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bimpfi

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Beiträge von bimpfi

  1. ohjeh :unsure:, zum Thema mündliche Prüfung:

    Also, wie praxisrelevant ist es, wie oft kommt es vor, dass ein FISI ein Projekt in seinem späteren Arbeitsleben durchführt?

    Wie praxisnah ist es, dass ein FISI später im Arbeitsleben eine Dokumentation schreibt?

    Wie realtitätsnah ist es, das ein angehender FISI später bei seinem Arbeitgeber eine Präsentation halten wird? Das müssen Lehrer, Anwälte oder Dozenten aber keine FISIs.

    Bei den Kaufleuten gibt es keine Projektarbeit und kein Vortrag bei der Abschlußprüfung. Die machen es richtig.

    Ich halte den schriftlichen Teil für viel wichtiger. Ist meine Meinung.

    Die Note ist zweitrangig bei der Bewerbung es geht ums Bestehen.

    Das sagten mir beide Informatik-Dozenten und die haben beide viele Jahre Berufserfahrung.

  2. vor 19 Minuten schrieb afo:

    Es gibt noch eine Möglichkeit. Der Prüfling hat wirklich keine Ahnung und das wird in der Prüfung festgestellt. Da wäre es ungerecht den anderen Prüflingen, und den Unternehmen, die sich auf das Ergebnis verlassen können müssen, gegenüber diesen durchkommen zu lassen. "Er hat sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten, stehts bemüht" reicht eben nicht aus.

    Wie kann ein Prüfling, der 2-3 Jahre eine Fachinformatiker-Ausbildung (fast) hinter sich hat, den schriftlichen Teil besteht und praktisch ein Projekt durchführte plus eine Dokumentation anfertigte und Power-Point Folien zu seinem Thema erstellte, "wirklich keine Ahnung" von seinem Projekt haben und eine Note 6 kassieren???

    Klingt das glaubwürdig?

    Natürlich bringt ihm das was wenn er bestanden hat. Er kann sich eine Existenz aufbauen. Ohne Berufsabschluß kannst einpacken.

    Besser knapp bestanden als keinen Berufsabschluß.

     

  3. vor 12 Minuten schrieb Albi:

    Und was bringt dir das wenn das Abstimmungsergebnis bekannt gemacht wird? Ändert doch nichts am Endergebnis das die Mehrheit dich durchfallen lässt.

    Naja bei dir ja, du warst ja nie einsichtig und deine ganze Argumentation hier zeigt ja auch wieder, das deiner Meinung nach wohl ein Azubi tatsächlich keine so schlechte Leistung abliefern kann die eine Bewertung unter 30 Punkten rechtfertigt und ein PA ja immer einem Azubi der in die Situation kommt, die Mitleidspunkte schenken soll, ob er sie nun verdient hat oder nicht...

    Das stimmt, nicht bestanden ist nicht bestanden. Ich finde es aber interessant zu erfahren ob das Abstimmungsergebnis eindeutig war oder knapp.

    Mach dir Gedanken darüber, wie definierst du "ungenügend". Was soll sein, dass diese Bewertung eintrifft. Wie "ahnungslos" muss ein Prüfling sein um diese "Kunst" zu fabrizieren unter 30 Punkte zu kommen?

    Nimm z.B. ein Deutsch-Aufsatz der in der Schule bewertet wird. Was muss passieren, dass du als Lehrer dem Schüler die 6 gibst wie würde so ein Aufsatz inhaltlich aussehen?

    Nein, keine Mitleidspunkte geben. Sondern "beide Augen zudrücken" und ihn knapp bestehen lassen. Der Prüfling atmet tief durch, ist happy, und als Prüfer freut man sich dann auch.

     

  4. vor 36 Minuten schrieb Syrina:

    Achso. Du arbeitest also Schwarz bei deinem Ausbildungsbetrieb und bekommst kein Ausbildungsgehalt? Na dann verstehe ich das natürlich. Dann kanns natürlich auch passieren dass man einfach keinen Bock hat sein Abschlussprojekt vernünftig durchzuführen... Und dann fällt man natürlich auch durch. Versteh ich. 

     

    wer hat das gesagt? Ich nicht. Es war ein halbjährliches Praktikum in einem Unternehmen im Rahmen der schulischen Ausbildung.

    Das (legale) Praktikumsgeld zähle ich nicht, da es sich um kleinst Taschengeldbeträge handelte.

