Hallo,

ich habe ein Paar Fragen an euch bezüglich meines Ausbildungszeugnisses.

Zur Vorgeschichte:

Ich habe am 1.9.08 eine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen. In meinem Betrieb wurden uns Auszubildenden ziemlich wenig Fachkenntnisse vermittelt. Ich habe begonnen mich bei anderen Betrieben zu bewerben und habe eine Zusage von einem Unternehmen erhalten. Um die „verlorene“ Zeit sinnvoll zu nutzen habe ich mir Kenntnisse in Linux, HTML, PHP, MYSQL und CSS selbst angeeignet. Es wurden alle bis auf wir 2 Auszubildende entlassen. Zusammen mit meinem neuen Betrieb habe ich mich dazu entschlossen, nochmals im 1. LJ anzufangen, weil ich im Betrieb zu wenig vermittelt bekommen habe.. Nun habe ich mich mit meinem jetzigen Chef dazu geeignet, einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, und er hat mir angeboten, dass ich Stichpunkte zu meinem Ausbildungszeugnis geben kann.

Zu den Fragen:

Kann ich in diesem Zusammenhang schreiben, dass ich meine Ausbildung in einem anderen Betrieb fortsetzten werde? (weil andere Fachrichtung und nochmals 1. LJ)

Meint ihr ich sollte Stichpunkte in Form von Sätzen aus einem Musterzeugnis aufschreiben?

Ich habe mich ja in einem anderen Betrieb beworben, weil ich zu wenig vermittelt bekommen habe.. soll ich dann diese Kenntnisse, die ich mir angeeignet habe, alle reinschreiben lassen bzw. kann ich verlagen, dass diese Kenntnisse mit „... hat er sich selbstständig angeeignet“ kennzeichnen lassen?

DANKESCHÖN

André

Ist der Wechsel des Ausbildungsbetriebes auch mit der IHK abgestimmt?

Klar kannst du als Grund für das Zeugnis schreiben lassen, dass du die Ausbildung bei einem anderen Unternehmen fortsetzt.

Wenn das Musterzeugnis gut ist: ja.

Wenn es der Aussteller des Zeugnisses unterschreibt, kannst du da fast alles rein schreiben lassen.