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Fachinformatiker die Fehlentscheidung?


oneside

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Ich denke in keiner Ausbildung und in keinem Studium kann man von vorneherein sagen, wie der Arbeitsmarkt aussieht wenn man fertig ist. Deswegen ist es garantiert keine Fehlentscheidung. Denken wir doch mal zurück als die ganze "Green Card"-Geschichte losging. Alle stürmten an die Unis zum Informatikstudium. Einige Fakultäten konnten den Ansturm gar nicht bewältigen. Jetzt sind diese Studenten fertig und zum Teil arbeitslos

Gerade deshalb sehe ich eigentlich bei der Ausbildungs- oder Studienwahl nur die Notwendigkeit meine persönlichen Neigungen und Interessen zu prüfen. Ich würde mich damals wie heute nie aufgrund der Arbeitsmarktsituation für einen bestimmten Beruf oder ein bestimmtes Studium entscheiden. So schnell wie sich der Arbeitsmarkt ändert kann man gar nicht studieren.

Das einzig sichere ist allenfalls ne Kneipe aufzumachen. Saufen tun die Leut immer (und selbst da beschwert sich die Gastronomie, seit sie nach der Euro-Umstellung Mondpreise verlangt, kicher)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Original geschrieben von Nalimov

Ich denke in keiner Ausbildung und in keinem Studium kann man von vorneherein sagen, wie der Arbeitsmarkt aussieht wenn man fertig ist. Deswegen ist es garantiert keine Fehlentscheidung. Denken wir doch mal zurück als die ganze "Green Card"-Geschichte losging. Alle stürmten an die Unis zum Informatikstudium. Einige Fakultäten konnten den Ansturm gar nicht bewältigen. Jetzt sind diese Studenten fertig und zum Teil arbeitslos

Die Leute die gut und flexibel sind, sind garantiert nicht arbeitslos! Und ein Inf-Studium machts Du nicht so mall weils gerade schön ist. Min. 30% brechen nach dem 3. Sem. ab.

Gerade deshalb sehe ich eigentlich bei der Ausbildungs- oder Studienwahl nur die Notwendigkeit meine persönlichen Neigungen und Interessen zu prüfen. Ich würde mich damals wie heute nie aufgrund der Arbeitsmarktsituation für einen bestimmten Beruf oder ein bestimmtes Studium entscheiden. So schnell wie sich der Arbeitsmarkt ändert kann man gar nicht studieren.

Full ACK.

Das einzig sichere ist allenfalls ne Kneipe aufzumachen. Saufen tun die Leut immer (und selbst da beschwert sich die Gastronomie, seit sie nach der Euro-Umstellung Mondpreise verlangt, kicher)

LOL, da hast Du recht. Allerdings erwartet einen da einen 16 Stundentag. Wenn Du abends um 18 Uhr erst aufmachst wird das nix.

Cheers

Lothy

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Hi,

kann natürlich eure Gedanken von der einen Seite verstehen.

Ihr solltet allerdings auch bedenken, das ihr die Ausbildung abgeschlossen habt. Und das ist erstmal das wichtigste. Heutzutage ist man (fast) nichts mehr wert ohne eine fundierte Ausbildung.

Jeder hat sich viel erhofft in dieser Branche. Aber schaut euch um, es sieht überall Sch.... aus. Uns hat es nicht alleine getroffen. Jede Branche ist betroffen. (Wir laufen immerhin mit großen Schritten auf eine Rezission zu.... )

Auch ich habe mir mehr versprochen. Und ich habe nur noch knapp 5 Wochen. Aber ich mache mich nicht verrückt.

Dieses ist meine 2. Ausbildung. Auch wenn ich nicht sofort im IT-Bereich was finden sollte, bin ich mir zu stolz, zum AA zu laufen.

Wie schon erwähnt wurde, sind das die letzten, die dir effektiv helfen können.

