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  1. Danke dir für deine Erfahrung. Genau die Sachen, die du beschreibst stören mich aktuell und finde ich besser beim potentiellen Arbeitgeber. Musstest du denn auch Tätigkeiten machen, für die du nicht eingeplant warst machen oder war alles so, wie besprochen?
  2. Hallo zusammen, @pr0gg3r generell ist sowas auch immer Unternehmens- und Abteilingsabhängig. Habe vorher bei einem Konzern gearbeitet, bei dem ich alles machen konnte, solange ich es erfolgreich abschließe. Arbeite jetzt bei einem der größten Retailer Deutschlands und habe nur noch 15% meiner alten Tätigkeit und empfinde es als unterfordernd und langweilig, weil die Prozesse so extrem durchstrukturiert sind. Wenn das Angebot finanziell nicht so reizvoll gewesen wäre, hätte ich es auch niemals angenommen. Und eine persönliche Frage meinerseits: Hat wer auch mal den Schritt vom Konzern zum KMU (IT - Softwareentwicklung) gewagt? Worauf würdet ihr bei einem KMU achten? Frage nach, da ich ein sehr interessantes Jobangebot eines KMUs vorliegen habe, welches zu 100% sich mit den Tätigkeiten deckt, die ich super gerne mache. Dazu kommt, dass ich eine leitene Position bekommen soll. Ich darf alles so gestalten, wie ich es für richtig halte. Finde ich sehr reizvoll, die Prozesse zu modellieren + Erfahrung in der Mitarbeiterführung zu erlangen. Bin jetzt bei einem Konzern, bei dem jeder seinen Senf dazu geben muss, kann nicht wirklich selbstständig arbeiten, da man für alles eine bestimmte Berechtigung brauche, welche für JEDEN Prozess NEU angefragt werden muss. Habe zuvor bei einem Konzern gearbeitet, aber dieses Ausmaß kannte ich bis dahin nicht. Habe mehr Zeit in Meetings als in den Tätigkeiten vollbracht, die ich absolviere. Ich bin auch noch nicht lange in dem Unternehmen, aber war arbeitstechnisch selten so unglücklich wie dort. Bin eigentlich jemand der immer sehr viel Spaß an seiner Tätigkeit hat. Habe natürlich schon nach gefragt, wie von den Arbeitskollegen der Alltag ist. Dieser ist nicht wirklich anders. Wäre mein Lebenslauf damit hinüber? Wenn ich nach zwei Monaten von einem Konzern zu einem KMU wechseln würde?
  3. ZZo

    Entscheidungsproblem

    An welche Fragestellung hättest du denn gedacht? Wenn ich reinlogisch daran gehe, dann sehe ich es auch ein, dass Y besser scheint. Doch leider ist der Mensch auch ein emotionales Wesen. Ich verstehe mich mit meinen Arbeitskollegen wirklich super. Generell die Mitarbeiter sind super nett. Ich finde, dass sowas auch in eine Entscheidung einfließen muss. Natürlich habe ich eine Art "Gewissensbisse". Mir wurde vor einem Monat das Vertrauen geschenkt und ich will es wieder wegwerfen. Von dem Post habe ich mir einfach einen unterstützenden Rat erhofft. z.B Wie hat sich jemand entschieden, der mal in einer ähnlichen Situation war. Wie würde sich jemand entscheiden, wenn er in solch einer Situation wäre.
  4. ZZo

    Entscheidungsproblem

    Das hatte ich mir auch schon überlegt und es so darzustellen. Eine andere Frage: Wie stellt sich sowas im Lebenslauf dar? Ich kann es ja logisch begründen, aber wirkt ja trotzdem blöd.
  5. ZZo

    Entscheidungsproblem

    Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für eure Antworten: Mein Entscheidungsproblem liegt eher dabei, dass ich ein schlechtes Gewissen gegenüber der aktuellen IT-Abteilung habe. Die Jungs sind super Typen und habe das Gefühl, dass ich sie hängen lassen würde. Ich finde, dass das Angebot wirklich fair ist und es sehr dreist wäre, wenn ich noch höher verhandeln würde. Will mich da auch nicht verpokern. Vielleicht setzt man sich nach der Probezeit nochmal zusammen. Ich habe es falsch definiert. Ich meinte damit, dass die Stellenangebote für EDI-Entwicklung doch wesentlich geringer ausfallen, als Systemadministratoren. Aber du hast auf jeden Fall recht.
