Ich glaube, ihr betrachtet "nur" die Betriebssystem-Zertifikate (die übrigens mit 2008 und 2012 gewaltig schwieriger geworden sind), nicht die die Entwicker-Zertifikate oder die "Spezialprodukt"-Zertifikate (MS SQL oder Office 365).
Ich glaube, bei den "Spezialprodukt"-Zertifikaten kann man noch Punkte sammeln, besonders wenn die Berufserfahrung dazu passt und mehr als eine Zertifikats-version (z.B. SQL 2008 und SQL 2012) vorliegt.
Dass Teilnehmer von Arbeitsamtkursen pauschal "hoffnungslose" Fälle sind, kann ich nicht unterschreiben.
Auch die Mischung Windows/Linux könnte bei meinem aktuellen Arbeitgeber gefragt sein, sobald da jemand "von der alten Garde" in Rente geht. Die "alte Garde" fährt schon immer Linux (davor UNIX), das können wir aber nur sehr langsam, wenn überhaupt, ablösen (reguliertes Rahmengeschäft), wir von der "anderen Seite" schon "immer" Windows.
Außerdem handelt es sich bei dem Fortbildungs"angeboten" des Arbeitsamts mnd. teilweise um "Angebote, die man nicht ablehnen kann", sprich Geldentzug droht bei Widerstand.
Selbst in ner Landeshauptstadt hat man u.U. Probleme, einen Bildungsanbieter zu finden, der für die schmale Arbeitsamtpauschale den Kurs überhaupt anbietet. Goldgrube für den Bildungsanbieter ist das nur noch, wenn da eine zweistellige Anzahl von Teilnehmern im engen Raum sitzt, "betreut" durch frisch gebackenen "MCT" (letztendlich nur ein Microsoft-Produkt). Für den Teilnehmer gleicht das eher "absitzen", weil Lerninhalte sehr stramm vorgegeben - eine Frage "abseits" und schon steht man allein da.