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melly93

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  1. Ich habe versucht, die Kosten möglichst realistisch zu schätzen. Momentan lebe ich günstig in einer WG und muss täglich ca. 1,5-2 Stunden pendeln. Beides will ich in Zukunft vermeiden. Deshalb würde ich nach der Ausbildung eine eigene Wohnung in Frankfurt in direkter Nähe zum Arbeitsplatz suchen, was kaum unter 700€ warm zu machen ist. Die zusätzlichen Fixkosten für Versicherungen sind gering und m.E. auch bitter nötig. Die Betriebliche Altersvorsorge läuft auch jetzt schon, nur dass der Arbeitgeber alleine für mich einzahlt. Nach der Ausbildung will ich da gerne in die Höchststufe wechseln, weil es ein gutes Angebot ist und ich damit den Punkt "private Altersvorsorge" hoffentlich erstmal abgehakt habe. Danke, das nehme ich als Tipp mit. Ich habe es zugegebenermaßen etwas überspitzt formuliert. Vor allem auch, weil ich mir solche Antworten erhofft habe. Vielen Dank an alle, eure Beiträge haben mir sehr geholfen! Sobald ich wieder im Betrieb bin, werde ich mal einen Termin mit meinen Ausbildern ansetzen, um zu schauen, was sie von der Option C halten.
  2. Danke, ich habe das jetzt mal durchgerechnet. A: 6 Monate als Auszubildende Kosten für den AG: ca. 11k € inklusive Reisekosten. Netto für mich: ca. 5,5k €, nach Fixkosten (200€ Warmmiete, 50€ Internet/Handy, 150€ Nahrung/Haushalt) etwa 3k € B: 6 Monate als Arbeitnehmer Kosten für den AG: ca. 25k € Netto für mich: ca. 11,5k €, nach Fixkosten (800€ Warmmiete, 50€ Internet/Handy, 150€ Nahrung/Haushalt, 180€ BAV, ~20€ Haftpflicht u.a.) etwa 5,5k € C: Mischform (6 Monate als Arbeitnehmer, wovon die ersten 3 genutzt werden, um die verpassten Einsatzorte nachzuholen) Kostet den AG: wie B, nur dass 3 Monate aus seiner Sicht in den Sand gesetzt sind (~12,6k €). Netto für mich: wie B Eventuell könnte man die Einsatzorte hier auf insgesamt 2 Monate kondensieren, also für den AG etwa 8,4k € ohne direkte Wertschöpfung. Fazit: B kommt für mich eigentlich nicht in Frage. A ist insgesamt (beide Seiten betrachtet) die kostengünstigste Variante. C ist für Arbeitnehmer die wirtschaftlich beste Variante. Nach Fixkosten ist der Unterschied zwischen A und B nur noch bei etwa 2,5k €. B hat natürlich andere Vorteile wie offizielle Berufserfahrung, die ich jetzt nicht mit einberechnet habe. Außerdem gehe ich bei B vom tariflichen Mindestgehalt für ausgelernte Azubis aus. Netto könnten es für den Zeitraum von 6 Monaten bis zu 1,5k € mehr sein bei höherer Eingruppierung. Aber insgesamt ist mein Netto-Verzicht doch nicht so hoch, wie ich es vermutet hätte. Jetzt zu den kritischen Fragen: 1. Ist C nicht eine riesen Extrawurst? Ich komme mir dabei sehr komisch vor, wenn ich zum AG gehe und sage, ich will wie ein AN bezahlt werden, mache aber 2-3 Monate weiter Azubitätigkeiten. 2. Wenn ich A wähle, wieviel höher sollte mein Einstiegsgehalt im Vergleich zu B sein? Das Argument ist: ich habe zusätzliche Erfahrungen an zwei wichtigen Einsatzorten gemacht und zudem knapp 2 Monate mehr Einarbeitungszeit an meinem zukünftigen Arbeitsplatz verbracht. Mein Tipp wäre statt 40k € z.B. 43-44k € Jahresgehalt. Melly
  3. Das hat mir eine Ausbilderin interessanterweise auch schon vorgeschlagen. Ich würde das vermutlich annehmen aber wieso sollte der Arbeitgeber mir das anbieten? Den ganzen Aufwand und u.U. zusätzliche Kosten nur für einen Monat frühere Verfügbarkeit? Das ist aber definitiv etwas, was ich im Auge behalte, danke. Ich finde schon, dass es mich nochmal deutlich interessanter macht aber es ist natürlich eine gute Frage, ob der Arbeitgeber das genauso sieht. Kann das jemand hier einschätzen? Wenn dem so ist, dann ließe sich damit natürlich der Verzicht durch ein höheres Einstiegsgehalt etwas dämpfen.
