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Frage wegen Erfahrungen mit CMS


geloescht_JesterDay

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Hallo,

es geht wiedermal, wie so oft, um (Web-)CMS. Diesmal würde ich gerne von Leuten über ihre Erfahrungen mit dem Templatesystem verschiedener CMS hören.

Ich kenn Joomla (bzw noch Mambo damals) und Typo3. Bei Joomla stört mich dass die Templates doch irgendwie immer gleich sind und das System eine gewisse Struktur vorgibt. Bei 1.5 soll das ja jetzt aber anders sein, soweit ich weis.

Also, ich finde Typo3 wirkloch toll, weil die Templates da reine Webseiten sind, die durch IDs uä. vom System dann befüllt werden. Dabei kann man auch bestimmen wie die einzelnen Menüpunkte (HTMLmäßig) dann aussehen sollen z.B.

Das macht es IMHO wirklich einfach ein beliebiges Template zu bauen und die Seite so aussehen zu lassen wie man das gern hätte.

Ich soll jetzt für einen Bekannten eine Seite machen. Computererfahrung ist da eher nicht so und ich will auch nicht ewig Schulen oder immer wieder helfen müssen. Deswegen dachte ich an ein eher einfaches CMS. Bevor ich mir jetzt alle ansehe frag ich einfach mal hier ob jemand ein CMS kennt, das die Vorzüge von Typo3 (was Templates angeht) hat oder zumindest sehr ähnlich ist.

Also wie frei ist man beim Template und wie sieht es mit den dynamisch ergänzten Inhalten (Links, Menüs) aus? Also bei Joomla konnte man zwar umschalten, aber dann gab es entweder ne Tabelle oder eine Liste der Menüpunkte, mehr nicht. Und nur mit CSS kann man dann auch nicht alles so hinbekommen wie man das will.

Danke schonmal.

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Gast freescale

Schau dir mal redaxo an, das setze ich gern für einfache Seiten bei Kunden ein, welche nur sehr geringe Fachkentnisse haben.

Das hat EIN Template für das Layout - welches auch leicht anpassbar ist, ist aber sehr flexibel konfigurierbar und hat eine sehr leichte und durchdachte Bedienung. Und ist open source. :)

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Also, danke für die Tips.

Ich hab jetzt doch Joomla 1.5 genommen. Hab das Template gemacht und gemerkt, das is total simpel. Also keine großen HTML-Orgien.

(Also die Anpassung für die Ausgabe der Menüpunkte ist gar nicht nötig, geht alles mit CSS dann)

Außerdem soll da ein Forum und eine Gallerie mit rein. Also Gallerien hab ich für Redaxo gesehen, aber ein Forum fand ich auf der Seite nicht. Denke da ist die Unterstüzung bei Joomla wegen der Verbreitung schon besser.

Mozilo hab ich mir die Tage auch schon angesehen gehabt, aber da schreckte mich schon das "Ohne DB" ab. Ja, ich bin da was eigen wohl ;) Das soll keine Wertung o.ä. sein.

Die Seite steht jetzt nach paar Stunden mit Joomla, nur der Feinschliff und der Inhalt fehlt halt noch.

Trotzdem Danke.

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Hi zusammen,

für das REDAXO CMS gibts hier eine Community Demo. Diese enthält einige Funktionen die man so für Communities braucht, z.b. Forum, Login, Profil, Gästebuch pro User, Kontakte, Nachrichtensystem, ...

Da kann man auch sehr einfach auch nur eine der Komponenten verwenden, da das alles über Plugins "zusammengesteckt" ist.

Viele Grüße,

Markus

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Die Auswahl des entsprechenden CMS sollte auch dem Sinn und Zweck einer Seite angepasst sein...

Was ist für dich denn Sinn und Zweck? Ein CMS das dass tut was man von ihm will ist für mich Sinn und Zweck. Ob manche Leute denken, das ist übertrieben hat damit IMHO nichts zu tun.

Selbst Typo3 ist keine Kanone und der Webauftritt kein Spatz. Wenn der Admin gut mit Typo3 kann (obwohl alle sagen das ist soo kompliziert), wieso sollte er dass dann nicht nutzen? Oder was ist schlecht an Joomla? Nur weil ich sagte es liegen kaum Kenntnisse vor muss das ja nicht heißen die Seite soll winzig und nur eine Webvisitenkarte sein.

