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snoopy01

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  1. ich finde es sehr interessant dass bezüglich des OP / Studium hier solche Diskussionen aufkommen - das heißt zumindest dass es eine Menge Menschen gibt die sich mit dem Thema beschäftigt... nunja Kwaiken einige Dinge hast Du vielleicht falsch verstanden: weiß ich nicht - statistisch gesehen hast Du auf jeden Fall Recht, wie bereits erwähnt gibt es viel mehr akademische Absolventen - und den OP gibt es ohnehin noch nicht sehr lange. Ich sehe zumindest keine direkten Rangfolge zwischen OP und Bachelor - ich bin damit auf oben genannte Fragestellung eingegangen welche Reihenfolge denn sinnvoller wäre und hier sage ich dass ich keine festgelegte Reihenfolge sehe - Du kannst ein Diplom haben und anschließend findest Du Gründe den OP zu machen genauso wie Du den OP haben kannst und anschließend noch ein Bachelor oder einen Master machen willst Das mit der Generalisierung ist richtig - das ein Studium nicht zum PL befähigt habe ich so nicht behauptet, ich hatte geschrieben dass ein rein technisches Studium vermutlich nicht ausreicht um entsprechende Projekte zu managen. Damit schließe ich nicht aus dass es auch Studiengänge gibt die den studierenden auch zum PL befähigen. Dann hast Du kein rein technisches Studium gebe ich Dir Recht - wobei ich auch hier den OP klar im Vorteil sehe - wie bereits erwähnt muss Du in einem (von drei) Modulen ein (größeres) Projekt in einem Unternehmen durchführen - mit Coaches an Deiner Seite - also Training on the job - meiner Meinung nach eine gute Variante um in diese Position hineinzuwachsen. Habe ich so auch nicht behauptet - ich sagte dass es Menschen gibt die ein Studium gewählt haben bei dem diese Themen nicht behandelt wurden und dass für solche Menschen der OP nach dem Studium eine sinnvolle Ergänzung sein kann um diese Dinge nachzuholen. Prinzipiell: und ich denke darauf kommt es ja auf dem Threadersteller an und das hatte ich auch schon in anderen Topics erläutert - gibt es mehrere Wege. Entweder den rein akademischen oder den OP der sich sehr nah an der Praxis orientiert. Jeder sollte sich zuerst klar machen wo er hin möchte - und dann gezielt eine entsprechende Ausbildung / Weiterbildung oder Studium wählen. Der OP hat wie bereits mehrfach erwähnt sicherlich den Nachteil dass er in der Wirtschaft (noch) nicht so bekannt ist, allerdings kannst Du wie bereits erwähnt während der Ausbildung ein größeres Projekt in Deinem Unternehmen durchführen - und später geht es bei einer Bewerbung nicht mehr ausschließlich um die Frage OP oder Bachelor sondern auch darum welche Referenzen Du aufzeigen kannst und die kannste mit dem OP auch bekommen. Ich kann zwar nur für mich sprechen aber mir hatte der OP zu einem Job als Projektleiter verholfen, und bei einigen Mittstreitern war das damals auch der Fall - somit Ziel erreicht.
