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carstenj

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  1. Vielleicht nicht ganz uninteressant: Nicht, dass jede Firma so ist, aber so manches davon habe ich selber schon erlebt. Gerade in der Transformation vom Startup zum etablierten Unternehmen passiert das offenbar häufiger.
  2. Ich auch. Mir als Praktiker hat das Studium zu 85,434% keinen Spaß gemacht. Aber ich finde jeder sollte im Leben mindestens mal ein Studium abgebrochen haben. Nur war bei mir das Risiko auch recht gering, von daher kann ich heute darüber lachen.
  3. Hehe. Ja, hast natürlich recht, ich müsste mal genauer lesen.
  4. Hi, @Juare: Glückwunsch zum Gehalt. Kannst du mal erklären, wie es zu diesen Gehaltssteigerung (57k -> 80k) kommt? Bin immer fasziniert, offenbar fehlt mir die Fantasie. Ich bin schon froh, wenn ich mal 2,5% bekomme.
  5. Wie leidensfähig manche Menschen sind. Das ist ein absoluter Ar*****move von deinem Chef, damit wäre jegliches Vertrauen verspielt, vor allem wenn das mehr als einmal passiert.
  6. Verstehe ich nicht. Ich meinte damit natürlich, dass es deren Job ist, diese Tätigkeiten auszuführen. Also von KÖNNEN kann da keine Rede sein.
  7. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt, die Artikel für Zeitungen schreiben und das auch gerne tun. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die gerne Zeichnen, Malen, Musizieren, Mischen oder Mastern. KI sorgt dafür, dass es für diese Personen schwieriger wird, und als ABM würde ich keine dieser Tätigkieten bezeichnen.
  8. Also nein. Ich habe leider noch nicht erlebt, dass der Ein- oder Austritt eines Mitarbeiters nicht wie ein komplett einzigartiges Projekt behandelt wurde. Teilweise ist der nach Monaten noch nicht in allen AD Gruppen drin, nach Austritt wiederum Monate danach immer noch. So gesehen gleicht sich das wieder aus. "Wo ich dich schon dran hab...." muss ich mir unbedingt auf ein T-Shirt drucken.
  9. - Wie oft habt ihr Abstimmungsmeetings (bzw. Dailymeetings) und wann fangen eure Meetings frühestens an? Selten, aber so gut wie nie vor 9 Uhr - Wieviel Urlaubstage verplant der AG ? (Brückentage, Weinachtszeit, ... ) 0 - Könnt ihr Überstunden aufbauen und ganze Tage frei nehmen? Ja, sogar Wochen, wenn so viel anfallen - Wieivel Urlaub müsst ihr 24.12 und 31.12 nehmen (wenn ihr da frei haben wollt)? 0 - Wie oft dürft ihr im Home Office arbeiten? Stand jetzt: 100%
  10. Hi, würdest du von dir behaupten, abschalten zu können und hast du andere Hobbys als IT? Falls nicht, solltest du dir dringend was suchen. Ist das Klima in deiner Firma gut? Für mich klingt das zumindest nach einem gewissen Konfliktpotential. Vielleicht machen die "alten Hasen" nix, weil sie wissen dass du das sowieso erledigst. So langsam stelle ich fest, dass ich auch in diese Richtung tendiere. Und ich finde es gibt genügend Graustufen zwischen "ich habe noch nie was von Log4J gehört" und "ich kann das auf Bitebene erklären".
  11. Bis sie nicht mehr laufen. Bereitschaft ist wie zocken, im Endeffekt ist man erst hinterher schlauer. Ich würde das so auf gar keinen Fall (mehr) machen, oder sehr sehr sehr teuer verkaufen. Es kann mir keiner erzählen, dass eine dauerhafte Bereitschaft sich gar nicht auf die Gesundheit auswirkt, und das ist kein Geld der Welt wert.
