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Kwaiken

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  1. Und genau deswegen wird in der Forschung auch so schlecht bezahlt.
  2. Was zum... hier war mal von 1400 EUR die Rede und ich dachte, dass es tiefer nicht mehr geht. Un-glaub-lich. Mir fehlen die Worte.
  3. 1200 EUR Brutto? Das ist jetzt ein Witz, oder?
  4. Wessen Brot ich ess, ... dumm nur wenn man zum Brot auch noch die Butter braucht. Dann muss man halt auch andere Lieder anstimmen.
  5. Du bist frisch mit der Ausbildung fertig, voller Ideen, siehst was falsch läuft und willst mit deinem Elan nun im Betrieb einiges zum positiven verändern? Kenne ich. Habe ich damals auch versucht. Großer Fehler. Lass es sein. Anpassen und die Sache langsam und langfristig angehen, wenn Dir etwas an Veränderungen liegt. Leute, selbst mit guten Ideen, kommen bei den "alten Hasen", die sich im alten System heimisch eingerichtet haben, kommen äußerst aufdringlich rüber. Lieber am Anfang kleine Brötchen backen. Wenn Du damit nicht leben kannst, such Dir lieber was anderes. Aber auch dort wird es ähnlich sein. Man findet nie den zu 100% passenden Arbeitgeber. Mein Rat aus Erfahrung: zunächst Füße still halten und mitschwimmen. Dann langsam ändern oder es sein lassen. Umkrempeln bedeutet auch zunächst immer mehr Arbeit. Für alle. Und wenn Du ein privates Projekt hast, dann stecke deine Energie lieber dort rein, als in Veränderungen im Betrieb, die andere nicht wollen. Das dankt Dir niemand. Eher das Gegenteil wird der Fall sein.
  6. FOR + Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung = Hochschulzugang ggf. mit Zugangsprüfung in einigen Bundesländern. Hat dein Bundesland diese Regelung nicht, geht meist folgendes: an einer (Fern-)Hochschule in einem Bundesland anmelden, wo das geht. Zugangsprüfung ablegen und/oder ein paar Scheine machen. Dann an die Hochschule wechseln, wo man hin möchte und Scheine beim Prüfungsamt der neuen Hochschule zur Anrechnung geben.
  7. Informatik hat nicht viel mit "Programmierer" zu tun. Du klapperst die Prinzipien (imperative/prozeduale Programmierung, Objektorientierung und Strukturen/Algorithmen) kurz ab und kannst Dir dann deine Schwerpunkte aus dem Angebot der HS/Uni so wählen wie Du willst.
  8. Die Jungs von Secunet liegen in diesem Bereich. IDM-Leute von Novell/Attachmate und Quest/Völker ebenfalls.
  9. Das Konzept erstellt aber nicht ihr, oder? Konzeptionelle Arbeit wird idR teurer bezahlt. 600 EUR/PT halte ich daher für einen guten Satz für diese Art von Arbeit.
  10. Die Anpassungen werte ich als Codierung. Was ist die Consulting-Leistung?
  11. Den Spaß und die Herausforderung kann man sich selber machen. Du kannst z.B. Bilder aus toten Fliegen basteln: Ich würde (rein subjektiv aus meiner Position heraus) Job 1 nehmen und nebenbei entspannt studieren
  12. Aber wenigsten sprechen die es nun an. Es ging ihnen nur um die Vorrangprüfung und den niedrigeren Lohn, sonst um nichts. Da fällt in einem Satz das Wort Spitzenkraft (die man ja nur im Ausland findet natürlich) aber bezahlen möchte man diese Spitzenkraft dann doch lieber nur wie eine einfache Fachkraft. Sonst könnte man diese unglaublichen Spitzenkräfte ja heute schon mit 44k (runtergesetzt von 66k) ohne Vorangprüfung beschäftigen. Man möchte aber nichtmal die 44k zahlen für diese händeringend gesuchten und nirgendswo zu findenden Spitzenkräfte. Ne, ist klar...
  13. Längst erledigt. Der Job hat mich gefunden Meine nicht. Mal schauen, was der jetzige Chef beim jährlichen PE Gespräch raushaut. Bin schon ganz gespannt.
