Undaare Geschrieben 21. März 2012 Teilen Geschrieben 21. März 2012 (bearbeitet) Hallo liebe Leutz! Ich habe ein Projekt was den Mehrwert des Produktes steigert. Bin mir deswegen nicht sicher, ob ich die Nutzenanalyse so stehen lassen kann, da ich den Nutzen nicht in Euro ausdrücken kann. Wärt Ihr bitte so lieb und lest Euch das mal durch und sagt mir dann, ob ich das so stehen lassen kann. Ich bin auch dankbar über Links, wo ich nachlesen kann, wie man an die Nutzwertanalyse bei Mehrwertsteigerung herangeht. Nutzwertanalyse Anforderung########|Gewichtung|Begründung Zeitaufwand für Backups|50...........|Sind automatische Backups unmöglich, müssen sie manuell angestoßen und überwacht werden Leistung##########|30.............|Der Inhalt soll schnell bereitgestellt werden, damit der Benutzer damit arbeiten kann Eigenschaften######|10.............|Erweiterung der Möglichkeiten Inhalte bereitzustellen Fehleranalyse######|10..............|Wie schnell kann der Benutzer das Problem analysieren, wenn nicht der gewünschte Inhalt bereitgestellt wird Systeme|##################|Ohne Provider##|Mit Provider Anforderung########|Gewichtung|Punkte|Nutzwert|Punkte|Nutzwert Zeitaufwand für Backups|50...........|2........|100.......|8.......|400 Leistung###########|30...........|6........|180.......|7.......|210 Eigenschaften#######|10...........|2........|20 ........|6........|60 Fehleranalyse#######|10...........|3........|30.........|6........|60 Gesamt###########|100.........|-.........|330.......|-........|730 Leistung des Systems und Zeitaufwand für Backups Da der Provider es wieder ermöglicht die automatische Datensicherung zu nutzen, muss ich etwas von meinem eigentlichen Projekt abweichen und auf die Vorteile der automatischen Datensicherung eingehen um den Nutzen hervorzuheben. Da diverse Backup-Programme aufgrund der hohen Dateianzahl auf den Servern fehlschlagen, muss eine Datensicherung manuell durchgeführt werden. Dies geschieht momentan nur während der Hauptarbeitszeiten und nimmt einen großen Teil der verfügbaren Rechenleistung in Anspruch. Somit wird die Leistung des Systems stark eingeschränkt. Außerdem wird eine Arbeitskraft benötigt, welche die manuelle Datensicherung administriert und überwacht. Bei der automatischen Datensicherung kann die Zeit der Ausführung konfiguriert werden (z.B. nachts, wenn auf den Servern wenig gearbeitet wird). Eigenschaften Da der Provider Videos und Containerdateien bereitstellen kann, können diese Eigenschaften im VPMS mit integriert werden und eventuell vorhandene proprietäre Module ablösen. Fehleranalyse Wird einem Benutzer nicht der gewünschte Inhalt bereitgestellt muss er einen Systemadministrator beauftragen, damit dieser die Log-Datei des Systems analysiert. Durch die Implementierung einer Fehlerausgabe als Html-Seite, kann der Benutzer direkt im Browser (außerhalb von VPMS) die URL des gewünschten Inhalts eingeben und bekommt somit eine aussagekräftige Fehlermeldung, die er zum Systemadministrator weiterleiten kann. Kostenvergleichsrechnung Anhand der Kostenvergleichsrechnung soll ermittelt werden, welchen Mehrwert das neue Modul für das Produkt erbringt. Um dies zu berechnen, wird der durchschnittliche Stundenlohn eines Benutzers von 70 Euro pro Stunde als Rechnungsgrundlage verwendet, welcher mit der Anzahl der Stunden multipliziert wird. Als Beispiel dient ein Kunde mit einer täglichen Datensicherung und 20 VPMS-Benutzern (Redakteuren). Ohne Provider Ein Mitarbeiter braucht im Durchschnitt etwa 250 Stunden pro Jahr (1 Stunde pro Tag) um eine manuelle Datensicherung durchzuführen. Außerdem