Also...Koph hoch... wird bestimmt wieder besser

:marine

Virus

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Meine Erfahrungen dazu:

Die Ausbildung machte Spass, aber ich weiß nicht ob ich sie noch einmal machen würde.

Fakt ist bei mir:

- kaum etwas gelernt, in der Firma für alles mögliche eingesetzt

- ich traue mir nicht zu, in dem Bereich zu arbeiten

- weder in meiner Heimatstadt noch in 100km Umgebung derzeit auch nur eine einzige freie Stelle

- beim Arbeitsamt kamen bei einer Anfrage 2500 Stellen auf 50 Angebote Deutschlandweit.

Sicher sieht es derzeit nirgendwo rosig aus (ausser bei den Konkursverwaltern *gn*), aber ich finde die IT-Branche derzeit besonders am kriseln.

Die meisten Stellen auf die ich mich beworben habe (18 Bewerbungen, 16 Absagen innerhalb eines Monats) möchten Studenten haben.

Also überlege ich nach der Asubildung ein Studium zu beginnen...

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Original geschrieben von Tec

Der MCSE ist glaub ein bischen teurer. Die schöne Schwemme an Weitergebildeten Leuten fällt dann über den Arbeitsmarkt her und konkurriert dann mit euren Ausbildungen. Nicht umsonst entscheiden sich soviele Menschen derzeit für ein Studium (bei uns gibts etliche die über 40 Jahre alt sind!).

Das bedeutet für euch - der Kampf um einen Arbeitsplatz wird härter! Früher hats geheissen ein Job in der IT-Branche ist das Beste was einem passieren kann, ich betrachte es eher als Fluch heutzutage (siehe anderen Threat von mir über die Ausbeutung der Leute dort).

Also wenns nur die Mediendesigner und MCSE-Leute wären gegen die wir anstinken müssten, dann wäre ich froh. Die Mediendesigner können vielleicht bunte Flashfilmchen basteln, aber könnten sie eine Cisco Catalyst konfigurieren ?

Vor den MSCE- Leuten hab ich erst recht keine Angst. Die haben in den allerwenigsten Fällen die so wichtige UNIX-Erfahrung bzw. können kein Linux administrieren , konfigurieren etc. oder eine Sun Solaris rebooten. Weswegen sie ja nur auf der MSCE Schiene gefahren sind.

Aber die Uni Informatiker, die fürchte ich ;)

das ist die härteste konkurrenz dieser Tage weil die Unternehmen erkannt haben das ein "billiger Fachinformatiker" mittel- und langfristig gesehen, richtig teuer werden kann - im Vergleich zu einem hochbezahlten Informatiker. Klingt suspekt, ist aber so - viele Firmen ertragen (vorallem finanziell) ihre verkonfigurierten, unsicheren Netzwerke und ständigen Servercrashes nicht mehr, geschweige denn zahlen massiv drauf für schlecht programmierte Software. (siehe managermagazin etc.)

Das ist sicher auch ein Verdienst des hintergeschmissenen Abschlusses. Und wegen Gehalt: wir haben IHK-Abschluss, wie Schreiner, Bäcker oder Metzger. Die verdienen als Einstiegsgehalt bestimmt nicht mehr wie wir, im Gegenteil. Manche Automechaniker werden in 20 Jahren nicht das verdienen was einige von uns heut schon als Einstiegsgehalt bekommen.

Mann/Frau muss "einfach" nur Ahnung haben, und vorallem dieses Fachwissen gut verkaufen können in Vorstellungsgesprächen - dann klappt das schon, auch wenn wir momentan sicher 50 Bewerbungen mindestens schreiben dürfen bevor uns irgendwer überhaupt einläd.

Ich werd auch nich übernommen, aber sehs trotzdem positiv. geteiltes Leid ist halbes Leid und ich hab meinen ersten richtigen Urlaub seit dreieinhalb Jahren !

