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Multi-Boot mit/unter Linux und Software-RAID?


DITTY

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Hallo COM,

ich möchte mir demnächst einen neuen Rechner zulegen und natürlich ein RAID-System aufsetzen.

Folgendes steht fest:

- 4x 500 Gb-Festplatten

- Software-RAID Level 5

- mind. 4 System-Partitionen für 4 Systeme

Da ich kein Fan von Closed-Treibern bin, möchte gerne ein Software-RAID erstellt und verwaltet mit Linux bzw. von Linux selbst, aufbauen.

Ich habe mir das so vorgestellt:

1.) Rechner Bootet/startet

2.) Grub und Software-RAID5 wird geladen.

3.) Nun soll die Betriebssystemauswahl kommen.

Gewählt werden soll zwischen:

- GNU/Debian-Linux x64 (Ext3 oder Ext4)

- Ubuntu x64(Ext3 oder Ext4)

- Windows Vista SP2 x64 (später durch Windows 7 ersetzt) (NTFS)

- Windows XP SP3 x86

Halt, wie normal auch. Einfach ein Multi-Boot-System. Nur mit dem Unterschied, dass alles auf einem Software-RAID läuft.

Mein Problem liegt nicht darin, zwei oder mehr Linuxe auf einem Software-RAID unterzubringen, sondern vielmehr, dass meine zwei Windows-Systeme dieses Software-RAID-SYstem auch erkennen und akzeptieren.

Auf eine Lösung mit Xen und Co. habe ich derzeit keine Lust, weil ich die Windows-Systeme auch für Grafik-Lastige Anwendungen (sprich Photoshop, Premiere und GAMEZ) verwenden möchte und Xen & co. bieten derzeit keine Möglichkeiten auch die Grafikkarte durchzureichen. Ansonsten hätte ich schon unlängst darauf zurückgegriffen.

##################################

Also, wie muss ich jetzt da genau vorgehen?

Welche Software benötige ich, was für Konfigurationen muss / sollte ich betreiben, und und und?

Fakt ist, als Bootloader soll GRUB zum Einsatz kommen.

Eine Step-by-Step-Anleitung wäre hierfür sehr hilfreich / wünschenswert.

Ich danke vielmals im Voraus!

Gruß

DITTY :):):):):)

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1.) Rechner Bootet/startet

2.) Grub und Software-RAID5 wird geladen.

3.) Nun soll die Betriebssystemauswahl kommen.

Wird nicht gehen, da bei einem Software Raid die Erstellung und Verwaltung des Raids nicht von irgendeinem Bootloader übernommen wird, sondern vom Betriebssystem. Somit ist erst das Betriebssystem für das Raid zuständig. Bootest du Linux 1 und erstellst das Raid, heisst das noch lange nicht, dass das gleiche Raid mit Windowstreibern für ein Vista64 erreichbar ist.

Für diese Konstellation musst du auf einen Hardware-Raidcontroller ausweichen, der komplett betriebssystemunabhängig arbeitet.

(Ausserdem bringt das auch Performance, da die Raidverwaltung nicht vom OS übernommen werden muss sondern vom Controller selber gemacht wird.)

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Hm, schade.

Hat wirklich keiner eine Idee, wie ich entsprechendes umsetzen könnte?

Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich ein Multi-Boot-System habe und das meine vier Festplatten in einem RAID-Verbund hängen.

Ob jetzt Software/Fake/-oder Hardware-RAID, is mir ehrlich gesagt wurscht, da sich beide nicht viel nehmen (außer dem Preis).

Zudem bietet Software-RAID den Vorteil, dass mit jedem neuen System-Update, eventuell neue Treiber reinkommen. Support für Hardware-Controller geht irgendwann auch mal zuende, insb. dann, wenn neue Systeme vor der Türe stehen.

Ein Nachteil haben Hardware-Controller dann auch noch, nämlich dass deren Treiber Closed-Source sind und einer meiner Prinzipien ist nunmal OpenSource.

##########################

Wenn es wirklich nicht anders gehen sollte, welchen Hardware-Controller könnt Ihr mir empfehlen. Er sollte nicht zu teuer und auhc nicht zu alt sein.Treiber sollten möglichst für viele Plattformen existieren, sprich Windows XP,Vista,7 und Linux (Debian, Ubuntu, SuSe, Fedora, etc.), sowohl in x86, als auch x64-Bit-Ausführung.

Gibt es auch Hardware-RAID-Controller, die Linux von Natur aus unterstützt (also mit eigenen integrierten OpenSource-Treibern)? Wie gesagt, ich lege hohen Wert darauf, dass alles OpenSource ist, insb. wenn ich Linux-Systeme einsetzen möchte. Daher möchte ich ungern auf Hersteller-eigene Closed-Source-Treiber zurückgreifen.

Ich benötige auch keine schweineteuren RAID-Controller, da ich mein System als Desktop-System und nicht als Server-System verwenden möchte, dennoch möchte ich möglichst viel Potential aus meiner Hardware herauskitzeln. Kurz gesagt, meine vier Festplatten sollen als RAID5 laufen.

##########################

Wie schaut es denn mit den Onboard-RAID-Controllern aus, die heutzutage jedes Mainboard bietet. Erkennen aktuelle Linux-Distris diese Controller automatisch oder benötige ich auch dafür extra Treiber für Linux.

Ich danke vielmals im Voraus!

Gruß

DITTY :):):):)

PS: Ob bei Windows Closed-Source-Treiber zur Anwendung kommen, is mir ehrlich gesagt WURSCHT, aber bei Linux, dass sollte nicht sein, zumal Linux öfters geupdatet wird, als Windows.

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  • 1 Monat später...

Hat wirklich keiner eine Idee, wie ich entsprechendes umsetzen könnte?

Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich ein Multi-Boot-System habe und das meine vier Festplatten in einem RAID-Verbund hängen.

geht nicht punkt !

Ein Nachteil haben Hardware-Controller dann auch noch, nämlich dass deren Treiber Closed-Source sind und einer meiner Prinzipien ist nunmal OpenSource.

Das stimmt so nicht.

