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Atombombenexplosion in Afghanistan???


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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bako:

<STRONG>

Darf ich daran erinnern, dass die bisher einzigen im Krieg eingesetzten Atombomben von der Demokratie USA abgeworfen wurden und hauptsächlich die Zivilbevölkerung Japans traf. Das ist zwar schon eine Weile her, aber trotzdem Fakt.

In dem Fall dachte sich auch mal eine "gute" Demokratie "Der Zweck heiligt die Mittel".</STRONG>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kAuZi:

<STRONG>Eben, und genau das ist der Punkt.

Ich bin der Meinung, das die USA, wenn sie sich extrem in die Enge gedrängt fühlen, nicht davor zurückschrecken, soetwas wieder zu tun. </STRONG>

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Kann ich nich genau sagen, kenn mich mit der Materie nicht so gut aus.

Aber...erinnert ihr euch an das Unwort des jahres...ich glaub es war 1999 oder 1998:

Kolateralschaden.

Ich weis, für manche Menschen ist es schwer verständlich, das wie z.B. Hiroshima + Nagasaki, das der Präsident darüber entschieden hat, ob diese Menschen leben oder sterben. Das wird für den auch keine leichte entscheidung gewesen sein. Aber in so einem Falle muss man eben abwägen.

Auch wenn es jetzt hart klingt, aber, ich lasse doch lieber was weis ich, 100.000 zivilisten draufgehn, als wenn 500.000 Menschen sterben müssen. Ich weis, is ein krasses beispiel. vielleicht ein einfacheres.

11.09. Flugzeugentführung.

Die Amerikanische Luftwaffe wollte das Flugzeug was über Pensylvania gecrasht ist, mit Jagdfliegern vom Himmel holen.

Warum?

Ganz einfach. Klingt wieder hart, ich weis.

Weil es "besser" ist 96 Menschen zu verlieren, als 6000.

Oder? Hätten sie lieber warten sollen, bis es in ein anderes hochhaus gecrasht wäre? Die Menschen die in diesem Flugzeug sassen hatten sowieso schon verloren, die wären so oder so draufgegangen. Und so wie es aussieht, haben die Passagiere die Maschine ja vorzeitig zum Absturz gebracht.

Was ich damit sagen will:

Hätten die Passagiere das nicht geschafft. Wäre diese Maschine abgeschossen worden. Weil es einfacher zu verkraften ist, weniger Menschen zu verlieren, dafür aber eventuel tausende zu retten.

kAuZi

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:

<STRONG>Und hat er das nicht auch? Was waere passiert, wenn die USA die A-Bombe nicht eingesetzt haetten? Es haette einen langen Endkampf um Japan gegeben, in dem weit mehr Menschen gestorben wareen, als durch die A-Bombeneinsaetze.

Zum einen durch notwendig gewordene konventinelle bombeneinsaetze, zum anderen aber auch durch den hartnaeckigen Widerstand der japanischen Armee, die ihr Heimatland bis zum letzten gegen eine Invasion der USA verteidigt haette.

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moin,

also zum thema hiroshima und nagasaki.

zuallererst muss man bedenken das zu dieser zeit kriege noch eine andere stellung hatten und anders geführt worden.

zu dieser zeit kämpften volk gegen volk. heutzutage wird von dernato bzw. uno der direkte militärische gegner bekämpft mit präzisionswaffen.

beim kampf volk gegen volk gab es nicht die unschuldige japaische zivliebevölkerung sondern nur die schuldigen japaner als ganzes. schon alleine dieser punkt machte den einsatz der atombombe "sehr wahrscheinlich" einfache. zum 2. muss man wissen das die atombombe bis zum 6.8.1945 nicht getestet wurde...d.h. es gab keine atombombenexplosion vor hiroshima. ergo...die amerikaner brauchten einen test für die in ihren augen stärkste massenvernichtungswaffe der welt. was sie ja, wie sich dann herrausstellte, auch ist.

