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Schnittstellen


Codierknecht

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hi,

die serielle schnittstelle ist langsamer, irgendwas um 15kbyte/s dafür kann man sehr lange kabelstrecken realisieren (maximal 1000m)

die parallele schnittstelle ist wesentlich schneller bis 500kbyte/s allerdings kann man keine langen kabel verwenden wegen der signalüberlagerung, die datenübertragung läuft über 8 leitungen also kann pro takt ein byte übertragen werden.

wesentlich mehr weis ich zu den dingern auch nich

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Seriell / COM:

Die maximale Geschwindigkeit haengt von den verwendeten UARTs der COM-Ports ab, ebenso von der Qualitaet der Kabel. Einige UARTs erreichen etwa 1MBit/s.

Die Angabe KByte gibts nicht fuer serielle Uebertragungen, da das Signal bitweise uebertragen wird.

Zudem muss/ kann bei der seriellen Uebertragung via COM-Port ein Handshaking und eine Fehlerkorrektur aktiviert werden. (Parity Bit/ Menge der Datenbits, Baudrate, Handshaking frei waehlbaer)

Parallel:

8 oder mehr Datenleitungen verfuegbar. Je nach Version sogar DMA Transfers moeglich, mit "relativ" hoher Bandbreite.

Man schaue Wikipedia :)

Vor und Nachteile muessten da auch zu holen sein.

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..Parallele und Serielle Schnittstellen/Datenübertragung ein... Vor- und Nachteile..

Naja, "Datenübertragung" ich würd ich das nicht unbedingt an den "legacy" Schnittstellen am PC festnageln.

Die bereits gegebenen Antworten ignoriere ich mal aus verschiedenen Gründen :rolleyes: komplett (das war doch freundlich ausgedrückt, oder?).

Was mit so aus dem Stand einfällt:

Parallel:

+ bei niedrigen Datenraten recht einfach (Druckerschnittstelle)

+ Busbreite proportional mit Bandbreite, "einfach" erweiterbar (mehr Kabel :) )

+ paraleller Zugriff entspricht dem Aufbau von CPU/RAM, etc.

- Synchronisation =Signallaufzeiten sollten gleich sein -> die Leitungslänge bei xxxx MHz ist kritisch (siehe die lustigen Umwegschleifen an RAM-/CPU-Sockel auf dem Mainboard - denn da laufen Signale parallel und bei 1333MHz kommt Licht im Vakuum in einem Takt grade mal 23cm weit)

- viele Leitungen benötigt/Teuer/kein hohen Reichweiten

- parasitäre Kapazitäten (Leitungen wirken untereinander wie ein Kondensator), fangen Störungen evtl. nicht gleich ein (-> Differentielle Signalübertragung -> teuer)

- Terminierung teuer (Leistungsanpassung)

- etc.

Seriell:

+ hohe Geschwindigkeit mögl.

+ billig, einfaches Handling, Stecker (USB)

+ hohe Reichweite (100km f*ck yeah - 10GE-Glasfaser IMHO serielle Übertragung :) )

- Logik für Serialisierung nötig -> teuer

- Hohe Frequenzen -> Empfindlichkeit gegenüber Störungen, Signalerzeugung-/messung teuer, etc

- ...

Da spuckt Wikipedia und Google sicher noch mehr aus..

Früher hat man Bandbreite gern mit größerer Busbreite erkauft (siehe SCSI).

Heute ist der Trend rückläufig (auch siehe SAS :) ) und man nimmt auch so gerne Mischformen (siehe PCI-E mit der Kopplung von mehreren seriellen Lanes)

An sich kommt es immer auf den Einsatzzweck an, welche Technik sinvoll ist.

Grüße

Ripper

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