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Ausbildung vs. Umschulung


Bigwill

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Momentan mach ich gerade eine Umschulung zum FIAE und bin fast fertig. Nun sollte man sich ja auch langsam mal bei verschiedenen Firmen bewerben. Und in dem zusammenhang Frage ich mich ob es nicht vielleicht besser ist nicht zu erwähnen, das man eine Umschulung gemacht hat, sondern eine schreibt das meine eine AUsbildung zum FIAE absolviert hat. Ist vom Ergebnis her ja das gleiche.

Immo habe ich das Gefühl, das es so ist, das Umschulungen oft schlechter eingeschätzt werden. Ich sehs ja an meiner, daß 50% der Bewerber hätten nie da reingenommen werden dürfen. Die werden dann vom Ausbildungsträger da einfach reigesteckt um Kohle zu machen und die dümmsten ham bei der Prüfung dann auch komischerweise immer am meisten Glück und kommen da auch noch durch.

Wie seht Ihr das.

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Originally posted by Bigwill

Die werden dann vom Ausbildungsträger da einfach reigesteckt um Kohle zu machen und die dümmsten ham bei der Prüfung dann auch komischerweise immer am meisten Glück und kommen da auch noch durch.

Wie seht Ihr das.

Das ist zwar nicht das, worauf Du eine Antwort möchtest, aber ich bitte Dich, solche Behauptungen zu unterlassen. Erstens ist das eine Verallgemeinerung und zweitens machst Du damit das Bild des Umschülers bestimmt nicht besser.

bimei

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Das hat mir nicht wirklich weitergeholfen.

Dies stellt keine Verallgemeinerung dar, sondern schildert einen existenten Fall als Beispiel.

Aber Ok, ich füge mich natürlich dem Administratorwillen.

... zweitens machst Du damit das Bild des Umschülers bestimmt nicht besser.

Im Prinzip hast du damit zumindest auch teilweise auf die Frage geantwortet.

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Originally posted by Bigwill

Dies stellt keine Verallgemeinerung dar, sondern schildert einen existenten Fall als Beispiel.

Aha, Du kannst also belegen, dass Dein Umschulungsträger Leute in eine Umschulung steckt "um Kohle zu machen"?

Bevor man soetwas sagt, sollte man sich darüber informieren, wie Umschulungen überhaupt finanziert werden etc.. Aber das Thema hatten wir oft genug.

Im Prinzip hast du damit zumindest auch teilweise auf die Frage geantwortet.

Nö, ich finde es nur fragwürdig, wenn ein Umschüler sich und Umschüler im Allgemeinen schlecht macht, statt zu versuchen das Bild zu verbessern.

Und nein, habe ich nicht, weil ich selbst nie verschwiegen habe, eine Umschulung gemacht zu haben.

bimei

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Ja , ich denke schon das das nachweisbar ist. Wie und warum schreib ich jetzt hier nicht her, sonst gibts bestimmt wieder was darüber zu meckern, bei wirklichen Interesse kann ichs ja gerne per PM erklären, warum ich dieser Meinung bin.

Im Grunde würde mich aber nunmal eine Antwort auf meine Frage interessieren.

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Originally posted by Bigwill

Ja , ich denke schon das das nachweisbar ist. Wie und warum schreib ich jetzt hier nicht her, sonst gibts bestimmt wieder was darüber zu meckern, bei wirklichen Interesse kann ichs ja gerne per PM erklären, warum ich dieser Meinung bin.

Gehört auch nicht hierher.

Im Grunde würde mich aber nunmal eine Antwort auf meine Frage interessieren.

Die ist eigentlich recht einfach. Wenn ich jetzt eine Bewerbung schreiben müsste, würde im Lebenslauf stehen, 1998-2000 Ausbildung zu x bei x, weil es eine Ausbildung ist.

Bewerbe ich mich schon während der Umschulung, würde im Anschreiben stehen "ich mache z. Zt. eine Umschulung..." usw.