Und im unserem Sozistaat wird einem immer soweit geholfen das wenigstens Miete, Telefon und Essen passt, irgendein Bewerbungsgespräch is dann der Bringer, und zack ist man in der Branche - wie ein Vorredner schon sagte, Computer wirds immer geben......ausserdem kommen die geburtenschwachen Jahrgänge in den kommenden Jahren bzw. werden spürbar - und dann findet sicher jeder Topf seinen Deckel

ciao

stukka

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Ich glaube, dass es mittlerweile einfach zu viele gibt, die einen dieser Berufe wählen! Wenn ich es mir im Nachhinein so überlege denke ich es wäre besser gewesen, etwas mehr in Richtung Elektrotechnik zu machen. Ist zwar schwieriger aber dafür machen das jetzt weniger Leute und die werden auch gut bezahlt.

Davon abgesehen sollte man sich mit dem zufrieden geben, was man hat!

2000€... *träum*

Wenn man nicht zufrieden ist, dann: festhalten, weiter suchen...

Allen ein schönes Wochenende!

LG Iria

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Original geschrieben von stukka

Aber die Uni Informatiker, die fürchte ich ;)

LOL, häng doch ein Studium dran? Was hindert Dich?

das ist die härteste konkurrenz dieser Tage weil die Unternehmen erkannt haben das ein "billiger Fachinformatiker" mittel- und langfristig gesehen, richtig teuer werden kann - im Vergleich zu einem hochbezahlten Informatiker. Klingt suspekt, ist aber so - viele Firmen ertragen (vorallem finanziell) ihre verkonfigurierten, unsicheren Netzwerke und ständigen Servercrashes nicht mehr, geschweige denn zahlen massiv drauf für schlecht programmierte Software. (siehe managermagazin etc.)

Naja, es gibt sicherlich auch einige Uni-FH-Abgänger die für solch einen Schrott verantwortlich sind.

Aber es stimmt schon, was Du in nem Studium machst bekommst Du bei einer FI-Ausbildung nicht mit.

Das ist sicher auch ein Verdienst des hintergeschmissenen Abschlusses. Und wegen Gehalt: wir haben IHK-Abschluss, wie Schreiner, Bäcker oder Metzger. Die verdienen als Einstiegsgehalt bestimmt nicht mehr wie wir, im Gegenteil. Manche Automechaniker werden in 20 Jahren nicht das verdienen was einige von uns heut schon als Einstiegsgehalt bekommen.

Ich finde, ein vernünftiger Ausbildungsabschluss ist auf keinen Fall hinterhergeschmissen.

Was die KFZ-ler betrifft: Ich wäre froh wenn ich sowas könnte, was ich schon Kohle an meine Mühle gehangen hab, geht auf keine Kuhhaut.

Mann/Frau muss "einfach" nur Ahnung haben, und vorallem dieses Fachwissen gut verkaufen können in Vorstellungsgesprächen - dann klappt das schon, auch wenn wir momentan sicher 50 Bewerbungen mindestens schreiben dürfen bevor uns irgendwer überhaupt einläd.

Leider ist es so, dass das Verkaufen VOR Ahnung kommt. Und noch gaaaanz weit davor kommt Vitamin B.

Ich werd auch nich übernommen, aber sehs trotzdem positiv. geteiltes Leid ist halbes Leid und ich hab meinen ersten richtigen Urlaub seit dreieinhalb Jahren !

Kein Urlaub in der Ausbildung bekommen?

Na dann, viel Spass. Wo fliegst Du hin? :D

Und im unserem Sozistaat wird einem immer soweit geholfen das wenigstens Miete, Telefon und Essen passt, irgendein Bewerbungsgespräch is dann der Bringer, und zack ist man in der Branche - wie ein Vorredner schon sagte, Computer wirds immer geben......ausserdem kommen die geburtenschwachen Jahrgänge in den kommenden Jahren bzw. werden spürbar - und dann findet sicher jeder Topf seinen Deckel

Naja, das mit dem Sozialstaat wird auch immer weniger. Und irgendwann musst Du jeden Job annehmen.

