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Fachinformatiker oder Info-Studium


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Hallo zusammen!

Ich studiere im Moment an der TU München Mathematik mit Nebenfach Informatik im 2. Semester. Das läuft derzeit eigentlich recht gut, d.h. ich werde vermutlich Ende des 2. Semesters das Pflichtprogramm zum großen Teil erfolgreich bestanden haben.

Da ich merke, dass mir der praktische Teil der Informatik sehr viel Spass macht, überlege ich jetzt trotzdem, auf Informatik zu wechseln.

Allerdings merke ich, dass Informatik an der TUM relativ theoretisch abläuft, so zumindest mein Gesamteindruck von den Vorlesungen.

Ich habe allerdings, wie schon beschrieben, sehr Freude an den praktischen oder besser gesagt "pragmatischen" Anteilen der Informatik. D.h. ich schreibe gerne Programme mit der Vorstellung, anderen dadurch die Arbeit zu erleichtern und zu verbessern, ohne dabei unnötig viele Gedanken an Theorie oder soetwas verschwenden zu müssen.

Deswegen habe ich Angst, dass mir durch den hohen Anteil an Theorie der Spass an Info verloren geht.

Deswegen ziehe ich ein Info-Studium an der FH München oder eine Ausbildung als Fachinformatiker in Betracht, da beides den Ruf hat, näher an der Realität dran, also "pragmatischer" zu sein.

Haltet ihr ein solche Erwägung in meiner Situation für sinnvoll?

Entsprechen meine Einschätzungen und Vorstellungen über die verschiedenen Qualifikationen überhaupt der Realität?

Wie ich höre, soll eine Ausbildung zum Fi einem nicht gerade die Aufstiegschancen zuspielen. Insofern klingt für mich das Studium an der FH interessant. Was meint ihr dazu? Hat man so bessere Aufstiegschancen?

Ist es vielleicht auch sinnvoll, zuerst den Fachinformatiker und dann das FH Studium zu machen? Oder gibt es Angebote, bei denen man sowas kombinieren kann?

Danke schonmal für eure hoffentlich zahlreichen Antworten und Meinungen.

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Ich war mal Informatik-Student an der TU München - aber der Job als Werkstudent hat irgendwie mehr Spaß gemacht als das Studium an sich :D.

Programmieren wird durch die Übungen und die Vorlesungen im recht fixen Tempo vermittelt - trotzdem lernt man in der Praxis und aus der Zusammenarbeit mit erfahrenen Programmierern natürlich erstmal etwas mehr.

Für die meisten ist Mathe die große Hürde im Info-Studium. Da du darin gut zu sein scheint, rate ich dir durchaus zum Info Studium an der TUM zu wechseln - sollte ja nicht weiter schwer sein. Allerdings hast du auch noch technische Informatik - nicht jedermanns Sache aber vielleicht gefällt dir Schaltpläne anschauen ja ebenfalls :D.

MFG,

AbdSabour

P.s. Der Doppelpost war wirklich überflüssig ....

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Sorry wegen dem Doppelpost!!!

Ich wollte den hier eigentlich löschen, weil der thematisch eher im falschen Forum war, hat aber leider nicht geklappt!

Wenn mir jemand verrät wie man Beiträge löschen kann mach ich das sofort, versprochen!

Ansonsten erstmal danke für eure Antworten.

Was die Werksstudententätigkeit angeht, darüber habe ich natürlich schon nachgedacht. Aber neben dem Studium kann ich das an der TUM mit Sicherheit vergessen, da wächst mir die Arbeit über den Kopf. Es ist so schon anspruchsvoll genug, dann noch nebenher Arbeiten würde wohl einem BurnOut gleichkommen. Also wenn dann nach dem Bachelor. Das werde ich dann vermutlich ohnehin machen, wenn ich an der TUM bleibe.

An der TUM bleiben? Aber wie schon gesagt scheints ja dort trotz dem unternehmerischen Anspruch, den die Universität an sich selber hat, nicht gerade ans eingemachte zu gehen, was den pragmatischen vielleicht etwas spielerischeren Teil angeht.

Gibt es hier keine FHler die was dazu sagen können?

Bearbeitet von lobsang
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Ganz grundsaetzlich glaube ich, dass du wenn du Mathematik erfolgreich studierst mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker eher ein wenig unterfordert sein wirst was den Berufsschulalltag betrifft. Wenn du eher etwas Praktisches studieren moechtest, dann gehe an die FH, ansonsten ist die TU allerdings eine der drei Top-Adressen fuer Informatik in Deutschland, was einem bei der Jobsuche natuerlich zugute kommt. Aber ansonsten ist eigentlich jedes reine Informatik-Studium an einer Uni in Deutschland sehr theoretisch, das liegt einfach in der Natur der Sache.

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