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Betriebswechsel


FlashOver

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Ich habe da ein Problem

Ich arbeite in einem kleinen Industriebetrieb am Rande der Pleite udn das wird auch nicht besser. Innerhalb meiner bisher 2 Jahre Ausbildung zum FiSI wurde mir eigentlich nichts beigebracht was mit dem Beruf bzw. meiner beruflichen Zukunft zu tun hat.

Inzwischen weiss ich wirklich wie man bei einem NT Server einen user anlegt (haben eh nur 12 User) und weiss auch wie man ein Setup ausführt udn bei der Datensicherung auf OK klickt.

Das war dann aber auch shcon alles was mit mein Betrieb gezeigt hat bzw. ich selbst neues gelernt habe. Ohne Übertreibung, mehr ist da nicht gewesen.

DA ich fürchte, dass mich nach der Ausbildung kein Betrieb als FAchinformatiker einstellt da einfach zu grosse Wissens und Praxislücken sind, möchte ich evtl. einen Betriebswechseln. Gehe deshalb auch nächste Woche zur IHK und lasse mich beraten.

Im prinzip mache ich den ganzen Tag nichts besonderes ausser meinen paar Kollegen zu zeigen wie man mit Word arbeited, installiere die Rechner falls was gebraucht wird udn ganz selten tue ich mal die Mitarbeiterliste auf der HP mit Frontpage abändern.

Ferner bin ich dazu angehalten unsere Kunden zu supporten. D. h. wenn die Probleme mit einer INdustriemaschine von uns haben, muss ich mit denen halt telefonieren. Meist hat das aber nichts mit computern zu tun ( in der maschine ist ein computer drin) udn auch zur Software für die maschinen gibt es kaum fragen.

Ein Fachinformatiker für Systemintegration ist aber wenn ich das nciht falsch verstanden habe und alle in meiner Berufsschulklasse mir was vorgelogen haben jemand, der Netzwerke einrichtet, betreut, erweitert, aufbaut usw usw.

Aus finanziellen gründen kann mit der Betrieb sicherlich nicht einfach so aus spass nen Router zum spielen anschaffen oder ähnliche kostspiele Gerätschaften anschaffen. Aber er könnte mir wenigstens zeit geben, mich selbst mit Software wie z. B. dem Microsoft EXchange SErver und anderen häufig vertretenen Servern zu beschäftigen. Ob das dem Betrieb was bringt ist eine andere Frage, aber Vertrag ist VErtrag.

Sitze also jeden Abend zuhause, kaufe mir jede Menge Bücher und Zeugs udn versuche mir selbst so viel wie möglich bei zu bringen. DAs ist aber nicht sinn udn zweck einer betrieblichen ausbildung finde ich.

Darum möchte ich einen Betriebswechsel machen.

Nun meine Frage. Wer hat damit erfahrungen oder kann mir zu meiner aktuellen Situation Ratschläge geben.

Nur zur INfo, mein Ausbilder bildet mit vorsätzlich nicht aus, der wolte nur nen FiSi als billigen Admin wenn er mal net da ist damit jemand den Server neu booted oder den Mitarbeitern eine Software installiert. Nicht mehr und nciht weniger. Von seinem Wissensstand kann er mir auch nciths beibringen... wundert mich eh dass die IHK das genehmigt hat.

Bin mal auf eure Kommentare gespannt. Gehts euch evtl .auch so ???

Gruss, FlashOver

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...eine schnelle lösung geht eigentlich im einvernehmen mit deinem betrieb, da ein ausbildungsplatzwechsel im selbenb beruf nach BBiG nicht vorgesehen ist. d.h. sprich mit deinem ausbilder und den personalleuten bei dir im betrieb und versuch auszuloten was sie von einem betriebswechsel halten.

...eine beschwerde bei der ihk wegen nicht erfolgter ausbildung (schlechter ausbilder, zu wenig fachbezogene tätigkeiten, zu wenig betriebliche ausbildung) ist nicht der königsweg, da mit ungewissem ausgang behaftet und zudem langwierig.

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GEh die Woche erstam zu der IHK zu meinem zuständigen AUsbidlungsbetreuer oder wie der heisst.

Der Betrieb muckt da bestimmt rum weil da wirklich nur **** sind... ohne Übertreibung und wirklich Grundlos.

Habs wirklich sat mich da jeden TAg hinzuquählen....

Informier euch hier mal wies bei der IHK war... aber deswegen net aufhären kommentare zu posten :)

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hi flashover,

mal so zur info: du hast 3 möglichkeiten, aus dem betrieb rauszukommen:

1.) die harte tour: "aus schwerwiegenden gründen"

hierbei reicht es nicht, der ihk zu belegen, das du mit dem ausbilder nicht zufrieden bist. du solltest hierfür den betrieb bereits mehrmals abgemahnt haben (ja, das geht auch so rum! :-) ). das macht die ganze geschichte langwierig und sorgt nicht umbedingt für das beste arbeitsklima.

2.) die pfuschlösung:

du kannst kündigen. das geht mit einer frist von 4 wochen ohne angabe von gründen. das problem dabei ist, das du danach nicht in derselben berufssparte weitermachen oder neu anfangen kannst. sprich, du wirst nicht weiter fisi sein.

3.) der paradeweg:

du kannst mit deinem arbeitgeber im gegenseitigen einvernehmen deinen ausbildungsvertrag aufheben. das solltest du vorher mit der kammer absprechen, damit deine bisherige ausbildungsszeit nicht verfällt. das geht eigendlich relativ problemlos, meist genügt ein anruf.

ich habe nach 2 jahren ausbildung die 3. möglichkeit gewählt und bin damit gut gefahren. inzwischen bin ich fertig (seit freitag :-) ) und habe diesen schritt damals nicht bereut.

viel glück wünsch ich dir!

wenn du fragen hast: hierhin !

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