Auch für kleines Geld.

Das mit dem Pillenknick wird noch 5 Jährchen dauern. Aber es stimmt schon. Wenn die Unternehmen nicht aufpassen, gibts in 5 Jahren durch die Bank Facharbeitermangel. Aber bis dahin haben die sicherlich alles outgesourced und in Billiglohnländer verlegt. :D

Vielleicht muss ich mir dann ne Brotbackmaschine kaufen, weil der nächste Bäcker 30 km weg ist.

Cheers

Lothy

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Ich denke das vor einigen Jahren die IT-Branche der Bereich mit den rosigsten Zukunftsaussichten war und wirklich jeder in diesen Bereich wollte.

Daraus resultieren:

a) ein Überangebot

B) viele "Nichtskönner"

c) das zusammenbrechen des explosionsartigen Wachstums.

Von dieser Krise wird sich die IT-Branche wieder erholen. Jedoch lernt man aus Fehlern (zumindest sollte man es) und es wird kein Explosionsartiges Wachstum mehr geben, sondern wenn überhaupt ein gesondes langsames Wachstum.

Eine weitere Problematik ist derzeit das Aurbeitslose für den IT-Bereich fit gemacht werden, damit diese als IT-Betreuer/Spezis einen weitere Chance haben.

Nur drängen sie damit nur noch mehr Leute in den ohnehin überfüllten IT-Bereich und geben ihnen keine wirklich bessere Alternative.

Alles in allem fühle ich mich doch schon ein wenig betrogen. Nach allen Versprechungen, Übernahmeangeboten auf einmal bei Ausbildungsende ohne Job, sogar ohne Jobaussicht auf längere Zeit darzustehen...

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mit dem Überangebot und den vielen "Nichtskönnern" kann ich Slayer8 nur zustimmen. Daran sind aber zuletzt die AA nicht ganz unschuldig, ich habe das Gefühl das bei uns (BAWÜ) jeder 2. Arbeitslose eine Umschulung in den IT bereich aufgedrückt bekommt, darunter Leute die nicht wissen was z.B. Excel und Word oder bit und byte sind, wir hatten in den letzten 2 Jahren 4 Praktikanten, davon hat 1er nen job bekommen und der rest steht wieder auf der Arbeitslosenliste jetzt aber als ITler.

Wobei der eine aber auch nicht wirklich Ahnung hat, und sicher einem qualifizierten ITler den Job weggeschnappt hat und wie es kommen musste wurde dieser umschüler gefeuert weil er keine Ahnung hat und die Firma hat jetzt keinen Bock mehr auf einen ITler :( , obwohl Sie dringend einen breuchten(der andere schiebt Überstunden wie Schwein).

So kann man druch absolut dämliche Umschulungsaktionen auch Arbeitsplätze kaputt machen :(

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Original geschrieben von nager

mit dem Überangebot und den vielen "Nichtskönnern" kann ich Slayer8 nur zustimmen. Daran sind aber zuletzt die AA nicht ganz unschuldig, ....

Wobei der eine aber auch nicht wirklich Ahnung hat, und sicher einem qualifizierten ITler den Job weggeschnappt hat ....

So kann man druch absolut dämliche Umschulungsaktionen auch Arbeitsplätze kaputt machen

Warum?

Und das gilt dann für alle? Die Verallgemeinerung, die in Deinem Kopf durch Beobachtung Einzelner entstanden ist und hier wiedergegeben wird, ist genau das, was in unserer Gesellschaft Umschüler im Allgemeinen als minderwertig darstellt. Hört sich ja manchmal an, als ob man einem Pferd das Gnadenbrot gibt, wenn Arbeitssuchenden eine Möglichkeit gegegebn wird, sich anderweitig zu orientieren.