  6. Hallo zusammen, ich möchte erstmal meine Ausgangssituation in Stichpunkten schildern: - Ausbildung FiSi - Ein Jahr als FiSi weitergearbeitet, war mir aber zu öde und habe mir die EDI-Entwicklung ausgesucht im selben Unternehmen - Ein Jahr als EDI-Entwickler, wollte dann aber ein Studium nochmals versuchen im Oktober 2017 (da es finanziell und ich insbesondere einen sehr hinterlistigen Arbeitskollegen hatte) - Habe bemerkt, dass meine Mathelücken zu groß sind und bekam zu der Zeit zwei Stellenangebote und habe mich für eines davon entschieden. Falls wer mein Dilemma ausführlicher lesen möchte. https://www.fachinformatiker.de/topic/155191-weiterbildung-oder-jobwechsel/ Im Moment stehe ich vor eine Problem und weiß nicht wirklich weiter. Firma X: Der aktuelle Job ist in einem mittelständischen Unternehmen. Die Strukturen, sei es intern als auch IT-mäßig sind sehr veraltet. In den Gesprächen wurde mir gesagt, dass man einen Allrounder sucht, der hauptsächlich EDI machen soll. Paralell solle man noch an der Administration arbieten. Ich dachte, dass dies doch genau das sei, was ich möchte. Ich verliere quasi keinerlei Know-How, so mein Gedanke. Mir wurde es als offenes Unternehmen vorgestellt, welches jetzt den Schritt wagen will mit einer neuen IT-Landschaft. Ich hatte um einen Probetag gebeten. Da kamen mir schon einige Zweifel auf. Die Mitarbeiter erzählten mir, wie es dann wirklich abläuft. Man ist dermaßen Beratungsresistent, Entscheidungen nur gefallen werden, wenn man es wirklich muss. Man sieht den Fortschritt nicht. Es ist ein Industrieunternehmen und man versteht nicht, was die IT dazu beiträgt. Firma Y: Des Weiteren hatte ich noch ein Jobangebot mündlich vorliegen. Wir hatten die Gespräche und ich muss sagen, dass waren die besten, die ich bisher hatte. Das Unternehmen ist top-modern ausgestatt und ich würde dort nur als EDI-Entwickler arbeiten. Fahrweg wäre etwas weiter, aber ich habe mich da sehr wohlgefühlt und eigentlich hatte ich mich schon dafür entschieden. Leider sind dann beide IT-Leiter ins Ausland und der Arbeitsvertrag hat sich etwas hingezogen (vielleicht auch Taktik, aber es waren wirklich sehr angenehme Gespräche). Da ich aber zum 1.1.18 anfangen wollte, hatte ich mir eine Frist gesetzt. Das andere Jobangebot lag vor also hatte ich dort unterschrieben, da ich diese auch nicht unnötig hinhalten wollte. Es wurde mir allerdings ein Jahresvertrag vorgelegt, welchen ich verstanden habe, aber mir in den Gesprächen anders definiert wurde. Am selben Tag, als ich bei Firma X unterschrieben hatte, kam ich heim und bekam den Anruf, dass man den Vertrag fertiggestellt hat und ihn mir gerne zusenden möchte. Jetzt war es zu spät. Drei Wochen sind seitdem vergangen und ich arbeite in einem sehr freundlichen Unternehmen. Jeder begrüßt sich mit einem Handschlag, ich habe nur eine 38 Stundenwoche. Mit den Jungs aus der IT-Abteilung verstehe ich mich super. Allerdings sind die Tätigkeiten nicht das, was mir gesagt wurde. Dort sind Arbeitsabläufe, die vor 20 Jahren modern waren. Beispiel: Ein Mitarbeiter muss täglich jeden Server überprüfen, ob dieser das macht was er soll. In Zeiten von Nagios etc. für mich ein Unding. Dies haben wir dann vorgestellt, doch man sah nicht die Notwendigkeit. Und finanziell geht es dem Unternehmen sehr gut. Man bezahlt Externen lieber ein vielfaches, als es selber zu machen. Mein Job hat eigentlich nichts mit EDI zu tun. Ich sollte laut Gesprächen die letzte Instanz sein, bin aber wirklich der First-Level-Supporter. Ich will das nicht abwertend klingen lassen, nur es macht mir keinen Spaß. In der Zwischenzeit rief Firma Y bei mir an und fragte nach, ob es noch eine Möglichkeit gebe mich zurückzugewinnen. Die Gespräche waren wieder sehr angenehm und ich denke, dass ich das lieber machen möchte. Ich möchte, aber ein kein Arschloch irgendwie sein und das aktuelle Team hängen lassen. Weil diese hoffen, dass ich denen, quasi als Externer der Geschäftsführung die Augen öffnen kann. Vielleicht war ja schon Mal jemand in der selben Situation und hat einen Rat. Aktuell ist die EDI-Entwicklung noch eine kleinere Sache. Meint ihr das rentiert sich voll aufs EDI-Pferd zu setzen? Ich meine schon, da es in Zeiten Industrie 4.0 immer wichtiger wird oder? Nochmal eine kleine Übersicht der Arbeitsverträge: Firma X Firma Y 38 Stundenwoche (fixe Zeiten) 45 Minuten Fahrzeit 40 Stundenwoche (Gleitzeit und Home Office möglich) eine Stunde Fahrzeit insgesamt 40000€ Gehalt 45000€ einen Einjahresvertrag unbefristeter Vertrag 30 Urlaubstage (allerdings Betriebsferien) 30 Urlaubstage frei wählbar Danke euch und ein schönes Wochenende
  7. Das ist eine Maßnahme, die ich nach dem ich die Abläufe gelernt habe, im Auge behalte. Natürlich gibt es diese, allerdings ist die Qualität auch unterschiedlich. Richtig ausführlich Erklärungen gab es leider nicht.