zu der sache es starben weniger als bei einem konventionellen krieg auf japanischem festland...muss ich von meiner seite her verneinen..ich glaube nicht das noch 100000 + hundertaussende in den folgenden jahren gestorben wären bei einem bodenkrieg. zumal die japaner die lufthoheit schon verloren hatten!

ausserdem sollte man wissen das die bomben ca. 500m über der stadt explodierten was die auswirkungen noch schlimmer gestalltete.

noch fragen

so long

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Stimmt, das mit den Folgeschäden hatte ich nich mit einbezogen.

nur mal so zum vergleich, weis einer wo jetzt der unterschied zwischen ner Atombombe und ner Wasserstoffbombe liegt?

Meines wissens, ist die Wasserstoffbombe von der effektivität in etwa bei der a-bombe anzusiedeln, hat abe keine folgeschäden, sprich verstrahlung. Stimmt das so?

Nur mal rein interessehalber...

kAuZi

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hi Kauzi,

Eine Wasserstoffbombe hat auch Strahlung, vor allem aber hat sie eine viel hoehere Sprengkraft.

Nortmale A-Bomben lieben im Bereich von Kilotonnen, H-Bomben im Bereich von Megatonnen.

Die Wirkweise von A- Bomben beruht auf der Kernspaltung, waehrend die H- Bombe mittels Kernfusion wirkt.

Eine leicht verstaendliche Einfuehrung gibt es unter http://home.datacomm.ch/nick/chemglobe/special/atomwaffen/index.html

Viel Spass, Frank

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@Promillo

als ich Deinen Beitrag, der sich auf meine Fragen bezog, gelesen habe, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Aber Du glaubst wirklich daran, oder?

Hey, der kalte Krieg ist vorbei. Es wird Zeit, seinen Horizont zu erweitern.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> vergl. Praesident Reagens Ausspruch vom Reich des boesen.

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@ RogerRabbit:

Zu den Opferzahlen kann man natuerlich nur spekulieren, aber man muss dabei bedenken, das auch ohne A-Bomben Verluste von zigtausenden bei strategischen Bombeneinsaetzen vorkommen konnten.

Haette man Hiroshima mit konventionellen Mitteln neutralisiert, haette das aber nichtn die negativen Auswirkungen auf den japanischen Wehrwillen gehabt, wie die A-Bombe sie hervorbrachte.

Man muss auch bedenken, dass die Zahlen sowohl an Gefallenen als auch an zivilen Opfern gerade in der Endphase des Krieges enorm anstiegen. Jede Verlaengerung haette zumindest die grosse Gefahr mit sich gebracht, dass die dann notwendigen Opfer nicht nur in die Hunderttausende, sondern in weitere Milliuonen gegangen waeren.

Insofern sehe ich schon einen positiven Aspekt in der Kriegsentscheidenden und vor allem verkuerzenden Wirkung der A-Waffeneinsaetze.

BTW, es gab einen Test, bevor die Praxiseinsaetze ueber Japan folgten.

Gruss, Frank.

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@promillo: Das mag sein, das ZUR ZEIT des krieges "weniger" getötet wurden, aber, wie ich beretis sagte, hab ich auch die Folgeschäden nich mit einberechnet. Wie viele menschen sind denn im nachhinein an den Folgeschäden gestorben, bzw. erkrkankt, obwohl sie gar nichts dafür konnten was ihre vorfahren getan haben?

kAuZi

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@ CaptainKoerk:

Es ist keine Horizonterweiterung, wenn man die Augen vor historischen Fakten verschliesst.

Die historischen Fakrten sind z. B., dass das Engagement der USA in Vietnam nur deshalb notwendig wurde, weil kommunistische Banden aus dem Norden Terror und Verfolgungen starteten.

Grenada wurde von einer Soldateska befreit, die US-Buerger als Geiseln hielt und nebenbei auch noch eine Invasion benachbarter Karibikstaaten vorbereitete.