Woher nimmst Du die Weisheit, dass es die Umschulungen sind, die Arbeitsplätze kaputt machen? Was ist mit den Script-Kiddies, die 3 Jahre auf Kosten der Firma gesurft und gezockt haben? Sorgen die auch dafür, dass Arbeitsplätze kaputt gemacht werden oder nur dafür, dass weniger ausgebildet wird?

Tja, das wäre auch Verallgemeinerung, genau!

Das ist bitte als Denkanregung zu verstehen nicht als persönlicher Angriff.

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Also das die meisten so rund 80-90% der umschüler nichts taugen nehme ich daher das unsere Praktikanten doch fast immer die besten der klasse waren und trotzdem keine Ahnung hatten, nach ausagen von Lehrern, und befreundeten Mitarbeiter der entsprechenden Firmen. (kann natürlich sein das das nur bei uns so ist, in den letzten 2 Jahren) :)

<Woher nimmst Du die Weisheit, dass es die Umschulungen sind, die Arbeitsplätze

<kaputt machen?

OK hab ich falsch geschrieben das es so rüberkam, wollte dabei eigentlich mehr auf die "nichtskönner" eingehen, die beim Einstellungsgespräch rumblendern so in schickem anzug und nochmal kurz nachgeschaut haben op TCP/IP ein Protokoll oder eine Wäschetrockner ist, und damit von ihrem nicht vorhandenen Können ablenken wollen und es leider nur zuoft schaffen.

<Hört sich ja manchmal an, als ob man einem Pferd das Gnadenbrot gibt, wenn

<Arbeitssuchenden eine Möglichkeit gegegebn wird, sich anderweitig zu orientieren.

Aber ich kann doch keinen 45 Jahre alten Metzger der noch nie was mit PC's zu tun hatte eine Umschulung zum ITler machen lassen ODER ???

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Original geschrieben von nager

Aber ich kann doch keinen 45 Jahre alten Metzger der noch nie was mit PC's zu tun hatte eine Umschulung zum ITler machen lassen ODER ???

Warum nicht?

Ein Metzger und/oder 45jähriger muss nicht weniger intelligent oder aufnahmefähig sein als viele andere Menschen.

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Ein Metzger und/oder 45jähriger muss nicht weniger intelligent oder aufnahmefähig sein als viele andere Menschen.

glaubst du nicht das er danach genau die selben chancen hat einen job in der IT W

welt zu finden wie jetzt??? nämlich praktisch keine?? denn nach der umschulung ist der gut 47, und hat dann noch 18 jahre zu schaffen da gehen dann noch ca 2 jahre weg bis er richtig in die neue firma integriert ist und die geforderten dinge beherscht macht 16 jahre in der neuen firma.

denkst du das sich das ein boss oder personal mensch antut????

der hat doch auch keine erfahrung mit dem er sein alter ausbügeln könnt!!!

wie rechnet sich das????

wenn der/die mann/frau nicht gerade richtig gut ist????

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auch wenn es eigentlich am Thema vorbei ist:

Ein ehemaliger Kollege von mir war in seinem früheren Beruf Metzger, und kam - zwar nicht mit 45 aber doch Mitte 30 - zur IT-Branche. Allerdings hatte er seine eigene Metzgerei damals schon vernetzt und viel Zeug im Internet angeboten, alles selbst aufgebaut. Und den Metzger sah man ihm echt nicht an (ich habe es erst nach Besichtigung seines Meisterbriefs geglaubt...)

Bitte urteilt nie vorschnell! Einfach nur ein Tipp aus dem täglichen Leben ;)

LiGrü

Ein Umschüler-Versteher

Michael

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Hhmm Stefan Raab ist glaub ich auch Metzger. :D

Der Wandel der sich in den letzten Jahren vollzieht, ist meiner Meinung nach damit zu erklären, das vor 4-5 Jahren nur "Freaks" den Beruf gemacht haben.

