Zum Inhalt springen

Kosten-Nutzen-Analyse


Waffenpanter

Empfohlene Beiträge

Hm... eure Aussage "es gibt keine Kosten - da Intern" ist nicht richtig ... es gibt immer Kosten! ... Oder bezahlt euch eure Firma nicht? ... Der Aufwand für euer Projekt, sei es intern oder extern kostet doch immer was, z.B. eure Personalkosten für den Aufwand. Ich habe mein Projekt auch intern in der firma erstellt und mein Projekt dient in erster Linie auch nur meiner eigenen Abteilung. Dennoch gibt es Personalkosten, Anschaffungskosten für Server (und das sogar obwohl der Server virtuell ist) und Lizenzkosten, z.B. für Windows ... Mir ging es anfangs auch so wie euch, aber ich denke die Kosten zu nennen ist schon sehr Wichtig!

Wenn nicht in der Doku - Dann jetzt aufjedenfall in der Präsi. Macht doch in der präsi eine Amortisationsrechnung mit der ihr Erläutert ab wann sich euer Projekt lohnt. ... Ich z.B. habe einen WDS-Server erstellt... Dafür sind kosten angefallen. Sowohl Einmalige als auch Monatliche ... Aber durch die Verwendung des WDS-Servers spart man Zeit beim Verteilen von Betriebssystemen... und durch die Amortisationsrechnung kann ich darstellen, ab welchen Zeitpunkt sich schon der Aufwand lohnt...

Bearbeitet von hackedicht1909
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da mein Projekt Intern im Unternehmen abgelaufen ist habe ich auch keine Kosten

Das dies immer noch ein Problem ist, kann ich so langsam nicht mehr nachvollziehen. Natürlich hast du Kosten. Selbst der Stuhl auf dem du sitzt wurde deinem Unternehmen nicht geschenkt. Dein Rechner samt Ausstattung. Miete, Nebenkosten, Versicherungen usw. Letztendlich arbeitest du doch nicht umsonst oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das dies immer noch ein Problem ist, kann ich so langsam nicht mehr nachvollziehen. Natürlich hast du Kosten. Selbst der Stuhl auf dem du sitzt wurde deinem Unternehmen nicht geschenkt. Dein Rechner samt Ausstattung. Miete, Nebenkosten, Versicherungen usw. Letztendlich arbeitest du doch nicht umsonst oder?

Alles richtig. Wir Azubis haben aber diesen kaufmännischen Blick eher selten... besonders ein FIAE, der seine Arbeit meist genausogut am heimischen PC ohne Beleuchtung und sich von TK Pizza ernährend erledigen könnte, findet sich manschmal schwer in diese Betrachtungsweise :cool:

Scherz beiseite: Die Personalkosten sind nachvollziehbar und darstellbar. Der Rest der Kosten, den Du oben auflistest, ist nachvollziehbar aber schwer darstellbar und würde vermutlich auch den Rahmen sprengen.

Den Nutzen eines internen Projektes könnte vermutlich nicht einmal die Buchführung oder ein Diplom-Betriebswirt in angemessener Zeit so in Zahlen zwängen, wie es ein Azubi mit dieser Ausbildung in diesem Zeitrahmen anscheinend soll.

Und es ist nunmal ein Unterschied, ob ich x Stunden Aufwand plus Kosten eines Servers plus Fahrtkosten abrechne oder die eingesparten Psychotherapeutenkosten des Mitarbeiters, dessen Workflow ich nervenschonender gestalte.

Auch mein Projekt ist nicht unbedingt wirtschaftlich. Es mußte aber eines her für die Abschlussprüfung. Und weil jeder so einen Affentanz drumherum macht, bin ich gerade gezwungen, mir da irgendwas tolles aus den Fingern zu saugen, damit der PA glücklich ist.

Wie würde denn ein PA darauf reagieren: Großartige Kosten-Nutzen-Rechnung, deren Ergebnis eindeutig negativ ist und den Satz des Prüflings "war halt für die Abschlussprüfung" - fachlich korrekt dargestellt, den Tatsachen entsprechend und bedauerlichweise ehrlich?

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles richtig. Wir Azubis haben aber diesen kaufmännischen Blick eher selten... besonders ein FIAE, der seine Arbeit meist genausogut am heimischen PC ohne Beleuchtung und sich von TK Pizza ernährend erledigen könnte, findet sich manschmal schwer in diese Betrachtungsweise :cool:

Scherz beiseite: Die Personalkosten sind nachvollziehbar und darstellbar. Der Rest der Kosten, den Du oben auflistest, ist nachvollziehbar aber schwer darstellbar und würde vermutlich auch den Rahmen sprengen.