  5. Meine Erkenntnis habe ich von meinen zwei ehemaligen Informatik-Dozenten die das sagten das mit dem Hauptsache bestehen.

    Überlege einfach was es bedeutet ein "ungenügend" zu kassieren: Der Vortrag war demnach schlecht bis katastrophal. Beim Fachgespräch wusste er überhaupt nichts oder nur sehr wenig ---> demnach könntest du einen absoluten Laien dort hinstellen der mit IT nichts am Hut hat. Das Endergebnis wäre demnach dann das Gleiche.

    Wie fühlt sich der Prüfling dann? Dafür interessiert sich niemand.

     

  6. Der Schnitt ist nicht wichtig. Primär geht es um bestanden oder eben nicht, darauf schauen die Arbeitgeber.

    Das Durchfallen ist eine Katastrophe für den Prüfling vor allem dann wenn er sich gut vorbereitet hat und sich Mühe gab. Ihn dann mit einer 6 abzuwatschen ist schon wirklich grenzwertig. Das kommt so rüber als ob er keine Ahnung von Fachinformatik hätte und während der Ausbildungsjahre nur geschlafen hat. Ich habe dafür kein Verständnis, sorry.

    Man könnte ja intern abstimmen. Wer ist für 29 Punkte, und wer ist für 30 Punkte?

    Ebenso abstimmen beim Ergebnis. Zum Beispiel 3 Prüfer waren für 29 Punkte und einer für 30 Punkte. Das Abstimmergebnis bekommt dann der Prüfling mitgeteilt. Eine demokratische Mehrheitsentscheidung. Komisch dass es immer einstimmig ist.

     

     

  7. Schon alleine der Grundgedanke, die Prüfer wollen nicht das er diese Prüfung besteht, und niemand ist hier vom Gremium anderer Meinung gewesen? Mir ist aufgefallen das es immer Einigkeit bei der Bewertungsvergabe gibt und zwar einstimmig, wie gleichgeschaltet. Kein Prüfer tanzt aus der Reihe und sagt, ich unterschreibe das nicht. Ich finde das merkwürdig.

     

     

  8. Den einen Punkt hätten sie ihm noch geben können. Dann müsste er in einem halben Jahr nicht mehr ran. Ich hätte mich als Prüfer heftigst dagegen gewehrt und das Protokoll nicht unterschrieben. Komisch aber dass es so einen Fall nicht gibt. Es unterschreiben immer alle, das Urteil ist wohl immer einstimmig, keine Meinungsverschiedenheiten während der Beratung der Prüfer.

     

     

     

  9. Am 15.1.2016 um 10:42 schrieb stefan.macke:

    Wir erwarten von Prüflingen ein professionelles Verhalten, das auch im Berufsalltag Anwendung finden kann. Frage dich doch mal, was du im Unternehmen machen würdest, wenn du einen Fehler entdeckst (egal ob von dir oder jemand anderem verursacht)? Schweigen? Ist das die richtige Vorgehensweise?

     

    Im Unternehmen ist das natürlich etwas Anderes als vor dem IHK-Gremium. Hier wird man für seine Tätigkeit entlohnt und soll dann auch natürlich dementsprechend zufriedenstellende Leistung abliefern. Dann kommt es auch noch auf den Fehler an. Ist der Fehler schwerwiegend für die Firma oder ist es eine Kleinigkeit das nicht der Rede wert ist?

     

  10. Am 17.1.2016 um 02:50 schrieb Kalzifero:

     

    Hallo ich wollte Wissen ob es Rechtens ist eine 6 (29P )  zu bekommen obwohl , man keine Animation in der Präsi hatte , so wie nicht mehr als 4 Sätze pro Folie , die Zeitvorgabe der Präsi eingehalten , Flüssig Gesprochen , die Prüfer angeschaut hat  usw .

    Gespräch lief nicht so gut 60 % der Fragen nur beantwortet.

    Aber mit 29 P hätte ich nie gerechnet Oo

    Die meinten die hätten lange darüber diskutiert, ob sie mich bestehen lassen, aber wie soll das gehen??