  12. So und nicht anders. Alles andere wäre echt traurig, vor allem für dich @Korox. Evtl. musst du etwas an deinem Auftreten arbeiten, ohne dich jetzt zu kennen, aber bei dem was du machst sollte diese Gehaltsspanne auf jeden Fall drin sein.
  13. Zum einen stimmt es natürlich, dass man selber nie alle Infos hat, aber das räume ich immer ein wenn ich eine Situation bewerte. Dass sowas dennoch niemals absolut objektiv sein kann, ist auch klar. Auch sind es grundsätzlich keine Arschlöcher, sondern oft Leute, mit denen es keine Probleme gibt, wenn es keine Probleme gibt. Man kommt mit denen klar, aber unter Führungsqualitäten verstehe ich eben was anderes. Aber ich will das gar nicht ausführen, meine Punkte stehen ja weiter oben, und es ist natürlich auch klar, dass es immer mind. zwei Parteien gibt, von daher sind es sehr individuelle Perspektiven und Situationen, die jemand von außen durchaus anders bewerten kann.
  14. Hattest du so jemanden schonmal? Ich tatsächlich nicht. Jemand ist Teamleiter, weil er entweder lange in der Firma war, Connections nach oben hatte und dieser Aufstieg mehr Kohle bringt und/oder einen Firmenwagen, und natürlich weil das der nächste Schritt zur Weltherrschaft ist, aber nicht weil er gerne "führt". Ich habe oft das Gefühl, dass das genau der Teil ist, denn man als "Führungsperson" wohl oder übel mitmachen muss, primär gehts aber eher darum, das auf Xing und LinkedIn mitteilen zu können und den Titel auf Visitenkarten drucken lassen zu können. Wenn ich meinen Text nochmal durchlese klingt das verbittert, aber leider sehe ich die Arbeitswelt so. Naja, nur noch 20 Jahre und der Rest von heute, dann wars das ja.
  15. Ja, ist so, habe ich jetzt allerdings nicht für nötig befunden zu erwähnen, nur offenbar muss man jede noch so kleine Randbedingungen mit einschieben, weil es sonst Raum für Diskussionen gibt, und irgendwer wird diesen Raum füllen.
  16. Die Unternehmen kommen direkt auf dich zu, oder Headhunter? Also dass sich die Unternehmen direkt bei mir melden kommt zwar vor, aber das sind eher 2 von 100.
  17. Ja, deswegen kam der Einschub: (wann und wo möglich) War ja relativ einfach formuliert.
  18. Hi, als AN habe ich folgende Erwartungen und Wünsche: Flexible Arbeitszeiten (wann und wo möglich) Flexibler Arbeitsort (wann und wo möglich) Einen direkten Vorgesetzten, der meine Kenntnisse und Fähigkeiten einschätzen und bewerten kann Ein offenes Ohr hat Eine Firma, in der man Entwicklungsmöglichkeiten hat und nicht für immer und ewig in einer Rolle verhaftet ist Eine vernünftige Kritik- und Kommunikationskultur Das sind so die Dinge, die mir spontan einfallen. Gerade das Thema Kommunikation ist zwar auch individuell, aber ich würde trotzdem behaupten, dass gerade das in vielen Firmen nicht gut funktioniert. Beispielsweise zähle ich Meetings dazu, und das was daraus folgt. Wie oft saß ich schon mit den gleichen Leuten zum gleichen Thema zusammen, und hinterher wusste eigentlich keiner, wer was zu tun hat. Gerade die Softskills scheinen verloren zu gehen, zumindest meiner Ansicht nach. Jemand nennt sich Softwarearchitekt, hat zwar auch viel Fachwissen, aber nimmt die Leute nicht mit. Es wird entschieden und fertig, danach gibts keine Diskussion mehr. Das andere Extrem sind Endlosdiskussionen, aber den Mittelweg habe ich bisher ganz selten erlebt.
