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Fehleranalyse von Switchen => mögliches Abschlussprojekt?


DeadNovum

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Hallo,

ich bin, wie viele andere Wohl auch, mit dem schreiben meines IHK Antrags beschäftigt. Mein Chef hat mir ein Projekt vorgeschlagen, dass derzeit brand aktuell ist.

Es geht darum, dass wir Cisco Switche des Types 3750 im RZ haben sollten. In manchen sind sogar 3750E und unsere Kunden wären natürlich nicht glücklich wenn wir ihnen sagen, dass die Switche, die wir für euch betreiben zu gut sind und deshalb rausfliegen und wir downgraden. Macht ja auch keinen Sinn.

Also würde ich das Projekt bekommen, die 3750E zu stacken. Weil wir damit relativ wenig Erfahrung haben soll ich mir jetzt Szenarien überlegen, wann eine Fehlermeldung auftritt.

Sollte ja nicht so schwierig sein (z.B. Strom weg, Kabelbruch, überlastung der Switche, Schleifenbildung....)

Kann das als Projekt angenommen werden?

also mein Antrag sähe so aus:

[...]Firmeninformationen[...]

Um Kosten zu sparen wurde in einem groß angelegten Projekt definiert, dass alle Switche im Tertiären und Sekundären Verkabelungsbereich Cisco Catalyst 3750 sein müssen.

In vielen Rechenzentren sind jedoch Cisco Catalyst 3750E Switche im Einsatz.

Diese müssen nun so vorbereitet werden, dass sie in das Unternehmenskonzept eingearbeitet werden können. Außerdem müssen neue Arten von Fehlern in die bereits im Unternehmen eingesetzten Monitoringtools eingearbeitet werden, dass sie eventuell auftretende Fehler erkennen und dem Regelbetrieb beim Interpretieren des Fehlers helfen.

Aus diesem Grund werde ich mit dem Teilprojekt beauftragt, eine Lösung zu erarbeiten, die

• auf die bestehende Infrastruktur aufbaut (Cisco Catalyst 3750E)

• es dem Regelbetrieb nach Übergabe des Projekts ermöglicht, Fehler auszuwerten, zu interpretieren und dementsprechend zu agieren. (Fehlerszenarien erstellen und durchführen, Fehler in Monitoringtools auswerten und Dokumentieren)

• kosten zu senken (Wie kann man nur mit den Cisco Catalyst 3750E kosten senken? Welchen Vorteil bringt der Einsatz dieser Switche gegenüber anderen vielleicht kostengünstigeren Switche?)

======================================

Da ich noch nie wirklich was mit Cisco gemacht habe, kann ich nicht abschätzen ob das Projekt zu komplex ist oder zu einfach. Aber es ist auf jeden fall Fachwissen gefragt.

Auf pruefungsausschuss.de steht, dass Projekte dann abgelehnt werden, wenn die Prüfer selbst nach dreimaligem Lesen nicht verstehen

-was der prüfling machen will

-für wen er es machen will

-welches Problem der Prüfling für den Kunden lösen soll

-wann er es machen will

-wie er es machen will

-was macht er und was machen die anderen.

also die ersten 3 fragen habe ich denk ich beantwortet.

Wann ich es mache: naja in irgendeiner woche.

wie: Das ist jetzt die frage, Soll ich reinschreiben, dass ich mir Szenarios ausdenke, die ich dann umsetze und schau, was passiert; also welche Fehler generiert werden und wie sich das auf den Regelbetrieb auswirkt?

Und nungut ich überleg mir was in der praxis passieren könnte. gegb. hol ich mir noch ideen vom REgelbetrieb, was passieren könnte. muss ich das mit reinschreiben?

Anschließend Teste ich das und lass mir entweder die Fehlermeldungen zuschicken oder such sie selbst heraus.

Anschließend muss ich noch die Monitoringtools mit anpassen. Weiß nicht, wie es immoment aussieht, aber ich glaub enicht, dass das Tool weiß, was es bedeudetet, wenn in einem STack plötzlich 24 ports ausfallen.

Bitte um Antwort

DAnke schon mal im Voraus.

