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CCNA Testumgebung


shizzzle_

Empfohlene Beiträge

Hallo,

habe während meiner Ausbildung die Semester 1-4 CCNA v3.1 abgelegt. Leider haben wir das an der Berufsschule nur in der Theorie besprochen. Nun möchte ich innerhalb der nächsten 6 Monate die Abschlußprüfung für den CCNA ablegen. Zur Vorbereitung möchte ich mir eine Testumgebung aus gebrauchten Routern zulegen. Welche Geräte bräuchte ich dafür?

2x Router 2600?

Gruß

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Das kommt immer darauf an was du noch vorhast. Hast du vor nach dem CCNA weiter zu machen solltest du dir etwas andere Hardware beschaffen als nur für den CCNA.

Allgemein kommt man durch den CCNA auch gut mit Simulation-Software und braucht keine Hardware.

Solltest du dennoch Hardware wollen, reichen für den CCNA zwei Switche und zwei Router.

Als Router für den CCNA würde ich zu 1700er oder 2600er greifen je nachdem was du billiger bekommst. Als Switch reichen 2900XL oder 2950.

Gruss,

ardcore.:)

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Aus meiner Sicht brauchst du dir nicht wirklich Hardware zuzulegen.

Bist du auf cisco bereits registriert? Wenn ja, dann solltest du dir den Paket Tracer von Cisco herunterladen. Das ist ein Simulationsprogramm der echt super ist (und vor allem kostenlos).

Du kannst im Paket Tracer Netzwerke erstellen und konfigurieren. Die Router und Switche die du dort auswählen kannst, kannst du demnach so konfigurieren, als wenn du sie wirklich besitzen würdest.

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Zur Vorbereitung zum CCNA hatte ich damals 2 2503er-Router und zwei 2924XL-EN. Die 2503er, weil sie direkt eine serielle Schnittstelle drin haben. Das ist im aktuellen CCNA glaub ich aber gar nicht mehr drin. Da würde ich also auch eher zu 26xx oder 17xx raten.

Dazu dann zwei 2950er (12-Port reicht vollkommen aus und ist meist günstiger zu bekommen), die mittlerweile auch schon recht günstig zu haben sind. FastEthernet-WICs/NMs braucht man nicht, sondern Ethernet reicht vollkommen aus zum rumtesten (und ist ca. 100 EUR günstiger pro Einschub).

Damit man mit den 26xx was anfangen kann, schauen, dass entweder schon ein zweites Ethernetmodul drin ist (z.B. NM-2E o.ä.), damit mans auch vernünftig zum routen benutzen kann.

Als zusätzliche Endgeräte, damit man mehrere Routingprotokolle gleichzeitig fahren kann und Redistribution der Routen testen kann, bieten sich die 16xx oder 100x Router an. Die können nicht viel, sind aber auch schon ab 1EUR zu haben bei ebay. Zum anpiingen, oder RIP fahren reicht das vollkommen aus. Dazu haben die meisten auch noch ein ISDN-Interface, so dass man eine entsprechende Einwahl konfigurieren kann.

Statt 26xx kann man natürlich auch eine Nummer grösser gehen (3620 bzw 3640 und hat dann 2 bzw 4 NM-Slots zur Verfügung, die man nach Belieben bestücken kann). 3620er kosten aber noch immer ca. 100 EUR und die NM-Module kosten auch noch was... Muss man also schauen, was es einem wert ist, und was man so bekommt grad....

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Als zusätzliche Endgeräte, damit man mehrere Routingprotokolle gleichzeitig fahren kann und Redistribution der Routen testen kann, bieten sich die 16xx oder 100x Router an. Die können nicht viel, sind aber auch schon ab 1EUR zu haben bei ebay. Zum anpiingen, oder RIP fahren reicht das vollkommen aus.

Kleiner Tipp: Um sich die einfachen Endgeräte zu sparen kann man auch auf den vorhandenen Routern loopback-Interface anlegen. Die simulieren 1a Endgeräte und angehängte Netze.

Gruss,

ardcore.:)

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  • 2 Wochen später...

Wenn man schauen will, ob das Routing bis da durchgeht, kann man das aber vergessen mit loopback-Adressen auf dem Device.

Zum anpingen reicht das - klar. Aber sobalds mehr ist, oft nicht mehr. Und die 10 EUR für 3 Geräte oder so kann man imho ruhig investieren. Dann sieht man in einem auch mal noch andere Geräte - was auch nicht schlecht ist.

Und Redistribution von Routen über ein anderes Routingprotokoll als das, worüber die Routen gelernt wurden, geht auch nur mit echten Endgeräten (oder halt Simulatoren).

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Wenn man schauen will, ob das Routing bis da durchgeht, kann man das aber vergessen mit loopback-Adressen auf dem Device.

Zum anpingen reicht das - klar. Aber sobalds mehr ist, oft nicht mehr. Und die 10 EUR für 3 Geräte oder so kann man imho ruhig investieren. Dann sieht man in einem auch mal noch andere Geräte - was auch nicht schlecht ist.

Und Redistribution von Routen über ein anderes Routingprotokoll als das, worüber die Routen gelernt wurden, geht auch nur mit echten Endgeräten (oder halt Simulatoren).

Naja Routing zum Endgerät ist ja nicht wirklich was Spannendes ;)

Und Redistribution ist im CCNA auch noch kein Thema.

Anonsten geb ich dir natürlich recht, die 10€ kann man auch schlechter investieren :)

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Naja Routing zum Endgerät ist ja nicht wirklich was Spannendes ;)[...]
Spannend vielleicht nicht, aber so kann man z.B. mehrere Routingprotokolle gleichzeitig nutzen und sieht dann, wie die Priorität ist, welches genutzt wird, anstatt, dass man das nur immer liest.

z.B. zum einen Nachbarn BGP und EIGRP, zum anderen nur EIGRP und zum dritten vielleicht RIPv2 und statische Routen. Da kann man dann was mit rumspielen und sieht dann das Ergebnis direkt in der Routingtabelle. Für einen Anfänger sind das schnelle Ergebnisse, und das motiviert evtl dann, sich in der Richtung weiterzubilden, als wenn man nicht "zum Ziel" kommt. Das sind zumindest so meine Erfahrungen, dass die Leute, wenn sie mal so etwas machen, mehr Spass am Routing haben, als wenns nur mit Loopback-Adressen und zwei Geräten ist. :rolleyes: Alleine schon das rumstecken und so scheint manchen Spass zu machen.

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