP (als Nachweis für Kenntnisse in der Objektorientierung) 2. andere Sprachenzertifikate (PHP für Web, .NET für MS Umgebungen. Je nachdem, was man machen möchte) Projektleitung/Prozesse 1. PRINCE2 (bei größeren Projekten oft Standard) 2. ITIL v3 (Foundation ist schnell und günstig zu haben)
  2. Ich tippe auf Berufsberatungstests und viele offene Stellen in dem Bereich (was bei den wenigen Überstunden, der geringen Arbeitsbelastung und des exorbitanten Gehalts verwundert). Es ist ja ja nicht so, dass es da um Menschen und ihre Zukunft gehen sollte. Bei vielen offenen Stellen ist die Chance größer jemanden dorthin vermiteln zu können. Also spielt die Neigung der Person nur eine untergeordnete Rolle. Als ich aus der Schule kam wurde mir auch nahegelegt es in der Gastronomie zu versuchen (obwohl der Berater wusste, dass ich seit dem 12. Lebensjahr programmiere). Auch nach abgeschlossener Ausbildung wurde mir von der ARGE eine Umschulung zum Fliesenleger nahegelegt und mit Kürzung gedroht. Um Menschen geht es denen nicht. Es ist nur Lücken schließen. Daher tippe ich eher auf folgendes Szenario: Berufsberater: "Herzlichen Glückwunsch! Es ist 'Hotelfachmann' bei Ihrem test rausgekommen, ein super Job mit guten Aufstiegschancen!" SchwarzerEngel: "Aber gibt es vielleicht noch was anderes?" Berufsberater: "Paperlapapp! Was besseres kann Ihnen garnicht passieren. Ich gebe Ihnen mal 150 Adressen, wo sie sich bitte bewerben sollten!" SchwarzerEngel: "gibt es nicht irgendwas mit Computern?" Berufsberater: "Dieser neumodische Kram hat überhaupt keine Zukunft! Hotelgewerbe!" SchwarzerEngel: "Comput..." Berufsberater: "Hotelfa..." SchwarzerEngel: "Com..." Berufsberater: "Hot..."
  3. Kindererziehung etc. gilt auch als Berufserfahrung Du kannst Dir einen Job suchen und als Akademiestudent anfangen (dann nach 3 Jahren als ordentl. Student einschreiben und Prüfungen anrechnen lassen). Oder Du machst das Fachabi in einem Jahr und studierst neben dem Fachabi (dann nach einem Jahr als ordentl. Student einschreiben und die Prüfungen anerkennen lassen).
  4. Und genau diesen Umstand kann man ausnutzen um schon vor den 3 Jahren Berufserfahrung zu studieren und sich die Leistungen dann von der Uni/FH wo man zu ende studieren möchte anerkennen zu lassen wenn man sich als "ordentlicher Student" einschreibt. Habe ich schon mehrfach erwähnt http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/147233-studieren-ohne-abitur-hamburg.html#post1317402 http://www.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/147783-ausbildung-zum-studium.html#post1323558 Viel Spaß beim Studium und: die ersten 3 Semester durchhalten, dann fängt es an Spaß zu machen. Siehe PMs. Zum Reinschauen vielleicht ganz nett. Viel Spaß, Graphentheorie ist ein schönes Thema (Isomorphie, kürzeste Wege, etc...)
  5. Und ein Physikum bringt mir in der Informatik nichts. Und das soll eine Begründung sein wofür genau? Nein. Zuerst wurde bewiesen, dass der Rechenweg zum korrekten Ergebnis führt. Irgendwie zu rechnen ohne das bewiesen wurde, dass der Rechenweg zu einem korrekten Ergebnis führt ist ziemlich... nunja... unklug. Ich löse lineare Gleichungssysteme mit der Gauß-Methode weil sie bewiesenermaßen zu einem korrekten Ergebnis führt. Welchen Grund hätte ich sie anzuwenden, wenn ihre Korrektheit nicht bewiesen wurde? Vorausgesetzt ich will natürlich eine richtige Lösung und nicht nur irgendwas. Und das Anwenden nennt sich "Rechnen". Wie Carsten auch schon sagte, hieß das Fach früher in der Schule auch so. Nein, es geht letztendlich nicht um "Berechnung". Für die, die es anwenden, vielleicht. Aber diese würden es, wie gesagt, auch nicht anwenden wenn nicht bereits bewiesen worden wäre, dass man so zu einem richtigen Ergebnis kommt. Sie berechnen also anhand eines bewiesenen Modells. In der Mathematik geht es jedoch darum mit gelösten Problemen ungelöste Probleme anzugehen und nicht auf bestehenden Erkenntnissen sitzen zu bleiben. Nehmen wir z.B. das Problem der Primfaktorzerlegung. Derzeit ist kein effizienter Algorithmus bekannt um die Primfaktoren aufzufinden. Sollte jemand einen Algorithmus finden und seine Korrektheit beweisen, dann verabschieden wir uns z.B. vom sehr häufig eingesetzten RSA. Nein, Beweise dienen nicht nur dazu aufgestellte Gesetzte bezüglich der Grundrechenarten zu beweisen. Sie bauen aufeinander auf und werden angewandt um weitaus kompliziertere Sachverhalte beweisen zu können, welche wiederrum dazu angewendet werden könnten noch kompliziertere Dinge zu beweisen, ... das ist Mathematik.