Nun hat der Beruf sich herumgesprochen und Otto Normalverbraucher, der nicht vorher schon stundenlang am PC gesessen hat, versucht sich an der Ausbildung.

Dadurch sinkt imho das fachliche Niveau und somit auch das Durchschnittsgehalt. Ist einfach ganz normal. Die IHK passt sich den fehlenden Fähigkeiten einfach an, ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. (Ich finde es schlecht.) Am Ende reguliert sich der Markt aber selbst.

Das in der IT Branche nicht mehr jeder Depp die große Kohle verdienen kann, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben.

Weiterhin bin ich der Meinung in der IT Branche kann man nichts mit 7,5 - 8 Stunden arbeit am Tag werden.

Das Umschüler dabei schlechter weg kommen, da sie halt meistens ihre Interessen oder Fähigkeiten in einem anderen Bereich investiert haben, ist eigentlich auch logisch.

Nicht aber das sie generell schlechtere Fachinformatiker sind, ich kenne einige Umschüler die sich vorher schon mit PCs beschäftigt haben, aber einfach einen anderen Beruf gelernt haben.

Mein Fazit, wenn der Computer und das technische und theoretische drumherum nicht auch zum Hobby einer Person gehört, sollte er besser nicht FI oder IT Student werden.

Gruß Jaraz

PS: Ausnahmen gibt es immer und überall.

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Einfach nur zu sagen, Umschüler sind immer nur Leute aus "niederen" oder IT-berufsfremden Zweigen ist aber auch etwas daneben. Bei uns waren jedenfalls sehr viele Uni-Abbrecher und auch welche von der Berufsakademie (Chemie, VWL, Informatik), die die nach mehreren Jahren Studium und der Kapitulation - aus welchen Gründen auch immer - die Umschulung nutzten um schnell in 2 Jahren einen anerkannten Beruf zu erreichen. Der Altersdurchschnitt lag sicherlich über 25 (weil das hier ja auch so gern als Killer-Argument für wenig Flexibilität und Lernvermögen verwendet wird). Vor deren Leistungen konnte sich sicherlich der Großteil der Azubis verstecken.

Stimmt, Stefan Raab ist Metzger!

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Original geschrieben von nager

[OK hab ich falsch geschrieben das es so rüberkam, wollte dabei eigentlich mehr auf die "nichtskönner" eingehen, die beim Einstellungsgespräch rumblendern so in schickem anzug und nochmal kurz nachgeschaut haben op TCP/IP ein Protokoll oder eine Wäschetrockner ist, und damit von ihrem nicht vorhandenen Können ablenken wollen und es leider nur zuoft schaffen.

Also deine angesprochenen "nichtskönner" sind auch in den bereichen der erstausbildung vorhanden. ich würde nicht pauschal sagen, daß umschüler nichtskönner sind; da kenne ich umschüler, die eine studierten informatiker in die tasche stecken können!!!! desweiteren werden diese "nichtskönner" die sich zwar in einem vorstellungsgespräch gut presentieren können und den job bekommen, aber es fachlich nicht so gut drauf haben, schneller wieder aus der firma draußen sein als man denkt!

ein weiteres problem, warum die IT-Jobs so rar sind, ist sicherlich, daß einfach zu viele firmen entlassen haben und es viele IT-Spezies gibt die einfach mehr berufserfahrung haben. als beispiel wäre da die deutsche bank, welche 10000 leutz entlassen hat, welche natürlich den arbeitsmarkt überfluten. darin sind sicherlich eine vielzahl ITler dabei!

also vielleicht wäre etwas nachdenken vor einem posting nicht schlecht!!!!man kann nicht sagen, daß wenn man einen umschüler kennt, der es vielleicht nicht so drauf hat, daß dadurch alle pfeiffen sind!!!ebenso sollte man nicht die schlechte wirtschafliche lage in der IT-Branche den umschülern in die tasche schieben, den das ist meiner meinung falsch bzw. macht dies einen sehr kleinen prozetualen anteil aus!die schlechte arbeitsplatzsituation in der it-branche macht viele faktoren aus!

