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Setup-Projekt mit dem Visual Studio .NET


Mr. Tommes

Empfohlene Beiträge

Zunächst sollte der wichtigste Punkt genannt werden:

*** empfiehlt, beide Installationen voneinander zu trennen, um u.A. sicherstellen zu können, dass das aktuellste Framework verwendet wird.

So funktioniert der empfohlene Weg:

Standardmäßig wird bei jeder Installation einer SW, die mit dem .NET-Framework erstellt wurde, und bei der Abhängigkeiten zum Framework existieren, geprüft, ob das Framework installiert ist. Das kannst du im Setup-Projekt unter dem Punkt "Abhängigkeiten entdeckt" im "Projektmappen-Explorer" einsehen.

Um zu unterbinden, dass deine SW installiert wird, ohne dass das Framework bereits auf der Zielmaschine existiert, kannst du zudem Installationsbedingungen verwenden:

Im "Projektmappen-Explorer" auf dein Setup-Projekt zeigen,

rechtsklicken,

"Ansicht" => "Startbedingungen",

Im Fenster "Startbedingungen (Projektname)" auf "Anforderungen für den Zielcomputer" zeigen,

rechtsklicken,

".NET-Framework Startkondition hinzufügen"

unter "Eigenschaften" kannst du eine eigene Fehlermeldung angeben, die angezeigt wird, wenn das Framework nicht installiert ist. Anderenfalls wird eine Standard-Fehlermeldung ausgegeben.

Das war's dann auch schon ...

Das Framework darfst du (ausnahmsweise ;) ) frei verteilen. Es befindet sich auf der "Component Update CD" und heisst "dotnetfx.exe" (Ordner: dotNetframework)

Die Alternative:

Selbstverständlich kannst du auch versuchen, die Installation des Frameworks zu assimilieren.

Verbiege hierzu einfach die Startbedingungen, und teste dort auf die Existenz einer beliebigen Datei im Frameworkordner (unter Windows sollte er im Verzeichnis [WindowsFolder]\Microsoft.NET liegen),

schließe die Datei "dotnetfx.exe" in dein Setup ein,

setze anschließend die "Condition" von "dotnetfx.exe" auf die Condition deiner Suchbedingung,

und voila ... es geht. (Nicht schön, nicht hübsch, aber es geht.)

Das kannst du beinahe beliebig "verfeinern", indem du benutzerdefinierte Fenster in die Installation einschiebst, und hier dem Anwender die Wahl lässt, ob er nun installieren möchte, oder eben nicht. (Nachteil: Dadurch entstehen redundante Abfragen, die verwirren können.)

(Allerdings weigert *** sich, evtl. auftretende Schäden und/oder Nebenwirkungen durch die implizite Installation zu verantworten.)

(Und auch ich schließe mich dieser Weigerung an, denn NIEMAND garantiert, dass die Datei, nach der du suchst, in der nächsten Version noch vorhanden ist. [in diesem Fall könnte niemand mehr dein sicher nützliches Programm installieren.])

mein Tipp: Eine simple Batch-Datei kann viele Kopfschmerzen lindern. ;)

sincerely yours,

dz

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