  6. Ehm... meinst Du dein Posting da oben ernst, baphomet? Muss ich tatsächlich darauf eingehen, dass es einen Unterschied zwischen Berechnen und Beweisen gibt und Du das als Synonym benutzt um plötzlich den Urschleim beweisen zu müssen? Wenn ich gefragt werde "Bitte beweisen Sie, dass die stetige Funktion auf dem Intervall [-x,y] mindestens eine Nullstelle hat", da argumentiere ich mit dem Zwischenwertsatz und nicht mit dem Urschleim. Rechnen ist keine Mathematik.
  7. Ich denke er meint weniger das schulische System, sondern eher den Stoff. Während bei der Uni es primär um das Beweisen von etwas geht, geht es in einer FH um das Anwenden der bewiesenen Verfahren. Mein Komillitone von einer FH aus NRW hatte (bevor er zur FernUni kam) Mathematik 1 an seiner FH bereits bestanden. Ihm wurde es an der FU aber nicht anerkannt. Z.B. hatten die natürlich auch Optimierung (Lagrange mit Nebenbedingungen, Simplex, ...), aber diese mussten sie nur berechnen. An der FU muss man mit den Sätzen die Richtigkeit des Ergebnisses beweisen. Rechnen alleine reichte nicht. Der Ansatz zwischen Uni und FH ist eben etwas anders (mal abgesehen von Aachen und der Elektrotechnik dort, das soll wohl unglaubliche Schmerzen bereiten...). Aus diesem Grund nehmen viele Prof. Univ. ungerne FH Studenten zur Promotion (und die Prof. FH dürfen nicht einmal), da sie nicht davon ausgehen können, dass dort nicht nur das Anwenden, sondern auch das Beweisen gelehrt wurde. Nicht umsonst nennen sich die FHs nun "University of applied sciences", eben der Universität der angewandten Wissenschaften und nicht des theoretischen Blabla. Daher sollte sich jeder die Form der akademischen Bildung aussuchen, die er für sich persönlich für sinnvoll erachtet. Ich wollte es gerne etwas theoretischer haben, auch wenn eine FH für die Praxis vielleicht hilfreicher (und vor allem angenehmer) gewesen wäre.
  8. Wow, sehr cooler Bericht. Danke! Willst Du auch noch den Master bei der AKAD machen? Wenn ja: weisst Du zufällig wie das mit einer anschließenden Promotion an der Uni aussieht? Bei manchen, oft privaten, FHs macht so mancher Uni. Prof. Stunk...
  9. 2009 hast Du deine Ausbildung abgeschlossen. Hast Du danach gearbeitet, so dass Du nun 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt hast? Wenn ja: einfach an einer FH/Uni anmelden (als beruflich qualifizierter) und Zulassungsprüfung ablegen oder sofort studieren. An der FernUni kannst Du sofort loslegen (habe ich damals so gemacht). Und wenn Du die 3 Jahre noch nicht voll hast, aber jetzt schon loslegen willst: einschreiben als Akademiestudent und später die Leistungsnachweise ohne Zeitverlust formlos anerkennen lassen. Hier und hier habe ich was dazu geschrieben. Wer nicht an der FernUni studieren möchte, kann trotzdem da anfangen und nach den 3 Jahren einfach auf eine Präsenzhochschule wechseln und die bestandenen Leistungsnachweise an der neuen Hochschule über das dortige Prüfungsamt anerkennen lassen. Der Umweg über die Hochschulreife lohnt nur wenn Du die Ausbildung gerade erst beendet hast. Und selbst da hättest Du über das Akademiestidium einen Zeitverlust von maximal einem Jahr. Daher: vergiss das Abi und geh sofort studieren. Du wirst schon sehen ob's Dir liegt oder nicht.