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@IJK mir gings mehr um das alter ob der jetzt becker metzger industriekaufmann oder sonst was ist eigentlich egal ich denke das es sich unter solchen umständen einfach nicht rechnet so ""alte"" (so zwischen 45-50) noch in die IT umzuschulen.

@Jarez find ich gut was du da so schreibst:D

@crush nur machen die meisten von denen so wie ich das in der Schule mitbekommen habe ein verkürzte ausbildung und keine vom AA geförderte umschulung (ich hatte 3 in der klasse).

wenn das nur ein einzelfall ist berichtige mich!!

@boggi klar giebt es solche leute auch in der 1ausbildung hatte selber welche in der klasse und hab auch nie was anderes behauptet!!!

<desweiteren werden diese "nichtskönner" die sich zwar in einem

<vorstellungsgespräch gut presentieren können und den job bekommen, aber es

<fachlich nicht so gut drauf haben, schneller wieder aus der firma draußen sein als

<man denkt!

klar werden die wieder rausgeworfen aber glaubst du der boss wird gleich wieder einen neuen einstellen wenn nicht gerade die ganze firma steht????

kann auch sein das der erst mal 1-2 jahre keinen bock mehr auf einen neuen hatt??

<ein weiteres problem, warum die IT-Jobs so rar sind, ist sicherlich, daß einfach zu <viele firmen entlassen haben und es viele IT-Spezies gibt die einfach mehr

<berufserfahrung haben. als beispiel wäre da die deutsche bank, welche 10000 <leutz entlassen hat, welche natürlich den arbeitsmarkt überfluten. darin sind

<sicherlich eine vielzahl ITler dabei!

genau

<also vielleicht wäre etwas nachdenken vor einem posting nicht schlecht!!!!man

<kann nicht sagen, daß wenn man einen umschüler kennt, der es vielleicht nicht so

<drauf hat, daß dadurch alle pfeiffen sind!!!

schau mal 7 beiträge nach oben

<ebenso sollte man nicht die schlechte wirtschafliche lage in der IT-Branche den

<umschülern in die tasche schieben, den das ist meiner meinung falsch bzw. macht <dies einen sehr kleinen prozetualen anteil aus!die schlechte arbeitsplatzsituation <in der it-branche macht viele faktoren aus!

ganz meiner meinung nur werden in der hinsicht auf umschüler auch viele mittel sinnlose eingesetzt

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@Nager: Hiermit berichtige ich Dich: Die waren alle vom AA gefördert. Allerdings kann das jetzt auch anders aussehen. Es ging mir aber bei der Sache v.a. um die Qualifikation von Umschülern. Ich schätze mal, das waren bei uns ca. 12 Leute (also über die Hälfte der Klasse).

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Original geschrieben von nager

glaubst du nicht das er danach genau die selben chancen hat einen job in der IT W

welt zu finden wie jetzt??? nämlich praktisch keine?? denn nach der umschulung ist der gut 47, und hat dann noch 18 jahre zu schaffen da gehen dann noch ca 2 jahre weg bis er richtig in die neue firma integriert ist und die geforderten dinge beherscht macht 16 jahre in der neuen firma.

denkst du das sich das ein boss oder personal mensch antut????

der hat doch auch keine erfahrung mit dem er sein alter ausbügeln könnt!!!

wie rechnet sich das????

wenn der/die mann/frau nicht gerade richtig gut ist????

Dann ist er ja keine Konkurrenz für Dich/Euch. Jemand mit 45 hats sowieso schwer wieder ins Berufleben zu kommen, ob er FI ist oder Sonstwas.

