Mackenzie

Ich mache es anhand der Aussagen von Studenten dieser Uni fest. Vor meiner Haustür liegen keine von 3 möglichen Unis, ist meist 30-60 Minuten Fahrtzeit. Es heißt jedenfalls, dass die Fürsorge für Studenten mangelhaft sein soll, die Professoren im Vergleich zu der anderen Uni nicht so gut sein sollen und die Räumlichkeiten trotz Neubauten schlecht ausgestattet sind. Schlechte Professoren oder sowas wird man natürlich überall haben, aber die TU-Berlin schneidet in den Rankings wohl nicht so gut ab, wenn ich mich überhaupt auf die Zeit-Rankings beziehen würde. Bei technischer Informatik hingegen wäre es mir egal, da es die einzige Uni weit und breit ist, die es anbietet.

Hallo afo, ja, technische Informatik habe ich schon in Betracht gezogen. Mich schreckt der stärkere Elektrotechnik-Teil etwas ab. Also gegen die Elektrotechnik hab ich an sich nichts, aber was Differentialgleichungen und Transformationen angeht, also die Mathematik dahinter, die schreckt mich schon ab. Bei der technischen Informatik gibt es im späteren Verlauf ein fachübergreifendes Studium, was bspw. bei der Informatik selbst aus folgenden Modulen bestehen könnte: - diverse Network Architectures - Datenbankpraktikum - Rechnersicherheit Und es gibt im reinen Informatikstudium bei uns die Auswahl im 5. Semester, zwischen Kommunikationstechnik und Softwaretechnik zu wählen. Mir wurde einerseits gesagt, die Kommunikationstechnik eigne sich für diesen Bereich, andererseits aber von Bekannten, dass die es in Berlin für reine Informatik nicht die beste Uni sei, sonst wäre die Entscheidung ja prinzipiell klar. Wie gesagt, mich schreck der Elektrotechnikpart in der technischen Informatik etwas ab. Ich hatte Physik Leistungskurs, daher kann ich etwa einschätzen, was auf mich zukommt...

Alles klar. Mit einem Studium werde ich dann, wenn ich quasi die gleichen Aufgaben machen würde, wie ein FISI, nicht mehr verdienen, als er, oder ? Oder kommt es hier noch auf die Stelle an ?

Kann man das so verallgemeinern, dass der Bachelor (auch von allg. Informatik) an sich eh keine direkte Berufsvorbereitung gibt ?

Genau das ist dabei ja das Problem. Es geht mir primär um eine Stelle als Administrator. Hier gibt es ja auch Arbeitgeber, die ein Studium voraussetzen. Und das wäre dann primär so das Anlaufziel für mich. Wenn ich mir sicher wäre, dass ich danach auch sicher als WiInf arbeiten möchte, müsste ich ja gar nicht fragen.

Ich möchte einfach die Chance wahrnehmen, es probiert zu haben. Fühle mich unwohl mit dem Gedanken, es nicht jetzt zu probieren. Weiterhin spielt für mich das Einstiegsgehalt eine größere Rolle. Und das ist bekanntlich bei Bachelor- oder sogar Master-Absolventen höher, als bei fertig ausgebildeten. Bezüglich der Berufserfahrung möchte ich neben dem Studium ohnehin als Werkstudent arbeiten, wo ich meinen Platz vmtl. auch schon bei eine Firma habe / hätte. Es steht aber schon fest, dass ich mich, falls mir das Studium nicht gefällt, nicht dadurch quälen werde, sondern notfalls nach 2 Semestern abbreche und eine Ausbildung anfange.

Ah alles klar, vielen Dank!

Zu der Frage, warum das nicht möglich sein sollte: Für mich klang es bisher so, dass Wirtschaftsinformatiker auch eher Software entwickeln und als Projektleiter dafür arbeiten. Aber da ich offenbar falsch lag, wäre das optimal.

Hallo liebe Community, ich habe gerade mein Abitur abgeschlossen und nach viel Diskussion mit einer Firma und der Studienberatung diverser Unis bin ich nun auf den Schluss gekommen, das Studium zu probieren und wenn es mir nicht gefällt vielleicht eine Ausbildung zum FISI anzufangen. Damit wären wir auch schon beim Problem. Ich möchte gerne im Arbeitsfeld eines FISI arbeiten, nur eignen sich dazu wenig Studiengänge so richtig, wie ich finde. Was ja auch Sinn macht, schließlich ist es ja ein Ausbildungsberuf. Was ich mich frage, ob sich neben reiner Informatik, bzw. technischer Informatik in Berlin, auch Wirtschaftsinformatik anbietet. Also ob es theoretisch sinnvoll wäre, das zu studieren, um später als Netzwerkadmin zu arbeiten. Die Gründe, wieso ich mich nicht direkt für Informatik oder TI entscheide sind die, dass diese im Vergleich zu anderen Unis keinen besonders guten Ruf haben. Und an den anderen Unis geht es nach Absprache mit der Studienberatung eher um ein Studium für angehende Softwareentwickler. Liebe Grüße, Mackenzie

Wie darf man das verstehen ?

Ich kenne mich mit der Materie nicht im Geringsten aus, darum frage ich ja nach. Ich weiß also nicht, was genau möglich ist, oder nicht. Im Moment bin ich noch in der Schule, schließe aber mein Abitur voraussichtlich nächstes Jahr ab.

So, noch mal etwas anders gesagt: Es ist klar, dass ich AE machen möchte. Ich dachte der Projektleiter wäre eine Weiterbildung, mit der man vom AE praktisch aufsteigen kann. Damit wurde die Frage beantwortet, danke!

Da ich keine Weiterbildungsmöglichkeiten kenne, kann ich nur ins Blaue hineinraten. Es ist klar, dass ich AE werden möchte, aber ich kenne ja keine Möglichkeiten danach, meine nur was vom IT-Projektleiter gehört zu haben. So was fände ich bspw. Interessant.

Liebe Community, ich habe mich jetzt schon etwas erkundigt, aber wüsste es gerne etwas genauer, welche Möglichkeiten man als ausgebildeter Fachinformatiker (AE) nach der Ausbildung hätte, um sich noch weiterzubilden, außer ein Studium. Ich habe gehört, dass man, um selbst auszubilden, sich auch weiterbilden muss, aber steigt damit das Gehalt ? Was ich mich also nun frage: welche für Weiterbildungen gibt es, außerdem dem benannten Studium (auch keine Fernunis), um sich gehaltstechnisch nach oben zu bringen. Also dass man quasi ein Jahr eine Schule besucht und dann durch speziellere Qualifikationen andere Posten bekommt o.Ä. Im Forum meinte in irgendeinem Beitrag noch jemand, dass er den Sinn der Zertifikate anzweifelt. Grüße, Mackenzie