  10. Stimmt schon. Man sollte entscheiden ob einem die bessere didaktische Aufbereitung des Stoffs und die Flexibilität bei den Prüfungen (den Stoff bekommst an der FernUni auch immer wann Du willst, daher spielt das keine größere Rolle. Nur die Prüfungszeiten sind fest max. 2x im Semester) den Mehrpreis (z.B. FOM: ~2100 EUR/Semester. FU: ~150-200 EUR/Semester bei 2 Kursen) wert ist. Noch ein Nachtrag zur FernUni: den Anspruch nicht unterschätzen. Es ist eine Uni und daher ist das meiste ziemlich theoretisch gehalten. Mir persönlich gefällt das, da ich mehr als genug Praxis im Beruf habe. Ich freue mich daher über jede Theorie, die ich kriegen kann
  11. Immer, absolut immer einen staatlichen Anschluss anstreben und schauen, dass die Institution akkreditiert ist. Zuerst solltest Du überlegen ob Du einen akademischen Abschluß haben willst. Wenn nein, ist die Auswahl groß. Wenn ja, wird sie etwas kleiner. Dann müsstest Du schauen ob Du ein einer Uni oder an einer FH fernstudieren möchtest. Bei einer Uni bleibt Dir nur die staatliche FernUni Hagen. Sonst gibt es in Deutschland keine weitere Fern-Universität. Möchtest Du aber lieber FH (Praxisnähe, etwas "leichter"), so hast Du auch hier wieder eine Vielzahl an Möglichkeiten (EuroFH, FOM, ...). Aber immer schauen, dass der Studiengang noch länger akkreditiert ist. Und nun schaust Du nach den Gebühren und überlegst Dir ob es Dir das wert ist. Zeitlich kann ich nur für dir FernUni sprechen (an der FOM studiert ein Kollege auf MBA und macht viel weniger als ich. Aber vielleicht ist er auch begabter ): am Anfang ist der Aufwand doch relativ hoch. Wenn Du nur 10-12 Stunden investieren kannst, dann wirst Du erst im 3. Semester mit den Mathe-Brechern fertig sein (10-15 ECTS pro Semester). Ab dann kannst Du 2-3 Kurse belegen wenn Dir die Themen liegen und kommst so auf 20-30 ECTS. Damit ist ein Abschluß innerhalb von 3,5-4,5 Jahren absolut möglich. Du musst nur die Brecher-Kurse überstehen. Hier scheitern über 50% in den ersten 3 Semestern. Zu deiner Fernstudium - Fernschule - Fernlehrgang an der Fernakademie Klett ich lese was von akademieinternen Abschlüssen (oft das Papier nicht wert, da nicht staatlich anerkannt). Und wenn ich die Abschlüsse dürchgehe komme ich auf "Staatlich geprüfter Betriebswirt", "Techniker" oder diverse Schulabschlüsse. Kein akademischer Abschluß (Bachelor, Master, Diplom). Mein Rat: such Dir was anderes.
  12. Ich habe viel negatives von der FOM gehört. Die FOM ist eine der FHs, die eigene Prüfer einsetzt statt die Studenten von anderen, staatlichen Hochschulen prüfen zu lassen und selber nur die bessere Stoffvermittlung zu übernehmen. Irgendwo war auch im wiwi-treff ein Bericht eines Studenten einer Studentengruppe von Siemens (glaube ich; ich finde den Artikel gerade nicht), der über den Anspruch gesprochen hat und ihn als nicht sehr hoch einstufte. Auch erzählte er etwas von einem Studienkollegen, der (so der original Wortlaut) "für den das Studium nicht unbedingt das richtige ist (um es mal vorsichtig auszudrücken)". Er hat wohl öfters Klausuren ziemlich in den Sand gesetzt, aber alle in der anschließenden mündlichen Nachprüfung doch noch bestanden und kam so mich Ach und Krach durch. Von einer Exmatrukulation wg. endgülltig nicht bestandenen Prüfungen habe ich an der FOM auch noch nie gehört. Wenn ich den Artikel nochmal finde, setze ich ihn hier rein.
