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Windows 7 Problem bei Imagevorbereitung zur Client-Verteilung


samyang

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Hallo Zusammen,

folgendes Problem:

Ich möchte installiertes Windows 7 mit zusätzlich installierten Programmen in ein Image verpacken um es anschließend auf Clients zu verteilen. Das Image soll natürlich Hardwareunabhängig sein, also müssen natürlich die registriereten Treiber rausgenommen werden.

und wenn das Image auf einen Rechner übertragen wurde, soll der Computername und IP Config und Serial-number abgefragt werden.

Bei meiner Recherche bin ich auf alles mögliche gestoßen: WAIK, ImageX, Sysprep und AutoUnattended. irgendwie bin ich mir aber bei dem ganzen zusammenspiel nicht ganz klar.

also mit dem WAIK kann ich eine Antwortdatei erstellen. Da ich ja aber keine Automatische installation möchte, sondern ein schon installiertes win7 mit zusätzlichen programmen ini ein Image packen will, ist solch eine antwortfile für mich ja nicht von nöten, soweit ich das erkannt habe! (korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Also muss ich quasi mit sysprep mein image versiegeln, und danach mit winPE und Imagex das image erzeugen.

Dann habe ich zwar meine Treiber aus der registry drausen, aber mein computername/ip-config und serial sind aber noch die selben, oder?

Wäre schön, wenn jemand von euch versteht was ich meine und mir irgendwie weiterhelfen könnte! :) ...wie gesagt, korrigiert mich, bitte wenn ich falsch liege, oder ich etwas außer acht gelassen habe!

Vielen Dank schonmal und viele Grüße,

Samyang

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Bei Sysprep kannst du auswählen was er tun soll.

Was du möchtest nennt man bei Sysprep "Mini-Setup". Nachdem du das Masterimage fertig gestellt hast, führst du Sysprep aus und wählst das Mini-Setup. Dann klickst du auf versiegeln und der Rechner will neustarten. Der Rechner ist versiegelt.

Du kannst mit jeder beliebigen Software ein Image ziehen und mit diesem dann die anderen Rechner betanken.

Ich habe es zugegeben lange nicht mehr gemacht aber so habe ich es in Erinnerung. Nachdem du auf versiegeln gedrückt hast würde ich schon eine Boot CD Einlegen wovon der Rechner dann direkt nach dem versiegeln startet und das Image zieht. Acronis z.B.

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Danke Hunduster,

so wie du das in erinnerung hast hatte ich das nämlich auch in erinnerung. :)

So war das bei Windows XP nämlich. Leider hat das neue Sysprep von Windows 7 dieses Mini-Setup nicht mehr.

Desswegen bin ich nun auf der Suche nach einer Lösung, so wie es damals bei Windows XP eigentlich auch geklappt hat.

Aber trotzdem Danke für deine Unterstützung! :)

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Ich werde mich auch bald damit auseinander setzen müssen da ich gerade unsere ganze Infrastruktur update. Windows 7 ist ebenfalls geplant und muss wie bei dir hardwarunabhängig sein. Wenn ich mal mehr drin bin im Thema kann ich hier ja nochmal schreiben allerdings wird sich das noch ein paar Wochen ziehen :)

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Danke Hunduster,

Leider hat das neue Sysprep von Windows 7 dieses Mini-Setup nicht mehr.

Desswegen bin ich nun auf der Suche nach einer Lösung, so wie es damals bei Windows XP eigentlich auch geklappt hat.

Ich auch. Weiß nur leider auch nicht weiter. Die Referenz von WAIK ist zu umfangreich^^

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Hey, na da bin ich ja zum glück nicht der einzigste, der da leichter durchblickprobleme hat.

also ich finde auch das da microsoft etwas rückschritte gemacht hat. bei Windows XP gabs noch de Setup Manager, der die antwortfile für sysprep sogar noch mit einem Wizzard ganz easy erstellt hat.

Ok, so langsam steige ich in dem WSIM auch etwas durch, aber da ist MS wohl wieder back to the roots gegangen. Was ja nicht tragisch wäre, wenn nur die namen der einzelnen komponenten auch etwas mehr aussagen würde, oder zumindest die referenzen dazu.