  8. Ich war/bin an einer Universität.
  9. Hallo zusammen, ich bedanke mich für euren Rat und möchte euch einfach mal meinen aktuellen Stand mitteilen: Nach der Bestätigung der Universität folgte die Kündigung im Unternehmen. Wenn ich ehrlich bin, fiel mir die Kündigung doch viel leichter als gedacht. Natürlich bin ich gewissermaßen traurig über den "Verlust" einiger Arbeitskollegen. Doch es ist bezeichnend, dass dies nicht in meiner Abteilung war, abgesehen von einer Person. Nun bin ich seit dem 01.10 offiziell Student. Das Studium läuft an sich ganz gut. Ich komme in den Fächern gut mit, doch leider gibt es Mathe. Meine Matherückstände sind zu groß, um mithalten zu können. Dazu ein Professor, der seit 97 Jahren den selben Lehrplan hat und runterbetet. Am Anfang konnte ich noch alles nacharbeiten, aber jetzt kommt ein Punkt, bei dem ich einfach zu schlechte Kentnisse habe. Wenn ich diese nacharbeite, verliere ich den Anschluss woanders. Des Weiteren ist es finanziell etwas schwierig. Mein BAFÖG-Antrag ist seit 3! Monaten in der Schwebe. Gefühlt habe ich mehr Blätter drucken müssen, als der Heyne-Verlag. Aufgrund der finanziellen Situation und den Problemen mit der Mathematik, habe ich mich für Vollzeitjobs beworben und zwei Arbeitsverträge vorliegen. Von denen ich einen unterschreiben werden. Vielleicht kommt dies überraschend, aber ich möchte nicht 3 - 4 Jahre die anderen Fächer bestehen und Mathe immer schieben müssen um dort am Ende durchzufallen. Die Zeit die verloren gehen würde, wäre zu schade. Ich habe mich mit dem Matheteil total übernommen. Etwas positives hat das Ganze doch. Die zwei Jobangebote sind wesentlich lukrativer, fleixibler und arbeitnehmerfreundlicher als vorher. Eine Weiterbildung möchte ich parallel nicht Ausschließen, allerdings müsste der Matheteil dort geringer sein. Ich möchte mich bei euch nochmal bedanken, insbesondere für euren Rat.
  10. Zuerst möchte ich mich für meine verspätete Antwort entschuldigen. Das klingt schonmal gut. Wie erfahre ich denn wie viel mein Auto wert ist? Wird der Wert anhand der Schwackeliste ermittelt? Wie sieht es mit erspartem aus? Inwieweit wird das noch als Vermögen berechnet? Natürlich habe ich auch nach Zertifizierungen geschaut. Allerdings finde ich, dass der Zertifizierungsmarkt unübersichtlich ist. Diverse Firmen bieten diverse Zertifizierungen zu unterschiedlichen Preisen an. Des Weiteren weiß ich nicht, in wieweit diese dann anerkannt sind, abgesehen der bekannten. Die bekannten Zertifizierung sind widerrum ziemlich teuer. Natürlich würde mein Arbeitgeber die Kosten übernehmen, im Gegenzug muss ich mich verpflichten eine gewisse Jahreszahl zu bkeiben. Das möchte ich aktuell auf keinen Fall. Ich denke, dass es aufgrund der Forderungen der Arbeitgeber dazu kommt. Gefühlt in jeder zweiten Stellenanzeige wird ein Studium gefordert. Des Weiteren stimme ich da Graustein zu: Fast genau dieses Beispiel ist bei uns in einer anderen Abteilung passiert. Dieses "Hocharbeiten", wie man es von früher kennt, klappt in 1 von 100 Fällen, würde ich mal vermuten.