Grüße

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Habe mir eben noch mal die Prüfungsordnung durchgelesen.

Leider, wie es eben so ist im Beamtendeutsch, wird nicht genau definiert, was "komplex" ist. Aber wenn man von einem Rechenzentrum spricht, hört sich das zumindest komplex an.

Derzeit werden die Switche nicht gestackt. Also wäre doch hier eine Überlegung (kosten / nutzen) diese zu stacken. Andere überlegung wäre eben, das stacken sein zu lassen und neue zu kaufen, damit sie dem Unternehmensstandard entsprechen (wirtschaftlich?).

MonitoringTools sind eben vorgegeben und erweiterbar. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich Sinn macht, diese jetzt schon aufzugeben, wenn sie anpassbar sind. also hätte ich hier auch wieder die abschätzung neue Monitoring tools entwickeln zu lassen / zu kaufen oder die bestehenden einfach nur um ein paar definitionen zu erweitern (kosten / nutzen: billiger und hat den nebeneffekt, dass keine schulungen ... mehr durchgeführt werden müssen).

Selbst wenn sie schon gestackt sein sollten, muss das die IHK doch nicht erfahren oder? Solange es inhaltlich und sachlich richtig ist... ob das Unternehmen soweit wirt. gearbeitet hat, braucht die IHK ja nicht zu interessieren.

Die eigentliche Arbeit liegt eben in der Fehleranalyse. (hab eben noch mal mit nem Kollegen drüber gesprochen..)

Es ist jetzt natürlich die Frage: Was passiert wenn:

Es läuft ja alles über SNTP. Also wenn dann z.B. in einem Stack ein Ereignis auftritt ändert sich in irgendeiner LIP (heißt denk ich so) etwas. z.B. ein neues gerät wird hinzugeschalten. Ist nicht sonderlich gravierend, aber zumindest mal eine Information wert. WEnn jedoch ein Switch ausfällt steht auch irgendwo im speicher des Masterswitches, dass ein switch ausgefallen ist und über ein LIP wird dieser wert dann abgegriffen und ans Monitoring gesendet bzw der Switch sendet direkt ein TRAP und sagt dass etwas nicht stimmt.

Mein Kollege hat gemeint, es wäre nicht grade sehr trivial sondern schon bisschen was anspruchvolleres.

Und wie shcon gesagt: hätte ja rein theoretisch die Möglichkeit zu sagen, alle 500 Switche (fiktive Zahl) kommen auf den Schrott und wir kaufen neue und vernetzen diese über ein Uplink an in dem Destribution oder Core Bereich. Dies ist garantiert nicht wirtschaftlich gedacht, aber diese Entscheidung könnte ich treffen (auch wenn sie schon mehr oder weniger getroffen wurde ;) )

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hab eben meinen Antrag noch einmal umgeschrieben, in der Hoffnung ihn etwas spannender gestaltet zu haben

In einem Projekt, dass 2005 schon begann wurde vordefiniert, welche Hardware in welchen Verkabelungsbereichen eingesetzt werden sollen um kosten zu sparen.

2007 wurde das Projekt frei gegeben und soll bis Mitte 2008 abgeschlossen sein. Die vordefinierte Hardware deckt sich jedoch nur zu einem bestimmten Teil mit dem derzeitigen Bestand. Der Kunde XXX AG möchte nun eine Lösung präsentiert und realisiert bekommen, wie er kostengünstig, schnell und weiterhin ausfallsicher, am besten noch mit der bestehenden Hardware weiterarbeiten kann.

Meine Aufgabe in diesem Projekt wird es nun sein, ein Lösungskonzept zu erarbeiten und auch durchzuführen, das die Anforderungen des Kunden erfüllt. Dabei werde ich besonders auf den Wunsch eingehen, die bestehende Hardware so zu modifizieren und für den Regelbetrieb vorzubereiten, dass nach der Übergabe des Projekts Fehler durch vorhandene Monitoringtools erkannt, gewichtet und den Mitarbeitern bei der Interpretation geholfen wird.

Kann man nun damit arbeiten???

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