Gibt es auch Hardware-RAID-Controller, die Linux von Natur aus unterstützt (also mit eigenen integrierten OpenSource-Treibern)?

mdadm

Wie gesagt, ich lege hohen Wert darauf, dass alles OpenSource ist, insb. wenn ich Linux-Systeme einsetzen möchte. Daher möchte ich ungern auf Hersteller-eigene Closed-Source-Treiber zurückgreifen.

Warum setzt Du dann Windows ein, wenn Dir OpenSource so wichtig ist

Ich benötige auch keine schweineteuren RAID-Controller, da ich mein System als Desktop-System und nicht als Server-System verwenden möchte, dennoch möchte ich möglichst viel Potential aus meiner Hardware herauskitzeln. Kurz gesagt, meine vier Festplatten sollen als RAID5 laufen.

Wofür Du ein Raid5 brauchst, ist nicht verständlich, wenn Du nur

Grafik-Lastige Anwendungen (sprich Photoshop, Premiere und GAMEZ)

verwendest. Ein Spiel wird kein Raid5 auslasten, ebenso PS und Premiere (ich gehe davon aus, dass Du auch die Lizenzen dafür besitzt) funktioniert auch auf einer einzelnen HDD ohne weiteres.

Phil

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Ausserdem ist von allen Raidleveln gerade Raid 5 das lahmste.

Wenn man richtig (und wenn ich richtig schreibe, dann meine ich richtig) Leistung und Datendurchsatz haben will, dann braucht man einen Hardwareraidcontroller mit vernünftig Cache und einer Cachebufferbatterie, da ansonsten der Writecache eh komplett deaktiviert ist.

Zudem muss man dann auf ein Raid 10 bzw 0+1 nachdenken, da in einem gestripten Spiegel bzw gespiegeltem Stripe die höchsten Datendurchsatzraten erreicht werden können.

Kurz: Leistung kostet Geld. Viel Leistung kostet viel Geld.

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Zitat:

Zitat von DITTY Beitrag anzeigen

Gibt es auch Hardware-RAID-Controller, die Linux von Natur aus unterstützt (also mit eigenen integrierten OpenSource-Treibern)?

mdadm

Hmm, so viel, wie ich gelesen habe ist mdadm nur ein Tool zum managen von Linux-Software-RAID´s. Aber,Verbindung von Windows und Linux ein?

Und, könnte mir jemand gute, nicht allzu teure, Hardware-RAID-Controller empfehlen, die perfekt mit mdadm und Linux zusammenarbeiten? Ich brauche keinen Hardware-RAID-Controller, welcher ausschließlich vom Hersteller gepflegt wird, sondern von einer freien Organisation, sprich die Treiber auch weiterhin in den Linux- bzw. für den Linux-Kernel gepflegt werden. so, wie es bei den Grafiktreibern für Linux aussieht.

Ich finde zwar eine Menge HowTo´s zu mdadm, allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, was mdadm eigentlich ist und wozu es dient, wo es zur Anwendung kommt. Kann das mal einer kurz erklären?

Warum setzt Du dann Windows ein, wenn Dir OpenSource so wichtig ist?

Warum wohl? Windows hat nunmal eine Marktbeherschende Stellung. Ich bin in erster Linie Coder, nicht Admin. Darum ist es eine rein wirtschaftliche Frage und solange Xen und Co. in Punkto Grafik nicht Mehr hergeben, bleibt mir wohl keine andere Wahl. Linux und Gaming, sowie Windows-Prog-Support ist auch son Ding, nicht ausgereift. Daher ist es im Moment noch das Beste, auf Beides zu setzen, auch wenn ich lieber Linux-Only einsetzen würde. Wenn Linux wenigstens Onboard-RAID-Controller von Mainboards unterstützen würde, wär das ganze ja kein Problem, aber das geht nicht (korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte!).

verwendest. Ein Spiel wird kein Raid5 auslasten, ebenso PS und Premiere (ich gehe davon aus, dass Du auch die Lizenzen dafür besitzt) funktioniert auch auf einer einzelnen HDD ohne weiteres.

Ich probiere viel und ja, es kommt u.a. auch Anwendungen zum Einsatz, die ein RAID5 btw. ein RAID auslasten können bzw. davon profitieren können.

Mir geht es primär um die Vorteile eines RAIDS gegenüber HDD-Only, nämlich die höheren Datendurchsatzraten, sowie die Datensicherheit. Bei HDD-Only wird z.B. einem nicht immer mitgeteilt, wenn mal ein Defekt vorliegt, bei RAID-Systemen, zumindest RAID1 und RAID5 werden Fehler/Defekte sehr früh erkannt, da schließlich kontinuierlich mit Prüfsummen gearbeitet und gespiegelt wird. Wenn eine HDD-Only futsch ist, sind auch die Daten futsch, Wiederherstellung, je nach Schwierigkeitsgrad extrem teuer. Bei RAID5 liegt immernoch eine Sicherheitskopie vor, sodass man rechtzeitig seine Daten sichern kann und die defekte HDD gegen eine ganze auszutauschen.

Ausserdem ist von allen Raidleveln gerade Raid 5 das lahmste.

Sicher? So, wie ich das gehört habe, vereint RAID die Vorteile von RAID0 und RAID1, sprich hoher Datendurchsatz, relativ hohe Datensicherheit und wenig Speicherverbrauch (nur eine HDD geht flöten, für RAID-interne Sachen, kann also nicht als Datenträger genutzt werden). Zudem ist es mit das meist verbreitete RAID-System und wird von vielen Hardware-Controllern und Mainboards supportet, zumal es bzgl. des Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wirtschaftlich tragbarer ist, gerade für Endanwender.

So hab ich das halt gehört. Wer anderer Meinung ist, soll dies bitte belegen.

Wenn man richtig (und wenn ich richtig schreibe, dann meine ich richtig) Leistung und Datendurchsatz haben will, dann braucht man einen Hardwareraidcontroller mit vernünftig Cache und einer Cachebufferbatterie, da ansonsten der Writecache eh komplett deaktiviert ist.

Vorschläge? Bitte keine kommerzielle Lösungen. Der Hardware-Controller sollte möglichst von Linux. bzw. freien Linux-Tools/-Treibern unterstützt sein und die Treiber nicht nur vom Hersteller gepflegt werden, sodass ein Fortbestehen der Treiber-Pflege auch nach dem Hersteller-Support gewährleistet ist. Immerhin soll der Hardware-Controller auch mit zukünftigen Linux-Distris zurechtkommen.