Ich denke schon, dass man dazu stehen kann und glaube auch nicht, dass das so unbedingt als Nachteil gesehen wird.

bimei

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...zur ergänzung : bimei ist (wahrscheinlich) umschülerin.

...ansonsten : ganz schön frech, ich persönlich würde dir empfehlen umschulung zu schreiben. an deinem praktikumszeugnis kann jeder personaler erkennen, dass es keine ausbildung, sondern eine umschulung war. das gilt verschärft für umschulungen, die im wesentlichen aus den theoriephasen einers bildungsträgers bestehen.

...im falle einer betrieblichen umschulung, kannst du ausbildung schreiben, solange in deinem arbeitszeugnis nicht das wort umschulung vorkommt. sonst sieht es so als ob du dich schämen müsstest.

...dazu besteht kein anlass.

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Eine Umschulungsmaßnahme ist eine Umschulungsmaßnahme.

Mit Praktikum und allem was dazu gehört . Eine Umschulung halt.

Das solltest Du dann auch in Deine Bewerbung schreiben. Warum auch nicht?

Eine zweite Ausbildung, die vom AA mit Umschulungsgeld unterstüzt wird ist ein Ausbildung die vom Arbeitsamt mit Umschulungsgeld unterstüzt wird ;).

Ich seh in beiden Varianten kein Problem, es in die Bewerbung zu schreiben.

Dieses Märchen von den schlechten Umschülern finde ich zum K*****.

Es ist doch so. Leute bewerben sich nach (oder vor) ihrer Prüfung. Wenn die Berbung geafallen findet, wird eingeladen. Dann wird der Mensch hinter den Noten eingestellt.

Arbeitgeber, die von Anfang an nach Azubis und Umschülern selektieren, sind selber Schuld und bestimmt auch keine guten Arbeitgeber. Ich würd da nicht anfangen.

Denk an eins: Umschüler sind besser als ihr Ruf. Meiner Meinung nach hat man in nächster Zeit eh nur ne Chance mit ein bis zwei Ausbildungen in diesem Bereich klar zukommen.

Bestes Beispiel:

ICH :D

Gruss

Dietmar

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Hmmm. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass für FI-Azubis eine Ausbildung halt ne Ausbildung ist und basta. Sie sind mehr oder weniger motiviert und haben sichs ja auch selber rausgesucht.

Für Umschüler ist die Maßnahme, zumindest meiner Meinung nach, meistens eher eine Chance oder ein notwendiges Übel. Daher gibt es bei den Umschülern von der Motivation her auch krassere Extreme als bei den Azubis, was eine solche (blöde) Kontroverse erst ins rollen bringt.

npeecee:rolleyes:

_____________

focus your mind

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Originally posted by npeecee

Für Umschüler ist die Maßnahme, zumindest meiner Meinung nach, meistens eher eine Chance oder ein notwendiges Übel.

Sorry, aber:

Das ist völliger Mist, was Du hier abläßt!

Was soll Das werden?

- Umschüler -> niedrig (letzte Chance.... vorbei) ?

- Auszubildene (ohne Umschlung) -> Herrenrasse?

Denk mal drüber nach was Du schreibst.

Dietmar

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Hallo,

Umschüler sind aber auch älter als Azubis und wahrscheinlich reifer. Deshalb knien die sích auch mehr rein, weil die schon eher wissen worauf es im Leben ankommt. Oder sie sehen es als zweite Chance und wollen diese nutzen. Ich glaube die Umschüler die keinen bock haben

sind sehr in der Unterzahl.

Ob das bei Azubis auch so ist?

Gruß

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npeecee:

Für Umschüler ist die Maßnahme, zumindest meiner Meinung nach, meistens eher eine Chance oder ein notwendiges Übel. Daher gibt es bei den Umschülern von der Motivation her auch krassere Extreme als bei den Azubis, was eine solche (blöde) Kontroverse erst ins rollen bringt.

