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Lohnverzicht fürs Kindergeld


Chriss21mx

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Original geschrieben von Chriss21mx

Wenn du mich meintest kann ich nur sagen, das meine Mutter nicht sehr viel Geld verdient und auf das Kindergeld angewiesen ist und das hat ganz und gar nichts mit schnorren zu tun.

Und ich glaube nicht, dass das gegen die Boardregeln hier verstößt wenn ich frage ob sowas möglich ist oder nicht.

Werde mich weiter schlau machen.

Danke für eure Antworten.

Hm, korrigier mich wenn ich mich irre, aber warum ist Deine Mutter auf das Kindergeld angewiesen. Das Kindergeld ist ja hauptsächlich dazu da, Kosten die durch ein Kind entstehen (also in diesem Fall durch Dich entstehende Kosten) zu decken. Was würde Deine Mutter wohl tun, wenn Du keine Ausbildungsstelle hättest, oder um direkter zu werden, wer bitte hindert Dich daran, Deine Mutter zu unterstützen, bzw. für Deinen Lebensunterhalt daheim was abzudrücken???

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

Hm, korrigier mich wenn ich mich irre, aber warum ist Deine Mutter auf das Kindergeld angewiesen. Das Kindergeld ist ja hauptsächlich dazu da, Kosten die durch ein Kind entstehen (also in diesem Fall durch Dich entstehende Kosten) zu decken. Was würde Deine Mutter wohl tun, wenn Du keine Ausbildungsstelle hättest, oder um direkter zu werden, wer bitte hindert Dich daran, Deine Mutter zu unterstützen, bzw. für Deinen Lebensunterhalt daheim was abzudrücken???

ist das im ernst die frage??

es schert mich doch auch nicht ob florian gerster, oder die albrecht brügder oder steffi graf kindergeld erhalten.

er will wissen, ob es trotz seines "hohen" verdienstes möglichkeiten gibt, kindergeld zu erhalten.

er hat nicht nach moralpredigten verlangt.

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Original geschrieben von apiphil

ist das im ernst die frage??

es schert mich doch auch nicht ob florian gerster, oder die albrecht brügder oder steffi graf kindergeld erhalten.

er will wissen, ob es trotz seines "hohen" verdienstes möglichkeiten gibt, kindergeld zu erhalten.

er hat nicht nach moralpredigten verlangt.

Tja und trotzdem hat er von einem ehrlichen Steuerzahler eine bekommen. Sowas aber auch... Er ist halt nun mal über der Bemessungsgrenze und Ende. Andere müssen auch mit ihrem Geld auskommen

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Wo ist das Problem, wenn du 50 € über der Bemessungsgrenze bist, dann hast du de facto einen Verlust von 12*154 - 50 € .

Es ist doch eigentlich ganz normal, dass man alles mögliche probiert um diese "Unterstützung" solange wie nur irgendwie möglich zu behalten.

Ich finde die Moralpredigten mancher Leute hier etwas lächerlich, tut mir leid ist aber so.

Es hat keiner zuviel Geld und wenn die Möglichkeit besteht noch Kindergeld zu bekommen, dann soll man sie auch nutzen.

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Original geschrieben von Dagegen

Wo ist das Problem, wenn du 50 € über der Bemessungsgrenze bist, dann hast du de facto einen Verlust von 12*154 - 50 € .

Es ist doch eigentlich ganz normal, dass man alles mögliche probiert um diese "Unterstützung" solange wie nur irgendwie möglich zu behalten.

Ich finde die Moralpredigten mancher Leute hier etwas lächerlich, tut mir leid ist aber so.

Es hat keiner zuviel Geld und wenn die Möglichkeit besteht noch Kindergeld zu bekommen, dann soll man sie auch nutzen.

Nun das hat nichts mit Moralpredigt zu tun sondern damit dass man einfach nur mal sehen sollte wo diese Geisteshaltung hinführt. Sicher niemand hat "zuviel" Geld. Also legalisieren wir jede Möglichkeit mehr Geld zu bekommen, nicht wahr? Wo fangen wir damit an und wo hören wir auf? Jeder schreit dass Leute zum Steuern sparen ins Ausland gehen, aber die haben eben auch nicht "zuviel" Geld. Jeder schreit wenn jemand schwarz arbeitet, aber der hat eben auch nicht "zuviel" Geld. Es ist eine Frage des Standpunkts. Tatsache ist eben nun mal, dass Leistungen wie Kindergeld, etc. von der Allgemeinheit bezahlt werden. Und was Du eben gesagt hast trifft ja nun mal auch auf die Allgemeinheit zu. Wir haben alle nicht "zuviel".

Sicher, im vorliegenden Fall ist es nun mal knapp drüber und geht in gewisser Beziehung mit Verlust aus. Tragisch!!! Ja und? Das ist ein Problem, dass jeder hat, der wegen 3 EUR Gehaltserhöhung in eine höhere Steuerklasse kommt.

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

Nun das hat nichts mit Moralpredigt zu tun sondern damit dass man einfach nur mal sehen sollte wo diese Geisteshaltung hinführt. Sicher niemand hat "zuviel" Geld. Also legalisieren wir jede Möglichkeit mehr Geld zu bekommen, nicht wahr? Wo fangen wir damit an und wo hören wir auf? Jeder schreit dass Leute zum Steuern sparen ins Ausland gehen, aber die haben eben auch nicht "zuviel" Geld. Jeder schreit wenn jemand schwarz arbeitet, aber der hat eben auch nicht "zuviel" Geld. Es ist eine Frage des Standpunkts. Tatsache ist eben nun mal, dass Leistungen wie Kindergeld, etc. von der Allgemeinheit bezahlt werden. Und was Du eben gesagt hast trifft ja nun mal auch auf die Allgemeinheit zu. Wir haben alle nicht "zuviel".