benötigt die Fehleranalyse vom Auftreten des Fehlers bis zum Auffinden der Fehlerbeschreibung aktuell etwa 30 min (Email an den Administrator mit Beschreibung des Fehlers und analysieren der Log-Datei). Bei einer durchschnittlichen Fehlerquote von etwa 2 relevanten Fehlern pro Jahr und Benutzer beträgt der Zeitaufwand 1 Stunde pro Jahr. Für etwa 20 Benutzer, beträgt die Gesamtzeit 20 Stunden pro Jahr. Mit Provider Ein Mitarbeiter braucht in etwa 12 Stunden pro Jahr (1 Stunde pro Monat) um die automatische Datensicherung zu administrieren. Für die Fehleranalyse werden in etwa 10 Min pro Jahr und Benutzer benötigt (Eingeben der URL in den Browser und senden der Fehlermeldung an den Systemadministrator). Bei 20 Benutzern ergibt sich eine Summe von 3 Stunden 20 Minuten pro Jahr. Rechnung Tätigkeit####|Stunden#############|Kosten in Euro ##########|Ohne Provider|Mit Provider|Ohne Provider|Mit Provider Datensicherung|250.............|12.............|17500..........|840 Fehleranalyse#|20...............|3,33..........|1400............|233,1 Gesamt#####|270..............|15,33........|18900...........|1073,1 Durch den Provider werden ca. 254,67 Stunden pro Jahr eingespart, was eine Ersparnis von 1782,9 Euro pro Jahr (1485,58 Euro pro Monat) bedeutet. Somit steigt der Mehrwert des VPMS-Produktes im Verhältnis zur Anzahl der Benutzer und der Anzahl der Datensicherungsvorgänge. Dies ist ein entscheidendes Kriterium bei der Produktvermarktung und kann helfen, die Verkaufszahlen des Produktes zu erhöhen. Amortisationsdauer Um die Kosten des Projekts zu errechnen, werden die 70 Stunden mit einem Stundenlohn von 25 Euro multipliziert. Dies ergibt 1.750 Euro. Diesen Kosten steht der Mehrwert des Produktes von 1485,58 Euro pro Monat gegenüber. Greetz Undaare (Frank M.) Bearbeitet 21. März 2012 von Undaare Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 den Stundenlohn von 70 Euro solltest Du mal prüfen, der ist definitiv zu hoch gegriffen Sonst bewerbe ich mich gerne bei Euch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 den Stundenlohn von 70 Euro solltest Du mal prüfen, der ist definitiv zu hoch gegriffen Als interner Stundenverrechnungssatz? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 sehe ich so Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tim.kristof Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 Ich hätte Gedacht das das eher reale Kosten sind. Lohnkosten des Arbeitgebers und Gemeinanteil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 ich BIN Arbeitgeber Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 26. März 2012 Teilen Geschrieben 26. März 2012 @Charmanta: Was wäre dein Vorschlag? @Undaare: Gegenfrage: Wie hoch ist der Stundenlohn im Break Even? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 27. März 2012 Teilen Geschrieben 27. März 2012 also wenn es ganz schnell gehen soll arbeite ich mit Bruttolohn + 30% Aufschlag Sozialabgaben. Das berücksichtigt aber keine Kosten wie Miete, KFZ wasauchimmer. Wenn ich die symbolisch mit einrechne komme ich auf Brutto + 50%. In grossen Firmen mag das zu ungenau sein, aber bei den mir bekannten Betrieben reicht das aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blubbla Geschrieben 27. März 2012 Teilen Geschrieben 27. März 2012 Bei uns wird intern auch mit 70 Euro/Std. kalkuliert (Mittelständler, SW-Entwicklung). Und das ist schon wesentlich mehr als mein Gehalt + 50%. Wie das ganze genau kalkuliert wird weiss ich allerdings auch nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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