  14. Ist meist schlecht sich einen Studiengang nach "Perspektive" auszusuchen. Viele scheitern mangels echtem Interesse an und in ihrem Fach. Du solltest lieber das machen, für was Du tatsächlich brennst. Wenn es MedInfo ist, dann ist es halt MedInfo. Und wenn es Zoologie ist, dann ist es Zoologie. Später im Beruf ist die genaue Fachrichtung nicht der ausschlaggebende Faktor für Erfolg (dass man mit Politikwissenschaften nicht unbedingt in die technische Informatik kommt sollte klar sein). Das Interesse und der Spaß an der Arbeit ist es, was die Spreu vom Weizen trennt, sich auf Umgebung, Familie, Kunden und die Lohntüte auswirkt.
  15. Du solltest lieber deinen "Verpflichtungen" mal nachkommen anstatt die Allgemeinheit in der Pflicht zu sehen für dich und deine Familie zu sorgen. Du bist ein Mensch, für den Sozialismus nur solange toll ist solange er was abbekommt. Wetten, dass Du das ganz plötzlich anders sehen würdest wenn Du derjendige bist, der was abgeben muss? PS: Ich studiere nebenberuflich und bin ein "Arbeiterkind". Ich habe vorher eine Ausbildung gemacht weil ich mir kein Studium leisten konnte, kein BAFÖG beziehen und meinen Eltern nicht zur Last fallen wollte (Geld auszugeben, dass man nicht hat - Grundidee des Kredits - halte ich für äußerst falsch). Einige ("Arbeiterkinder") müssen sich etwas mehr strecken als andere ("Söhne", wie Du so schön sagst), aber es geht. Keiner hält dich davon ab sich für etwas anzustrengen, was man will. Pech, wenn man nicht will. Vielleicht baust Du mal etwas auf, dass deine Kinder sich irgendwann mal nicht so strecken müssen wie Du. Aber die Idee der eigenen "Leistungserbringung" ist Dir anscheinend zuwider. Lieber soll sich die Allgemeinheit um dein und das Wohö deiner Familie kümmern.
  16. Das ist natürlich ärgerlich. ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei einem Betrag für die Stelle nach der Probezeit noch 10% draufschlagen kann. Also z.B. 45k jetzt und 50k nach der Probezeit. Wenn die einen wirklich wollen, ist das meist kein Problem. Wenn die ablehnen fehlt denen einfach noch etwas im Personalprofil. Viele Firmen führen deswegen ein Fachgespräch am Telefon. Wenn alles passt und die Gehaltsvorstellung nicht zu weit ist, kann man darüber in der Zentrale persönlich verhandeln. Dich aber 2x antanzen zu lassen und dann ~20% unter dem Wunschgehalt zu bleiben ist tatsächlich unverschämt.
  17. Leider weiß meist der Chef nicht wirklich was von dem, was jemand tatsächlich macht. Er sieht es funktioniert im Team und es gibt keine großartigen Highs (wie auch immer Highs inhouse aussehen mögen; vielleicht eine erfolgreiche Win/Lin Migration) und kein Lows (z.B. eine versaute Win/Lin Migration). Was will man da sagen außer "Ich bin gut, ich bin schnell, ich bin wenig krank und übernehme häufig die Arbeit meiner Kollegen"? Das ist das Problem wenn man Inhouse tätig ist. Bei externen Kunden hat der Chef Feedback ob das Projekt gut oder schlecht lief. Als Vertriebler wirst Du an den Verkäufen gemessen, die der Chef sieht. Aber als Inhouse-MA für die interne IT verantwortlich? Da sieht es schlecht aus. Denn die erfolgreiche Arbeit eines Inhouse-Admins definiert sich an der Uptime der Systeme und den Wartungen, die im besten Fall überhaupt niemand mitbekommt. D.h. gute Arbeit rückt dem Chef nicht ins Blickfeld. Aber schlechte umso mehr. Du kannst 10 Jahre Uptime auf deinen Systemen haben und kannst sicher sein, dass die 5 Minuten Ausfall des Mailservers wg. Netzteiltausch in Hauptverkehrszeit im nächsten Gespräch negativ erwähnt werden. Daher kann man höhere Gehaltssprünge in diesen Fällen oft nur durch einen AG Wechsel erreichen. Es sei denn Aufgabengebiete erweitern sich drastisch und geben (Personal-)Verantwortung. Und ich meine nicht, dass man nun 2 statt einer Oracle Datenbank administriert.
  18. Typisch. Hatten bei meiner alten Company auch einen ähnlichen Fall. Mein Kollege wollte nach Kündigung seine 3 Tage Resturlaub, die ihm verweigert wurden. Anwalt hat noch eine zusätzliche Abfindung und sehr gutes Zeugnis rausgeholt. Manchmal verstehe ich nicht, wie einige CFOs/Personaler kalkulieren.