Der Irak ueberfiel Kuwait, es wurden UN-Resolutionen getroffen, die diesen Zustand beseitigten. Die USA trugen dabei die Hauptlast des Kampfes.

Serbien fuehrte seit Beginn der 90er Jahre einen Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen fast alle Nachbarn. Im Zuge dieser Kriege wurden mitten in Europa Massenmorde begangen, ohne dass die EU etwas dagegen unternahm. Erst die NATO konnte diese Massenmorde beenden und nebenbei auch noch dafuer sorgen, dass Milosewich so geschwqaecht wurde, dass das serbische Volk ihn absetzen konnte.

Afghanistan...naja, das Thema hatten wir erst.

All das waren keine Angriffskriege der USA, sondern Buendnisfaelle, Hilfseinsaetze, UN-Missionen.

Wer also sollte hier seinen Horizont erweitern?

Und was die Taten von einzelnen Verbrechern im der freien Welt mit dieser an sich zu tun haben sollen, weiss ich auch noch nicht? Willst Du einen Polizeistaat oder ist Dir einfach nichts passendes eingefallen?

Gruss, Frank

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Promillo, an Menschen wie Dir krankt die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Diese Aggresivität, diese überzeugte Denkweise, wir wären das einzig Wahre, diese militante Einstellung, diese Intoleranz lässt einfach einen Fortschritt in der Welt nicht zu.

Ich glaube, unsere Standpunkte sind so konträr, dass wir hier keine gemeinsame Basis finden. Ich kann Dich nicht verstehen, und ich akzeptiere, dass Du mich nicht verstehen kannst. Aber mich erschreckt, dass Du keine Ausnahme bist, ja das macht mir richtig Angst.

Körk

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von CaptainKörk:

<STRONG>@kauzi

Das "Schlimme" an Euren Beiträgen ist, dass sie aus einer gewissen Ahnungslosigkeit, Naivität heraus verfasst werden. Es sind Anschauungen und Meinungen, die so gemacht werden/gemacht werden sollen. Eine etwas tiefgründigere Recherche würde oftmals schon reichen, um diese medienproduzierte Meinung nicht so kritiklos hinzunehmen.

Und dann stößt Euch einer darauf, dass man doch mehr hinterfragen sollte, dass man eigentlich nicht wirklich Ahnung bei einem so sensiblen Thema hat, dass man sich leicht den Mund verbrennen kann, und was kommt: "Was ist so schlimm?" im Sinne von "Wieso soll ich nachdenken? Die Anschauung wird mir doch präsentiert von..."

Ich hab ja die Weisheit auch nicht gepachtet, aber ich verstehe nicht, dass viele, viel zu viele Menschen diese Propagandamaschinerie so kritiklos hinnehmen.

Allerdings muss ich noch Folgendes sagen: Auch wenn ich eher der Meinung von M.T. bin und Deiner nicht allzu viel abgewinnen kann, so gefällt mir Deine Wortwahl doch besser.

Gruß, Körk</STRONG>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:

<STRONG>

Zweitens, weil sie eine nicht zu unterschaetzende Abwschreckungswirkung hatten und nach diesen Einsaetzen durch ihre blosse Existenz den Frieden lange Jahrzehnte hindurch sicherten.

</STRONG>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von CaptainKörk:

<STRONG>kauzi:

Sicher. Und er ist lukrativer als ein Frieden, der nicht auf Abschreckung basiert. Da kann man schön sich selbst rüsten und den "Feind" auch ausstatten.

Könnte man die Zeit des Friedens, der auf Abschreckung basiert, nicht nutzen, um die Gründe der gegenseitigen Abschreckung abzubauen? Will man das überhaupt? Funktioniert das mit dieser Gesellschaftsform? Mit intelligenten Menschen, die denken wie Promillo?

Körk</STRONG>

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von CaptainKörk:

<STRONG>kauzi:

Sicher. Und er ist lukrativer als ein Frieden, der nicht auf Abschreckung basiert. Da kann man schön sich selbst rüsten und den "Feind" auch ausstatten.

</STRONG>

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