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Programmiersprachen


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Hallo,

ist mein erster Post hier im Forum, habe gestern die Zusage für meine Ausbildung zum FIAE bekommen :D

Habe in der Firma vor kurzem erst ein 3-wöchiges Praktikum absolviert und da mit Java gearbeitet.

Meint ihr, es würde Sinn machen, sich zuhause noch andere Programmiersprachen anzuschauen und sich damit zu beschäftigen? z.B. C oder C++?

Gruß

Julian

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Hallo Julian,

vorab: Lernen ist nie verkehrt. :-) Aber im Hinblick auf deine bevorstehende Ausbildung ist es sinnvoller wenn du dich zuerst auf die Sprachen/Technologien konzentrierst die du für deine tägliche Arbeit brauchst. Frage dazu einfach mal deinen zukünftigen Arbeitgeber welche Kernbereiche du brauchst. Vielleicht kann er dir sogar eine geeignete Entwicklungsumgebung bzw. Übungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. (z.B. als VM-Ware)

Auf längere Sicht sind Erfahrungen mit den Webtechnologien wertvoll. Und ansonsten kommt man als FIAE an Datenbanken/SQL nicht vorbei, das Thema ist daher auch sehr empfehlenswert.

VG

Boro

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Danke für deine Antwort :-)

Im Praktikum habe ich in der ersten Woche mit PHP und MySQl gearbeitet, in der 2. Softwaretest durchgeführt und in der 3. Java. Da war auch eine Übung mit JSP, Servlets und Datenbanken dabei.

Also konzentriere ich mich jetzt erstmal auf Java.

Gruß

Julian

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Sprachen, die sich für den Einstieg eignen sind Java, C# (.NET), PHP und (My)SQL.

Der Vorteil von C# und Java sind der Zwang Objektorientiert zu Programmieren, so dass man sich von Anfang an an diesen Stil gewöhnt. Ansonsten kommt wie oben erwähnt natürlich vor allem die Sprache in betracht, die du während deiner späteren Arbeit benutzen wirst.

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Bitte tut das nicht. Es gibt für einen Ausbilder nichts Schlimmeres, als einen Azubi, der sich, wohlmöglich noch altklug, Falsches angeeignet hat.

Wenn du ein wenig reinschnuppern möchtest, nimm dir ein (großes) Blatt Papier, einen Bleistift und versuche in Einzelschritten nachzuvollziehen, was es bedeutet eine Kanne Kaffee zu kochen. Da gibt es klare Anweisungen, Entscheidungen und Wiederholungen. Wenn du möchtest,kannst du noch ein PAP (Programmablaufplan) nach DIN 66001 anwenden. Alles Andere, auch der PAP, wird dir in deinem Unternehmen beigebracht, dort wo du ausgebildet wirst.

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Entschuldigung Akku, aber das sehe ich anders. Vorkenntnisse in der Programmierung sind sicherlich kein Fehler. Wir reden bei einer Vorbereitungszeit von ca. 6 Monaten. In dieser Zeit wird er Grundlagen einer Sprache erlernen können. Bei den Grundlagen einer Programmiersprache wird sich wohl kaum jemand falsche Kenntnisse aneignen (okay, bei PHP geht das vielleicht doch). Programmiersprachen sind meiner Meinung nach wesentlich besser autodidaktisch zur erlernen, als PAP, UML usw. Deine Einwand bzgl. altklug verstehe ich, aber das halte ich vor allem auch für eine charakterliche Schwäche des Azubis. Wenn man mit seinem Ausbildungsbetrieb abspricht, welche Sprache verwendet wird, kann man auch eine Vorbereitung z.B. Kurs, Buch, Thema oder ähnliches absprechen. Problematisch wären eher falsch gelernte Paradigmen. a la Getter;Setter, Singletons, Kapselung und den ganzen Kram. Aber es spricht sicherlich nichts dagegen, wenn der Azubi schonmal Variablen deklarieren und Schleifen bauen kann. Eher im Gegenteil.

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Entschuldigung Akku, aber das sehe ich anders.

Bist du Ausbilder? Hast du eine Ahnung was bedeutet wenn du drei Azubis ohne Vorkenntnisse und einen Azubi mit gefährlichem Halbwissen hast. Es ist tatsächlich schon vorgekommen, dass ich Kandidaten mit höheren Vorkenntnissen nicht mal zu einem Eingnungstest eingeladen habe.

Programmieren lernen bedeutet in erster Linie, sich mit einer Problemlösung auseinanderzusertzen und nicht die Synthax einer Programmiersprache zu lernen.

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Programmieren lernen bedeutet in erster Linie, sich mit einer Problemlösung auseinanderzusertzen und nicht die Synthax einer Programmiersprache zu lernen.

Richtig. Nichts anderes sage ich übrigens in meinem Post. Diese Dinge vermitteln Bücher aber nicht, oder nicht im nötigen Maße. Dort kann man sich viel mehr falsche Kenntnisse aneignen.

Nun schau dir aber mal den Informatik Unterricht in weiterführenden Schulen an. Dort werden oftmals Programmiersprachen wie Java, Delphi oder Pascal verwendet. Interessierte Schüler verfolgen diese Themen dann auch neben der Schule, schon hast du die Grundlagen in einer Programmiersprache. Vielleicht fängt er dann privat an Java Programme zu schreiben. Leider ist von Lehrer bzw. sogar von Berufsschullehrern vermittelte Wissen in einer Programmiersprache oftmals der größte Mumpitz. Wenn ich mich an meine Schul/Berufsschulzeit zurück erinnere graust es mich noch heute. Mir ist es heute wesentlich lieber, wenn ein Azubi Grundlagen in der Syntax mitbringt, die er sich aus Interesse in Büchern angelesen hat, als wenn er die Vorbildung aus der Schule hat. Ich habe durchaus auch gute Erfahrungen mit Vorkenntnissen gemacht. Der Azubi hat dann sein (gutes) Vorwissen dazu genutzt, den anderen Azubis zu helfen.

Bist du Ausbilder?

Ja.

Es ist tatsächlich schon vorgekommen, dass ich Kandidaten mit höheren Vorkenntnissen nicht mal zu einem Eingnungstest eingeladen habe.

Das ist für mich auch kein Widerspruch. Vorkenntnisse sind nice to have, die sonstige Eignung ist mir allerdings auch viel wichtiger. Spass an der Technik, logisches denken, soziale Fähigkeiten. Noch dazu wenn er mit dem Ausbildungsbetrieb Vorkenntnisse sogar abstimmt, ist dies für mich jedenfalls nicht negativ, im Gegenteil.

Bearbeitet von SilentDemise
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