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Projektantrag FISI - Backuplösung mittels NAS


zNeL

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Hi Leute, ich bitte euch mal über meinen Antrag zu schauen und Stellung zu nehmen.

Ist das vielleicht zu mager, das Thema ausgelutscht? Was meint ihr? Kann man daraus was ordentliches machen?

Projektbezeichnung:

Planen und Realisieren einer Backuplösung, mit Hilfe eines NAS-Servers.

DetaillierteProjektbeschreibung: (ca. 1 DIN A 4-Seite)

Die Bla-Firma hat ein großes Kontingent von Daten, welche in bestimmten Abständen gesichert werden müssen. Bisher geschieht das über Bandsicherungen und Imagedateien, die gespeichert werden. Dies geschieht im Ort 2.

Um eine Redundanz der Sicherungsdateien zu gewährleisten, soll ein NAS-Server aufgestellt werden, welcher bestimmte Anforderungen der Bla-firma erfüllen soll (Speicherplatz, Kosten, Performance, Sicherheitsaspekte und das Betriebssystem). Der Aufstellungsort soll Ort 1 sein, damit nicht alle Daten an einem zentralen Punkt gesichert werden.

Zu allererst muss also geplant werden, welche Hardware für einen NAS-Server benötigt wird. Diese muss kompatibel zueinander sein und muss den Anforderungen der Bla-Firma entsprechen. Außerdem muss ein Betriebssystem ausgewählt werden, welches die Hardware unterstützt. Deshalb soll die Hardware die benötigt wird erst grob herausgesucht werden, anschließend soll ein passendes Betriebssystem ausgewählt werden. Sollte eine Hardwarekomponente nicht mit dem ausgewählten Betriebssystem funktionieren, kann diese Komponente ausgetauscht werden. Notfalls muss aber ein anderes Betriebssystem gewählt werden. Außerdem wird bei der Hardwareauswahl darauf geachtet, dass niedrige Kosten für die bla-firma anfallen.

Nach der Planung kann mit der Beschaffung der Hardware begonnen werden. Wenn dies geschehen ist, wird diese zu einem NAS-Server verbaut.

Anschließend kann mit der Einrichtung des Systems begonnen werden. Das RAID-System muss den Anforderungen entsprechend konfiguriert werden. Danach kann die ausgewählte Software installiert und anschließend konfiguriert werden.

Nach diesem Schritt wird eine Testphase durchgeführt. Die Imagedateien werden auf den NAS-Server kopiert, danach werden spezielle Zeitangaben getestet, zu denen gesichert werden soll (Sicherung soll automatisch in bestimmten Abständen passieren). Wenn diese Tests erfolgreich ausgeführt werden können, kann anschließend das RAID-System getestet werden. Dieser Test beinhaltet eine Prüfung, was bei einem Plattenausfall passiert und wie schnell die Imagedateien kopiert werden.

Letztendlich wird noch ein Benutzerhandbuch erstellt, welches es für die Bla-firma leichter macht, den NAS-Server zu konfigurieren.

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

Planungsphase 9 Std.

Soll-Konzept 3 Std.

Hardwareauswahl 3 Std.

Softwareauswahl 3 Std.

Durchführung 13 Std.

Hardwarebeschaffung 1 Std.

Hardwarekomponenten zusammenbauen 1 Std.

Einrichten des RAID-Systems 2 Std.

Installation der Betriebssystemsoftware 1 Std.

Konfiguration der Software 8 Std.

Testphase 3 Std.

Testläufe 3 Std.

Ausarbeitung eines Benutzerhandbuches 2 Std.

Projektdokumentation 8 Std.

Zeitaufwand gesamt 35 Std.

Danke fürs lesen

gruß

zNeL

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Stimmt da hast du recht, liest sich ziemlich seltsam... Habs nun mal dadurch ersetzt:

Zu allererst muss also geplant werden, welche Soft- und Hardware für einen NAS-Server benötigt wird. Diese muss kompatibel zueinander sein und muss den Anforderungen der Blablubb-Firma entsprechen. Das Betriebssystem muss also so ausgewählt werden, das es die Hardware unterstützt. Sollte eine Hardwarekomponente nicht mit dem ausgewählten Betriebssystem funktionieren, muss diese Komponente ausgetauscht werden. Außerdem wird bei der Hardwareauswahl darauf geachtet, dass niedrige Kosten für die Stadtverwaltung anfallen.

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Ich hole mir das NAS ja von keinem Hersteller, die Frage ist welche Hardware ich nehme, welche Software geeignet ist (für die Ansprüche der Firma) und wie ich die Software konfiguriere.

edit:

Und auch meine Entscheidung wie ich das sichere, mit was für einem RAID zB, und wie ich das löse das der zu einer bestimmten Zeit die Image-Dateien zieht.

