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Nefasu

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  1. Du hast normalerweise min. 15 Minuten Vorbereitungszeit. In diesen 15 Minuten solltest du dich an die Prüfer "heranfühlen" hören ihnen zu! Sie werden da nicht stumm sitzen und dir beim Aufbau zuschauen, sonern untereinander verschiedene Themen besprechen. Den allgemeinen Tonus kannst du dort bereits heraushören. Prinzipiell gilt das Gesetz zum Schutz der Minderheit: Wenn mindestens ein Prüfer Hochdeutsch spricht, dann hältst du die Präsentation bitte auch auf Hochdeutsch. Wenn du einen Prüfer nicht gehört hast, dann gehe davon aus, dass er deinen Dialekt nicht versteht -> sprich Hochdeutsch. Wenn du dich traust ist es immer schön das Eis zu brechen und mit starkem Akzent Smalltalk zu halten. Wenn du dann merkst, dass mindestens einer merkwürdig schaut, oder sich dem Gespräch enthält, sprich während der Präsentation bitte Hochdeutsch. Wenn dir ein Prüfer sogar ohne Akzent antwortet ist dies eine klare Aussage bitte Hochdeutsch zu sprechen. Wenn du einer der ganz mutigen bist frag doch einfach mal ganz flapsig vor der Präsentation nach, ob der PA die Präsentation auf Hochdeutsch oder mit akzent hören möchte, dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn sie es dir überlassen -> sprich Hochdeutsch, dann testen sie deine seriösität. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen bei diesem doch sehr wechselseitigen Thema helfen.
  2. Ich habe meine 110-seitige Testspezifikation und die 5 Testberichte â 35 Seiten, wegen Größenbegrenzung der Datei, nicht mehr in die Dokuemntation aufnehmen können. An der entsprechenden Setlle der Doku habe ich darauf verwiesen, dass ich die Dokumente zur Präsentation mitbringe. Dies habe ich getan, die Testspec. wurde kurz durchgeblättert und das Thema war gegessen. Solltest du es nicht in der Doku erwähnt haben. so solltest du es unbedingt am Anfang der Präsentation anmerken und auf die Dokumente verweisen, da die PA meistens während dem Vortrag bereits darin rumblättern. Die Kostenrechnung ist bei vielen PAs ein wichtiger Bestandteil. Meist wert genug dort 1-2 Minuten zu verweilen und Fragen schon im Vorfeld zu beantworten. In den wenigesten Fällen dürfte dies genügen. Im Fachgespräch könnten dir mit der Rechnung unangenehme Fragen gestellt werden wie z.B.: Besitzt der Betrieb keine Heizungen, weshalb keine Heizkosten (wenn auch nur für warmwasser) aufgeführt sind? Haben Sie Ihr Programm nur gedanklich entworfen, oder hat der verwendete Rechner/Monitor keinen Stromverbrauch? Hat ihr Projektbetreuer unentgeltlich gearbeitet? Auf solche Fragen solltest du dann vorbereitet sein Wenn die Vorführung in die Präsentationszeit fällt, kannst du das getrost selbst entscheiden! Bei meiner Präsentation hatte ich nur noch 1,5 Minuten Zeit am Ende übrig und brauchte min. 2,5 für die erklärende Demo. Auf der letzten Folie habe ich dann erklärt, dass der Vortrag beendet ist und ich eine 2,5-minütige Live Demo optional anhängen kann. Damit kann einem die Zeitüberschreitung dann nciht negativ ausgelegt werden. Sollte deine Demo allerdings eine gewisse Zeit überschreiten, z.B. das Fachgespräch um min. 1/3 verkürzen , so musst du die Live Demo schriftlich beim PA beantragen. Deine Präsentationszeit sollte dann aber auch nicht unter 10 Minuten liegen. Wichtig hierbei ist nicht nur das Programm rattern zu lassen, sondern auch zu erläutern, was im Hintergrund geschieht. Sicherlich. In meiner Präsentation habe ich Fachbegriffe auf ein Flipchart gemalt, zu Beginn meiner Präsentation 5-6 Sätze dazu gesagt und das galt als guter Einsatz eines zweiten Mediums. Ein Datenbankschema halte ich da für sehr ansprechendm da sich der PA die Struktur so immer wieder ins Gedächtnis rufen kann. Am wichtigsten ist es jedoch auch aktiv auf das Medium einzugehen und nicht nur zu sagen "Hier sehen Sie mein Datenbankmodell."
  3. Hallo Yusago, ich hatte gestern erst meine mündl. Abschlussprüfung. Im Rahmen dieser wurde mein Berichtsheft sehr genau unter die Lupe genommen. Zum Einen hatte ich nur ein Deckblatt mit der Unterschrift meines Ausbilders, dass alle Ausbildungsnachweise korrekt sein. Dies lag daran, dass ich die Nachweise elektronisch geführt und dem Ausbilder (per Netzlaufwerk und E-Mail) vorgelegt habe. Zum Anderen hatte ich mich, ähnlich wie du, mit meinem Ausbilder darauf geeinigt Berufsschulunterricht als "Berufsschule" einzutragen und nicht weiter aufzuschlüsseln. Beides wurde vom Ausschuss ausführlich kritisiert. Fast alle Fragen des Fachgesprächs thematisierten mein Berichtsheft. Trotz dieser beiden, aus Sicht der IHK doch sehr großen Patzer, habe ich 97 Punkte in Präsentation und Fachgespräch bekommen und einer der Minuspunkte war die Verwendung eines, zu grellen, grünen Laserpointers. Aus dieser Beschreibung ist somit gut ersichtlich, dass die "Art" der Dokumentation zweitrangig ist. Wichtiger ist ob, und wie realistisch, ein Berichtsheft geführt wurde. Vielleicht gibt es den ein oder anderen Prüfungsausschuss, der mehr Wert auf die Formalitäten eines Berichtshefts legt, aber mach dich nicht wegen so einer Kleinigkeit verrückt Die Hauptsache der Präsentation besteht darin dich und dein Projekt gut zu verkaufen und nicht in der Einhaltung Bürokratischer Formalitäten. Du solltest jedoch eine gute Begründung dafür haben, dein Berichtsheft genau so geführt zu haben. In deinem Fall wäre es die Anweisung durch den Betrieb, was mMn. als gute Begründung gelten dürfte. Viel Erfolg bei deiner Prüfung!

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