  13. Also ich war in meiner Probezeit 4 Wochen in Urlaub War kein Problem. Auch die Vorstellungsgespräche ließen sich bei den interessierten Unternehmen problemlos auf 19 oder 20 Uhr legen. Mit einem Personaller habe ich auch mal um 22 telefoniert als ich im Auto von einem Kundentermin nach Hause fuhr... ich glaube, dass wenn ein Unternehmen wirklich Interesse hat, auch Termine außerhalb der Bürozeiten machbar sind. Diese wissen schließlich Bescheid, dass der Kandidat schlecht mal während der Arbeit zum VG kann.
  14. Ich finde es eig. ein Unding, dass sich einige Profs mit den Durchfallquoten in ihren Fächern rühmen. Eig. sollte das genau das Gegenteil sein: hohe Durchfallquoten, d.h. der Prof. kann den Stoff nicht vermitteln = Armutszeugnis. Aber irgendwie finden die das alle toll. Man sollte jeden Prof. (bzw. seine Skripte) dessen Durchfallquote über 40% liegt gründlich unter die Lupe nehmen, wie ich finde. Kommt häufiger vor. Auch ich bin von der Didaktik von Mathe 2 bei uns sehr angetan und der Prof. sowie die Betreuung ist super. Und ich bin kein Mathe-Fan. Andere hassen Mathe 2 mehr als alles andere. Ich glaube, dass "Einführung in Wiwi" eher mathelastig ist. Aber Informatikern ein müdes Lächeln abringt. Dazu kommt noch viel Prosa über Zusammenhänge. Sollten jedoch etwas über 600 Seiten sein. Auch wenn ich darauf verzichten kann, da ich gerade "Management von Softwareprojekten" durch habe und mich auch durch 600 Seiten kämpfen musste. So ist es halt mit "Laberfächern". Studieren wir einfach mal was gescheites, wie Mathematik und bekommen Skripte mit 200 Seiten vor die Nase. Ich bräuchte für jede Seite dann wahrscheinlich doppelt so lang, wie ich für die 600 Seiten BWL brauchen würde, aber hey: das Skript hat nur 200 Seiten Nachtrag: nur noch 2 Studenten, die ich bei der Einführung kennengelernt habe sind noch dabei. Der Rest hat aufgegeben. Man muss wirklich sagen, dass die Pflichtkurse wirkliche Siebe sind. Quasi die Staatsexamen der Informatik... was mir persönlich auch bei Niederlagen (Mathe 1 mit einer 4 bestanden obwohl der Lernaufwand höher war als für alle Prüfungen beim Fachinformatiker zusammen) hilft, ist immer daran zu denken: "Wenn's einfach wäre, könnte es ja jeder!".
  15. Wuwu: kennsch net, aber wir haben hier auch Komillitonen von der TU Ilmenau. Die sagen, dass es an der FU etwas härter zugeht. Bis jetzt fühlt sich nur einer aus Aachen wohl, der von E-Technik gewechselt ist. Aus Dresden haben wir keinen... zumindest nicht, dass ich wüsste. Aber habe viel positives über Dresden gehört von Leuten aus Jena. Bei uns besteht Mathe nur aus "Beweisen Sie, dass..." und theoretische Informatik aus "Beweisen Sie, dass... und hüpfen Sie dabei auf einem Fuß und singen einen Hit von Jürgen Drews auf Suaheli während Sie sich mit dem Daumen in der Nase bohren". Dazu ist TheoInf auch noch mündlich.
  16. Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei. Ich studiere Informatik (in ihrer reinsten und perversesten Form), bla!zilla anscheinend WiWi und DarkMaster WirtschaftsInfo. Da ist der Stoff immer ein kleinwenig unterschiedlich. Ich habe theoretische Informatik (TheoInf, auch Vorhof zur Hölle genannt) Grundlagen Mathe, Algomathe, technische Informatik (Computersysteme) und Datenstrukturen als Türöffner. DarkMaster müsste auf TheoInf verzichten dürfen, dafür aber den Rest haben. Wir beide können als Wahlmodul Einführung WiWi oder BGB wählen. Und Du, bla!zilla hast die Wirtschaftskurse als Pflicht, dafür den Rest aber nicht. Schön, dass sich hier doch so einige durch due FernUni quälen
  17. AlgoMathe fand ich jetzt aber durchaus spannend! Kürzeste Wege, Euler, Isomorphie von Graphen, ... trotzdem: sobald die Pflichtkurse (sind, glaube ich, insg. 6) weg sind, kann man sich anhand der 8 Wahlmodule aus Katalog B und M sein Studium auf Bedürfnisse und Vorwissen anpassen. Dann kommt nur noch TheoInf als Hammer und abschließend die Bachelor-Arbeit.