  19. Hi, mich würde mal wirklich interessieren, ob jemand der Meinung ist, dass von fehlenden 137.00 Jobs (sofern das stimmt) nicht zumindest ein Großteil von deutschen Arbeitnehmern, bei entsprechenden Rahmenbedingungen, abzudecken wäre. Ich komme nämlich auch immer zu dem Schluss, dass es ausschließlich um Lohndumping geht, weiss aber gleichzeitig, dass es sich dabei um eine Art der kognitiven Verzerrung handeln muss bzw. kann. Wir haben die grundsätzlich ein Problem, und zwar zu viel Bürokratie und die komplizierten Strukturen von Behörden und Konzernen. Und da soll jemand helfen, der nichtmal die Sprache spricht? Also kurzum, ich würde gerne mal Stellen sehen, die nicht besetzt werden können, obwohl die Rahmenbedingungen stimmen. Dass es die theoretisch gibt, glaub ich tatsächlich, und auch dass wir grundsätzlich Einwanderung brauchen, aber trotzdem bleibt da immer eine fader Beigeschmack.
  20. Ich glaube dass kein Jurist der Welt diese Fragen beantworten kann, weil es Neuland ist. Das Internet ist mittlerweile zumindest entdeckt worden, KI noch völlig rechtsfrei (soweit ich das mitbekomme). Ich bin noch nichtmal sicher, ob es da eindeutige Regeln für herkömmliche Suchmaschinen gibt. Zudem stellt sich immer noch die Frage, was illegal bedeutet. Gibt es außer KiPo und Terrorismus überhaupt so viele andere Themen, die generell quasi weltweit einheitlich illegal sind? Außerdem kann ja eine Seite auch zum Zeitpunkt, als die KI diese "indiziert" hat, legal gewesen sein, und jetzt nicht mehr. Ich glaube nicht, dass man das so schnell wird anpassen können.
  21. Hi, Muhaha. Ich wollte nicht schon wieder zu negativ klingen, daher bin ich froh dass du das gesagt hast. Letzten Endes wird Deutschland bzw. Europa immer weiter abgehängt, sofern wir keinen Bürokratieabbau betreiben und Kreativität fördern. Aber das ist ein anderes Thema. Nein, sind meist nicht originell, aber das ist genau der Punkt. Mal abgesehen vom rechtlichen Aspekt, weil die ja nur Teile aus urheberrechtlich geschützten Werken "entleihen" und die dann in ein neues Werk einbauen, erschaffen sie ja nur Neues aus Altem. Und das wird meiner Einschätzung nach langfristig zum Problem. Es ist irgendwie ok, aber nicht Besonders. Hätte es das schon im 19 Jahrhundert gegeben, hätte vermutlich nie der Impressionismus entstehen können und alle nachfolgenden abstrakten Kunststile gäbe es auch nicht. Irgendwer hat gesagt: Ich will was anderes, was nicht so Perfektes, und dann malte er eben dicke und sichtbare Pinselstriche. Anfangs belächelt, heute unbezahlbar (sowohl die Werke als auch die Idee). Und das gleiche passiert bei KI generierten Geschichten: Alles dabei, was Erfolg verspricht, aber eben alles schon 203392 Mal da gewesen. Durchschnittskost, die durchschnittlich erfolgreich ist. In der Musik ebenso. Ob eine KI auch irgendwann mal den besonderen Touch hinzufügen kann, etwas, was so noch nie gab, wird sich zeigen. Bis dahin glaub ich sogar, dass Künstler, Musiker und sonstige Kreative sogar erstmal nicht verschwinden werden, sogar wichtiger sind denn je. Natürlich fallen auch manche hinten rüber, aber bei weitem nicht alle. Ja, aber letztens hatte ich auch mal was gesucht, was nicht fachlich war. ChatGPT gab Antworten, die waren sehr plausibel, aber ich konnte keinerlei Quellen dazu finden. Hat die KI nun mehr Quellen zur Verfügung als ich, oder hat sie sich nur was zusammengereimt? Ich weiss es bis heute nicht, und das nervt mich. Spannend bleibt es auf jeden Fall.