Den Nutzen eines internen Projektes könnte vermutlich nicht einmal die Buchführung oder ein Diplom-Betriebswirt in angemessener Zeit so in Zahlen zwängen, wie es ein Azubi mit dieser Ausbildung in diesem Zeitrahmen anscheinend soll.

Und es ist nunmal ein Unterschied, ob ich x Stunden Aufwand plus Kosten eines Servers plus Fahrtkosten abrechne oder die eingesparten Psychotherapeutenkosten des Mitarbeiters, dessen Workflow ich nervenschonender gestalte.

Auch mein Projekt ist nicht unbedingt wirtschaftlich. Es mußte aber eines her für die Abschlussprüfung. Und weil jeder so einen Affentanz drumherum macht, bin ich gerade gezwungen, mir da irgendwas tolles aus den Fingern zu saugen, damit der PA glücklich ist.

Wie würde denn ein PA darauf reagieren: Großartige Kosten-Nutzen-Rechnung, deren Ergebnis eindeutig negativ ist und den Satz des Prüflings "war halt für die Abschlussprüfung" - fachlich korrekt dargestellt, den Tatsachen entsprechend und bedauerlichweise ehrlich?

.

So meinen Ausbilder (der bei der IHK) ist gefragt und er meinte:

-Kosten sind Intern (im UN) gelaufen und konnten (sollten) somit nicht ermittelt werden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Waffenpanter

auch interne Kosten sind Kosten! Am besten aber einfach abwarten und schauen was der PA so bewertet. Und danach den Ausbilder befragen. Mich würde zumindest die Antwort interessieren.

@Pixie

Die Kosten/Nutzen Rechnung kann auch negativ sein. Wenn du bei deinem Projekt feststellst das es sich nicht lohnt oder rechnet, dann ist das auch ein Fazit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte nicht lachen, aber ich habe mal eine dumme Frage:

Mit was erstelle ich eine Kosten/Nutzen-Analyse für ein internes Projekt? Mit dem nach extern verwendeten Stundensatz oder mit dem, was sich aus meiner Ausbildungsvergütung als Stundensatz ergibt? Und der zweite Teil der Frage: Warum?

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das ist ein schwieriges Thema. Ohne ein innerbetriebliches Rechnungswesen stehen selbst der Geschäftsführung kaum vernünftige Daten zur Kostenberechnung zur Verfügung und es müssen Schätzungen angestellt werden. Teilweise unterliegen Details zu den Kosten aber auch der "Geheimhaltung" bzw. werden gerne vor den einfachen Angestellten verschwiegen.

Letztlich geht es doch darum zu zeigen, dass man verstanden hat dass es viele Kostenfaktoren gibt und dass man nicht in die typische Falle tappt und sagt, der Auszubildende und der PC sind eh da und weitere Kosten entstehen gar nicht erst. Wenn man also keine konkreten Daten hat, dann kann man zumindest eine Beispielrechnung aufführen. Dazu können zählen Kalk. Abschreibung, Kalk. Miete, Kalk. Zinsen, Gemeinkostenzuschläge (Strom, Wasser, Versicherung, Gebühren, Mitgliedsbeiträge, Kaffee), Gewinnzuschlag, Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung, weitere Zuschläge von Hilfskostenstellen (Verwaltungskosten, Vertriebskosten, Kosten der Rechtsabteilung...), Anschaffungkosten für Test- oder Entwicklungsumgebung, Anschaffungs- und Wartungs- oder Instandsetzungkosten für andere Ressourcen (Beamer, Flipchart, Entwicklungsumgebung, weitere Software und Werkzeuge...), andere Mitarbeiter die in der gleichen Firma beansprucht wurden, extern beanspruchte Dienstleistungen, evtl. Berücksichtigung von Rabatten, Kalk. Wagniskosten (Nachbearbeitungen, Reklamationen, Gewährleistung- und Garantie, Forderungsausfälle, Haftungsansprüche, Ausschüsse). Naja, so in die Richtung dürfte es gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Daten nicht vorliegen, dann liegen sie halt nicht vor. Kann man nichts machen. Das Mindeste was man machen kann ist aber, dass man die Kostenfaktoren aufführt. Eine plausible Beispielkalkulation wäre zur Veranschaulichung auch nicht schlecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei vielen Arbeitgebern ist der interne Stundensatz nicht geheim. Gerade auch dann, wenn die Abteilungen nach Kostenstellen abgerechnet werden. Bei einem meiner früheren Arbeitgeber betrug der Stundensatz intern 70 Euro. Hier war bereits alles (Hardware, Software usw.) mit eingerechnet. Gerade auch bei internen Projekten sind die Kosten/Nutzen wichtig. Wenn ich mit 50.000 Euro plane aber 300.000 Euro verheize hat die Firma ein großes Problem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...