Das verwirrenste ist das viele komponenten mehrmals auftauchen und in unterschiedliche installationsphasen integriert werden können! Und wenn man die beschreibung der installationsphasen durchschaut, weiß man danach zwar was die so machen, aber immernochnicht in welcher phase eine komponente dann richtig ist, wenn es mehrere möglichkeiten gibt, was ja nicht selten vorkommt.

Naja, habe zumindest jetzt gemerkt, das dieses Mini-Setup durch die Sysprep einstellung OOBE aufgerufen wird. das is schonmal toll! Jetz kann man in der antwortdatei auch sagen, welche OOBE optionen denn übersprungen werden sollen, oder schon vorausgefüllt werden sollen.

Ich möchte Zb SkipUserOOBE benutzen, damit nicht jedes mal wieder son blöder standard-user eingetragen wird. Aber dann sagt die Hilfe: das diese SkipUserOOBE funktion in windows 7 nicht mehr verfügbar ist!

Hat da jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte?

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Was mich irgendwie nervös macht ist das, ob ich nun eine Antwortdatei zwingend brauche für mein Image oder nicht!? Bei mir sind alle Lappis gleich aufgebaut (Hardware) und Software habe ich ja bereits auf dem Prototypen allerdings im normalen Win7 Oberfläche installiert und nicht im "/audit".

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Vermutlich gibts die nich mehr, weil Leute (so Leute wie ich :cool:) auf die Idee gekommen sind, keinen Standarduser anzulegen und dem Admin kein PW verpasst haben... Die Folge war dann, dass man sich nicht einloggen konnte, weil das Adminkonto standardmäßig deaktiviert ist/war.

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Was mich irgendwie nervös macht ist das, ob ich nun eine Antwortdatei zwingend brauche für mein Image oder nicht!? Bei mir sind alle Lappis gleich aufgebaut (Hardware) und Software habe ich ja bereits auf dem Prototypen allerdings im normalen Win7 Oberfläche installiert und nicht im "/audit".

Ja, die brauchst du, wegen der SID, geädert werden muss, da es sonst im DNS/AD ziemlich knallt.

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folgender befehl kommt nachträglich eine fehlermeldung:

sysprep /generlize /oobe /shutdown /unattend:unattend.xml

fehler: die antwortdatei für die unbeaufsichtigte installation [unattend.xml] konnte nicht analysiert....

Ist meine xml Datei nicht richtig oder findet er sie nicht?

Laut WAIK kommt kein Fehler zustande.

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  • 1 Jahr später...

@Odaiko

vll hilft das:

• windowsPE legt Windows PE-spezifische Einstellungen fest, sowie von Installationseinstellungen (z.B. Partitionieren und Formatieren, Auswählen einer Partition, das Verwenden eines Product Keys und eines Administratorkennworts)

• offlineServicing dient zur Anwendung der Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation auf ein Windows-Offlineabbild. Hier können Sprachpakete, QFE-Updates (Quick Fix Engineering) und andere Pakete hinzufügt werden.

• generalize wird von Windows Setup verwendet, um ein Windows-Referenzabbild zu erstellen, das im gesamten Unternehmen verwendet werden kann. Wenn ein System generalisiert wird, werden spezielle Konfigurationsdaten der grundlegenden Windows-Installation entfernt. So werden beispielsweise die eindeutige Sicherheits-ID (SID) und andere hardwarespezifische Einstellungen aus dem Abbild entfernt. Der Konfigurationsdurchlauf generalize wird nur ausgeführt, wenn man den Befehl später Sysprep mit der Option /generalize aufruft.

• specialize wendet computerspezifische Informationen für das Abbild an. Beispielsweise kann man Netzwerkeinstellungen, internationale Einstellungen sowie Domäneninformationen konfigurieren.

• In der Phase auditSystem werden Einstellungen für eine unbeaufsichtigte Installation im Systemkontext verarbeitet. Unmittelbar darauf folgt die Phase auditUser, die zur Anwendung von Einstellungen im Benutzerkontext eingesetzt wird. ACHTUNG: Diese Phasen werden nur durchlaufen, wenn man Sysprep mit der Option /audit aufruft.

• Unter oobeSystem werden die Einstellungen für den ersten Start durch den Endbenutzer konfiguriert (Windows-Willkommensseite). Die oobeSystem-Einstellungen werden vor der ersten Anmeldung eines Benutzers bei Windows verarbeitet.

Quelle: Windows 7 – Nutzung von Sysprep | Daniels Blog

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