Gegenargument:

Azubis denken nur ans Saufen, Rauchen, Party, Drogen und Sex ohne jegliche Motivation und sind daher im Unterricht so produktiv wie mein Hund unterm Sofa, während die Umschüler zum größten Teil schon Lebens- und Berufserfahrung haben, oft verheiratet sind und meist Verantwortung für andere Menschen tragen, was für sie ein weiterer Ansporn zu Höchstleistungen ist!

Man kann sich zu jeder Argumentation gerne was aus der Nase ziehen und dieses Beispiel zeigt, wie man damit auch gleich einer ganzen Gruppe eins auf Auge gibt. Bitte etwas mehr nachdenken bevor man sowas einfach rausschreibt - sonst nimmt Dich bald keiner mehr ernst!

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jepp, IMHO haben viele Azubis im IT-Bereich bereits eine Ausbildung in einem anderen Beruf oder einen ähnlichen Lebenslauf und sind meist über 18.

-> z.B. Ich :D habe eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation in einer Versicherung, nach der Ausbildung kam ich in den EDV-Bereich. Dort wurde zwar mein Interesse geweckt (was eigentlich vorher schon da war) aber ich wurde nicht entsprechend weitergebildet. Also hab ich nach einem Jahr meinen Grundwehrdienst abgeleistet und mach nun in einer mittelständischen Firma im Metallbereich meine zweite Ausbildung zum Fachinformatiker/AE. Auch wenn ich div. Vergünstigung aus meiner ersten Firma verloren habe, aber das ist ein anderes Thema.

---

Azubi vs. Umschüler: Ich denke, man muss die einzelnen Leute betrachten und kann nicht alle zusammen vergleichen. Es gibt überall schwarze Schafe! Aber nicht von der einen oder anderen Gruppe sind schlecht motiviert.

Eventuell ist die Tendenz bei manchen Umschüler u.U. höher, sich als Maßnahmenteilnehmer zufühlen - aber das ist eigentlich ein Problem der A.-Ämter, die an der entsprechenden Auswahl der Teilnehmer liegt.

Maßnahmen als Statistikkiller :D

Gilt aber für alle Weiterbildungen, Kurse, Umschulungen und was das A.-A. sonst noch anbietet. Jedenfalls kann man diese Meinung der Presse entnehmen.

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OK, ich sehs ja ein. Meine Formulierung war zu allgemein. Ich bin ja selbst Umschüler und ich weis eigentlich, von was ich rede.

Es gibt auf jeden Fall Leute, die in eine Umschulung gezwungen werden, weils sonst vom Staat nix mehr gibt. Das ist fakt. Wär dem nicht so, gäbe es dieses blöde Vorurteil auch nicht und der ganze thread wär hinfällig.

Eine Umschulung als Chance zu begreifen finde ich auch nicht verkehrt, vor allem in einer Zeit, in der es alles andere als einfach ist, seinen Wunschberuf bei der Wunsch-Firma zu bekommen. Ich seh es sehrwohl als Chance und nicht als von Gott gegeben, Herr Moderator, wenn eine Firma oder der Staat zig tausend € in mich investiert.

Wenn ich dann in einer Klasse sitzen darf in der es einige Leute fertig bringen die ganze Zeit mit Games und dem Akkord-Schauen von DivX-Filmen zu verplempern, oder vor zwölf schon dicht sind, dann ist irgendwas krumm an der Sache und der Steuerzahler freut sich, ein paar weitere Monate einigen Unverbesserlichen das Leben zu finanzieren. Und da liegt für mich in der Tat ein Unterschied zu den Kollegen Azubis. Die sind nämlich ihrer Firma Rechenschaft schuldig.

Aber, wie Doham schon sagte, schuld an der manchmal schwer nachvollziebaren Auswahl an Teilnehmern durchs A-Amt ist die Politik.

