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Das Design eines Lebenslaufes


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OK, da das etwas persönlicher wird und ich nicht unbedingt persönliche Daten herausgeben möchte verkürze ich das ganze.

Ich suche ein gutes Design für einen Lebenslauf. Google ist da evtl. ein falscher Freund.

Hier jedenfalls Ideen, die ich ganz gut finden würde... abr nicht alles was ich schön finde müssen Personalchefs gut finden.

Der hier würde meinen Lebenslauf auf einer Seite zusammenfassen.

http://tabellarischer-lebenslauf.net/wp-content/uploads/2014/07/elegant.jpg

Andere mögen es eher klassisch

http://www.jobs-und-bewerbung.de/index_htm_files/Muster%20Vorlage%20Lebenslauf%20chronologisch.jpg

oder die Klassische Version mit ein paar modernen Grafiken:

http://bewerberbibel.de/wp-content/uploads/2015/04/vorlage_lebenslauf_muster_2010_01.jpg

Wie gesagt wäre ich über jede Hilfe sehr dankbar.

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Das dritte Bild kann nicht geladen werden.

Mir persönlich gefällt das erste Muster am besten. Es wirkt ordentlich, modern und übersichtlich. Ich würde die Daten aber nicht in zwei Tabellen nebeneinander schreiben, sondern eine zweite Seite füllen.

An deiner Stelle würde ich einen ein- oder zweiseitigen Lebensauf schreiben (je nachdem, wieviel Erfahrungen du hast, als achtzehnjähriger Schulabgänger hat man halt noch keine oder kaum berufliche Erfahrungen, die man angeben kann). Dabei auf Grafiken verzichten, außer Bewerbungsfoto (wobei das heute kein Muss mehr ist). Für die Bewerbung gibt es die DIN 5008 Bewerben nach DIN 5008 - Tipps rund um Bewerbung & Lebenslauf bei Bewerbung.net - dieselben Formalia gelten auch bei Lebensläufen.

Schrift: Größe 11 oder 12, serifenlos (z.B. Verdana, Arial)

Schule, Berufserfahrungen, Weiterbildungen: Angaben chronologisch absteigend, nur das angeben was auch wirklich interessiert (mal ein Beispiel: Wenn du vorher Lichttechniker warst und einen Schein für Hubarbeitsbühnen gemacht hast, interessiert das im IT-Bereich niemanden). Üblicherweise gibt man auch nur den höchsten erreichten Schulabschluss an, die Grundschule interessiert niemanden.

Wenn du magst, kann ich dir ja mal per PN eine meiner Bewerbungen schicken - mit der Bitte, die Daten vertraulich zu behandeln.

Bearbeitet von jk86
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Ja, kannste so machen.

Ich hab noch die Punkte Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse und Freizeitbeschäftigungen (da ich ein technikaffines Hobby habe, kann man auch weglassen, je nachdem was man treibt... Bungee Jumping oder Freeclimbing etc. gelten als rsikobehaftet und machen sich im Lebenslauf nicht gut)

edit: Ort, Datum und Unterschrift nicht vergessen!

Bearbeitet von jk86
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mal sehen was in meinem steht...

Die Akademische Laufbahn beginnt mit der Umschulung (und dem Inhalt), geht über das Abitur zur ersten Umschulung und der Mittleren Reife 1999. Den Ursprünglichen Schulabschluss 1997 lasse ich weg bisher.

Unter sonstiges steht bei mir Fremdsprachen, PC-Kenntnisse, Führerscheinklassen und Zertifikate.

Mir wurde gesagt in meinem alter sollte ich Hobbys ganz weg lassen, das machen vielleicht Jugendliche aber keine, die schon langsam auf die Rente zu gehen mit Ende 30.

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Na ja, das kommt sehr drauf an, denke ich. Mein Hobby ist z.B. Tontechnik, ich repariere Mikrofone und bastle Vorverstärker. Damit will ich zeigen, dass ich technisch interessiert bin und mit Elektronik umgehen kann. Mein Bewerbungsratgeber sagt: Aktive Hobbies machen sich gut, passive Hobbies (Fernsehen z.B.) nicht so. Die Hobbies können weggelassen werden, wenn sie zu "normal" sind, interessante Hobbies bieten aber einen Einblick in den Bewerber und können helfen, beim Vorstellungsgespräch das Eis zu brechen. Darüber hinaus runden sie das Profil ab, du kannst da Skills anbringen, die sonst noch fehlen. Meine Rente ist zwar noch ein bisschen hin, aber ich werde nächstes Jahr auch schon 30...

Was deine schulische Laufbahn angeht, ich bin mir unsicher was besser wäre: Nur das Abitur angeben (als höchster Schulabschluss), oder auch die Mittlere Reife, um zu zeigen, dass du bereit bist, dich weiterzubilden. Da scheiden sich wohl die Geister, beides hat Vor- und Nachteile.

Bearbeitet von jk86
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*kurz abschweif* Das zählt dann wohl in solche Kategorien wie: Du gehst zu einem Vorstellungsgespräch einen Tag nachdem der Örtliche Fußballverein die CL gewonnen hat und alle in den entsprechenden Klamotten rumlaufen... als Fan gut aufgehoben.

Oder wenn du in ner Firma zur Probe arbeitest und auf dem Monitor des Abteilungsleiters eine dir verdammt vertraut aussehende Figur hockt.