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Sowas ist ein riesen Nachteil aus Sicht von Wiederverwendbarkeit der Daten und auch wenn man Sicherungen machen will o.ä.
Warum?
  • Backups laufen - einfach auf File-Ebene - komplett durch (mit dem als Task/Cronjob eingerichteten Backup-Tool "moziloBackup" völlig ohne weiteres Zutun des Users, ansonsten mit wenigen Mausklicks per FTP).
  • Das komplette System läßt sich auf dem Server per Copy'n'Paste klonen und ohne DB-Konfigurationen auf andere Server verschieben.
  • Das System läuft bei jedem Wald- und Wiesen-Hoster, auch bei kostenlosen, die keine Datenbanknutzung anbieten.
  • Man kann die Website auch ohne laufenden Webserver editieren (ein Freund hat eine Weltreise mitm Auto gemacht und mit moziloCMS ein Reisetagebuch geführt: Über internetlose Tage "trockenes" Tippen im Texteditor, dann im nächsten Internetcafé einfach nur die geänderten/erstellten Inhaltsseiten mit dem USB-Stick vom Lappi holen und per FTP uppen, fertig).

Bedenkt man die primäre Zielgruppe von moziloCMS, Einsteiger ohne jegliche Kenntnisse von der Materie, sehe ich in der Datenbanklosigkeit deutlich mehr Vor- als Nachteile. Daß es für professionelle Ansprüche eher ungeeignet ist, stelle ich nicht infrage - ich bezog mich vor allem auf

Computererfahrung ist da eher nicht so und ich will auch nicht ewig Schulen oder immer wieder helfen müssen. Deswegen dachte ich an ein eher einfaches CMS.
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Also der große Nachteil bei nicht-DB ist für mich die Performance. Es ist nunmal so, dass Zugriffe auf Textdateien langsamer sind als Abfragen einer DB. Für einen 3-4 Seiten Webauftritt mag das kaum eine Rolle spielen, es soll aber schon was größer werden als das.

Die kaum Computerkenntnisse... ja, das hab ich so gesagt. Aber um das einzurichten etc bin ich ja da ;) Er soll nur leicht und verständlich neue Inhalte anlegen können etc. Ohne dass ich da dann immer nacharbeiten muss.

Was mir grad einfällt, als Mozilo 2.0 Feature vielleicht ;) Ihr benutzt eine embeded DB. Vom Prinzip her ändert sich dann wenig, also DB Support vom Anbieter ist egal, ihr habt einzelne Dateien, und die Performance ist dennoch besser.

Also Performance nicht unbedingt was das lesen einfach so angeht, sondern das Suchen nach Inhalten etc. Oder legt ihr für alles eine extra Datei an? Dann stellt bei Webhostern wohl das Betriebssystem das Limit dar. Denn ein Dateisystem kann maximal eine gewisse Anzahl an Dateien verwalten oder offen haben. Bei Massenhostern könnte das u.U. dann zu Problemen führen.

Naja, also ich hab meinen Gedanken gerade mal freien Lauf gelassen.

Ich kenne Mozilo selber noch nicht, weiß aber von nem Kollegen, dass es sowas wohl auch ohne Mozilo schon gab oder gibt. Denn der hat sowas mal übernommen und da waren alle Inhalte in einer großen (HTML?)Datei. Es hat bestimmt seine Vorteile, in Umgebungen wo man keine DB hat und auch nicht wechseln will oder sich ganz und gar nicht damit befassen will.

Ich hab mich jetzt für Joomla 1.5 entschieden. Nachdem ich mir das angeschaut hab und sich da schon einiges getan hat.

Nachtrag:

"trockenes Tippen" geht auch mit einem DB-CMS ;) Einfach an trockenen Tagen in einen Texteditor tippen und wenn eine inet-Verbindung da ist das per Copy'n'Paste über die Weboberfläche eingeben :D

Bearbeitet von JesterDay
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Also der große Nachteil bei nicht-DB ist für mich die Performance.
Keine Frage, aber für die klassische "Willkommen bei Lieschen Müller"-Website halte ich das noch nicht für relevant.

Was mir grad einfällt, als Mozilo 2.0 Feature vielleicht ;) Ihr benutzt eine embeded DB.
Alles schon in Planung, aber merci für den Hinweis ;)

Oder legt ihr für alles eine extra Datei an?
Jap. Neue Inhaltsseite, neue Textdatei.

da waren alle Inhalte in einer großen (HTML?)Datei.
Halt ich überhaupt nix von, aus den von dir angesprochenen Gründen. Zudem erhöht es IMO den Programmieraufwand und erschwert das manuelle Bearbeiten.

Will mal nicht zu weit vom Thema abschweifen - Fragen zu moziloCMS laß ich mir aber auch sonst gern stellen :)

Nachtrag:

"trockenes Tippen" geht auch mit einem DB-CMS ;) Einfach an trockenen Tagen in einen Texteditor tippen und wenn eine inet-Verbindung da ist das per Copy'n'Paste über die Weboberfläche eingeben :D

Re-Nachtrag ;) : Jau, aber das bedeutet halt auch erst Login und manuelles Einfügen. Flatfile ists halt nur ein Klick im FTP-Tool und dann Drag'n'Drop mit allen geänderten/angelegten Dateien. Bearbeitet von azett
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