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Hammerprüfung


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Hallo,

ich wollte nur einmal etwas Allgemeines anmerken :

diese ganzen Diskussionen treten doch nach jeder Prüfung auf. Wer diese Prüfung nicht besteht, hat es auch nicht verdient. Jeder ist für dich selbst verantwortlich. Und seien wir ´mal ehrlich : in welchem Beruf ist es so einfach, eine Prüfung zu bestehen. Die IT-Prüfungen kann man ja sogar mit zwei fünfen in den Hauptfächern bestehen ( eigentlich ein Witz, das gibt es nirgendwo sonst !!! )

Und wer die Projektarbeit nicht packt, ist einfach selber schuld und war wahrscheinlich zu faul, sich vorzubereiten. Gerade in der Projektarbeit hat man sehr viel Zeit ( mehr als nur 35 Stunden ) sich auf ein EIGEN AUSGESUCHTES Thema vorzubereiten !!

Also Schluss mit der Jammerei und ran an die Schulunterlagen.

Das war´s

Tony

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wo ich die wiso her habe? kannst du doch überall runterladen. musst halt überlegen was du genommen hattest. dann zählst du die punkte. 100 sinds insgesamt. dann weisst du was du hast.

nun der andere. bei mir in der klasse die lernten schon seit 2 oder 3 moanten und haben die prüfung verhauen, dann lach ich mich kaputt wenn ich bestehe und die anderen durchfallen. ich begann 2 tage vor der prüfung zu lernen. es war mein glück das nichts von dem angekündigten dran kam. desweiteren war die prüfung wirklich schwer.

zu der aussage, das es eine der einfachsten prüfungen ist, stimmt nicht. schau dir die bürokaufleute an. die heben lange nach uns prüfung und die gibts schon 2 wochen vorher an die lehrer und überall im internet. das dann alle mit 1 bestehen ist ja wohl klar

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Hallo Zusammen,

bin auch einer derjenigen, die am 27. November in die Mangel genommen wurden.

Allerdings muss ich sagen, dass das die bisher fairste Prüfung von allen war. Sicher war die Zeit in den ganzheitlichen Aufgaben ziemlich knapp bemessen. Aber rein inhaltlich war die Abschlussprüfung zu schaffen.

Aber vielleicht ist da meine Berufschule (Berufschule I Kempten) auch eine echte Ausnahme. Alle in der Prüfung behandelten Themen wurden im Unterricht zumindest 'mal kurz erwähnt.

Und auch mit den UML-Aufgaben hatte ich insofern kein Problem, da man bei uns für den AUP-Unterricht (Anwendungsentwicklung und Programmierung) zusätzlich zu den Lehrern einen Softwareentwickler aus der Wirtschaft engagiert hat. Dieser hat mit uns alles mögliche durchgekaut, dass in irgendeiner Weise von Bedeutung für die Prüfung hätte sein können. Egal ob Datenbanken, SQL, Objektorientere Programmierung oder UML. Alles was in der knappen Zeit zu bewältigen war kam im Unterricht dran. Und durch die große praktische Erfahrung konnte er uns das alles auch noch anschaulich und verständlich erklären.

Der jeweils im Unterricht anwesende Lehrer hat außerdem von jedem Unterricht ein supergeniales Skript zum Lernen angefertigt, dass mir auch für die Vorbereitung auf die Prüfung recht nützlich war.

In der zwölften Klasse wird dann an einem Tag fünf Stunden lang nur Linux durchgenommen. Dazu wurde ebenfalls wie schon in AUP (siehe oben) ein externer Mitarbeiter (eines renommierten IT-Systemhauses) engagiert, der mit uns das Thema Linux von Anfang an mit uns durchgenommen und auch mit praktischen Einlagen vertieft hat.

Natürlich ist auch an unserer Berufschule nicht alles perfekt. Auch wir haben teilweise ständig über bestimmte Dinge geschimpft... (die man in Zukunft auch verbessern sollte.. :-))

Aber das Konzept mit den externen Lehrern aus der Wirtschaft in Verbindung mit unseren normalen Lehrern ist einfach genial. Vor allem bringt es einem wirklich was für die Zukunft, da diese Personen einem auch

die Erfahrungen aus der Praxis weitergeben können. Auch wenn sich die Lehrer noch so bemühen, die Erfahrung, die man im täglichen Umgang mit den verschiedensten Kunden macht, kann man einfach nicht in einer Schulung o.Ä. weitergeben.

Vielleicht solltet ihr einfach 'mal mit euren Lehrern reden und Verbesserungsvorschläge machen. Ich weiß, dass das nicht immer ganz einfach ist, aber vielleicht findet ihr bei einem eurer Lehrer ja ein offenes Ohr; ansonsten versucht ihr es halt beim Direktor... ;-))

Wie dem auch sei...

Ich wünsch' euch (und auch mir, wenn ich ehrlich bin...:-)), dass die Prüfungsergebnisse nicht so schlimm ausfallen, wie man sich das vielleicht derzeit ausmalt.

Viele Grüße,

Thomas Wenzl :-))

(hoffentlich zukünftiger FI-AE)

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 16. Dezember 2001 19:03: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Thom@s ]</font>

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Hallo zusammen,

also dieses EDV-Fritzchen geht ja wohl gar nicht. Er geht wohl davon aus, dass der einzige Weg die Prüfung zu bestehen, der ist, vorher die Prüfungsfragen zu kennen.

Am besten bekommt jeder Prüfling vorab sein Zertifikat, und die Prüfung ist dann nur noch eine Art Kaffeeklatsch. Ich meine, die Prüfung muss endlich, und zwar dringend, schwerer werden, damit auch nur die geeigneten Leute bestehen. Ich kenne schon einige IT-Leute in den neuen Berufen, die eigentlich gar nicht wissen, warum sie die Prüfung bestanden haben. Die haben aber auch, auf gut Deutsch gesagt, überhaupt keine Ahnung. Beispiel gefällig ?

Ich kenne da eine IT-Systemkaufrau, die wirklich nicht weiß, was eine E-Mail ist und schon gar nicht, was Alles damit zusammenhängt. Findet Ihr das okay ? Wenn diese Frau ( Anm.: es gibt auch solche Männer !! ) sich auch nur in ein Vorstellungsgespräch mogelt, will der dortige Personalchef mit Sicherheit nie wieder etwas mit einem IT-Systemkaufmann zu tun haben. In meiner Firma wird wirklich ernsthaft überlegt, ob im Rahmen einer Mitarbeiterqualifizierung die IT-Prüfung abgelegt werden soll, weil diese einfach geschenkt ist. Das Ganze soll sogar ohne größere Vorbereitung laufen und ich denke, dass das auch nicht notwendig ist. Am notwendigsten sicher noch für den Wiso-Teil. Alles Andere ist gesunder Menschenverstand. Und das macht mich wirklich wütend, weil der ganze Berufsstand abgewertet wird !!

Tschau, Tony

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