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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hi,

ich hoffe hier kennt sich jmd. damit aus. Ich hab mal eine Frage:

Ich wohn seit 3 Jahren hier in der gleichen Wohnung, in einem Haus mit 8 Parteien. Jedes Jahr steht auf meiner Nebenkostenabrechnung:

Antennen-/Satelliten-Benutzungsgebühr 73,63 Euro

Wir haben eine Sat-Schüssel auf dem Dach.

Wenn ich das hochrechne auf 3 Jahre komme ich auf ca. 220 Euro. Das ganze mal 8 ergibt 1760 Euro!

Wie lange darf denn sowas berechnet werden?

Ist die Sat-/Antennen-Anlage gemietet oder gekauft?

Steht etwas im Mietvertrag über die Zusammensetzung der Nebenkosten?

Auszug aus einem Beispiel-Mietvertrag des Deutschen Mieterbundes:

Nebenkosten

1. Neben der Miete sind folgende Betriebskosten i.S.d. Anlage 3 zu § 27 Abs. 1 der II.Berechnungsverordnung zu zahlen.

Zu den Betriebskosten gehören (zutreffendes unbedingt ankreuzen):

[...]

die Kosten des Betriebs der Gemeinschaftsantenne/Satellitenanlage

[...]

Unrechtmässig ist es erstmal nicht, die Kosten dauerhaft zu erheben.

Hi,

danke für deine Antwort. Ich hab jetzt mal meinen Mietvertrag rausgekramt und da steh unter Nebenkosten tatsächlich:

Antennenbenutzung einschl. Satellitenfernsehen 144DM/Jahr

Gut, ich habe es unterschrieben, also muß ich es wohl zahlen. Sinn macht es allerdings imho nicht.

Original geschrieben von Argonaut

Antennen-/Satelliten-Benutzungsgebühr 73,63 Euro

Wir haben eine Sat-Schüssel auf dem Dach.

Wenn ich das hochrechne auf 3 Jahre komme ich auf ca. 220 Euro. Das ganze mal 8 ergibt 1760 Euro!

Wie lange darf denn sowas berechnet werden?

duz musst aber auch sehen, dass bei 8 Parteien nicht nur die Schüssel (für 50€) auf dem Dach langt. Ihr werdet mit Sicherheit einen Verteiler oder sowas haben. Oder hast du dir einen Sat-Receiver zulegen müssen? Wenn nein steht da irgendwo ein Gerät, dass praktisch 8 Receiver enthält und die Satprogramme in "Kabelprogramme" umwandelt, du also nur den TV an die Dose im Zimmer anschliesst und den suchlauf startest. Auch bei eigenem Receiver deinerseits müssen da 8 LNBs dransein (oder 2 vierfach). Ok, die LNBs selbst sind jetzt aber nicht soooo teuer.

Solche Satverteiler sind aber nicht wirklich billig. Und wenn was kaputtgeht muss das Ding repariert oder ausgetauscht werden.

Ich habe einen eigenen Receiver gebraucht.

Original geschrieben von Argonaut

Ich habe einen eigenen Receiver gebraucht.

Hm... mal umrechnen... 144 DM / Jahr = 12 DM / Monat (bitte in Euro umrechnen wenn gewollt).

Ein Kabelanschluss wäre teurer geworden, der wird ja je Haushalt berechnet und ist doch auch um die 40-45 DM gewesen, oder (hab Kabel nie bezahlt... hatte eigene Schüssel). Also wirklich teuer ist das nicht, aber mit den Kosten des Vermieters auf keinen Fall zu rechtfertigen. Du könntest dich höchstens mal an den Mieterschutzbund wenden. Die werden dir da genaueres sagen können.

Der Vermieter hatte einmalige Anschaffungskosten grob geschätzet: 1000 DM für Schüssel + LNBs + Kabel.

Dann die Montage und das verlegen der Kabel in die Wohnungen + setzten der Anschlüsse: 1000 DM.

Also grob (wirklich sehr grob) geschätzt 2000 DM . Von da an macht er nur noch Gewinn...

Original geschrieben von Argonaut

Hi,

ich hoffe hier kennt sich jmd. damit aus. Ich hab mal eine Frage:

Ich wohn seit 3 Jahren hier in der gleichen Wohnung, in einem Haus mit 8 Parteien. Jedes Jahr steht auf meiner Nebenkostenabrechnung:

Antennen-/Satelliten-Benutzungsgebühr 73,63 Euro

Wir haben eine Sat-Schüssel auf dem Dach.

Wenn ich das hochrechne auf 3 Jahre komme ich auf ca. 220 Euro. Das ganze mal 8 ergibt 1760 Euro!

Wie lange darf denn sowas berechnet werden?

Wie lange ist die(selbe) Schüssel denn schon da oben drauf?

Zahlen noch alle 8 Parteien?

