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Roy_Trenneman

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  1. Hallo AsianMarcel, wir standen genau vor dem gleichen Problem (schon vor der DSGVO), Sophos Mobile Control im Einsatz und die Anforderung das WhatsApp weiter genutzt werden soll, ohne die Business-Kontakte an Facebook zu senden. Hierfür gibt es (ein Mitschreiber erwähnte es bereits) Container-Lösungen. Sophos MC hat eine Container-Lösung, die allerdings erst in der Advanced-Lizenz enthalten ist. Die Container-Lösung bringt zwei Apps mit, eine für Mails/Kontakte/Kalender (Secure Mail), eine weitere für Dokumente (Secure Workspace). Aus dem Container ist ein Zugriff auf iOS möglich (z.B. um Fotos zu verschicken), umgekehrt kann iOS nicht auf den Container zugreifen. WhatsApp könnte also nicht auf die Business-Kontakte in der Secure Mail App zugreifen. Willst du einen Mail-Anhang bearbeiten, geht dies nur über Secure Workspace App, da der Anhang verschlüsselt ist und in z.B. Documents nicht dargestellt werden kann. Was sind die Nachteile die man in Kauf nehmen muss (Ich kann nur etwas zum Stand von vor 9 Monaten sowie zu iOS sagen!): Die Secure Mail App ist nicht so gut wie die nativen iOS-Apps in Verbindung mit Exchange ActiveSync, es fehlen auch Funktionen wie die Synchronisation von Notizen und Aufgaben. Die verpassten Anrufe können nicht den Business-Kontakten zugeordnet werden. Der Push ist deutlich schlechter, was daran liegt das iOS die nativen Apps bevorzugt behandelt. Es kann mitunter lange dauern bis eine neue Mail gepushed wird. Andere Anbieter haben sich hier auf Umwegen behelfen können und sind an der Stelle deutlich besser. Wenn die Geschäftsführung mit den Pferdefüßen leben kann, könntest du theoretisch mit verhältnismäßig geringem Aufwand und geringen Kosten das Problem lösen. Die wichtige Frage ist allerdings, mit wem die Geschäftsführung eigentlich per WhatsApp kommuniziert. Wenn WhatsApp ausschließlich privat genutzt wird, können die privaten Kontakte in der nativen iOS Kontakte App angelegt werden und die Business-Kontakte bleiben sicher in der Secure Mail App. Erfahrungsgemäß wird es wahrscheinlich aber so sein, dass die Geschäftsführung sowohl dienstlich als auch privat über WhatsApp kommuniziert. ? Nun gibt es die Möglichkeit, der Secure Mail App zu erlauben, die geschützten Kontakte in die native iOS Kontakte App zu synchronisieren. Dann geht WhatsApp wieder, die Kontakte sind aber genauso schlecht geschützt wie vorher. Nächste Möglichkeit: Die Sekretärin trägt händisch alle Business-Kontakte mit WhatsApp in der nativen iOS Kontakte App ein. Kurzum, das ist ein Thema, bei dem du nur verlieren kannst. ? Ich persönlich habe schon vor Jahren wieder angefangen eine zwei-Geräte-Strategie zu fahren und halte diese für den einzig sinnvollen Weg. Grüße Roy
  2. Hast du auf Schlagworte bei "Ich suche" geachtet, die eine Wechselbereitschaft signalisieren können aber nicht müssen (da es hier ja wie du schreibst Ärger mit dem AG geben könnte), wie "neue Herausforderungen"? Es waren einige in diesem Thread ja nicht begeistert, wenn sie angeschrieben werden ohne eine Wechselbereitschaft zu signalisieren. Hier gebe ich dir Recht. Wir haben auf diesem Wege auch einige gute Kollegen gefunden (externen Berater abgeworben, Kollege hat noch Kontakt zu Ex-Kollegen, der einen guten Job hat aber weniger reisen will usw.). Ich finde deinen Ansatz sehr interessant. Ich vermute auch du hattest an der Stelle hohe Freiheitsgrade, was du alles besprechen und organisieren kannst. Bei mir ist es ja so, dass wir ein "klassisches Bewerbungsverfahren" haben und ich überlegt hatte, parallel in der Freizeit aktiv auf die Suche zu gehen. Ich darf nichts zum Gehalt sagen und der reguläre Weg muss eingehalten werden. So gesehen war die Überlegung von mir eine "Spinnerei". Aber danke für diese Eindrücke!