  18. Ich habe nun mehr als die Hälfte meines Studiums an der FU rum und kann nur sagen: der Aufwand wird weniger. Die Brecherkurse sind innerhalb von 2-3 Semestern zu schaffen. Danach fängt das Studium an wirklich Spaß zu machen (Management, Psychologie, Grundlagen Wirtschaft, Softwareentwicklung, Sicherheit im Internet, Virtuelle Maschinen, ...) und nimmt weit weniger Zeit in Anspruch als am Anfang. Weil man a) schon Vorwissen hat, man sich die Kurse nach Neigung aussuchen kann und c) sich nach ein paar Semestern eingerichtet und eingestellt hat. Man braucht einfach erstmal Zeit um sich zurecht zu finden. Nicht umsonst brechen über 50% der Studenten das Studium in den ersten 3 Semestern ab. Alle, die durchhalten schaffen jedoch zu 75% den Abschluss.
  19. QFT. Aber man hat anhand der Beiträge einiger Forenteilnehmer schon gemerkt woher der Wind weht. Hautpsache man bleibt bequem, muss sich nicht weiterbilden, für einen guten Job nicht umziehen/pendeln, Häuschen hinpflanzen, Kinderchen zeugen, vom Staat subventionieren lassen und die Gesellschaft soll es dann für einen richten weil man es selbst nicht kann/will. Da sollte man mit seinem Rumgejammere dort bleiben wo er herkommt: am Stammtisch. Attraktiv bleiben heisst die Devise. Wenn ich fett und faul werde ist meine Freundin auf kurz oder lang weg. Wenn ich faul werde und auf dem Wissensstand vom Jahre des C64 bleibe weil ich es gerne bequem habe, ist der AG oder sind die Kunden noch schneller weg. Man wird für sein Wissen bezahlt und nicht pro umgedrehten Fisch auf dem Fließband. Und das Wissen glit es zu erhalten und stetig auszubauen. Vor allem in so einer hochdynamischen Branche wie der IT. Wer es gerne bequem hat, der kann auch gefrorene Fischstäbchen sortieren. Da muss man sich nicht groß weiterbilden.
  20. Sehe ich genauso: am Ende zählt immer nur das, was man wirklich kann. Da helfen Dir keine Diplome, Zertifikate oder Urkunden. Aber als Eintrittskarte sind sie durchaus nützlich.
  21. Das denke ich nicht. Nehmen wir als Beispiel deutsche Automobile. In Amerika kostet das G-Modell von Mercedes nur knapp die Hälfte dessen, was wir hier zahlen müssen. Einen Passat mit gehobener Ausstattung gibt es für 16.000 EUR. Hier zahlst Du zwischen 25 und 30. Das gilt für viele andere Produkte aus Deutschland und ist mit Dollarkurs alleine nicht zu erklären. Das einzige, was sinken wird wenn die Lohnkosten steigen, sind die derzeit riesigen Margen der Hersteller, die immer nur den größten Posten in ihren Excel-Tabellen zu drücken versuchen: Personalkosten.
  22. Wird es, meiner Meinung nach, nicht. Fehlen Arbeitskräfte, so steigen die Löhne. Steigen die Löhne, wird Deutschland wieder attraktiver für potentiele Arbeitskräfte und der Mangel erledigt sich von selbst. Derzeit gibt es ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, was von Seiten der Arbeitgeber möglichst lange auch beibehalten werden soll. Denn nur so sind Angebote von 1250 EUR/Monat bei 40h/Woche für jemanden, der 3 Jahre Ausbildung hinter sich hat, möglich. Es gibt ja (noch) genug, die es machen.
  23. Wir haben keinen Fachkräftemangel. Da gibt es nichts, was "die Gelesschaft machen könnte". Für alles andere ist mal selbst verantwortlich.
  24. Dem kann ich mich nur anschließen. Das (sogar unfertige) Studium neben dem Beruf war auch für mich die Eintrittskarte für einen Job deutlich jenseits von 2k netto. Ich kann jedem nur raten - selbst wenn es länger dauert und man auch nur eine Klausur pro Semester schafft - sich akademisch weiterzubilden. Drunter wird man anscheinend mit 1200 EUR Brutto nach Hause geschickt oder durch irgendwas anderes ersetzt.
  25. Es gibt einfach Dinge, die man selbst tun muss anstatt immer nur zu warten, dass die Gesellschaft etwas für einen tut.

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