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Algorithmusaufgaben in Pseudocode


BobbyJean

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Hallo liebe Community,

ich bereite mich momentan auf die Abschlussprüfung vor (FIAE) und das einzige Thema, das mir da momentan ein bisschen Probleme macht ist sind die Algorithmus-Aufgaben.

Sämtliche Diagramme, SQL etc. kann ich inzwischen ganz gut aber irgendwie fehlt mir so ein bisschen der Zugang, wir haben weder in der Schule noch in der Arbeit jemals Pseudocode benutzt.

Es geht wahrscheinlich vielen so bei den Aufgaben, bei mir ist es z.B. so, dass ich keine großen Probleme habe die Lösung der Algorithmus-Aufgaben zu verstehen aber diese dann selber auf ein leeres Blatt zu bringen ist nochmal ne andere Geschichte ?. Klar könnt ich jetzt spekulieren und darauf hoffen, dass ich die Aufgabe streichen kann aber leider kommen da ja öfter 2 Aufgaben im GA1 Teil dran.

Habt ihr irgendwie nen Tipp wie ihr euch da eingearbeitet habt? Zweidimensionale Arrays und Schleifen sollte man wahrscheinlich im Schlaf beherrschen können, weil die ja quasi in jeder Aufgabe vorkommen.

Ich hab auch schon überlegt ob ich vielleicht Struktogramme zeichnen soll statt Pseudocode zu verwenden aber davon rät einem wirklich jeder, den ich bisher gefragt habe ab.

Sonst irgendwelche Tipps oder Erfahrungswerte, wie ihr euch speziell auf diese Aufgaben vorbereitet habt? Bin für jegliche Hilfe dankbar

 

Bearbeitet von BobbyJean
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Du musst die Aufgabe nicht so beantworten, wie die Lösung das vielleicht suggeriert. Pseudocode-Aufgaben sind vorallem davon abhängig, wie der Prüfer das bewertet. Wenn du dich in etwa an die Syntax bekannter Programmiersprachen hältst (C, Java, Python) passt das schon, wenn der Prüfer erkennen kann, dass Schleife xy und IF-Verzweigung z benutzt wird. 

 

Kurz gesagt: es sollte aus dem Code das ersichtlich sein, was vielleicht auch aus dem Struktogramm erkennbar wäre. Die Logik. 

Bearbeitet von Listener
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Am 9.11.2019 um 18:53 schrieb Listener:

Du musst die Aufgabe nicht so beantworten, wie die Lösung das vielleicht suggeriert. Pseudocode-Aufgaben sind vorallem davon abhängig, wie der Prüfer das bewertet. Wenn du dich in etwa an die Syntax bekannter Programmiersprachen hältst (C, Java, Python) passt das schon, wenn der Prüfer erkennen kann, dass Schleife xy und IF-Verzweigung z benutzt wird. 

Es gibt von Stefan Macke nen ziemlich guten Podcast bzw Artikel zum Thema Pseudocode. Such ihn dir am besten mal auf seiner Seite raus (da gibts auch andere Infos zur Prüfungsvorbereitung):

https://fachinformatiker-anwendungsentwicklung.net

Was kaum einer weiß: Pseudocode ist eigentlich standardisiert, sprich theoretisch bist du nicht wirklich frei, was das angeht.  Nur kennt den kein Mensch und die IHK auch nicht, deshalb kannst in der Praxis nun doch schreiben, wie du es magst.

Zum Thema Pseudocode Aufgabe in der Prüfung mal ein genereller TIpp: Eigentlich sollte man diese AUfgabe immer anderen vorziehen, weil dir aus oben genanntem Grund einfach wenig formale Fehler angehaftet werden können. Sprich du bekommst nicht so leicht Punktabzug weil du irgend eine Syntax nicht korrekt hast.

ABER: Die IHK formuliert ihre Aufgaben oft sehr umständlich und gerade bei der Pseudocode Aufgabe kann es passieren, dass man eine Wall of Text hat und garnicht durchblickt. Ich habe immer versucht gezielt drei Fragen herauszulesen:

1. Wie liegen die Ausgangsdaten vor

2. Was für Daten sollen am Ende raus kommen

3. Welche Einschränkungen/Bedingungen macht die Aufgabenstellung auf dem Weg von 1 nach 2.

Wenn du das aus der Aufgabenstellung einfach nicht raus bekommst (so wie es vielen in der Sommerprüfung2019 ging) dann tu dir einen Gefallen und mach nen strich und nimm lieber eine andere Teilaufgabe.

 

Ansonsten denke ich, wenn du 1 und 2 rausgefunden hast, wirst du dich mit etwas Übung eigentlich immer strukturiert von 1 nach 2 arbeiten können. Beispiel: Wenn du ein 2dimmensionales Array als Datengrundlage hast,  wirst du in 90% aller Fälle die Daten mit einer verschachtelten Schleife auslesen können. Welche Variablen du brauchen könntest und wie das Ergebnis verlangt ist kannst du dann aus 2. meist ganz gut ablesen oder selbst entscheiden was sinnvoll ist (Da kommt selten was anderes in Frage, als ein Array, eine einzelne Lösung oder maximal ein Objekt).

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