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Alle jammern über die Außbildung keiner macht etwas!


Heysel

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übrigens bin ich genau deiner Meinung Cold-Fusion, dass man den Beruf Fachinformatiker reformieren sollte. Es sollte eine klare Trennung zwischen kaufmännischen, Systemitegration und Softwareentwicklung geben. Natürlich sollten die Grundlagen, die Betohnung liegt hier deutlich auf Grundlagen, sollte vermittelt werden. Aber jetzt Mal im Ernst, muss ein AE oder SI wirklich wissen, wie Buchungen ablaufen?!? Mir soll doch keine erzählen, dass jemand mit dem Wissen in BWL was die Schule vermittelt sich im Stande sieht eine Firma zu betreibe bzw. zu leiten. Wenn ich vorhabe eine eigene Firma zu gründen, dann werde ich ein entsprechendes Seminar oder Schulung anhören oder sonst was. Ich glaube genau so wenig, dass ein IT-Kaufmann gern was mit SQL macht und so weiter und so weiter ...

Und hier liegt der Hund begraben, der Plan ist zu umfangreich und am Ende weiss man nichts 100% gut. Und dann kommt die Prüfung und man wird mit fragen konfrontiert auf die man keine Antwort kennt. Vielleicht ist es mal in der Schule duchgenommen oder kurz überflogen worden, aber alles kann man sich einfach nicht merken. Und somit bleibt die Prüfung mehr vom Glück und der Gnade der IHK ab.

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kollege, wir sollten uns mal auf ein bier treffen. was die drecksbude angeht, so hab ich noch ne gute wg gefunden. allerdings im drecksviertel. zwischen bahnhofsvorstadt und gallus... sehr sehr sexy ;-)

wenn du bock auf ein bier oder nen tee hast, ne pn an mich ;-) dann können wir uns auch mal über die ausbildung unterhalten.

Sehr gerne - bald ist ja auch Fußball angesagt! :D

Ich muss aber erst ein mal die Abschlussprüfungen bestehen. Heute lief es nicht so gut. GA1 komplett nach dem klassischen Muster verschissen, GA2 exzellent gelaufen und WISO wie immer geschenkt. Wenn ich in GA1 aber nicht auf die 30 Prozent komme, dann darf ich die unterirdische Drecksbude ein halbes Jahr länger aufsuchen. Die IHK kennt da keine Ausnahme. Der Einzige der sich da freut ist mein Chef der mich ein halbes Jahr länger für das kleine Geld knechten lassen kann. Im Endeffekt bin ich aber mehr oder weniger selbst Schuld - zwar viel gelernt, aber irgendwie das Falsche und dann dazu heute in der Frühe viel zu aufgeregt und zitterig so das in den ersten 90 Minuten kaum etwas lief.

Dazu hatte ich lauter IT-Kauffrau-Schneckchen um mich, wie soll man sich da konzentrieren? :byby:

Bearbeitet von Irmscher
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tach gromo!

mh, ja kaufm. grundlagen sollten schon vermittelt werden. gerade was buchungen angeht. stell dir vor, du hast eine datenbank und eine applikation, die z.b. margen von einem produkt buchen soll. wenn du das programmierst, solltest du eine grundlage von dem haben :-) allerdings, gebe ich dir auch recht, dass die ihk und die schulen, dass nicht bis ins erbrechen ausreizen sollten. und wenn ich meine entwicklerkollegen anschaue, die technische informatiker studiert haben, da hat keiner ahnung, wie ein betrieb funktioniert. und da frage ich mich: ein kleiner fiae oder fisi, ist nur ein kleines mitarbeiterlicht, von denen nicht sonderlich viele irgendwelche präsis für kunden etc. halten. ich bin kein vertriebler ich bin nichts weiter als ein programmierer neben meinen dipl. kollegen. sowas sollten eher die wirtschaftsinformatiker machen, die das auch in der realität machen :-)

und ich finde, der größte teil der prüfungen, ist für diekatz. mein vorschlag ist weiterhin auch, nicht nur 3 jahre lang eine sprache programmieren, sondern pro jahr vielleicht eine. so hat man mehr überblick und lernt vielleicht noch etwas über seine sprache, die er macht. das hat auch was mit gleichberechtigung zu tun. wenn einer im betrieb c++ oder java programmiert, dann hat er meiner meinung nach, vorteile gegenüber denjenigen, die z.b. php oder ruby oder cold-fusion machen. denn wenn man in dem bereich webapplikaton lernt, wird man wohl auch drin bleiben. denke ich. so wie ein c'ler wohl auch bei c bleiben wird.