Und jetzt mal im Ernst:

Es wird wirklich Zeit, das der Jugendkult-Wahn mal ein bischen gedämpfter wird. Es hat auch für eine Firma Vorteile, wenn mal kein Jungspund von 21 eingestellt wird. Bei einem 45-jährigen sind Hörner sind schon ein bischen abgestossen. :D

Und solche Leute sind oft auch sehr zuverlässig.

Ausserdem haben sie schon mehr Berufserfahrung. Egal in welchem Job man arbeitet, das sind Softskills, die man nicht mal gerade so im Vorbeigehen erwibt.

Nulpen gibts überall nur diese nur bei den Umschülern oder gerade älteren Umschülern zu suchen finde ich eigendlich ziemlich engstirnig. So Gott will wirst Du auch mal in dieses Alter kommen und vielleicht auf der Strasse stehen (was ich nicht für Dich hoffe!).

Denk mal drüber nach...

Gruss aus Henschtal/Pfalz

Lothy :D

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Um noch was zu meinem Beitrag mit den "Nichtskönnern" zu sagen.

Ich habe keinen speziellen gemeint, weder Umschüler, noch Azubis oder Studierte.

Ich kenne aus allen Bereichen Leute die keine Ahnung haben oder einfach in dem Bereich falsch sind. Das kann man nicht verallgemeinern oder pauschalisieren.

Umschüler ist nicht gleich Umschüler, Azubi nicht gleich Azubi und sonstwas.....

Es liegt immer an dem Engagement der Person und der Bereitschaft sich wissen anzueignen, etwas dafür zu tun und dem was ihm/ihr vermittelt wird.

Was mich jedoch stört ist eine Umschulungsaktion die meinen Onkel betraf.

Seit 5 Jahren ist er arbeitslos (gelernter Elektriker) und er bekam vom Arbeitsamt so eine Umschulungsaktion auf's Auge gedrückt.

Er hat auch recht anständig abgeschlossen, jedoch gibt es für ihn trotz dieser Umschulung immer noch keine Stellen. Dazu komm noch, das er Regional gebunden ist und in seiner Region absolut nichts im IT-Bereich ist.

Warum also diese Umschulung?

Da drängt sich mir doch der Verdacht auf, das man nur Statistiken schönigen will.

Anders kann ich mir diese Aktion nicht erklären....

Bei ihm machte es ja noch Sinn, da er als Elektriker schon einiges Grundwissen hatte,

aber warum will man heutzutage alle in den IT-Bereich zwängen, wo dieser schon heilauf überlaufen ist???

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Was mich jedoch stört ist eine Umschulungsaktion die meinen Onkel betraf. Seit 5 Jahren ist er arbeitslos (gelernter Elektriker) und er bekam vom Arbeitsamt so eine Umschulungsaktion auf's Auge gedrückt. Er hat auch recht anständig abgeschlossen, jedoch gibt es für ihn trotz dieser Umschulung immer noch keine Stellen. Dazu komm noch, das er Regional gebunden ist und in seiner Region absolut nichts im IT-Bereich ist. Warum also diese Umschulung? Da drängt sich mir doch der Verdacht auf, das man nur Statistiken schönigen will. Anders kann ich mir diese Aktion nicht erklären.... Bei ihm machte es ja noch Sinn, da er als Elektriker schon einiges Grundwissen hatte,aber warum will man heutzutage alle in den IT-Bereich zwängen, wo dieser schon heilauf überlaufen ist???

so in der art hab ich das gemeint:(

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Original geschrieben von BigB

Für mich war es auf jeden Fall keine Fehlentscheidung!! Ich würde die Ausbildung auch in der heutigen Zeit sofort nochmal machen!

Ich würd mir das sehr gut überlegen.

Meiner Meinung nach verbessert sich die Stimmung auch wieder. Es kann nicht nur fette Jahre geben wo es allen gut geht. Sondern auch schlechte Jahre gibt es einfach und jetzt sind wir in einer Periode wo es so ist. In 2 Jahren kann das schon wieder anders aussehen.

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