Gruß

DITTY :):):)

PS: Wenns wirklich nicht anders geht, wäre es wohl im Moment das beste darauf zu warten, bis Xen und Co. einen direkten Zugriff auf die Grafik-Hardware erlaubt.

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Und, könnte mir jemand gute, nicht allzu teure, Hardware-RAID-Controller empfehlen, die perfekt mit mdadm und Linux zusammenarbeiten?

kernel.org bzw die madm Webseite sind die Anlaufstellen, auf denen Du sich selbstständig informieren kannst

Ich finde zwar eine Menge HowTo´s zu mdadm, allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, was mdadm eigentlich ist und wozu es dient, wo es zur Anwendung kommt.

Dann solltest Du anfangen zu lesen und zu verstehen

Wenn Linux wenigstens Onboard-RAID-Controller von Mainboards unterstützen würde, wär das ganze ja kein Problem, aber das geht nicht (korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte!).

Ich habe einen Marvell SATA-II onboard, läuft ohne Probleme. Du solltest hier nicht irgendwelchen Behauptungen aufstellen, die Du nicht belegen kannst.

Bei HDD-Only wird z.B. einem nicht immer mitgeteilt, wenn mal ein Defekt vorliegt, bei RAID-Systemen, zumindest RAID1 und RAID5 werden Fehler/Defekte sehr früh erkannt, da schließlich kontinuierlich mit Prüfsummen gearbeitet und gespiegelt wird.

Du kennst Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (SMART bzw. S.M.A.R.T.) und weißt was es ist.

So hab ich das halt gehört. Wer anderer Meinung ist, soll dies bitte belegen.

Du solltest vielleicht anfangen, Deine Aussagen zu belegen, denn was Du hier von Dir gibst, ist inkorrekt. Verlange nicht von anderen, was Du selbst nicht leisten kannst.

Phil

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Hi,

@DITTY: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie du in einem Post behaupten kannst, keine Ahnung zu haben, aber ständig irgendwelche Behauptungen aufstellst, Antworten in Frage stellst und ständig komplexe Szenarien aufziehen möchtest, auf die man mit gesundem Menschenverstand so gar nicht kommen würde.

In einem Thread schreibst du irgendwas mit C#,danach C und C++, dann möchtest du mit PHP rumzaubern, anschließend willst du Cygwin bis auf Bitebene verstehen und zu guter Letzt noch mit Grub und Raid 5 irgendwas zusammenschustern.

Deinen Äußerungen nach zu urteilen hast du kaum Ahnung, schmeisst aber so sehr mit Halbwissen um dich, dass einem die Lust aufs Helfen echt vergeht. Eins aber muss ich zugeben: Du gibst nicht auf und ziehst deinen Stil durch, vergisst dabei allerdings dass es hier keinen Anspruch auf Hilfe gibt, sondern man sich auch dementsprechend Verhalten sollte.

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Sicher? So, wie ich das gehört habe, vereint RAID die Vorteile von RAID0 und RAID1, sprich hoher Datendurchsatz, relativ hohe Datensicherheit und wenig Speicherverbrauch (nur eine HDD geht flöten, für RAID-interne Sachen, kann also nicht als Datenträger genutzt werden).
Sicher!

Da es dir ja nicht gefällt, die Informationen selber herauszusuchen und immer um "Keywords, Codes, Beispiele" jammerst, zitiere ich mal aus der Wikipedia.

Die hättest du zwar selber lesen können, aber vertrau du mal weiterhin deinem gesunden Halbwissen, du kannst sicher sein, dass ich deine Threads mit viel Popcorn weiterhin lesen werde.

Wo war ich stehengeblieben?

Achja, das Zitat aus der Wikipedia, Artikel RAID:

"In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen, nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens deutlich abnimmt"

Wenn du Performance und Sicherheit haben willst, solltest du auf ein RAID 10 gehen, das als Stripe über zwei Spiegelsätze mit insgesamt mindestens 4 HDD die beste Kombination von Sicherheit und Performance bei schreiblastigen Anwendungen bietet.

Auch das hätte man durch Eigeninitiative und sinnerfassendem Lesen des Wikipedia Artikels selber herausfinden können. Aber lassen wir das, Eigeninitiative und Recherche sind halt nicht deine Stärke.

Ich bin in erster Linie Coder
Ein Coder, der sich weigert, Manpages zu lesen. :rolleyes:

So hab ich das halt gehört. Wer anderer Meinung ist, soll dies bitte belegen.
Falsch. Solltest du auf gehobene Rabulistik und Spiegelfechterei aus sein, dann solltest du (jedenfalls bei mir) früher aufstehen.

Nicht ich muss meine Aussagen beweisen, ich wiederlege lediglich deine Falschaussagen. Dass ich dazu meine Aussagen auch noch belege, das ist reine Freundlichkeit von mir.

Wie wäre es denn einfach mal, wenn du dich von deinen Vorurteilen löst und anfängst, das was dir hier an Informationen geliefert wird, anzunehmen und zu verstehen.

Mift... Popcorn ist alle. :(

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Man man, warum sollte es verboten sein, ein paar Fragen zu stellen.

Um das Forum nicht unnnötig mit jeder einzelnen Frage aufzublähen, habe ich mich dazu entschlossen, meine Fragen Themensortiert zu einzelnen wenigen Threads zusammenzufassen und darin zur Übersicht halber, zu nummerieren.

Wenn hier jemand einige Fragen beantworten könnte, warum wird einem dann nicht geholfen (bis auf einige Ausnahmen). Tipps, wie "les Bücher", "Google is Dein Freund" helfen einem nicht wirklich. Wenn jemand exakt die passenden Antworten parat hat, warum kann er/sie einem nicht daran teilhaben lassen.

So mach ich das doch auch, zugegeben, bin erst neu hier. Ist aber nicht meiner erster Account hier, hab die Zugangsdaten zu meinem letzten leider vergessen.