*zurück zu topic* manche Firmen sehen sowas gerne, andere wieder nicht. Ich bin mir auch nicht Sicher ob ich Punkte wie zB Wehrdienst eintragen soll.

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Wehrdienst gehört imho dazu, sonst entsteht eine Lücke in deinem Lebenslauf. Jede Funktion bringt ja gewisse Voraussetzungen mit sich - Wenn du da was technisches gemacht hast, z.B. das kaserneninterne Netzwerk betreut hast oder Funker etc. warst, kann das nur von Vorteil sein! Und wenn du in der Schreibstube warst, dann hast du ja auch Zugang zu vertraulichen Daten, musst Texte schreiben (in der IT wichtig für Dokumentationen) etc. (Stell ich mir zumindest so vor - als Frau musste ich nie Wehrdienst leisten.)

Bearbeitet von jk86
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Sani ist doch gut, sehr verantwortungsvolle Funktion und Betriebe brauchen auch Betriebssanitäter und Ersthelfer, das kann ein Plus sein. Hast du beim Bund deinen Führerschein gemacht? Dann schreib das dazu.

Abgebrochene Ausbildungen: Schwieriger Punkt. Wenn du sie weglässt, entstehen Lücken im Lebenslauf und Personaler haken da garantiert nach. Du solltest also gut begründen können, warum du deine Ausbildung abgebrochen hast.

Meine Schwester hat 3 Ausbildungen abgebrochen, bevor sie die fand, in der sie sich wohlfühlte und der Beruf macht ihr heute sehr viel Spaß, der Chef hat sie sogar zu einer neuen Filiale übernommen, als die alte geschlossen wurde. Kaum jemand hat einen geradlinigen Lebenslauf. Das ist also schon machbar, wichtig ist nur, dass du dich gut verkaufen kannst. Anstatt den Punkt zu verstecken, rät der Duden-Ratgeber, damit offensiv umzugehen und eine Erklärung im Anschreiben zu formulieren. Wichtig ist auch, dass du die Schuld nicht anderen in die Schuhe schiebst und nicht über frühere Chefs oder Mitarbeiter lästerst. Überleg dir: Was habe ich in den Ausbildungen gelernt, und wie kann der Betrieb, in dem ich mich bewerbe, davon profitieren?

Ideal ist es, wenn du noch positive Referenzschreiben aus den alten Betrieben hast. (Wenn nicht - nachfragen!)

Bearbeitet von jk86
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Ich war nie beim Bund. Ich bin San C gewesen, fast kurz vor Rettungs-Sanitäter mit 10 Jahren Erfahrung. Und ich hab den alten Klasse 3 Schein, darf somit auch Transporter fahren.

Was die Ausbildungen angeht... Stell Dir vor du bist 17, unterschreibst begeistert deinen ersten Lehrvertrag, vielleicht oder hoffentlich der Einzige Arbeitsplatz deines Lebens. Dann werden Deutschlandweit Niederlassungen geschlossen und es muss gespart werden. Och, wir haben 30 Lehrlinge, wir werfen die Hälfte raus, ist ja noch Probezeit!

Anschließend hat das Amt mich in eine Berufsvorbereitungseinrichtung gesteckt... auch das steht nirgends...

Wer aus Dortmund kommt und sagt, er/sie habe in einer Bildungseinrichtung der Nordstadt gelernt... in dem Fall fasst Dich keiner mit ner Kneifzange mehr an. Hab anschließend 1 Jahr die Schule besucht und meinen Abschluss nachgebessert.

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Also hast du Zivi gemacht oder wurdest vom Wehr-/Ersatzdienst befreit wegen deiner Sani-Erfahrung? Auf jeden Fall würde ich in den Lebenslauf schreiben, dass du San C warst. Mit 10 Jahren Erfahrung ist das ja auch ein Beleg dafür, dass du konsequent ein Interesse verfolgen kannst, gerade wenn eine abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf steht. Das würde ich auch genau so schreiben: Du hast deine Ausbildung abbrechen müssen, weil dein Betrieb geschlossen wurde. Ist kein Schande, passiert leider ständig. Wenn du irgendwelche schriftlichen Nachweise hast, sowohl vom Ausbilder als auch vom Amt, schau sie dir nochmal an - auch, weil du deine Beschäftigungen monatsgenau angeben solltest. Es bleibt die Frage, ob das nötig ist, wenn du ja ne andere Ausbildung abgeschlossen und deinen Schulabschluss nachgeholt hast. Das würde ich von den Laufzeiten abhängig machen. Also wenn du im Jahr X von der Schule gegangen bist und erst drei Jahre später wieder was im Lebenslauf steht, wird sich der Personaler fragen: "Was hat der denn in der Zeit alles gemacht?". Spätestens beim Vorstellungsgespräch kommt's sowieso raus, und die Wahrheit ist besser als wenn er denkt, du hättest drei Jahre im Knast gesessen oder so.

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Ich bin mir auch nicht Sicher ob ich Punkte wie zB Wehrdienst eintragen soll.

Wenn es 10 Jahre zurück liegt stimme ich dir zu wenn es aber dazu beigetragen hat dein Werdegang zu bestimmen sollte es mit drin stehen.

Lebenslauf: Welche Informationen Sie weglassen dürfen

hier steht ein bisschen was dazu, was weg gelassen und was nötig ist.

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