  2. Naja - zunächst einmal möchte ich zu bedenken geben dass es den OP noch nicht sehr lange gibt - somit gibt es auch noch nicht allzu viele Absolventen. Prinzipiell gebe ich Dir Recht wenn Du sagst dass in den Führungsebenen hauptsächlich Akademiker beschäftigt sind. Aber dennoch sehe ich keine direkte Rangfolge wie OP - Bachelor - Master oder ähnlichem. So wie ich das selbst erlebt hatte gibt es zum einen OP's, die nach dem Abschluss ein Studium aufnehmen um sich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren. Genauso aber gibt es einige die ein technisches Studium abgeschlossen haben, in einem entsprechenden technischen Tätigkeitsumfeld mehrere Jahre gearbeitet hatten und anschließend den OP machten um sich für neue Aufgaben im Bereich des (Projekt-)Managements zu qualifizieren. Wie bereits oben erwähnt - der OP sollte anstelle von Konkurrenz eher als Ergänzung gesehen werden. Du hast ja in einem Projekt oder auch in einer IT-Abtilung unterschiedlichste Rollen welche alle ihre eigenen Aufgaben zu erledigen haben, dementsprechend benötigen die einzelnen Rollen auch ein unterschiedliches Fachwissen. Ein Netzwerk-Engineer zum Beispiel benötigt tiefgehendes Wissen im Bereich IT-Netzwerke. Da hätte zum Beispiel ein OP nur aufgrund seiner Weiterbildung nichts zu suchen. Ein Projektleiter zum Beispiel muss sich schwerpunktmäßig mit Personalmanagement und Projektmanagement-Methoden auskennen. Hier hätte zum Beispiel der oben genannte Netzwerk-Engineer, selbst mit Masterabschluss, ohne weitere Qualifikationen genauso wenig zu suchen. Die Führungskräfte, die derzeit entsprechende Positionen besetzten, haben entweder ein Studium im Management-Bereich absolviert oder wurden durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen (im Unternehmen / Extern) weitergebildet. Mir ist zum Beispiel kein rein technisches Studium bekannt bei dem man auch Dinge wie Personalmanagement lernt - nur sollte jeder der auf Personal "losgelassen" wird diesbezüglich über entsprechende Kenntnisse besitzen (auch wenn das in der Realität nicht immer der Fall ist). Und der OP ist inhaltlich nichts anderes als eine Schnittmenge von Fachwissen und gängigen Methoden, die in der Praxis angewendet werden, zum Beisppiel ITIL, Price2 etc. Ob Du nun die Zertifikate einzeln machst um das Wissen zu erlernen oder ob Du eine Weiterbildung mit öffentlich rechtlichem Abschluss besuchst - da würde ich mich immer für eine Weiterbildung wie den OP entscheiden, einfach auch deswegen weil das Wissen viel Umfangreicher ist als bei einzelnen Zertifikaten. Wie gesagt schließt das ja nicht aus dass Du davor oder danach auch ein Studium absolvierst. Im Grund sehe ich zwei Gründe einen OP zu machen: 1.) Du hast eine entsprechende Position inne, merkst aber dass Dir noch an der einen oder anderen Stelle das nötige Know-How fehlt und Du möchtest das mit dem OP nachholen. 2.) Du möchtest eine entsprechende Position inne haben und machst den OP um dich damit für diese Position zu qualifizieren, und wie in meinem obigen Post erwähnt kannst Du, vorrausgesetzt Du beziehst Dein Unternehmen mit ein, direkt im Rahmen der Weiterbildung die neue Position einnehmen.
  3. Hi, zunächst um auf diese Frage zu antworten: Ja, Im Modul Personalmanagement ist eine mündliche Prüfung durchzuführen, hier kann man verschiedene Themenbereiche auswählen. Nur wenn als Thema "Vorführung und Durchführung einer Ausbildungseinheit" ausgewählt wird erhält man die Ausbildereignung. Du kannst Dir aber auch ein anderes Thema auswählen, ich glaube es gibt noch unter anderem sowas wie "Durchführung eines Mitarbeitergesprächs" oder so ähnlich... Um Deine Hauptfrage zu beantworten: Oben (und auch in zahlreichen anderen Threads) wurde das Thema ja schon ausgiebig diskutiert, wie bereits erwähnt darf man im Umfeld der IT Aus- und Weiterbildungen den OP nicht als eine Art "Konkurrenz" zu einem akademischen Studium