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Projektantrag, mal wieder...


Morton Olson

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

Ich weiß, ich weiß...

Schon wieder ein Projektantrag, aber ich hoffe, dass ihr mir trotzdem ein paar hilfreiche Tipps gebt.8)

Also hier mein Antrag:

Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):

Entwickeln einer automatisierten Wiederherstellungsmethode von verschiedenen

Schulungsumgebungen auf PCs in einem Schulungsnetzwerk zur Zeit- und

Kostenersparnis bei der XYZ GmbH.

Projektbeschreibung (Kurzform):

1. Problembeschreibung ( Ist-Zustand ) / Aus welchen Gründen wurde das Projekt initiiert?

Die XYZ GmbH benutzt ein Schulungsnetzwerk mit 8 PCs zur

Schulung von Mitarbeitern und Kunden. Es werden unter anderem Schulungen mit unterschiedlichen

Betriebssystemen und Schulungsumgebungen durchgeführt. Vor jeder Schulung müssen die PCs neu

installiert und konfiguriert werden, was einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand nach sich zieht.

Bei den Schulungen kommen auf den PCs unter anderem Windows NT 4.0, Windows2000, WindowsXP,

Linux, Unix und FreeBSD zum Einsatz.

Um Zeit und Kosten zu sparen, soll ein Linux-Server verschiedene Betriebsystem-Images über das

Netzwerk bereitstellen, so dass die Schulungs-PCs schnell auf die Schulungen vorbereitet werden können.

Da mit Linux eine zufriedenstellende Lösung realisierbar ist, und die Lizenzen für Red Hat Linux Advanced

Server bereits vorhanden sind, können etwaige Lizenzkosten von windowsbasierter Software eingespart werden.

2. Ziel des Projektes ( Soll-Zustand ).

Ein zusätzlicher PC soll in dem Schulungsnetzwerk als Server fungieren. Auf dem Server wird als

Betriebssystem Red Hat Linux Advanced Server installiert. Auf dem Server ist ein Software-RAID Level 1

eingerichtet um die Betriebssystem-Images zu sichern.

Über den NFS-Dienst soll der Server Betriebssystem-Images über das Netzwerk bereitstellen, desweiteren

soll der DHCP-Dienst aktiviert sein.

Zur Erstellung eines Images wird der Schulungs-PC mit einer Linux-Kernel-Diskette gebootet. Anschließend ruft der

Administrator dann ein Shell-Script auf, das einen Dialog, zur Sicherung des Images auf dem Server, startet.

Soll eine Schulungsumgebung wiederhergestellt werden, bootet man den Schulungs-PC ebenfalls mit der Linux-Kernel-Diskette

und ruft ein anderes Shell-Script auf, das ebenfalls einen Dialog zur Rücksicherung der Images startet. Dort hat der

Administrator dann die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Schulungsumgebungen die Gewünschte auszuwählen.

Nach der Auswahl des Images, wird die Schulungsumgebung auf dem PC dann automatisch wiederhergestellt.

Diese Methode würde die Zeiten für zum Teil umfangreiche Installations- und Konfigurationsvorgänge

einsparen und die Vorbereitungsphasen für eine Schulung erheblich verkürzen.

3. Beschreibung des technischen Umfeldes / Systemumgebung - z.B.: Betriebssystem, Datenbanksystem,

Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung.

Der Server ist mit einen Pentium III 800 MHz Prozessor, 128 MB Arbeitsspeicher, sowie einer 10 GB

Festplatte ausgestattet. Für den Aufbau eines Software-RAID Level 1 wird das System um zwei 80 GB

IDE-Festplatten erweitert.

Als Server-Betriebssystem kommt Red Hat Linux Advanced Server Standard Edition Version 2.1 zum Einsatz.

Folgende Server-Dienste werden eingerichtet: DHCP, NFS, Software-RAID.

Eine Wiederherstellungsroutine wird mit Hilfe von Linux Werkzeugen, einer Linux-Kernel-Diskette sowie

Shell-Script Programmiereung entwickelt.