  4. Danke für die Nachfrage. Die Übernahme ist fast garantiert, in beiden Fällen. Die Einsätze wären jeweils ca. 8 Wochen lang plus die einmonatige Berufsschule dazwischen, also in der Summe ziemlich genau das halbe Jahr. Eher im Gegenteil, es handelt sich um Einsatzorte, die man als Azubi sonst nicht zu sehen bekommt. Ich habe sie mir sozusagen erarbeitet. Ja, ich habe es mal angeschnitten. Mein Ausbilder ist generell sehr zuvorkommend und bemüht sich, alle Türen zu öffnen, die er öffnen kann. Aber ich habe gemerkt, dass ihm eine Verkürzung lieber wäre. Ich will es definitiv nochmal ansprechen aber grade bei so einem kritischen Thema wie Geld wollte ich gerne erstmal eure Meinung hören, bevor ich bei meinem zukünftigen Chef ins Messer renne.
  5. Hallo zusammen, mein Unternehmen bietet den Auszubildenden nach der Zwischenprüfung bei entsprechenden Noten eine Verkürzung der Ausbildung um 6 Monate an. Die allermeisten Auszubildenden nehmen dieses Angebot auch begeistert an. Ich scheine die Einzige zu sein, die mit der Entscheidung hadert, denn ich würde lieber die vollen 3 Jahre der Ausbildung nutzen. Mein Grund dafür ist, dass ich eigentlich unbedingt noch zwei Einsatzorte sehen möchte, für die ich bei einer Verkürzung keine Zeit hätte. Der eine Einsatzort wäre an einem anderen Standort, der fast als eigenes Unternehmen gelten kann, weil dort so anders gearbeitet wird. Bei dem anderen Einsatzort hätte ich die Gelegenheit an einer fachübergreifenden Stelle von einigen der erfahrensten Entwicklern und Problemlösern des Unternehmens zu lernen. Diese Erfahrungen würde ich sehr gerne machen, denn später habe ich vermutlich keine Gelegenheit mehr dazu. Wenn ich diese Erfahrungen machen will, müsste ich sie aber gefühlt in Gold aufwiegen, denn ich würde meinen Chef enttäuschen, dem eine Verkürzung lieber wäre und ich würde 6 Monate Berufserfahrung samt etwa 14.000€ Bruttogehalt verlieren. Das mag zwar oberflächlich klingen aber nach der Ausbildung werde ich das erste Mal in meinem Leben genug Geld haben, um mir mehr als nur das Nötigste zu leisten, weshalb es mir weh tut, gleich von Anfang an auf ein halbes Jahresgehalt zu verzichten. Selbst damit könnte ich mich anfreunden, weil ich gerne in die eigene Bildung investiere aber gleichzeitig würde ich dem Arbeitgeber quasi ein ganzes Ausbildungsjahr zurückzahlen und im Ergebnis bekommt er auch noch einen besser ausgebildeten Arbeitnehmer, wenn auch mit 6 Monaten Verzögerung. Ich lerne zur Zeit Anwendungsentwicklung im zweiten Lehrjahr und muss mich in den nächsten Monaten entscheiden. Die Abschlussprüfung spielt bei meinen Überlegungen keine Rolle, da ich so oder so die nötige Zeit für eine gute Note investieren würde. Bisherige Noten waren sehr gut. Wie würdet ihr euch entscheiden? Sollte ich ein halbes Jahresgehalt für die Erfahrungen opfern? Und kann ich dieses "Opfer" und die zusätzliche Erfahrung als Verhandlungsposition in das Gehaltsgespräch mitnehmen bzw. hätte ich damit eine Chance bei euch als Arbeitgeber? Vielen Dank! Melanie

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