sehen sondern eher als eine Art Ergänzung. Für Dich solltest Du entscheiden was du in den nächsten Jahren beruflich tun möchtest: Willst Du als spezialist in einem bestimmten Themengebiet arbeiten, dann solltest Du studieren gehen denn hierfür ist der OP ganz klar das Falsche. Hast Du bereits nachweislich Berufserfahrung im IT-Bereich gesammelt (das ist auch die Vorraussetzung für den OP) und möchtest zukünftig eher die Management-Ebene einschlagen (Teilprojektleiter / Projektleiter / Teammanager / evt. Consultant etc.) dann würde ich Dir den OP nahelegen. Die Frage ist doch welche Skills Du lernen möchtest um entsprechende Tätigkeiten auszuführen - Studium = Fachwissen in bestimmten Bereichen => Spezialist, Bsp. Technischer Projektleiter, Software-Architekt, Netzwerk-Engineer, IT-Security Engineer etc. OP = Mitarbeiterführung, Mitarbeiterqualifizierung, Arbeitsrecht, BWL (Rentabilitätenrechnung, Controlling, Invesitionrechnung etc) und je nach Profil entprechende Methoden (aus den Bereichen Projektmanagement, Beratung etc) die in der Praxis in den entsprechenden Berufsfeldern angewendet werden können. Was die Bekanntheit anbetrifft so ist ein akademicher Abchluss jedem ein Begriff, der OP ist derzeit noch relativ unbekannt (wobei ich den Eindruck habe dass er zunehmends an Bekanntheit gewinnt). Der OP würde dann Sinn ergeben wenn Du vorläufig in Deinem Unternehmen bleiben möchtest und wenn Dein Unternehmen Dich dabei unterstützt. Im dritten Teil (1. Modul Personalmanagement, 2. Modul Fachmodul, 3. Modul praktische Projektarbeit) hast Du die Möglichkeit ein Projekt in Deinem Unternehmen (als Projektleiter) durchführen, sofern das erfolgreich verläuft könnte das die Eintrittskarte für eine neue Position sein. Nach entsprechender Berufserfahrung kannste Dich dann mit den gesammelten Referenzen andersweitig bewerben. Ich hoffe das hilft Dir bei Deiner Entscheidung
  4. klar würde ich dier Zertifizierung gleich für Java 7 machen Also ich hatte mich ausschließlich mit diesem Buch vorbereitet, nach jedem Kapitel gibt es eine Zusammenfassung und Fragen, und wie bereits Erwähnt wird eine CD mit 2 vollständigen Exams mitgeliefert. Ich hatte zusätzlich dazu noch den Prüfungs-Simulator von Whizlabs, den kann ich ebenfalls empfehlen. Ich würde auf jeden Fall ein paar Übungs-Exams zuvor durcharbeiten damit man sich an die Fragen gewöhnen kann, es sind doch einige fiese Dinger dabei
  5. ich würde den Orace Certified Programmer Java SE (ehemals Sun Certified Java Programmer) machen, hat meiner Meinung nach auf dem Markt im Bereich Java einen recht guten Stellenwert und nach bestandender Prüfung sollte man einen großen Teil der Java SE API kennen was für den Einstieg ganz vernünftig ist. Als Vorbereitung im Selbststudium kann ich aus eigener Erfahrung das Buch von Bert Bates empfehlen, nachdem ich das durch hatte war die Prüfung gut zu meistern
  6. was ich noch anmerken wollte um zurück zum Thema zu gelangen: Vor der Einstufung wurden ja auch Studien durchgeführt, wen das Interessiert der kann das hier nachlesen: Berufswertigkeit Das ist zumindest für mich auch eine Bestätigung dass der praktische Weg durchaus eine Alternative zum akademischen Weg darstellt.
  7. ja also wie ich bereits in meinem ersten Post erwähnt hatte kann über den Weg endlos diskutiert werden das ist einfach Meinungssache - wie gesagt jeder sollte sich das heraussuchen was er für seinen eigenen Weg für Sinvoll erachtet. Meine Motivation war folgende dass ich mich selbst intensiv mit diesem Thema besschäftigt hatte, auch in diesem Forum, und ich der Meinung bin das vor allem die Vergleiche zwischen einem technisch angesiedeltem Studium und dem OP, die hier des öfteren gemacht wurden, einfach nicht richtig sind. Ich selbst hatte sehr lange vor ein Fernstudium zu absolvieren, hatte mich dann aber dagegen entschieden und tendiere anstelle dessen zum OP. Warum (und das ist meine