Veröffentlicht 10. August 20205 j Ich suche kurzfristig eine Umschulung als Fachinformatiker für Systemintegration im Raum Hannover – Hameln – Hildesheim. Welche Bildungsträger sind empfehlenswert Welche sollte man meiden? Vielen Dank für Eure Antworten!
10. August 20205 j Da wir jetzt August haben und schon Ausbildungsbeginn ist, wird es etwas schwierig noch irgendwo ein zu steigen. Besonders bezüglich Corona haben einige Unternehmen Ausbildungsstop. In Hannover und Hameln könntest Du es hier noch versuchen, wenn es auch schulisch sein darf: https://bbs-me.de/index.php/berufsfachschule-informationstechn-assisitentin-bfi-2-2/ https://www.sabine-blindow-schulen.de/berufe/informationstechnische-assistenten/ https://www.ers-hameln.de/bildungsgaenge/berufsfachschulen/bfs_informatik.html In Hannover oder Hameln wüsste ich jetzt kein Unternehmen welches noch kurzfristig einen FISI sucht. Da müsstest Du wohl Klinken putzen. Bearbeitet 10. August 20205 j von bitweiser
11. August 20205 j Autor Inzwischen war ich bei der DAA in Hannover. Das sieht alles sehr gut aus dort, soweit ich es nach einem Besuch beurteilen kann. Ausreichend Plätze und Reservetechnik vorhanden, eine freundliche und kommunikative Atmosphäre. Soweit, so gut. Eine normale Ausbildung würde ich auch machen, aber ich weiss noch nicht einmal, ob das Arbeitslosengeld reichen wird. Die Ausbildungsvergütung ist zu meinen regelmäßigen Ausgaben nicht kompatibel. Außerdem warten die Betriebe nicht auf so einen alten Sack – im Gegensatz zu den Bildungsanbietern...
11. August 20205 j Dann mache Dich mal schlau, ob Du nicht aufstockendes ALG II zum Ausbildungsgehalt bekommen kannst.
11. August 20205 j Ich würde sagen gerade in diesem Jahr bestehen Chancen. Bereits in der Ihk Lehrstellenbörse und im Portal der Arte gesucht? Ich bin mir nicht sicher ob das so stimmt , aber ich finde Umschulungen zum Fisi deshalb problematisch weil man den Beruf in einem Klassenraum nicht so gut erlernen kann. Beim Fiae sieht es m.E. etwas anders aus.
13. August 20205 j Autor Ja, man lernt nichts, wenn es nicht selber gemacht hat. Und zwar im wirklichen Leben, nicht in Übungssituationen. Das kenne ich aus meinem alten Beruf als Mediengestalter. Da gibt es auch viele, die eine Ausbildung haben und trotzdem nur wenig können. Aber das ist dort nicht allein eine frage, ob schulische oder betriebliche Ausbildung. Wenn Du als Mediengestalter-Azubi als "Setzersklave" den ganzen Tag nur Stempel oder Billiganzeigen machen musst, dann konntest Du dabei nichts lernen. Letztendlich kommt es auf das Eingene Engagement an. Nur einfach machen was nötig oder angesagt wird, sondern aktiv nachfragen, weiter bohren, selber Verknüpfungen herstellen und soviel Praxis wie möglich mitnehmen. Ja, letzteres kann im Betrieb besser klappen. Dann muss man als Schulbankdrücker hinterher vielleicht noch in Praxisergänzungen investieren. Ich werde hier über die DAA berichten...
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