In einem Thread schreibst du irgendwas mit C#,danach C und C++, dann möchtest du mit PHP rumzaubern, anschließend willst du Cygwin bis auf Bitebene verstehen und zu guter Letzt noch mit Grub und Raid 5 irgendwas zusammenschustern.

Na warum denn nicht. Ich möchte viel wissen. Gerade mit solchen Themen beschäftige ich mich nunmal. Glaubt nicht, ich lasse mir alles schenken und in den Schoß fallen. Ich lese selbstverständlich Bücher, Zeitschriften, Websites, HowTos, Tutorials, etc. Nur, wenn ich schon alles wüsste, bräuchte ich hier keine Fragen stellen. Da ich aber trotz Bemühungen manche Fragen mir nicht beantworten kann, stell ich sie hier halt rein.

Und, was ist daran verboten, bei den einem Thread zu sagen: "habe keine Ahnung", "bin ein Anfänger" und bei dem anderen Thread nicht. Bezogen auf die ganzen Themengebiete kann ich nur sagen: bei einigen weiß ich relativ viel, bei anderen weniger. Was ist schlimm daran. Wer helfen möchte, kann dies gerne tun. Wer nicht, solls bitte sein lassen und die Threads nicht unnötiger Weiße aufblähen.

#################################################

Nun zurück zum Thema (bitte nicht weiter Gegenfragen stellen, warum, wieso, weshalb, das Thema ist schließlich das Hauptaugenmerk):

kernel.org bzw die madm Webseite sind die Anlaufstellen, auf denen Du sich selbstständig informieren kannst

Na, was denkste hab ich schon gemacht, nur wirklich fündig bin ich nicht geworden, sonst würde ich ja keine Gegenfragen stellen.

Zitat:

Zitat von DITTY Beitrag anzeigen

Ich finde zwar eine Menge HowTo´s zu mdadm, allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, was mdadm eigentlich ist und wozu es dient, wo es zur Anwendung kommt.

Dann solltest Du anfangen zu lesen und zu verstehen

Nochmal, natürlich lese ich die HowTo´s und Co, die sind aber eher was für Fortgeschrittene, nicht für Neulinge. Könnte mir jemand in groben Sätzen erklären, was mdadm genau ist, wie man es einsetzt und wo es zur Anwendung kommt (aber das fragte ich bereits)?

Zitat:

Zitat von DITTY Beitrag anzeigen

Wenn Linux wenigstens Onboard-RAID-Controller von Mainboards unterstützen würde, wär das ganze ja kein Problem, aber das geht nicht (korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte!).

Ich habe einen Marvell SATA-II onboard, läuft ohne Probleme. Du solltest hier nicht irgendwelchen Behauptungen aufstellen, die Du nicht belegen kannst.

Erstens, ich mache keine Behauptungen. Manches habe ich von reden und hören sagen. Jetzt geht es mir darum, mehr zu erfahren. Ich kann mich höchstens nochmal zitieren "Bitte korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte (dann aber auch selbst mit Belegen)".

Aber das mit dem "Marvell SATA-II onboard" macht mich neugierig. Wie hasst Du den bei Linux zum laufen gebracht? Und wo bekomme ich Infos her, welche RAID-onboard-Controller die jeweils aktuelle Linux-Kernel-Version / Linux-Distri unterstützt und wie man die Unterstützung aktiviert?

Gehe ich der Annahme, dass Du ein Multi-Boot-System mit Windows und Linux hasst bzw. einsetzen könntest ioder ist sowas im Moment wirklich noch nicht umzusetzen?

Du kennst Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (SMART bzw. S.M.A.R.T.) und weißt was es ist.

Einige der genannten kenne ich durchaus und kommt bei mir auch mittels Tools zur Anwendung. Nur, bringt ein RAID-System nicht noch Datensicherheit (zumindest RAID1 und RAID5) und Fehlererkennung in Echtzeit mit?

Du solltest vielleicht anfangen, Deine Aussagen zu belegen, denn was Du hier von Dir gibst, ist inkorrekt. Verlange nicht von anderen, was Du selbst nicht leisten kannst.

Wenn ich etwas so gehört habe, kann ich ja wohl schlecht hier etwas belegen. "Korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. Dann aber selbst mit belegen!".

Gruß

DITTY :):):)

Bearbeitet von DITTY
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Solltest du wirklich ein extrem performantes RAID benötigen, so brauchst du eh, um read-ahead und den Writecache zu aktivieren, einen Raidcontroller mit separatem Cache-RAM und BBU, da sich auf guten Controllern beides ohne BBU (Battery Backup Units) nicht aktivieren lässt.

Beides wirst du nicht auf einem billigen Homeuser-Controller finden, stattdessen musst du in den Serverbereich gehen, so dass mal mit den entsprechenden hochperformanten SAS- oder SCSI-Festplatten für ein Raid 10 locker 1500 Euro rausgehen.

Aber träum du mal weiter deine Träume und hänge weiter dem nach, was du aus Vermutungen und Hörensagen weisst.

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Wenn ich etwas so gehört habe, kann ich ja wohl schlecht hier etwas belegen. "Korregiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. Dann aber selbst mit belegen!".

Was soll ich korrigieren? Deine vielen Rechtschreibfehler oder deine gedanklichen Querschläger?

Ich rekapituliere mal:

  • Du weigerst dich, dich mit Grundlagen zu beschäftigen
  • Du weigerst dich, dein eigenes Wissen zu hinterfragen
  • Du verbreitest Fehlinformationen und bist beleidigt, wenn man Dir Deine Fehler nachweist.

Und dann besitzt du noch die Unverfrorenheit, von uns zu verlangen, dass wir dir auch noch Belege dafür liefern müssen, wenn wir dir deine Falschinformationen geraderücken?

Merkst du noch die Einschläge?

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Hi,

letzter Beitrag von mir, dann hol ich mir auch Popcorn.

Na warum denn nicht. Ich möchte viel wissen.

Alles auf einmal? Jedes der von dir genannten Gebiete ist komplex, und bei mir entsteht der Eindruck, dass du damit gründlich überfordert bist. Manche Dinge kann ich gar nicht beurteilen, aber bei einigen Themen merkt man, dass dir die absoluten Grundlagen fehlen. Statt tausend Dinge auf einmal zu lernen, solltest du dich auf einige wenige Themengebiete beschränken.