pers. Meinung, das gilt ja nicht generell) Ich für mich hatte entschieden dass der Aufwand bei einem Fernstudium, den man betreiben muss (und den damit verbundenen Mehrnutzen danach bei der Arbeit) für mich zu wenig Nutzen bringt - vor allem ist ja der Stellenwert des Bachelors als solcher ohnehin dereit fragwürdig, gerade von Vertretern aus der Wirtschaft wurde mir mehrfach empfohlen wenn schon den akedemischen Weg dann direkt bis zum Master zu studieren. Dann bin ich auf den OP gestoßen. Was ist das? Eine Weiterbildung. Das Erststudium ist meiner Meinung nach vergleichbar mit einer Ausbildung. Grundvorraussetzungen sind entsprechende Schulabchlüsse, anchließend werden Grundlagen gelernt. Bei einem Studium erlernt man zusätzlich zur Ausbildung nicht nur Grundlagen in einem speziellen Bereich sondern Grundlagen in einem breiteren Bereich, diese werden dann weiter vertieft. Deshalb ist ein Bachelor-Studium auf jeden Fall viel mehr Wert als eine Ausbildung. Ich denke dabei sind wir uns auch alle einig. Der OP hingegen ist ganz klar eine Weiterbildung in einem speziellen Bereich: nämlich Projektmanagement. Er richtet sich an Menschen die bereits im Beruf tätig sind (erstmal auch unabhängig vom jeweiligen Abchluss) und soll die Teilnehmer dazu befähigen größere Projekte bzw Abteilungen zu leiten. Deshalb liegen dort die Schwerpunkte auf Peronalmanagement, Projektmanegement und BWL. Daher kann das auch nicht mit einem technischen Studium verglichen werden in denm dinge wie Mathematik oder sonstige techniche Vertiefungen eine tragene Rolle spielen. Der OP besteht im Wesentlichen aus drei Teilen. 1.) Personalmanagement und Arbeitsrecht, in dem Zusammenhang kann man auch den ADA-Schein (Ausbildereignung) machen. 2.) Projektmanagement (da wird schwerpunktmäßig BWL und Projektmanagement gelehrt, je nach Anbieter gibt es wohl auch die Möglichkeit in diesem Zusammen Zertifikate wie Prince und ITIL zu machen da die Themen abgedeckt werden) 3.) Durchführung + Dokumentation eines praktischen Projektes in einem Unternehmen, dabei muss der eigene Aufwand 360 Std betragen. Während dieser Zeit erhält man einen Coach (meistens Führungkräfte aus der Wirtschaft die mit der IHK zusammen arbeiten) der einen begleitet und berät. Das klingt für mich erstmal ganz vernünftig. Also dachte ich mir ok wenn ich jetzt noch mehrere Herstellerzertifikate mache, dann den OP und während dessen auch noch Berufserfahrung sammle und damit auch zunehmend Referenzen erhalte ist das eine ganz vernünftige Alternative zu einem Bachelorstudium. So wie ich das derzeit sehe gibt es beim OP drei unterschiedliche Motivationen warum Menschen so etwas tun: 1.) der allgemeine Fachinformatiker möchte sich weiterbildern (Abschluss entspricht dem des Meisters im Handwerk, das mit dem Bachelor sei dahin gestellt) 2..) Jemand will schnellstmöglich zu einem akademichen Titel weil das vom Unternehmen ab einer bestimtmen Position verlangt wird (ob das überall funktioniert will ich gar nicht erst diskutieren ich wollte nur aufzeigen dass es prinzipiell die Möglichkeit gibt) 3.) Jemand möchte von der Spezialisten-Laufbahn in die Managemant-Laufbahn wechseln (kenne hier jemanden der hat sogar einen Diplom-Abschluss und möchte sich nun vom SW-Entwickler zum Projektleiter weiterbilden und hat sich daher für den OP entschieden) So, langer Beitrag - ich möchte definitiv nicht vergleichen oder in Frage stellen ob nun ein Bachelor oder ein Techniker oder sonst was besser ist wie schon erwähnt zum Glück gibt es mehrere Möglichkeiten und das ist auch gut so. Nur sollte man eben aufpassen was man miteinander vergleichen kann und was nicht, ich hoffe ich konnte darlegen dass der OP erstmal nicht mit einem it-technisch angesiedelten Bachelor-Studium inhaltlich vergleichen werden kann - es ist einfach etwas anderes das trotzdem dem ein oder anderen bei seinem beruflichen Werdegang hilfreich sein kann.