  11. Danke für eure Antworten. Warum diese Frage gestellt wird, kann ich jetzt nur schätzen. Das ist ja immerhin beruhigend. Das wusste ich nicht, wie läuft das ab? Muss ich etwas schriftlich einreichen oder werde ich zu einem Gespräch vorgeladen? Ja natürlich kommt nur eine Absage, aber nach einer Anzahl verliert man einwenig das Vertrauen...
  12. Hallo zusammen, ich hoffe, dass Ihr mir nochmal mit einem Rat zu Seite stehen. Bei mir hat sich einiges getan. Ich hatte mich in anderen Unternehmen beworben, bekam auch zwei Jobangebote. Finanziell hat sich nicht viel getan, wenn man die Fahrtwege mitberechnet hat. Allerdings hätte es dort anspruchsvollere Aufgaben gegeben. Damit bin ich zu meinem Chef gegangen und wurde daraufhin in Entwicklungsabteilung versetzt und blieb im selben Unternehmen. Voller Vorfreude und Euphorie fing ich dort an. Neben Softwareverteilung und Skripten gehören nun SQL und Konvertierungen zu meinen Aufgaben. Endlich anspruchsvolle Aufgaben mit denen ich auch finanziell weiter komme! - So der Gedanke Ein Jahr später muss ich sagen, dass ich es absolut bereut habe. Ich konnte zwar meine SQL- und Programmierskills verbessern, bin aber in einer Abteilung in der es menschlich mir sehr schwer fällt. Vielleicht, weil ich einfach zu naiv bin und jeder nur an sich denkt. Jetzt bin ich wieder an derselben Stelle, an der ich vor einem Jahr war. Die Bewerbungen sind längst raus. Für die Jobs, die ich mich interessiere gibt es nur Absagen bzw. sind die Ansprüche so hoch, dass ich mich gar nicht erst bewerbe. Die Möglichkeit des Studiums (Wirtschaftsinformatik) kommt mir wieder in den Sinn, um die Jobs zu bekommen, die ich gerne hätte. Doch dazu hätte ich ein paar Fragen: - Ich werde jetzt 26 Jahre alt. Bin ich damit zu alt für ein Studium? Wenn ich mit ca. 30 Jahren fertig bin? - Finanziell: Mein Auto ist abbezahlt, allerdings habe ich natürlich Ausgaben, die man hat, wenn man alleine wohnt. (Miete, Strom, Lebensmittel). In wieweit ich Bafög bekommen würde, müsste ich testen, allerdings gehe ich stark davon aus. Dazu einen Werkstudentjob oder einen Minijob, dann sollte das finanzielle kein Problem sein. Ich würde mich auch ggf. vom Auto trennen. - Wäre ich bei einem erneutem Scheitern (Hatte mit 20; zwei Semester Informatik studiert) noch auf dem Arbeitsmarkt "vermittelbar"? Das ist wohl meine größte Sorge.... Danke schonmal für euren Rat.
  13. Ans Umorientieren hab ich schon gedacht, da ich Spaß am Programmieren hab und 2-3 kleine Programme geschrieben habe. Ich möchte Aufgaben, die mich fordern und keine Aufgaben, wo ich nur "Weiter" und "Fertig stellen" klicken muss. Bei der Softwareverteilung musste ich alles alleine machen, mich einlesen, das Skripten lernen etc. Wow, zwar nicht so drastisch, aber das beschreibt ziemlich die Tätigkeiten, die mich nerven. Dieser "Support", bei dem etwas nicht geht und die Leute sich direkt melden ohne Nachzudenken. Dabei könnte ich manchmal meinen Kopf verlieren. Mir kommen da oft Gedanken, ob ich das wirklich bis zum Ende machen möchte. Generell suche ich nach einer Möglichkeit mir anspruchsvollere Aufgaben zu versichern. Lohntechnisch sollte sich natürlich auch etwas tun. Aber ist das Studium nicht, die einzige Lösung? Wenn ich die Ansprüche von Arbeitgebern lese, bin ich etwas eingeschüchtert. Da hat man das Gefühl, dass sich bewerben eh nicht lohnt.