Aber ich glaube es ist sowieso sinnlos noch mehr darauf einzugehen, nur fürchte ich, dass du mit deiner Art hier Fragen zu stellen recht wenig Erfolg haben wirst.

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Aber das mit dem "Marvell SATA-II onboard" macht mich neugierig. Wie hasst Du den bei Linux zum laufen gebracht? Und wo bekomme ich Infos her, welche RAID-onboard-Controller die jeweils aktuelle Linux-Kernel-Version / Linux-Distri unterstützt und wie man die Unterstützung aktiviert?

Ich bin halt in der lage RTFM und STFW zu machen *schulterklopf*

Gehe ich der Annahme, dass Du ein Multi-Boot-System mit Windows und Linux hasst bzw. einsetzen könntest ioder ist sowas im Moment wirklich noch nicht umzusetzen?

Joah, durchaus. Ich kann mein Linux booten und theoretisch auch ein Windows. Natürlich wie gesagt nicht gleichzeitig, aber ich kann unter beiden das RAID Strip oder Mirror nutzen (je nachdem wie ich es konfiguriert habe)

Einige der genannten kenne ich durchaus und kommt bei mir auch mittels Tools zur Anwendung.

Vielleicht schaust Du Dir mal Dein BIOS an. Smart ist eine Technologie Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology ? Wikipedia die heute in den meisten HDDs in Hardware gegossen ist (der theoretische Aspekt dahinter kann eine Support-Vector-Machine sein). Damit meldet die HDD, bevor sie physikalische defekt wird, dieses an das BIOS, so dass Du noch genügend Zeit hast die Daten zu sichern und eine neue HDD einzubauen

@Chief: ich hab mir eben Popcorn gemacht

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Sicher? So, wie ich das gehört habe, vereint RAID die Vorteile von RAID0 und RAID1, sprich hoher Datendurchsatz, relativ hohe Datensicherheit und wenig Speicherverbrauch (nur eine HDD geht flöten, für RAID-interne Sachen, kann also nicht als Datenträger genutzt werden). Zudem ist es mit das meist verbreitete RAID-System und wird von vielen Hardware-Controllern und Mainboards supportet, zumal es bzgl. des Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wirtschaftlich tragbarer ist, gerade für Endanwender.

So hab ich das halt gehört. Wer anderer Meinung ist, soll dies bitte belegen.

Wenn Du richtig Leistung haben willst, dann gehen nur Chiefs Varianten.

Ein RAID5 ist nachweislich langsamer als alle anderen.

Nach dem Schreiben der Datenstripes berechnet es und schreibt die Paritaetsinformationen.

Das braucht etwas Zeit und damit ist es langsamer als ein RAID0, auch langsamer als ein RAID1 sowie auch langsamer als die Kombinationen 1+0 und 0+1, da diese Raidlevel keine Paritaetsinformationen verarbeiten.

Auch solltest Du nochmal nachlesen.

Deine Worte beschreiben kein RAID5, sondern eher ein RAID3 bzw. RAID4.;)

Denn bei einem RAID5 gibt es keine separate HDD fuer "RAID-interne Sachen".

Bei einem RAID5 wird die Kapazitaet einer der HDDs (damit ist nicht eine phys. HDD gemeint) fuer die Paritaetsinformationen genutzt. Es werden aber nicht alle Paritaetsinformationen auf dieselbe HDD geschrieben, sondern die Datenstripes und die anschliessenden Paritaetsinformationen immer abwechselnd auf alle HDDs verteilt.

Wenn fuer die Paritaetsinformationen immer nur dieselbe HDD genutzt wird, dann sind es die RAID-Level RAID3 oder RAID4 (3 oder 4 ist abhaengig davon ob die Datenstripes in Byte oder Bloecken geschrieben werden).

Auch wird bei RAID5 nichts gespiegelt, denn das gibt es nur bei den RAID-Leveln 1 bzw. 1+0 und 0+1.;)

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Danke, dass ist mal etwas Konkretes.

Allmählich gebe ich es auf ein Multi-Boot-System mit Windows und Linux auf die Beine zu kriegen.

Ich wollte einfach nur etwas mehr Leistung aus meiner Hardware rausholen und ein RAID(5) gegenüber HDD-Only bringt das doch oder nicht?

Zumal fand ich die höhere Datensicherheit (in Echtzeit) von RAID5 sehr interessant. Ein Bekannter von mir hat RAID5 am laufen, zwar ein Software-RAID, aber ein RAID. Der Nachteil ist aber, dass dabei kein Multi-Boot-System mit Windows und Linux, sondern nur mit Linux(en) mit in Xen-/VirtualBox-laufenden Windows-Systemen.

Wie gesagt, wenn Xen und Co. direkten Zugriff auf Grafikhardware erlauben würden, wär das kein Ding. Linux druff, Software-RAID, Xen/VirtualBox mit Windows und gut is, was aber leider (noch) nicht der Fall ist.

Aber das mit dem "Marvell SATA-II onboard" macht mich neugierig.

Heißt das jetzt nun, dass Linux sehrwohl einige RAID-onboard-Controller von aktuellen Mainboards unterstützt? Wenn ja, wie aktiviert man diese?

Ein Software-RAID auf die Beine zu kriegen ist kein Problem. Ich möchte aber ein RAID (egal ob Software oder Hardware), welches auch ein Multi-Boot-System (Windows und Linux) ermöglicht. Wie soll man das umsetzen?

Nicht ich muss meine Aussagen beweisen, ich wiederlege lediglich deine Falschaussagen. Dass ich dazu meine Aussagen auch noch belege, das ist reine Freundlichkeit von mir.

Ja schon, ich finde es auch höflich, dass Ihr meiner annimt. Aber, wenn ich meine eigene Aussage belegen müsste, hätte ich bereits meine Antwort. Da dies aber nicht der Fall ist (trotz langer Recherchen), wär es super, wenn Ihr Eure Aussagen wiederlegen würdet.