  8. Klar wer Aussagen trifft muss natürlich auch Links liefern Programme (IHK) Die Akkreditierung ist relativ neu - sollte auch nicht mit dem verwechselt werden was bisher angeboten wurde. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es schon länger die Studiengänge, aber erst seit Sommer 2011 erhält man 1. einen Akedemischen Abschluss (davor hieß das wohl Master aber war nichts akademisches) und ist 2. in Deutschland akkreditiert. Auf was ich eben auch noch gestoßen bin: http://www.novi.nl/images/stories/documenten/baxxxxx_kooperatio_hessische%20ba_novi_120111.pdf Hier wird der OP zum größten Teil als Studienleistung zum Bachelor anerkannt, an da muss man nur noch 1 Semster in Teilzeit studieren und anschließend eine Bachelor-Thesis schreiben dann erhält man hier den Bachelor. Ich denke auch dass der Trend verstärkt in Modelle dieser Art geht.
  9. Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen aber prinzipiell muss das Ganze nicht unbedingt schlecht sein nur weil es von der IHK kommt - der Umfang des Studiums ist genauso bemessen wie jedes andere Studium auch - und wie bereits erwähnt es gibt in Deutschland mittlerweile 2 Standorte und der Studiengang ist auch akkreditiert und ich glaube nicht dass man die Akkreditierung einfach so bekommt - daher gehe ich schon davon aus dass dieses Studium auch eine Gewisse Qualität aufweisen kann. das ist auch der Grund warum ich in meinem Kurzen Leben schon so viele hatte weil die alle weg sind wenn sie ausgelernt haben Ne im Ernst ich weis jetzt nicht im Einzelfall wer von denen die ich bisher kenne tatsächlich bis zum Master gekommen ist aber man tauscht sich ja gegenseitig aus und daher weis ich eben dass es auch in dieser Branche die Möglichkeit gibt...
  10. Also ich halte die Einstufung auf jeden Fall für richtig. Prinzipiell sehe ich derzeit in der IT zwei unterschiedliche wege: 1.) Studion (Bachelor / Master) oder 2.) Ausbildung + Berufserfahrung + Weiterbildung (Bsp OP). Ich denke schon dass jemand, der eine Ausbildung absolviert hat und sich anschließend in einem Bereich spezialisiert, um in diesem Bereich Berufserfahrung zu sammeln und anschließend die Weiterbildung zum OP macht vom Umfang gesehen ein Know-How hat das mit dem eines Bachelors auf jeden Fall vergleichbar ist. Allerdings darf hier nicht ein Bachelor-Studion Inhaltlich mit dem OP verglichen werden - wie bereits erwähnt vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Die zwei dargestellten Wege sind von Inhalt her ganz unterschiedlich, trotzdem kann man meiner Meinung nach mit beiden Varianten Karriere machen. Ein OP hat sicherlich nicht die theoretischen Kenntnisse wie ein Akademiker, genauso wenig glaube ich auch nicht dass es ein Informatik-Studium gibt in dem 400 Std Projektmanagement und 200 Std Personalmanagement gelehrt werden - das sind einfach inhaltlich zwei ganz unterschiedliche Dinge. Trotzdem hat man bei beiden Varianten meiner Meinung ein ganz ordentliches Profil. Was den weg vom OP zum Master anbetrifft: Seit ca. einem halben jahr gibt einen akkreditierten Master Studiengang der von einer Uni in Kooperation mit der IHK den OP's angeboten wird (Standorte sind in München, Heilbronn und Krems). Dabei baut das Curriculum auf dem des OP auf - theoretisch könnte man danach tatsächlich sogar den Doktor machen. An allen anderen Unis darf der OP natürlich keinen Master machen. Ich verstehe hier teilweise auch nicht die Aufregung - in anderen Branchen ist es schon längst üblich dass man über den zweiten Bildungsweg ebenfalls einen Akademischen Master machen kann, ich kenne das zum Beispiel aus der Bankenbranche: Ausbildung - Fachwirt - Betriebswirt - Master. Hatte mittlerweile schon mehrere Bankberater die genau diesen Weg gegangen sind. Welcher Weg nun der richtige ist sollte jeder für sich selbst entscheiden, ich glaube da könnte man sich zu tode diskutieren denn da hat jeder seine eigene Meinung. Ich sehe das eher insofern positiv dass es in Deutschland mehrere Wege gibt und sich jeder seinen Weg selbst aussuchen kann - ich denke beim praktischen wie auch beim akademischen Ansatz gibt es sowohl Vorteile aus auch Nachteile.

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