  3. Wenn das der Eindruck ist, möchte ich ganz sicher nicht meinen AG damit in Verbindung bringen. Die Anzeigen sind aber in Ordnung, ich habe mich mit beruflichen Kontakten ausgetauscht die ähnliche Leute suchen und einstellen. Das mit dem Problem möchte ich auch noch mal relativieren, ich hätte mir nur eine bessere Resonanz auf die Anzeigen gewünscht. Ich denke Kwaiken hat den Kern mit dieser Beschreibung schon ganz gut getroffen.
  4. Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Verständnis davon, was ein Probetag ist. Es wird keiner an einen PC gesetzt und muss Tickets abarbeiten. Es geht um ein längeres Fachgespräch, um das Kennenlernen des Teams, des Unternehmens und ggf. noch ein paar Aufgaben und Fehlersituationen in einem Lab, um zu schauen, wie es um die Problemlösungskompetenz bestellt ist. In keinem Fall wird der Bewerber als "Arbeitskraft" eingespannt. Ich höre hier einen ziemlich negativen Grundton raus. Bis hin zu Lohndumping und "man muss sich als ITler nicht alles gefallen lassen". Ich muss mal selbstkritisch kucken, wie ich einen solchen "Ausbeuter"-Eindruck hinterlassen konnte, obwohl dieser ganz und gar nicht den Tatsachen entspricht. Das ist IMHO respektlos und da würde ich ganz sicher aufstehen und gehen. Um wieder On-Topic zu kommen, wenn jemand noch gute Ideen hat Mitarbeiter zu finden, bitte hier rein.
  5. Ich habe ja noch keinen aktiv angeschrieben und werde das auch nicht mehr tun, nachdem mir Marco Drost was zu den Erfolgsaussichten geschrieben hat. Es war eine Idee wie der ganze Thread sich darum dreht, was man machen kann um gute Mitarbeiter zu finden. Wenn ihr euch nach 2x 1 Stunde Vorstellungsgespräch immer sicher gewesen seid dass es passt, ist das doch schön für euch.
  6. In der Probezeit zu gehen weil es nicht passt, wie viele Tage kostet das denn? Und dann sieht es auch noch schlecht im Lebenslauf aus oder noch schlimmer, man zieht es widerwillig ein Jahr durch damit es nicht blöd aussieht. Ich verstehe es aus meiner persönlichen Sicht nicht. Ich würde niemals wo anfangen wollen, wo kein Probetag möglich ist. Aber wir müssen ja nicht alle der gleichen Meinung sein.
  7. Ich schrieb ja nur dass wir fair mit den Bewerbern umgehen, was kein Euphemismus ist. Zum Gehalt schreiben wir nichts in der Stellenanzeige, belassen wir es dabei. Stellt sich die Frage was man in einer Stellenanzeige zum Gehalt schreiben sollte, wenn kein Gehaltsband angegeben ist. "marktüblich" finde ich nicht schlecht.
  8. Natürlich wirbt aus meiner Sicht auch die Firma um den Bewerber. Daher finde ich den Probetag so wichtig. Die Räumlichkeiten und das Rechenzentrum werden besichtigt, man geht in die gemeinsame (ausgezeichnete) Kantine essen, man lernt das gesamte Team und den künftigen "Büropartner" kennen, man spricht darüber was aktuell an Themen ansteht, wie der Arbeitsalltag und die Einarbeitung aussieht usw. Das widerspricht sich halt aus meiner Sicht. Ohne Probetag kann man sich doch gar nicht feststellen ob man was vom Pferd erzählt bekommt. Angenommen es gibt zwei Bewerbungsgespräche die jeweils eine Stunde dauern. In diesen Gesprächen erzählt der Bewerber von sich, und der IT-Leiter und der Personaler erzählen was. Der direkte Vorgesetze der u.a. auch die Einarbeitung übernehmen würde, wie viel Zeit hat dieser denn dem Bewerber ein ausführliches Bild zu schildern?