  22. Hi, na klar, nur war die Hemmschwelle natürlich höher jemanden zu fragen oder zu beauftragen der u.U. Geld kostet, als jetzt schlicht irgendwas in einen Prompt reinzuhacken. Ich finde gerade das Thema KI wäre perfekt für den Unterricht geeignet, um die soziologischen und ethischen Fragen zu bearbeiten, sich auf technischer Ebene damit zu befassen, Vor- und Nachteile zu besprechen usw. D.h. man hätte für verschiedene Fächer Themen. Aber es wird erst über Verbote gesprochen, und daher fürchte ich, hoffe aber natürlich unrecht zu haben, dass das wieder ein "Ihhh-bäh" Thema sein wird, worüber man besser nicht spricht. EDIT: Man schau sich nur mal an was in der Grafikszene los ist, wenn nun jeder mit ein paar Begriffen eine qualitativ recht hohe Illustration erstellen kann. Und hier gehts auch schon los, ich habe in Foren schon aus ChatGPT kopierte Antworten gesehen, die zwar elegant klangen, aber inhaltlich nicht korrekt, oder gar nicht überprüfbar waren.
  23. Hi, ja, das mag es geben. Meine Erfahrung ist aber dann doch eine andere: Es gibt unterschiedliche Menschentypen, soweit so gut, aber jemanden als Null zu bezeichnen fällt mir schwer. In meinem vorherigen Beitrag schrieb ich zwar von "fehlender Lösungsstrategie" bei manchen Menschen, aber das muss auch nicht jeder haben oder können. Ich z.B. verliere auf lange Sicht oft die Übersicht und verzettele mich in Details. Und das ist eben meine Schwäche, ich arbeite am besten mit jemandem zusammen, der den Gesamtüberblick hat und durchaus auch mal mit 80% zufrieden ist. Dann gibt es eben Menschen, die brauchen regelmäßig eine Rückmeldung. Bekommen sie die nicht, dann fühlen sie sich überflüssig und verlieren die Motivation. Und wenn du dann neu auf so einen Menschen triffst, wirkt es so, als könne er nix oder hätte keinen Bock, aber durch den richtigen Zuspruch blüht dieser dann auf und zeigt was er kann. Und da gibt es unzählige Beispiele, und jemand der in einem Gebiet nicht gut ist, kann es in einem anderen sein. Das ist die Kunst, diese Menschen zu motivieren, deren Stärken und Schwächen zu kennen und ein Team zu einem Team zu formen, d.h. im Grunde müsste jeder Vorgesetzte eine Art Motivationscoach sein. In dem Rahmen kann ich nur Ted Lasso empfehlen: Vom eigentlichen Thema keine Ahnung, aber schafft es Menschen zu motivieren und behält stets den Überblick. Sowas fehlt meiner Beobachtung nach in vielen Firmen.
  24. Hi, ich würde behaupten, ein guter Personaler würde dich zumindest einladen, um deinen recht spannenden Werdegang zu er- bzw. zu hinterfragen. Letzten Endes wirst du vermutlich "nur" erklären müssen, warum du das machen möchtest, dein Fachwissen wird eher zweitrangig sein. Meine Fragen wären: - Warum ins Ausland? - Warum wieder zurück? - Warum IT?
  25. Hi, ich denke, was als nächstes passieren wird, ist: Sämtliche Jobbezeichnungen werden mit KI "veredelt": KI Developer, KI (DevOps) Engineer, KI Business Developer In den Schule und Unis werden KI unterstütze Arbeiten verboten, bis man in 10 Jahren feststellt, dass die ganze Welt das KnowHow sinnvoll einszusetzen weiss, nur die Deutschen nicht Sorry für den Sarkasmus, aber so kann ich damit leben.

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