  19. ITIL und ISO20000 riecht nach überwiegend Prozessberatung. Solange es keine Techie-Bude ist, sind 70k + X eine duraus realistische Hausnummer. Würde vorschlagen: 70 fix + 10% vom Umsatz oder entspr. Anteil des Gehalts Bonus bei 100% (realistischer) Ziererreichung, so dass Du kurz vor sechsstellig bist. MUC und Prozessberatung rechtfertigen die Zahlen meiner Meinung nach.
  20. Es ging darum wenn jemand seine jetzige Position nicht mehr ausfüllen kann und es keine dem Gehalt äquivalenten (Beispiel: Consultant, der nicht mehr reisen kann dafür aber in die Multiprojektleitung, die er vom Firmensitz ohne Reisetätigkeit aus leiten kann springt) Aufgaben für ihn gibt. Ich sehe immernoch keinen Grund jemanden für etwas zu bezahlen was er nicht (mehr) kann. Habe ich eine andere Stelle, wo er seine anderen Fähigkeiten einbringen kann: super! Jederzeit! Aber was ist, wenn es keine adequate Stelle gibt sondern z.B. nur Projektabrechnung? Soll der Sensior Consultant dann seine 100k weiterhin verdienen während er nur Rechnungen schreibt? Dann wäre für alle eine andere Lösung meist sinnvoller. Denn jemand muss die Aufgaben, die die Person nicht erfüllen kann übernehmen. Der zu verteilende Kuchen wird kleiner. Oder die Arbeitsbelastung für den Rest der MA höher. Und da ersteres von den Chefs sicher nicht akzeptiert wird, leiden die restlichen MA letztendlich unter Mehrbelastung. Ja, hier ist ja das Problem. Ein ältere MA, der seine Aufgaben nicht mehr erledigen kann. Den abmahnen, abmahnen und raus? Das halte ich doch für etwas zu radikal. Neuer Posten mit weniger Verantwortung (und weniger Gehalt) wenn sonst nichts äquivalentes da ist und gut ist. Und Zielvereinbarungen: das ist ja sowas wie eine Gehaltskürzung. Wenn ein älterer MA seine Zielvereinbarung nicht mehr halten kann, dann fällt sein variables Gehalt weg. Und das können u.U. locker mehrer Monatsgehälter sein.
  21. Genau das. Und damit scheinen einige ein Problem zu haben. Jeder sollte an der Stelle bleiben, der er gewachsen ist. Niemandem bringt ein Mitarbeiter etwas, der "moralisch" an irgendeiner Stelle klebt für die er nicht (mehr) geeignet ist. Frust für Kollegen, Chef und den Mitarbeiter selbst. Stell mal eine Haushaltshilfe ein. Und wenn sie dann ihre Arbeitsleistung nachlässt oder nicht mehr 100% arbeiten kann, unsauberer reinigt, öfters was kaputt macht und plötzlich länger braucht und somit mehr kostet und Du einen zusätzliche Kraft einstellen musst um die Minderleistung der ersten abzufangen (die schneller und sauberer arbeitet und viell. sogar weniger kostet), während die erste ihr volles Gehalt will, will ich mal sehen wie sozial Du bist. Kündigen darfst Du nicht. Und ihr weniger bezahlen auch nicht. Tja... Pech. Bei einer Haushaltshilfe, die viell. 12 EUR/Stunde verdient kann man ja noch ein Auge zudrücken. Aber wenn wir irgendwann bei 75-80k pro Jahr für einen MA sind? Oder die Kollegen eine Minderleistung von ~15h/Woche ausgleichen müssen?
  22. Siehe oben. 1. Klasse ICE, Fahrzeit zu 100% entspannt und privat nutzbar: 0.25:1. Fahrzeit nicht privat nutzbar: 1:1.
  23. Du sagtest nicht, welches Verkhersmittel Du benutzt. Mit dem Auto würde ich 1:1 ansetzen. Mit dem Zug persönlich auch. Es sei denn ich bekomme 1. Klasse ICE bezahlt und hab nicht viele Umstiegszeiten, dann viell. weniger. Dann würde ich viell. wirklich noch was privates machen können. Ansonsten kann ich im Zug dank dem Geschrei nichts machen... es ist zumindest sicher keine "Freizeit" oder gar "Erholung".
  24. Steuerfreie Fahrkosten wenn Du deinen privat-PKW für Kundenfahrten benutzt. Zahlen die meisten Firmen. Wenn beide Firmen gleich sind nimmt man die, die am nähesten am Wohnort dran ist.
  25. (30 Ct/Km +) 2h mehr an Gehalt/Tag.

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