Wird die Schüssel regelmäßig gewartet/repariert vom Fachmann?

Wie teuer Satelitenfernsehen ist, weiß ich leider nicht. Ggf. kommen da auch noch Gebühren hinzu. GEZ zahlst du wahrscheinlich selber oder?

Die Schüssel ist mindestens 3 Jahre da oben. Gewartet wird die glaube ich nicht. Ich habe ausser dem Schornsteinfeger noch nie jmd. dort gesehen. Ich kann leider nicht sagen, ob alle 8 Parteien zahlen, GEZ zahl ich natürlich selber.

Dann ist es schon recht teuer. In irgendwelchen Katalogen vom Mieterschutzbund (auch online?) steht aufgelistet, was und wie viel auf die Mieter abgewälzt werden darf. Dass es so im Vertrag steht, heißt nicht, dass es gültig ist.

Viel Glück.

  • 1 Jahr später...

*buddel / wühl / kram / abstaub*

Frozie bekam eben seine Abrechnung und kommt ja mal gar nicht klar. Folgende Konstellation:

2 Häuser, vollkommen identisch. Mein Nachbar (anderer Vermieter) zahlt an Nebenkosten ca. 50 Euro und ich bin mit 100 Euro dran. Wir haben beide Singlehaushalte (nein, das wird kein Baggerthread :D *duck*)

In meinem Haus (ein Vermieter) sind die Nebenkosten folgendermaßen aufgeteilt:

- Wasser und Abwasser pro Person 12,50 Euronen

- Heizung pauschal 47,50 Euronen

macht zusammen 60 Euronen. Die weiteren 40 Euronen sollen sich aufteilen in jede Menge Kleinkram. Nun stellt sich mir folgende Frage:

Wieso ist der Wasser/Abwasserverbrauch das einzige was pro Person gerechnet wird? Was ist z.B. mit den Müllgebühren? Gibt es da nicht vorgaben, wie welche Kosten umgelegt werden dürfen?

Desweiteren sind die Nebenkosten bei einer weiteren Partei hier im Haus (2 Personen) genau gleich, bis auf die 12,50 Euro beim wasser pro person mehr und das obwohl deren Wohnung mehr als 15 qm mehr hat als meine. Ok, ich habe damals unterschrieben, aber gerecht find ich das nicht gerade :(

2-Frozen (der morgen erstmal den Wasserzähler prüfen geht)

P.s. Gott sei dank hat das ein Ende (Eigentumswohnung gekauft) ... dennoch würde ich gerne mal die letzten Abrechnungen gerade ziehen.

Es gibt Kosten die werden pro Wohnung erhoben und Kosten die werden pro Person erhoben. Müllabfuhr und Wasser sind normalerweise Kosten die pro Person erhoben werden. Aber sowas wie Grundsteuer, Versicherung usw. wird pro Wohnung erhoben.

Es gibt auch noch die Möglichkeit statt pro Wohnung auf pro Quadratmeter umzulegen. Kommt drauf an was vereinbart wurde.

Frank

P.s. Gott sei dank hat das ein Ende (Eigentumswohnung gekauft)

seitdem wir unser Haus haben, zahlen wir viel weniger im Jahr an Kosten, als vorher in unserer 3 Zimmer Wohnung !?!

Das heißt aber jetzt ned, das uns der Hauswirt ********en hat. Die Abrechnungen waren immer korrekt. In einem Jahr hatten wir sogar mal 500 DM nachzahlen müssen. Die hat er uns dann als Hochzeitsgeschenk nachgelassen :)

War ein super Vermieter.

Tja,

solche Vermieter soll es auch geben :) ... hatte da halt etwas Pech. 90% der Mieter im Haus sind unzufrieden, aber egal. Ist halt merkwürdig, dass die Nebenkosten dort so hoch sind, obwohl die Wohngegend nicht zu den besten gehört und im Nebenhaus nur die Hälfte der Nebenkosten anfällt. Haber jetzt doch beschlossen, da ich ein paar Euro zurückbekam es auf sich beruhen zu lassen, da ich ja Ende des Monats ausziehe. Warum mir noch unnötig Streß machen? Hauptsache ich bekomme meine Mietkaution wieder raus.

Gruß, 2-frozen

Melde dich beim Vermieter und sag, dass Du gerne die Rechnungen sehen möchtest. Darauf hast Du Anspruch.

Die einzigen Kosten worin sich die beiden Häuser unterscheiden können sind höchstens die Versicherungen, der Gärtner, Hausmeister, Hausreinigung und so. Die Kosten wie Grundsteuer, Schornsteinfeger, Straßenreinigung müssten die gleichen sein wenn die Häuser und Grundstücke gleich groß sind.

Und natürlich das schöne Gas. Das hängt davon ab wie viel im Haus verbraucht wird.

Frank

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