Auszug aus der Wikipedia:

Während die RAID-1-Schicht einer RAID-0+1-Implementation nicht in der Lage ist, einen Schaden in einem untergeordneten RAID 0 differenziert den einzelnen Festplatten zuzuordnen, bietet RAID 10 gegenüber RAID 0+1 eine bessere Ausfallsicherheit und schnellere Rekonstruktion nach einem Plattenausfall, da nur ein Teil der Daten rekonstruiert werden muss. Auch hier hat man – wie bei RAID 0+1 – nur die Hälfte der gesamten Festplattenkapazität zur Verfügung.

Wär ich auch schon darauf gekommen. Ist aber für mich nicht wirtschaftlich tragbar.

Auszug aus der Wikipedia:

RAID 5 bietet sowohl gesteigerten Datendurchsatz beim Lesen von Daten als auch Redundanz bei relativ geringen Kosten und ist dadurch die beliebteste RAID-Variante. In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen, nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens deutlich abnimmt (an dieser Stelle wäre eine RAID-0+1-Konfiguration vorzuziehen). RAID 5 ist eine der kostengünstigsten Möglichkeiten, Daten auf mehreren Festplatten redundant zu speichern und dabei das Speichervolumen effizient zu nutzen. Dieser Vorteil kommt allerdings aufgrund hoher Controlleranforderungen und -preise oft erst bei mehr als vier Platten zum Tragen. Für den Preis eines RAID-5-Controllers mit (mindestens) drei Platten ist meistens bereits eine vierte Festplatte für ein RAID 10 zu bekommen. Neuere Chipsätze unterstützen jedoch zunehmend auch RAID 5, so dass der preisliche Vorteil des RAID-10-Systems im Schwinden begriffen ist.

Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der Formel: (Anzahl der Festplatten-1) × (Kapazität der kleinsten Festplatte).

Rechenbeispiel mit vier 500 GB Festplatten: (4-1) × (500 GB) = 1500 GB Nutzdaten und 500 GB Parität.

Lange Rede, kurzer Sinn. RAID5 ergibt für mich im Moment die wohl beste Lösung, sowohl von den Möglichkeiten her, als auch wirtschaftlich gesehen.

Über Geschmack lässt sich streiten. Aber ich benötige als Endanwender wohl keine überteuerten RAID-Konfigs, nur weil ich gerne ein RAID5 (mit etwas mehr Leistung und Datensicherheit, als bei HDD-Only) mit Multi-Boot-System (Windows und Linux) realisieren möchte.

Also nochmal zurück zu dem "Marvel RAID-II onboard-Controller".

THX und Gruß

DITTY :):):)

PS: Bei mir liegt 4x 500 Gb SATAII-Festplatten vor. Bei einem RAID10, wie bei einem RAID0+1 hätte ich dann einen Verlust von 1 TB. Wie gesagt, nicht wirtschaftlich tragbar. RAID5 1,5 TB nutzbar, 500 Gb für Parität.

Bearbeitet von DITTY
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oard-Controller von aktuellen Mainboards unterstützt? Wenn ja, wie aktiviert man diese?

Ein Software-RAID auf die Beine zu kriegen ist kein Problem. Ich möchte aber ein RAID (egal ob Software oder Hardware), welches auch ein Multi-Boot-System (Windows und Linux) ermöglicht. Wie soll man das umsetzen?

Joah, also ich habe aktuell ein Software Raid konfiguriert, sogar mit LVM, so dass ich meine gesamt Platten Kapazität erweitern kann, ohne neue Partitionen usw anlegen zu müssen. Den on-board hab ich zusätzlich konfiguriert, über den ich dann bei Gelegenheit weitere Platten anschließen werden und sie in das LVM einhänge (ich nutze einen reinen Mirror auf 2x Xeon a 4 Cores, 16GB Ram). Die CPU Auslastung, selbst bei schreibintensiven Dinge liegt < 1%. Meine Linux Distribution Gentoo x64 unstable aufdreh parallel ohne merkbare Einbußen 6 VMs parallel laufen können (IPCop, Gentoo x86, Ubuntu Jaunty , WinXP, Vista, 7 RC1)

Generell: Setz Dich mit kernel.org bzw Kernel erstellen auseinander

Phil

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Aber, wenn ich meine eigene Aussage belegen müsste, hätte ich bereits meine Antwort.

Du hast also bereits die Erkenntnis, dass sich generell für deine Aussagen keine Belege finden lassen, seien es nun hier die Diskussionen um Raidlevel, sei es dein Cygwin-Problem, seien es deine ominösen Grafikkonsolen bei den Programmierkollegen.

Was hindert dich nun, festzustellen, dass deine eigenen Aussagen vielleicht einfach verkehrt und falsch sein könnten? Aber dazu müsste man ja seine eigenen Aussagen noch weiter hinterfragen können.

Da dies aber nicht der Fall ist (trotz langer Recherchen) ...

Und wieder stellt sich mir die oben gestellte Frage: du findest nichts, was deine Aussagen bekräftigt, hältst aber krampfhaft daran fest, dass sie richtig sein sollen.

... wär es super, wenn Ihr Eure Aussagen wiederlegen würdet.
Moment... Hier verknoten sich deine Gedanken noch mehr, als sie es bereits vorher gewesen sind.

Ich widerlege deine Aussagen. Ich belege meine Aussagen.

Warum sollte ich meine eigenen Aussagen widerlegen? Das ist doch einfach nur hirnrissig, denn dabei müsste ich mir selber widersprechen!

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Was hindert dich nun, festzustellen, dass deine eigenen Aussagen vielleicht einfach verkehrt und falsch sein könnten? Aber dazu müsste man ja seine eigenen Aussagen noch weiter hinterfragen können.

Hinterfrage ich denn nicht meine eigenen Aussagen, indem ich hier meine Fragen stelle? Und was hindert mich daran, meine wohl vermeintlich falschen Aussagen zu wiederlegen, hmm .... mal nachdenken, ach ja: fehlende Quellen, wo ich mich entsprechend schlau machen kann. Ganau darum habe ich gebeten.

Und wieder stellt sich mir die oben gestellte Frage: du findest nichts, was deine Aussagen bekräftigt, hältst aber krampfhaft daran fest, dass sie richtig sein sollen.

Und nein, aber solange ich nicht weiß, dass meine Aussagen falsch sind btw. warum sie falsch sein sollen, halte ich natürlich daran fest. Es wird solange nicht aufgegeben, bis ein Konkreter Nachweis vorliegt und....