In der Qulität der Ausbildung nehmen sich beide Arten der Ausbildung nicht viel. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass manche Fortbildungsstandorte weit besser ausgestattet sind als die durchschnittliche Berufsschule.

@Beagol

Nachdem ich meine Meinung nun hoffentlich klar und für alle verständlich dargelegt habe, möchte ich noch meinen Unmut darüber äußern, dass einem aus zwei Sätzen ein Strick mit der Aufschrift "Herrenrasse" gedreht wird. Einfach so in die faschistische Ecke gestellt zu werden ist nicht korrekt. Natürlich war es falsch von mir nur einen entweder/oder Vergleich zu bringen, weil viel zu allgemein und undifferenziert, aber ich hab niemanden bewertet oder angegriffen.

npeecee

___________________________________________

und wer das nicht versteht, ist nicht der den ich meine.

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Originally posted by npeecee

Es gibt auf jeden Fall Leute, die in eine Umschulung gezwungen werden, weils sonst vom Staat nix mehr gibt.

Wobei an der Stelle festgehalten werden sollte, wer sie zwingt. Nicht der Staat, nicht das Arbeitsamt, ausschliesslich sie selbst zwingen sich....

Aber, wie Doham schon sagte, schuld an der manchmal schwer nachvollziebaren Auswahl an Teilnehmern durchs A-Amt ist die Politik.

Kleine Korrektur: Nicht das Arbeitsamt wählt die Teilnehmer aus, es schlägt lediglich mögliche Teilnehmer vor.

;)

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Da gibts gar nichts zu flüstern. In einem anderen Thread schrieb ich schonmal, die Gelder werden den Ämtern nach Langzeitarbeitslosenzahl, Erfolgsquote, Vorjahresverbrauch usw. zugeteilt. Gibt ein Amt am Ende des Jahres gelder zurück, gibts im nächsten Jahr weniger. Dazu kommt die ESF-Förderung ... aber das führt zu weit, denke ich. ;)

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die Gelder werden den Ämtern nach Langzeitarbeitslosenzahl, Erfolgsquote, Vorjahresverbrauch usw. zugeteilt

Nach dieser Aussage sollten aber gerade Fortbildungs- & Umschulungsmaßnahmen weiter gefördert werden (konträrer Eingriff in die Arbeitsmarktentwicklung). aber wir weichen damit jetzt zuviel vom Thema ab...

Wenn ich dann in einer Klasse sitzen darf in der es einige Leute fertig bringen die ganze Zeit mit Games und dem Akkord-Schauen von DivX-Filmen zu verplempern, oder vor zwölf schon dicht sind, dann ist irgendwas krumm an der Sache und der Steuerzahler freut sich, ein paar weitere Monate einigen Unverbesserlichen das Leben zu finanzieren.

Diese Leute gibt es überall - und es spielt keine Rolle ob Azubi oder Umschüler. Ich war auch Umschüler und konnte mich nicht erinnern, daß außer mir irgendjemand vor zwölf schon dicht war =8-D

Bei uns haben sich jedenfalls während des Unterrichts ALLE (die während der Schulzeit überhaupt anwesend waren) zu sagen wir 99% angestrengt aufzupassen und mit zu machen. Unverbesserlichen kann man halt schlecht ins Gehirn schauen, bzw. wer sich was denkt, und die Bildungsträger wollen auch nicht jeden gleich in die Pfanne hauen. Ich weiß aber z.B. von einem Fall aus unserer Klasse, in dem jemand vieeeel Ärger vom AA bekommen hat (Abbruch der Umschulungsmaßnahme - Rückzahlungsforderung der gesamten bis dahin erhaltenen Leistungen!). Die lassen sich also auch nicht alles gefallen. Wahr ist aber, daß es viele Schmarotzer gibt, denen der Schulbesuch vollkommen gleichgültig ist - jedoch im mindest gleichem Umfang bei den Azubis. Wenn ich mich jetzt an meine Berufskolleg-Zeiten zurückerinnere, muß ich sagen: Damals war es noch wesentlich schlimmer. Dort waren sehr viele Schüler (schätzungsweise 70%) nur, weil sie irgendwas unternehmen wollten um nicht als Arbeitslose auf der Straße sitzen - und die derzeitige Arbeitsmarktsituation würde das Umschülern, die ja vorher i.d.R. gearbeitet haben und oft nicht im alten Beruf weiterarbeiten können, derzeitig wie ein Roulettespiel vorkommen. Die Azubis haben in meinen Augen so ziemlich dieselben Ziele und Motivationen. Und wie Bimei sagte: Jeder zwingt sich höchstens selbst dazu etwas zu tun was er nicht will.