Sicher, im vorliegenden Fall ist es nun mal knapp drüber und geht in gewisser Beziehung mit Verlust aus. Tragisch!!! Ja und? Das ist ein Problem, dass jeder hat, der wegen 3 EUR Gehaltserhöhung in eine höhere Steuerklasse kommt.

*Rechtgeb

Ich liege auch über dem Satz und habe z.T. sehr hohe Fahrtkosten (z.T im Monat 200 Euro)

und uns fehlt auch ein großer Batzen Geld (Kindergeld vom Staat, Betrieb meiner Mutter, andere Steuerklasse usw.).

Andere haben dieses Problem auch und können damit leben (gibt es halt hier und da Sparmassnahmen), solltet ihr zu wenig Geld haben, gibts vom Staat Hilfe. Soll Deine Muttert doch Dein Zimmer an Dich untervermieten, dann beantragst Du Wohngeld und dann habt ihr schon wieder was mehr im Geldbeutel.

Ehrlich gesagt finde ich auch, dass dies hier geschlossen werden sollte denn das ist schon fast die Frage:

Wie betrüge ich den Vater Staat am besten oder wie bekomme ich Geld von meinen Mitmenschen.

Solltest Du zuenig Geld haben, weil Du Deiner Mutter was abgeben musst, gehe am Wochende einer Nebentätigkeit nach.

Wenn Du wissen wollen würdest, was Du alles angeben kannst um unter die Grenze zu fallen wäre das hier in Ordnung, du suchst aber nur nach einem Schlupflochum Geld zubekommen worauf Du keinen Anspruch hast.

Aquano

*der mit Kindergeld auch mehr haben würde.

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

Nun das hat nichts mit Moralpredigt zu tun sondern damit dass man einfach nur mal sehen sollte wo diese Geisteshaltung hinführt.

Wohin die Geisteshaltung führt, lässt sich wahrhaftig aus Deinem ersten Posting hier nicht rauslesen.

Und an alle: Wer nicht auf die ursprüngliche Frage antworten kann oder möchte, hält einfach die Klappe. Für Bekehrungen jeglicher Art gibt es diplomatischerer Wege, als eine öffentliche Ohrfeige zu hinterlassen.

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Du kannst alle Bücher absetzen, evtl. angeschaffte PCs, deine Fahrten zur Arbeit und zur Berufsschule, Kontogebühren (auch wenn sie gar nicht anfallen als Azubi ) usw... Da solltest du auf einen genügend hohen Betrag kommen, um dein volles Gehalt und das Kindergeld zu bekommen. Und darüber hinaus ist es dann auch so legal, dass du im Zweifel nichts zurückzahlen musst...

Aehhm.. seid ihr alle sicher, dass man beim auch Kindergeld Werbungskosten dererlei abrechnen kann. Ich bin mir sicher, dass das beim Kindergeld nicht so gehand habt wird, wie bei der Steuer. Soweit ich mich erinnere ist die absolute Hoechstgrenze die Bemessungsgrenze + Pauschalbetrag.

(Ich hatte im 3.LJ selbiges Problem wie der Threadstarter)

Soll Deine Muttert doch Dein Zimmer an Dich untervermieten, dann beantragst Du Wohngeld und dann habt ihr schon wieder was mehr im Geldbeutel.

Das ist sehr bedenklich.

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Original geschrieben von DingDong

Aehhm.. seid ihr alle sicher, dass man beim auch Kindergeld Werbungskosten dererlei abrechnen kann. Ich bin mir sicher, dass das beim Kindergeld nicht so gehand habt wird, wie bei der Steuer. Soweit ich mich erinnere ist die absolute Hoechstgrenze die Bemessungsgrenze + Pauschalbetrag.

(Ich hatte im 3.LJ selbiges Problem wie der Threadstarter)

Das ist sehr bedenklich.

Nun da sollte eigentlich der weiter oben im Thread befindliche Link Auskunft geben. Ich zitiere mal aus dem verlinkten Merkblatt: "Die Summe der Einkünfte und Bezüge des Kindes ist um besondere Ausbildungskosten zu kürzen. Hierzu zählen alle Aufwendungen, die bei einem Arbeitnehmer steuerlich als Werbungskosten zu berücksichtigen wären. Nichtabzugsfähig sind Kosten für Miete und Verpflegung, weil diese bereits im Jahresgrenzbetrag enthalten sind". Damit sollte die Frage beantwortet sein...

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Ok, dann hier auch nochmal der Link zu offiziellen Aussagen über das Kindergeld.

http://www.arbeitsamt.de/hst/services/lis/kg/index.html

Es wäre, glaube ich, sinnvoller, wenn sich die Leute immer erst mal bei Stellen erkundigen, die was vom Thema verstehen, anstatt auf unsicheres Halbwissen von Leuten zu vertrauen, die mit der Thematik - wenn überhaupt - nur am Rande zu tun haben.

Aber einfach eine Frage zu posten ist einfacher. No offence meant!

Peter

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