Das Schulungsnetzwerk ist ein Ethernet-Netzwerk mit TP-CAT5-Verkabelung und einem 10/100 16-Port

Switch.

Alle 8 PCs im Schulungsnetzwerk besitzen die gleiche Hardwarekonfiguration.

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

IST-Analyse 2h

SOLL-Konzept 2h

Planung 2h

Einrichten der Server-Hardware 3h

Installation und Konfiguration des Servers 5h

Erstellen einer Wiederherstellungsroutine 8h

Integration in das Schulungsnetzwerk 1h

Erstellen eines Images zu Testzwecken 3h

Wiederherstellen einer Schulungsumgebung zu Testzwecken 3h

Erstellen der Dokumentation 6h

--------------------------------

Gesamt: 35h

5. Geplante Dokumentation zur Projektarbeit (Aufbau der Dokumentation):

Dokumente, die nicht selbständig erstellt werden, sind zu unterstreichen.

1. Projektbeschreibung

1.1 Aufgabenstellung

1.2 IST-Analyse / Projektumfeld

1.3 SOLL-Konzept / Projektziel

2. Projektplanung

2.1 Hardwareanforderungen

2.2 RAID /Sicherungsaspekte

2.3 Software

2.4 Zeitplanung

3. Projektdurchführung

3.1 Einrichten der Serverhardware

3.2 Grundinstallation des Servers

3.3 Einrichten des Software-RAID

3.4 Konfiguration der Server-Dienste

3.5 Wiederherstellungsroutine

3.6 Erstellen eines Images auf dem Server

3.7 Testlauf

3.7 Wiederherstellen einer Schulungsumgebung

4. Projektabschluß

5. Anlagen

6. Glossar

7. Quellen

Vielen Dank schonmal für die Tipps!!!

Gruß Morton.;)

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IST-Analyse 2h

SOLL-Konzept 2h

Planung 2h

Einrichten der Server-Hardware 3h

Installation und Konfiguration des Servers 5h

Erstellen einer Wiederherstellungsroutine 8h

Integration in das Schulungsnetzwerk 1h

Erstellen eines Images zu Testzwecken 3h

Wiederherstellen einer Schulungsumgebung zu Testzwecken 3h

Erstellen der Dokumentation 6h

Fehlt da nicht die Erstellung der Routine zur Herstellung des Images für den Server? Du führst die Wiederherstellungsroutine an, aber die Sicherungsroutine fehlt irgendwie.

Bist du AE oder SI? Ich vermute mal SI, dafür würde ich mal behaupten, das der Anteil der Programmierung zu hoch ist, falls du die Backuproutine auch noch erstellst steigt das ganze ja noch weiter.

Und würde ich ein Testsytem, das nicht gründlich getestet wurde in unser Produktivsystem hängen, würde mir mein Chef den Kopf abreisen. Aber mag sein das es bei euch anders ist.

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Hallo!

Sorry hat etwas gedauert mit meiner Antwort.

Also ich bin FiSi!

Zur Verständnis: Bei der Wiederherstellungsroutine handelt es sich um 2 Shell-Scripte, mit denen die Images erstellt werden bzw die Umgebungen wiederhergestellt werden.

Dafür finde ich es eigentlich nicht zu viel Programmierung.

Mit den Testen hast Du recht. Kleiner Fehler. Erst des System in einer Testumgebung testen und dann in das Netzwerk integrieren. Ist wohl besser. ;)

Bis dann Morton

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Original geschrieben von Morton Olson

[...] Mit den Testen hast Du recht. Kleiner Fehler. Erst des System in einer Testumgebung testen und dann in das Netzwerk integrieren. Ist wohl besser.

Nö: zunächst einmal mußt Du ein Test-Konzept erstellen. Wogegen willst Du denn sonst testen? Ein reiner "Einschalt-Test" wäre doch wohl etwas dürftig. Stichwort: Funktionstest (gegen das Fachkonzept), Integrations-Test, Last-Test ...usw...

gruß, timmi

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