Für mich sehen die Beweggründe für beide Gruppen sehr ähnlich aus. Was oben als Scherzargument geschrieben war enthält allerdings auch eine gewisse Wahrheit. Azubis sind oft weniger von deren Umständen gezwungen ihre Ausbildung zu absolvieren als Umschüler!

Egal ob jemand zu Hause arbeitslos rumsitzt oder eine Ausbildung/Umschulung macht: Er kostet in jedem Fall solange er nicht arbeitet! Und solche Weiterbildungsmaßnahmen werden auch nicht grenzenlos bewilligt, sondern jedem als Chance angeboten. Wer Diese nicht wahrnimmt darf eine ganze Weile warten, bis er Sie wieder ergreifen kann - oder wird Azubi.

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Originally posted by npeecee

@Beagol

Nachdem ich meine Meinung nun hoffentlich klar und für alle verständlich dargelegt habe, möchte ich noch meinen Unmut darüber äußern, dass einem aus zwei Sätzen ein Strick mit der Aufschrift "Herrenrasse" gedreht wird. Einfach so in die faschistische Ecke gestellt zu werden ist nicht korrekt. Natürlich war es falsch von mir nur einen entweder/oder Vergleich zu bringen, weil viel zu allgemein und undifferenziert, aber ich hab niemanden bewertet oder angegriffen.

Das mit der Herrenrasse war absolut nicht OK! Ich entschuldige mich ohne Vorbehalte!

Entschuldigung!

Gruss

Dietmar

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Ich weiss ja nicht, wie das bei anderen Bildungsträgern ist, aber wir mussten einen Eignungstest machen, bevor wir für die Umschulungsmassnahme angenommen wurden. Dann kam noch ein 3 monatiger Vorkurs, der auch dazu beigetragen hat, dass sich die Spreu vom Weizen trennt.

Und, obwohl es nicht vorgeschrieben ist, haben wir genau wie die "normalen" Azubis an der Zwischenprüfung teilgenommen.

Die Umschulung dauert nur 2 Jahre, in denen wir aber genau das gleiche lernen mussten (oder hätten sollen ;) ) wie für die 3 jährige Ausbildung. Die Abschlussprüfung, die wir schreiben (noch 11 Tage :( ) ist dieselbe, die die anderen angehenden FIs schreiben.

Und so wie ich das sehe, haben alle die gleichen Probleme bei der Ausbildung, ob Umschüler oder nicht.

Früher wurde jeder, der sich seine Kenntnisse daheim beigebracht hatte, mit Freuden angestellt und keiner hat nach der Ausbildungsart gefragt. Deshalb ist das Gerede, das Umschüler schlechtere Chancen hätten, Blödsinn.

Die ganze Diskussion "Sind Umschüler schlechter ausgebildet" ist doch nur eine Folge der angespannten (um nicht zu sagen katastrophalen) Arbeitsmarktlage.

Übrigens: man kann eine Umschulung auch im Betrieb machen, d.h. ganz normal mit Berufsschulbesuch und so. Fällt das dann unter die Kategorie "schlechte Ausbildung, weil Umschüler" oder doch nicht? :confused:

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