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Einrichtung eines Schulungsraums


Karleden

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Hallo zusammen,

ich mache eine Ausbildung zum it-sk. Nun steh ich vor der Abschlussprüfung und habe für mein Projekt quasi zwei teil Projekte, zum einen auch die Einrichtung eines Schulungsraums.

Dabei sollen 3 weitere Arbeitstationen+ Telefone eingerichtet und ins vorhandene Netzwerk eingebunden werden. Die User arbeiten über eine Remote-Verbindung an Thin Clients.

Das Projekt wird nur fiktiv sein. Wirklich einrichten werde ich den nicht. Da ich nicht all zuviel Ahnung von der Technik habe und leider auch nur sehr wenig unterstützt werde, wollt ich mal fragen ob mir hier einer Tips geben kann bezüglich der Doku.

-Worauf kommt es an/Was muss auf jeden Fall an technischen Dingen mit rein?

-Wie sollt ich am besten vorgehen?

-Hilfequllen?

Danke für eure Hilfe

gruß Karl

Bearbeitet von Karleden
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Jain!

Mann schreibt am Anfang natürlich nicht:" Dieses Projekt habe ich nie durchgeführt."

Ich kenne genug Projekte, die nur auf dem Papier existiert haben. Aber das können die Prüfer nicht wissen und auch nicht prüfen.

Genauso wenig die Sachen mit den Stunden (leidiges Thema).

-Worauf kommt es an/Was muss auf jeden Fall an technischen Dingen mit rein?

Da du deine Ausbildung als Systemkaufmann machst, würde ich Dinge wie Preise, Beschaffung, etc. dort hineinpacken.

Ich denke (und hoffe), dass die Prüfer dich nicht über Einzelheiten der technischen Gegebenheiten ausquetschen werden.

Dennoch solltest du dich mit der Verbindung (Wie wird die RemoteSession aufgebaut? Welches Protokoll läuft dort (Das Protokoll mal anlesen)? Wie sind die Telefone angeschlossen? Wo werden die Telefon angeschlossen? Gibt es Verbindungen zu anderen LANs? Welche Hardware wird eingesetzt?) der Geräte auseinandersetzen.

Eine meine Lieblingsfragen ist unter anderem:

"Warum richtest du diesen Schulungsraum ein?"

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?! Ernsthaft? Stellt dann z.B. die IHK mal fest, dass die 35 Stunden zu 99% nie der Wahrheit entsprechen?

Sind wir doch mal ehrlich. Es gibt wie viele Monate Zeit? Drei? Vier?

Dann kann man immer noch argumentieren, dass man das Projekt eine Woche vor dem Abschluss Termin macht.

Und wenn er dann wirklich vorbei kommt, könnte man immer noch sagen:" Och hab ich früher gemacht. Alles schon wieder abgebaut."

Also wir gehen einfach davon aus, du machst das real. Kann uns auch egal sein. Den Hinweis hast du. Ich persönlich, habe noch nie von einem Prüfer gehört, dass er so etwas gemacht hat.

Bearbeitet von awollenh
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Dann kann man immer noch argumentieren, dass man das Projekt eine Woche vor dem Abschluss Termin macht.

Wird gemacht und gerade bei "Einrichtungen" wird ja auch Software / Hardware bestellt, so dass dazu Bestellbestätigungen, Kauf- und Rechnungsbelege vorliegen sollten.

Was ist daran so schwer, ein Projekt real durchzuführen

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Bei uns hat ein Azubi auch mal ein fingiertes Projekt durchgeführt und dass dann auch größtenteils nur theoretisch. Er hat bestanden, allerdings war die Note solala. Eine Dokumentation über ein Projekt zu erstellen, dass man nicht selbst durchgeführt hat, verwehrt einen sicherlich den oberen Notenbereich. Man sollte zumindest mal etwas sehr ähnliches in der Vergangenheit gemacht haben. Das Fachgespräch kann auch unangenehm werden.

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Wenn als Systemkaufmann solche Belege in der Prüfung notwendig sind, dann muss die Firma dafür blechen.

Allerdings wenn jemand eine Ausbildung bei einer kleinen Firma macht, die Privatpersonen mit Hardware-Produkten/-Software unterstützt, dann sehe ich jetzt schon die abgeschmetterten Projektanträge, weil das Thema nicht tiefgründig/groß genug ist.

Und für diese Firma ist es eben nicht möglich gerade mal fünf PCs, zehn Telefon, ne Telefonanlage und fünf Thin Clients für seinen Azubi zu beschaffen.

Ich gebe zu, als FiSi ist die Problematik nicht so arg. Ich nehme virtuelle Server (wobei Windows ebenso dafür lizenziert werden muss) und nehme 60 Tage Testlizenzen.

Dennoch denke ich, dass z.B. die IHK da dermaßen locker mit umgeht und die Anforderungen immer höher schraubt. Sich aber keine Gedanken darum macht, dass das richtig ins Geld gehen kann. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise ist nicht jede Firma in der Lage alles real zu beschaffen, nur weil sein Azubi ein Projekt braucht.

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