  14. Erstmal danke für eure Antworten. Naja gibt Gerüchte bei uns, dass bei uns welche zuvorgekommen wurde, nachdem der Arbeitgeber davon erfuhr. Dadurch sollte der Mitarbeiter für die Zukunft negativ beeinflußt werden. Also mit Verantwortung hab ich kein Problem. Kann ich jetzt bisher nur für manche Projekte sagen, aber negatives hab ich bisher nicht gehört, eher im Gegenteil. Allerdings bin ich nicht umbedingt der Consultant-Typ. Dafür knoble ich viel zu gerne rum. Ok, soweit hab ich noch nicht gedacht. Allerdings sind die Kosten der FOM auch relativ hoch, die mich auch etwas abschrecken. Kannst du mir die ungefähren monatlichen Kosten nennen?
  15. Hallo zusammen, ich hoffe im Forum Rat zu bekommen , da mein privates Umfeld leider nicht wirklich helfen kann und ich leider nicht mehr weiter weiß. Ich machte mein Abitur 2010 (Schnitt 2.7) mit 19 Jahren und wollte dann eigentlich zum Bund mein Wehrplichtjahr machen. Das wurde abgeschafft und dann wusste ich nicht was ich machen sollte. Daraufhin arbeitete ich ein Jahr lang als 400€-Aushilfe und begann danach ein Studium der Informatik. Nachdem ich merkte, dass das Studium ganz anders als die Schule war, begann ich ein Jahr später als Fachinformatiker - Systemintegration. Auch wenn es sich blöde anhört, aber ich dachte, es wird so wie das Abitur, dass ich da ohne viel zu lernen durchkomme. Die vielen Freiheiten und dass ich das Studium mit meinem besten Kollegen machte, förderte nicht gerade die Lern- und Fleißleistung. Da ich das Studium einfach auf mich zu kommen ließ, war ich wirklich nicht drauf vorbereitet. Meine Ausbildung hab ich letztes Jahr mit der Schulnote 2.0 und der IHK-Note 2.5 abgeschlossen. Ich hatte das Glück in einem kleineren Unternehmen zu arbeiten und das in den 3 Jahren eine komplette Strukturänderung erfolgte. Dadurch hab ich schon Erfahrungen in Virtualisierung, AD-Strukturen, Exchange, VLAN, Softwareverteilung, sammeln dürfen. Die Softwareverteilung machte ich komplett alleine, da mir das Rechner einrichten tierisch auf den Keks ging. Jetzt bin ich ein Jahr ausgelernt, meine Aufgaben unterscheiden sich leider nicht wirklich von denen des Azubis. Hauptsächlich bin ich für Softwareverteilung, AD verantowortlich. Wie gesagt, auf einer Art hatte ich Glück, dass ich viel eigenständig machen konnte, aber aktuell bin ich nicht gefordert. Das geht jetzt eine ganze Zeit. Ich habe auch schon mit meinem Chef gesprochen. Er gibt mir zwar Aufgaben, aber die erledige ich und diese funktionieren. Des Weiteren ist das Geld auch nicht das Gelbe vom Ei. (28k) Ich werde jetzt 25 und bin mit der aktuellen Situation mehr als unzufrieden und denke mir, dass kann doch jetzt nicht schon alles sein. Bewerbungen hab ich schon geschrieben, aber traue mich diese nicht zu verschicken. Ich habe Angst davor, dass mein aktueller Arbeitsgeber davon etwas mitbekommt und mich entlässt. Dazu kommt, dass ich überlege, das Studium nochmal zu beginnen. Doch da habe ich auch große Versagensängste. Was ist, wenn ich das nicht schaffe? Wie finanziere ich meinen Lebensunterhalt (Wohnung)? Vielleicht scheiterte es nicht am Fleiß und ich bin einfach zu blöd? Ein Studium nebenbei halte ich für mich persönlich für nicht möglich, da ich nicht wirklich Lust auf 07:00 - 22:00 Tage habe. Mein Ziel ist es, finanziell abgesicht zu sein. Aktuell lebt es sich gut, doch irgendwann will man auch mal Kinder, eine bessere Wohnung, ein schöneres Auto und da die Rentenpolitik auch nicht viel Hoffnung macht, muss man auch dadran denken. Ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt. Vielleicht war schonmal wer in der selben Situation und kann mir einen Rat geben.

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