Warum sollte ich meine eigenen Aussagen widerlegen? Das ist doch einfach nur hirnrissig, denn dabei müsste ich mir selber widersprechen!

damit ich auch weiß, warum meine Aussage falsch ist, wenn Ihr sowas sagt. Ihr wisst vielleicht, warum meine Aussage (nicht alle) falsch sein könnte, sagt mir aber gleichzeitig nicht, wieso, warum, weshalb. Wie soll ich dann also dahinterkommen. Selber Recherchieren tue ich ja bereits, bis lang aber nur mit mäßig Erfolg, sonst würde ich hier ja keine Fragen stellen. Zudem konnte ich mir viele Fragen durchaus selbst beantworten, aber diese stehen hier nicht zur Debatte. Was ich mir nicht beantworten kann, hinterfrage ich in meinen Threads.

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Lange Rede, kurzer Sinn, zurück zum Thema:

Joah, also ich habe aktuell ein Software Raid konfiguriert, sogar mit LVM, so dass ich meine gesamt Platten Kapazität erweitern kann, ohne neue Partitionen usw anlegen zu müssen. Den on-board hab ich zusätzlich konfiguriert, über den ich dann bei Gelegenheit weitere Platten anschließen werden und sie in das LVM einhänge (ich nutze einen reinen Mirror auf 2x Xeon a 4 Cores, 16GB Ram). Die CPU Auslastung, selbst bei schreibintensiven Dinge liegt < 1%. Meine Linux Distribution Gentoo x64 unstable aufdreh parallel ohne merkbare Einbußen 6 VMs parallel laufen können (IPCop, Gentoo x86, Ubuntu Jaunty , WinXP, Vista, 7 RC1)

Habe ich das richtig verstanden. Du hasst ein Software-RAID und trotzdem noch den Onboard-RAID-Controller im Einsatz? Warum? bzw. zu welchen Zweck (klingt für mich interessant)? Und, wie schafft Ihr es den Onboard-RAID-Controller auch unter Linux zu verwenden?

Das Einzige, was mich bis jetzt noch stört, ist die Tatsache, dass bei Dir Vms zur Anwendung kommen und da sieht es nicht so roßig aus bzgl. Windows und grafiklastige Anwendungen. Genau aus diesem Grund möchte ich gerne eine RAID5-System mit Multi-Boot, nicht mit VMs.

Gruß

DITTY :):)

Bearbeitet von DITTY
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Habe ich das richtig verstanden. Du hasst ein Software-RAID und trotzdem noch den Onboard-RAID-Controller im Einsatz? Warum?

Mehr Speicherplatz + einfache Sicherheit. 4 Mal SATA 2 + 4 Mal SATA 2 Raid Controller. 2x 1TB als Software Raid, DLT Streamer + 1x 500GB Systemplatte. Bei Zeiten kommen noch mehr HDDs hinzu.

bzw. zu welchen Zweck (klingt für mich interessant)? Und, wie schafft Ihr es den Onboard-RAID-Controller auch unter Linux zu verwenden?

Kernel kompilieren mit entsprechenden Modulen (madm + LVM)

Das Einzige, was mich bis jetzt noch stört, ist die Tatsache, dass bei Dir Vms zur Anwendung kommen und da sieht es nicht so roßig aus bzgl. Windows und grafiklastige Anwendungen.

Mein System ist nicht für Spiele ausgelegt. Cross-Plattform Entwicklung. Selbst OpenGL läuft bei mir in Windows (VM), so dass ich es testen kann

Genau aus diesem Grund möchte ich gerne eine RAID5-System mit Multi-Boot, nicht mit VMs.

Windows kann via Treiber ansteuern und Linux mit entsprechenden Kernel Modulen

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Ich habe meine Anforderungen mir erst überlegt und letztendlich für mich die Lösung herausgesucht, die mir das erfüllt was ich brauche und für mich finanziell machbar ist.

Natürlich wie Chief und Hades sagten kommt es auf das Anforderungsprofil. In einem Rechenzentrum sind ganz andere Dinge gefordert

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Ich arbeite mit MPI (OpenMPI, MS MPI) für Cluster Systeme. Visualisierung via OpenGL und das ganze unter Qt. Weitere Libs: CGAL, Boost und GSL (ggf noch BLAS Libs). Zusätzlich arbeite ich noch mit Matlab.

Zum Entwickeln und "kleinere" Tests bekomme ich das System nicht ausgelastet. Ein paar tausend lineare Gleichungssysteme gehen schon im Sekundenbereich durch, bei größeren Dingen, wenn ich sie brauche, gehe ich ins RZ an den Cluster (48 Cores mit insgesamt 6x 64 GB Ram), bzw mache es dort per SSH.

Ich bezweifel, dass Du so hohe Leistung mit Deinem Kenntnisstand überhaupt im Ansatz ausgelastet bekommst.

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Nene, ich bin kein Admin, brauche kein RZ oder ähnliches. Es geht um einen Desktop-Rechner. Bis dato läuft er super, nur ohne die Vorteile eines RAID(5), nämlich nur HDD-Only.

Ich backuppe zwar meine HDD´s, dennoch würde ich gerne in Echtzeit erfahren, wenn eine Festplatte Fehler bekommt. Zwar kann man bei HDD-Only auch auf Fehler überprüfen lassen, nur geschieht das nicht in Echtzeit und man muss ständig ein Tool zum Überprüfen laufen lassen.

Bei RAID, ob Software oder Hardware, läuft alles intern ab, sprich, man brauch keine weiteren Tools für Überprüfungszwecke. Man hat sein RAID und entsprechende Systemtools / Treiber kümmern sich um alles und teilen dann einem mit, sobald sich Fehler bemerkbar machen und da hier Parität / Spiegelung zum Einsatz kommt, kriegt man sofort, jeden kleinen Fehler mit, sofern man die Benachrichtigung eingeschalten hat.

So isses bei meinem Kumpel. Der hat wie gesagt ein Linux-Software-RAID5 am laufen und wird per Systemmeldung, sowie E-Mail benachrichtigt, wenn sich Fehler/Defekte einschleichen, sodass dieser schnellstmöglich die defekte/fehlerbehaftete Festplatte austauschen kann.