  9. Wir laden nur zu einem Gespräch ein, wenn wir die Gehaltsanforderungen erfüllen können. Was du schilderst gibt es bei uns ganz sicher nicht, da es für beide Seiten nur Zeitverschwendung wäre. Das muss ich mal intern abklären. Ich hatte keine Ahnung das "wir gehen fair mit Bewerbern um" = "Sch...." bedeutet. Wir zahlen jedenfalls gut. Zu dem Gehalt steht nichts in der Stellenbeschreibung, das "fair" kam jetzt von mir. Vielleicht sollte da ein Passus wie "marktübliche Vergütung" oder so rein. Stellen sind aufgrund der Tätigkeiten mit einer bestimmten Gehaltsgruppe bewertet, dazu gibt es noch eine Erfahrungsstufe für die die Berufserfahrung maßgeblich ist. Wenn jemand direkt mit der Gehaltsgruppe einsteigt, mit der die Stelle bewertet ist und einer hohen Erfahrungsstufe, dann dauert es ggf. 4-5 Jahre bis nochmal ein Aufstieg in eine höhere Erfahrungsstufe möglich ist. Das finde ich motivationstechnisch halt nicht so gut.
  10. Das ist eine Vorgabe, ich kann es aber auch nachvollziehen. Wir gehen schon fair mit den Bewerbern um und zahlen auch mal mehr als gefordert, wenn sich jemand unter Wert verkauft. Wenn der Bewerber "zu hoch" einsteigt sehe ich das Problem, dass er sich ggf. ohne Stellenwechsel gar nicht mehr verbessern kann (da Tarifvertrag). Ich überlege mir mal, wie man das in einer direkten Ansprache unterbringen könnte.
  11. Es gibt aber auch nicht hunderte Wege, "Administration von XYZ" besonders schön zu umschreiben. Oder meinst du das Copy&Paste Anschreiben von Headhuntern? In letzterem Fall gebe ich dir Recht.
  12. Du hast schon Recht, wenn man einen guten Ruf bei den Kunden hat bedeutet das nicht automatisch, dass jemand dort unbedingt arbeiten will, ggf. auch weil falsche Vorstellungen von dem Unternehmen bestehen. Zum Gehalt kann bzw. darf ich keine Angaben machen, der Bewerber muss hier den ersten Schritt gehen. Ist letztlich ja auch eine Verhandlungssache. Abschrecken könnten die Anforderungen. Wobei ja eigentlich klar sein sollte, dass man nicht 100% von dem geforderten können muss.
  13. Das waren zwei mir persönlich bekannte Fälle. Der CV, ein Telefongespräch mit dem Headhunter sowie ein Vorstellungsgespräch beim Auftraggeber hatten da gereicht. Ich könnte mir daher zumindest vorstellen, dass der formelle Ablauf bei manchen Firmen etwas gekürzt ist. Muss aber wie du schreibst nicht so sein. Habt ihr noch Ideen, wie man Bewerber erreichen kann?
  14. Das ist das, was ich mit falschen Eindruck meinte, das jemand z.B. denkt: "Ich wurde angeschrieben und soll jetzt trotzdem ein Anschreiben schicken?". Ich muss mal klären ob es auch ohne Anschreiben ginge. Bei dem Probetag bin ich anderer Meinung, mit denen habe ich in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Atmosphäre ist lockerer als bei einem Bewerbungsgespräch, was es manch introvertierten Bewerber erst ermöglicht zu zeigen was in ihm steckt. Ob die Chemie im Team passt ist auch extrem wichtig für beide Seiten. Ich würde ohne einen Probetag bei keinem Arbeitgeber anfangen wollen.
  15. Ich würde in dem Fall nach Schlagworten wie "neue Herausforderungen" bei "Ich Suche" schauen.

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