Bearbeitet von zNeL
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Also einen einfachen Server zusammenzustückeln, ein OS draufzuspielen und Netzwerkfreigaben anzulegen und fertig ist an sich etwas zu wenig.

Vor allem auch in der Hinsicht dass es da ausgereifte fertige Produkte gibt die deine KLR ins Wanken bringen könnten.

Bzw könnte das als unangenehme Frage von den Prüfern auftauchen auf die du dich gut vorbereiten müsstest.

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Hm Ok, das waren nun 2 negative Ansichten...

Meint ihr denn, dass das Thema überhaupt nutzbar ist, oder soll ich mir was anderes suchen?

Problem ist: Das ist das, was mein Betrieb wirklich haben will, was auch Sinn machen würde und wofür auch Geld ausgegeben werden würde.

Ich meine ok, im großen und ganzen wäre das grob im moment nur:

- Hardware aussuchen/beschaffen/einbauen

- Software aussuchen/installieren und konfigurieren (Konfiguration wohl der größte Punkt)

- Raid System konfigurieren (hatte da an ein RAID 5EE gedacht)

- Zu bestimmten Zeiten Sichern (z.B. rsync)

Was sagt ihr, ausbaufähig oder Finger von lassen?

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Meint ihr denn, dass das Thema überhaupt nutzbar ist, oder soll ich mir was anderes suchen?

In meinen (und wohl auch Chief's) Augen besteht halt eine große Chance dass das ganze abgelehnt wird.

Problem ist: Das ist das, was mein Betrieb wirklich haben will, was auch Sinn machen würde und wofür auch Geld ausgegeben werden würde.

Wenn dein Ausbilder/Chef/Zuständiger das absegnet ist das eine Sache. Ich würde mir halt mal eine Erweiterung im Hinterkopf halten. Nur für den Fall dass das ganze abgelehnt wird.

- Hardware aussuchen/beschaffen/einbauen

Ist keinerlei Aufwand und kann durch fertige Serversysteme von diversen Herstellern realisiert werden

- Software aussuchen/installieren und konfigurieren (Konfiguration wohl der größte Punkt)

Entweder eine Windows / Linux - Geschichte mit normalen Nutzerrechten.

Oder zB von Open-E . Reinstecken, einfach Konfigurieren, fertig.

- Raid System konfigurieren (hatte da an ein RAID 5EE gedacht)

Dauert ca 5 Minuten über den Raidcontroller. Mehr nicht.

- Zu bestimmten Zeiten Sichern (z.B. rsync)

Das könntest du noch Erweitern als Option ...

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Evtl. solltest Du das mit dem NAS erst im Projekt selber erarbeiten...

Thema könnte dann ja darauf hinauslaufn, dass du eine Backuplösung benötigst und im Projekt selbst etwas geeignetes (dein NAS) findest.

Zu Raid 5EE mal ein kleiner wiki-Auszug:

"Es ist aber anzumerken, dass mittlerweile IBM selbst vom Einsatz von RAID 5EE abrät. Im Fall eines Ausfalls einer Platte sind bei etlichen Kunden nicht wiederherstellbare Partitionen zurückgeblieben. Einzig das Neuaufsetzen des RAID löst dieses Problem."

Da würde ich mir dann ebenfalls was gutes für den Prüfungsausschuss einfallen lassen ^^

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Evtl. solltest Du das mit dem NAS erst im Projekt selber erarbeiten...
Sehr gute Idee.

Thema könnte dann ja darauf hinauslaufn, dass du eine Backuplösung benötigst und im Projekt selbst etwas geeignetes (dein NAS) findest.
Und falls die Lösung für ein Backup wirklich NAS heissen sollte, sollte man sich zur mündlichen Prüfung warm anziehen, da die grosse Gefahr besteht, von einem Praktiker auseinandergenommen zu werden.

Oder man sollte sich im Vorfeld mal über Backupstrategien, Aufbewahrungsfristen, Revisionen, Wiederherstellungszeiten usw auseinandersetzen.

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Ich kann mir da schon gut vorstellen was er meint.

So allgemein Backup ist ein riesen Feld, wie Chief Wiggum schon sagte, Strategien, Aufbewahrungsfristen, Revisionen, Wiederherstellungszeiten usw.

Ersmal kann man diese grundlegenden Dinge gefragt werden, dann aber auch noch warum man sich gerade für einen NAS entschieden hat, und nicht für was anderes, weil zB. was anderes besser wäre im Punkt Wiederherstellungszeit, warum man aber trotzdem den NAS genommen hat.

Und das war nur ein Beispiel, da kann eine Menge kommen.

@_Gumba_, wenn du was ähnliches vorhast, kannste das mal hier veröffentlichen, oder mir per PN zukommen lassen? Damit ich mal nen Vergleich habe.

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