    Wie bewerten sie, dass sie mal locker entscheiden können von 29 auf kp wie hoch zu gehen (muss man min 50 P erreichen ?? )

     

    Ja man kann eine Note 6 in der mündlichen Prüfung bekommen, kommt manchmal vor und ist mir selbst passiert. Viele raten dann zur Prüfungseinsicht, ich für meinen Teil halte nichts davon denn du selbst kannst nichts an deinem Ergebnis ändern. Es bleibt nur ein Aha-Effekt nach der Durchsicht. Also kann man machen, viel bringen tut es aber nicht meiner Meinung nach.

    Machst halt in nem halben Jahr die mündliche Prüfung nochmal sofern du die Note 6 akzeptierst und auch meinst das du Null Ahnung hattest von deinem Projekt.  Wenn es nicht mal zu den 30 Punkten gereicht hat, bedeutet das du konntest sehr viele Fragen nicht oder nur falsch beantworten und hast auch kein Grundwissen.  29 Punkte ist schon heftig, wegen 1 Punkt....ich versteh es nicht was den IHK Prüfern hier durch den Kopf geht, da würde ich gerne mal reinschauen. Als IHK - Prüfer würde ich "6-er Bremse-Fragen" stellen wenn ich sehe, dass der Prüfling sich schwer tut. Welche Schnittstellen gibt es am PC....usw....als Beispiel.

     

     

     

     

     

  11. Am 22.12.2015 um 20:12 schrieb LogDoc:

    Ich habe mit der IHK telefoniert.

    Keine Auskunft wieso weshalb warum, bevor die aktuellen Prüfungen Teil A beendet sind. Also Ende Januar weiß ich mehr.

    Es wird die Abweichung zwischen Projektantrag und Projektdokumentation sein, so wie ich es rausgehört habe.

    Das man einen Prüfling, der im Teil B eine 2,6 hingelegt hat, mit ner 6 dann abwatscht.. Finde ich Schade

    Was sagt Ihr?

     

    Ich meine sofern der Prüfling halbwegs eine Ahnung hat kann man ihm 30 Punkte im Vortrag+Fachgespräch geben. Hier eine Note 6 zu geben wäre gleichbedeutend mit er weiß gar nichts und kann bestenfalls das Wort Fachinformatik richtig buchstabieren.  Ungenügend würde bedeuten er weiß genau sowenig wie jemand der ein Laie im IT-Bereich ist. Wäre ich Prüfer und merke, dass der Prüfling sich wenigstens Mühe gibt, auch wenn er nur Grundwissen hat, unterschreibe ich keine Note 6. Denn hier würde ich dazu aktiv beitragen einem Prüfling die Existenz zu verbauen. Mir würde das gegen den Strich gehen.

  12. Am 2.1.2016 um 16:10 schrieb Albi:

    fängst du schon wieder an? nein nicht einfach so du hast Einspruch eingelegt und sie haben sich halt nochmal deine ganze Prüfung angesehen + schriftlichen Teil, einfach so ohne Grund werten sie dir deine Schriftliche Prüfung nicht runter unterschlag doch nicht immer Tatsachen...

    sie haben den schriftlichen Teil nochmal überprüft ohne mich vorher in Kenntnis zusetzen oder mich zu fragen ob ich das überhaupt will. Hinzu kommt das es um die mündliche Prüfung ging. Vom Prüfungsteil B war nie die Rede. In keiner Prüfungsordnung und keiner Richtlinie steht was davon eine Neubewertung vornehmen zu dürfen!

    Du kennst die Sachlage nicht im Detail. 

  13. Also das ist schon ein sehr spezieller Fall.

    Bei einem neuen IHK Gremium wären die Prüfer verpflichtet im Rahmen des Widerspruchsverfahrens, nicht nur mich erneut mündlich zu prüfen, sondern darüberhinaus den schriftlichen Teil komplett auch nochmal neu zu bewerten. Das wurde mir im nachhinein erst gesagt. Ich finde nichts darüber. Weder in der Prüfungsordnung noch im Internet.

    Wenn es wirklich so wäre wie die IHK es darstellt, dann müsste das irgendwo nachlesbar sein. :unsure:

    Sehr merkwürdig.

  14. Am 20.12.2015 um 18:22 schrieb SaJu:

    Du musst ein komplett neues Projekt einreichen und in einem halben Jahr das Fachgespräch dazu halten.

    Der schriftliche Teil bleibt Dir so erhalten.

    Oder sie werten nachträglich nach einem halben Jahr nebenbei deine schriftliche Prüfung um eine ganze Notenstufe ab, einfach so. Kein Witz. :goulasz:

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