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Eigentlich ist egal welche Programmiersprache man in der Schule lernt. Das eizige was wichtig ist ist das diese Objektorientert ist und die Aufgaben im Unterricht interessant gestalltet sind. Außerdem ist es nicht wichtig ob es jetzt C/C++/C#, Java, PHP oder sonst was ist das wichtigste ist den Schüllern beizubringen alogorythmisch zu denken. Und genau das wird mit Unterrichtsgestalltung HTML -> selfhtml.org, PHP -> selfphp.de, JAVA -> Javainsel überhaupt nicht gefördert. Warum dann noch in die Schule gehen, um den Admin zu fragen ob jetzt endlich die Seiten freigegeben hat die man benötigt ?!? Genauso könnten die Lehrer die Schulaufgabentermine per email schicken, damit dann die Schüler in die Schule kommen die SA's schreiben und wieder nach hause gehen, oder? Denn meistens sitzt man in der Schule und bekommt eine Aufgabe zugeteilt, hat man Probleme und Frage so wird man, falls es sich nicht um eine primitive Sache handelt, auf das Internet oder Dokumentationen bzw. API's verwiesen. Es ist wichtig sich mit solchen Sachen auseinader zu setzte keine Frage, aber drückt die Stimmung und die Lust am Weitermachen wenn man die Antwort nicht finden kann. Die Dokumentationen und API's sind natürlich feine Sachen, wenn man schon mehr Erfahrung hat und eigentlich bereits weiß wonach man sucht nur die Syntax oder der Methodenname nicht kennt. Ich weiss wie es bei mir ist, ich weiss meisetns am Anfang nicht so recht wie ich das eigentliche Problem anpacken soll, finde ich einen Ansatz, dann geht es meist ohne Probleme weiter. Erst dann kann ich in der API oder der Dokumentation nachschauen welche Methoden/Funktionen ich einsetzten muss.

Aber jetzt ist eh schon zu spät ... bleibt nur hoffen, dass alles gut gelaufen ist bei der Prüfung. :)

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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Programmiersprache erst einmal total irrelevant ist.

Es müssen einfach objektorientierte Denkweisen vermittelt werden. Denkweisen bezüglich der schnellen Abstraktion von Problemen. Kein Lehrer kann allwissend sein, und das erwarte ich auch von keinem Lehrer. Aber die Berufschule soll einen auf die Prüfung vorbereiten und das ist bei mir nicht passiert! Die Prüfung lief zwar sehr gut bei mir, jedoch habe ich das Wikipedia und dem gemeinsamen Lernen mit anderen azubis in meiner Freizeit zu verdanken.

In der Berufschule lief es bei uns in Programmieren immer so, dass der Lehrer vorne was erklärt hat. Die Präsi für den Vortrag hat er 1zu1 von Wikipedia kopiert. Und die Vorträge hört man sich dann tage lang wiederholt an.

und die wirklich wichtigen Themen wie: UML, und weitere modellieruns-techniken, OOP, etc. die fängt er 2 blöcke vor der prüfung an. Und wenn er uns dann uml zeigt, verhaspelt er sich noch, dass ich ihn noch verbessern muss des öfteren.

Wie gesagt ich erwarte nicht von meinem Lehreren, dass er Detailwissen in allem hat, aber wenn er sich da hinstellt und uns zu beginn der berufschule erzählt, dass wir durch die BS auf die Prüfung vorbereitet werden sollen, dann soll er es gefälligst auch tun. Und wenn er zu blöd dazu ist, dann sollte er Landschaftsgärtner werden ;)

Ich fühlte mich in der Schule bald als Versuchskaninchen. Nur blöd, dass man der Unwissenheit derer ausgeliefert ist, die dich auf die Prüfung vorbereiten sollen. Ich wäre dafür, dass zukünftig die Berufschule abgeschafft wird, und man bei der Fachinformatiker-ausbildung eine seite betrieb, andere seite etwas studium-ähnliches hat. Dass man Scheine in den diversen Themengebieten machen muss und zwar bei Leuten, die auch Ahnung von der Materie haben.

Ich bin froh, dass es vorbei ist, und es wäre schön, wenn sich dieses erbärmliche Dasein der Berufschule irgendwann mal bessern würde. Das wäre den folgenden Jahrgängen zu wünschen ;)

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Ich bin froh, dass es vorbei ist, und es wäre schön, wenn sich dieses erbärmliche Dasein der Berufschule irgendwann mal bessern würde. Das wäre den folgenden Jahrgängen zu wünschen ;)

In der Tat.

In den letzten Tagen war an der guten alten WVS in FFM zu beobachten, dass die Lehrer ziemlich schockiert waren das "so viele" Schüler trotzdem zum letzten Block gekommen sind (~ 50 %). Ist wohl darin begründet, dass fast jeder davon ausgeht, dass er GA1 nicht geschafft hat...

Die einen Lehrer sind urplötzlich krank oder sind einfach nicht aufgetaucht - die Anderen lassen uns Filme gucken bzw. im Netz surfen. Nach der Prüfung ist schließlich wie vor der Prüfung. Wieso sollte sich auf ein mal etwas ändern? :uli

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