Und so etwas möchte ich halt auch gerne, nur benötige ich im Moment wegen grafiklastiger Anwendungen (Games, Photoshop, Premiere, etc.) ein Windows und bzgl. Unterstützung grafiklastiger Anwendungen (insb. Games mit DirectX) sieht es auf dem VM-Markt rar aus.

Windows mitzuteilen, es liegt ein RAID vor, kp, Treiber druff, fertch. Bei Linux dasselbe, entweder Treiber, sofern vorhanden (soll dort aber OpenSource sein) oder eben ein Linux-Software-RAID. Mein Problem ist nun, beide Systeme in Form einer Multi-Boot-Umgebung unter einem Hut zu bringen und zwar beide im RAID laufend.

Schön wär ja, wenn Windows, ein von Linux erstelltes Software-RAID erkennen und entsprechend ansprechen würde, aber aus diesem Traum wird wohl nichts. Wenn so etwas dennoch möglich wäre, wär ich für jeden TIPP dankbar!

Kernel kompilieren mit entsprechenden Modulen (madm + LVM)

Wenn das wirklich geht, fress ich nen Besen. Wär wirklich super. Halt der umgekehrte Weg. Linux beizubringen mit dem gleichen Onboard-RAID-Controler umzugehen, wie Windows mit RAID-Treiber.

Windows kann via Treiber ansteuern und Linux mit entsprechenden Kernel Modulen

Auch mit OpenSource-basierten Kernel-Modulen?

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So, jetzt habe ich ne Menge Sprengstoff zum studieren.

Einen großen Dank an alle. Für weitere Hilfen, Tipps/Tricks, HowTos, Links, etc. wär ich natürlich weiterhin dankbar.

Wenn alle Stricke reißen, verbanne ich Windows auf eine eigene HDD und schließe die nur an, wenn ich es auch benötige.

Aber ich gebe mal nicht die Hoffnung auf, mein Traum-RAID5 mit Multiboot-Umgebung zu realisieren. Wenn mir jemand dazu helfen will/kann, bitte POSTEN! THX! :D

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Bei RAID, ob Software oder Hardware, läuft alles intern ab, sprich, man brauch keine weiteren Tools für Überprüfungszwecke. Man hat sein RAID und entsprechende Systemtools / Treiber kümmern sich um alles und teilen dann einem mit, sobald sich Fehler bemerkbar machen und da hier Parität / Spiegelung zum Einsatz kommt, kriegt man sofort, jeden kleinen Fehler mit, sofern man die Benachrichtigung eingeschalten hat.

Diese Aussage ist falsch, dafür benötigst Du kein Raid. Das kann Smart Dir liefern. Du musst nur ein entsprechendes Monitoring haben. UNd um ein Raid zu überwachen brauchst Du auch ein Monitoring

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Und wie oft kommt darf vor. Ich hab in 8 Jahren im 24/7 Betrieb nicht einen Fehler im Raid gehabt (Mirror). Da kommt es noch eher vor, dass ich als Benutzer mir irgendwelche Daten lösche und da nützt mir das Raid nicht viel, sondern nur ein Backup

Ach, dass hängt stark von den verwendeten Festplatten ab. Hatte selber schon damit meine Erfahrung gemacht. Du hattest vielleicht glück, aber wenn ich mir so das i-net anschaue, gibt es viele User, bei denen die Festplatte aufeinmal abgeraucht ist (und das belege ich jetzt nicht, ist mir schon selber passiert).

Weder Photoshop noch Premiere sind Tools, die GPU Leistung braucht. Soweit ich mich erinnere ist es erst mit der letzten PS Version möglich die GPU mit für Berechnungen zu verwenden. Diese Aussage bezüglich PS und Premiere sind wieder auf Hörensagen aufgebaut.

Das ist so nicht ganz richtig. Mit entsprechenden PlugIns bzw, sogar speziellen Treibern /Stichwort CUDA/PhysiX) lassen sich einige Aufgaben von der GPU berechnen.

Und, wie Du schon sagtest, die letzte Version, CS4, bietet auch selber, bestimmte Aufgaben von der GPU berechnen zu lassen, was bei mir auch vorkommt.

Außerdem waren das nur ein paar Beispiele, ich verwende beim Coden u.a. CUDA/PhysiX, DirectX 10.1, sowie OpenGL (gut OpenGL wird supportet).

OpenSource Treiber und Windows, ich denke da wirst DU lange suchen. Wo ist das Problem, sowohl Windows wie auch Linux aus einem Raid raus zu booten. Ein Hardware-Raid unter Linux wird genauso wie jede Festplatte angesprochen.

Meine Rede, Windows und OpenSource-Treiber, wohl ein Traum. Aber zum zweiten Satz. Wo das Problem ist. Bis dato habe ich noch kein passendes Hardware-RAID gefunden, bei dem es a.) einen Treiber für Windows und b.) OpenSource-Treiber-Unterstützung für Linux geboten wird (gut hatte bis jetzt Tipps bekommen ==> LVM / mdadm, werds wohl erstmal verdauen und näher informieren müssen).

Das sollte nur ein Problem des Dateisystems sein

Lösbar? Ich wüsste nicht wie. Wenn dazu jemand etwas mehr weiß, wär ich für jeden TIPP / Lösungsansatz dankbar.

Wo ist das Problem?

Ja, wie gesagt, bis dato noch nicht zum laufen gebracht. Wird einfach nicht erkannt. Windows mit entsprechenden Treiber funkt. Linux will aber nicht. JA gut hab LVM und mdadm noch nicht näher angeguckt. Wär super, wenns dazu ein kleines HowTo geben könnte, ich möchte nicht wegen kleiner dummer Fehler meine Systeme schrotten. Linux-Software-RAID only, kein Problem, läuft, aber Linux beizubringen mit dem gleichen Onboard-RAID-Controler umzugehen, wie Windows mit RAID-Treibern, noch nicht gechafft. Dass Dumme dabei, ich finde überall keine guten Links, die mir zeigen, wie das geht. Jedesmal sehe ich nur: "es geht nicht". Hier wird ja jetzt aufeinmal was anderes behauptet und ich würde gerne wissen, wie?

THX und Gruß

DITTY :):):)

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