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Unterschiedl. Linux-Versionen


C#_Rookie

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen,

ich bin jetzt dabei mein Windows durch Linux zu ersetzen. In der Berufsschule konnte ich mir erste Eindrücke durch fedora machen und habe auf meinem Rechenknecht die 12er Version installiert. Aber das war alles hauptsächlich dafür, um die Sachen die wir in der Schule hatten, zu Hause in Ruhe nachzulernen.

Ich persönlich hätte mir jetzt die 13er Version von fedora besorgt. Weil ich mich da jetzt wenigstens ein klein wenig auskenne und auch deshalb weil da schon zig Programme gleich mitgeliefert werden (das Paket zum downloaden ist immerhin 4GB groß), sprich ich muss sie mir nicht mühsam einzeln aus dem Netz ziehen.

Ein Kollege aber meinte das Ubuntu das einzig wahre für den privaten gebrauch sei. Da bin ich nun mal wieder vor der alten Frage: Was ist den nun das richtige? Mir persönlich ist es halt wichtig das ich auch längerfristig bei einer Version bleiben kann und nicht nur Updates etc. bekomme indem ich gezwungen bin mir wieder ein komplett neue Linux-Version aus dem Netz zu ziehen (damit meine ich: es sollte auch möglich sein einzelne Updates ziehen zu können). Zum anderen möchte ich aber auch, dass das Linux für den privaten Zweck leicht zu handeln sein soll.

Über sachliche Beiträge eurerseits zu diesem Thema bin ich gespannt...

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Ubuntu kann ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen.

Der Unterschied zu Fedora liegt hauptsächlich in der Paketverwaltung, nicht in der verfügbaren Software oder dem Update-Mechanismus.

Fedora ist RPM-basiert, während Ubuntu auf DPKG setzt. Das ist aber für dich eigentlich nur von Bedeutung, wenn du z.B. Software wie Oracle installieren willst, die (meine ich) nicht als DPKG verfügbar ist.

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Bei so gut wie allen großen Linux-Distributionen kannst du über den distributionsspezifischen Paketmanager die installierte Pakete aktualisieren und auch bei neuen Versionen der Distribution, die Aktualisierung über den Paketmanager durchführen. D.h. du installierst du Distribution einmalig und fährst Neuerungen nur über den Paketmanager ein. Eine Neuinstallation bei neuen Versionen ist nicht notwendig.

Bei der Wahl der Distribution gibt es keine pauschale Antwort, d.h. es hängt meistens mit den persönlichen Präferenzen zusammen. Ubuntu ist gerade für Neueinsteiger relativ einsteigerfreundlich, weil viel Hardware Out-of-the-Box erkannt wird und ohne manuelles Eingreifen benutzbar ist. Des Weiteren ist die Community bei Ubuntu relativ groß und bietet dementsprechend viel Support an.

Ich würde an deiner Stelle einfach beide Distributionen einmal testen und dann erste eine Entscheidung treffen.

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Bei der Wahl der Distribution gibt es keine pauschale Antwort, d.h. es hängt meistens mit den persönlichen Präferenzen zusammen. Ubuntu ist gerade für Neueinsteiger relativ einsteigerfreundlich, weil viel Hardware Out-of-the-Box erkannt wird und ohne manuelles Eingreifen benutzbar ist. Des Weiteren ist die Community bei Ubuntu relativ groß und bietet dementsprechend viel Support an.

Full Ack'. Ich bin über SuSe, Debian zu Ubuntu gewechselt (haben einen Server damit). Privat setze ich Gentoo ein (zeitweise auch FreeBSD).

Ich denke als Einsteiger machst Du mit Ubuntu (welches Du da jetzt genau nimmst, musst Du mal schauen, gibt ja mehrere) keinen Fehler. Ubuntu ist wirklich sehr nutzerfreundlich und man kann am Anfang davon ausgehen, dass es erst einmal funktioniert.

Persönlich bin ich zu Gentoo übergangen, weil ich eben mein System minimal und eben absolut passend zur Hardware kompiliert haben möchte. Natürlich erfordert das Zeit und entsprechendes Wissen, aber man hat eben dadurch viel mehr Möglichkeiten das System für seine Bedürfnisse anzupassen. Die Gentoo Community ist auch recht groß, das Gentoo Handbook auch sehr gut, ist aber für Anfänger etwas schwierig, weil es eben nicht einfach "installieren, fertig, läuft" ist, sondern man eben direkt erst einmal sein System kompilieren muss (analoges gilt für FreeBSD)

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Okay, damit ist meine Frage soweit beantwortet und reicht mir vorerst. Danke!

Habe auch bei galileo openbook ein gutes handbuch für Ubuntu gefunden (wenn auch noch die Version 9.04 aber das dürfte ja nicht all zu viel ausmachen), was ich schon ein wenig durchgelesen habe. Was mir bei Ubuntu auch gut gefällt ist die Tatsache das die LTS Version einen Support von drei Jahren sicherstellt und auf Stabilität und Sicherheit setzt.

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