Zum Inhalt springen

Abitur und nun?


phil_berlin

Empfohlene Beiträge

@mistro:

"nene es geht hier dadrum das du behauptest, ich muss die super stelle bekommen mit richtig dicker kohle weil ich ABI hab!!!"

So habe ich das auf keinen fall gemeint, man sollte leistung zeigen, dann kann man die richtig dicke kohle verlangen...

"Außerdem haste noch gesagt das die IT-Berufe für Leute ohne ABI zu anspruchsvoll wären und das stimmt gar nicht."

Auch das habe ich nicht so gemeint. Ich meinte nur, dass ich als Abiturient nicht Metzger oder Bäcker oder sonst irgendwas werden muss, nur um den realschülern etc. nicht die begehrten it-plätze wegzunehmen. Aber das die it-berufe düe nicht-abiturienten zu anspruchsvoll wären meinte ich damit auf keinen fall, nur ich will halt nen beruf lernen, dann ein gewisses "anspruchsvolles niveau" hat.

"Hab zwar auch mein Abi aber Vorteile bringt es meist sowieso nur in der Berufsschule, wobei das wahrscheinlich auch noch fraglich ist."

Dass die Vorteile so groß sein sollen in der Berufsschule glaube ich weniger, man muss nur fleißig sein, dann kann jeder gute leistungen bringen (und es gibt weißgott auch genug "faule" abiturienten!)

@daiana:

"Ich habe nicht fordern wollen, dass alle Abiturienten studieren sollen."

ok sorry, dann hab ich das wohl falsch verstanden, es kam halt so rüber...

"Aber ich habe mich gegen die Forderung gewehrt, dass Abiturienten es leichter haben sollen."

Also bevorzugt werden sollen sie auf keinen Fall, man muss wie gesagt persönlich überzeugen und nicht nur durch irgendwelche Noten. Meiner Meinung nach muss die Motivation stimmen, dann kommen die Erfolge von ganz allein.

Aber wenn ein Realschüler ne 5 in Mathe hat und der andere Bewerber mit Abitur ne 3 oder so, dann ist es doch verständlich dass er sich vorstellen darf und der andere nicht, oder???

"Und ich wehre mich entschieden dagegen, dass das Abitur einen Bewerber klüger oder wissender macht. Klar lernt der durchschnittliche Gymnasiast i.d.R. 3 Jahre länger und weiß in einigen Bereichen mehr. Trotzdem wird einem auf dem Gymnasium (und ich war selber drauf) auch nicht mehr vermittelt als ein solides Halbwissen. Auf einigen Gymnasien weniger."

siehe oben

" ...dass der gleichalte Realschüler dafür in anderen Bereichen einfach schon mehr gelernt hat. Und ich habe persönlich halt die Erfahrung gemacht, dass Gymnasiasten zwar mehr zum Intellektuellentum (was ein Wort) neigen und sich gerne als die Elite der Bildung betrachten, dafür aber oft wesentlich weniger reif sind als gleichaltrige Haupt-und Realschüler, die schon 3 Jahre Beruf hinter sich haben, eventuell alleine wohnen und einfach ganz andere Erfahrungen gemacht haben."

Sehe ich genauso, viele Abiturienten sind sogenannte Muttersöhnchen, aber wie sollen sie denn ne eigene Wohnung finanzieren, wenn sie noch zur Schule gehen??? Und reif können Abiturienten auch sein, Realschüler natürlich ebenfalls, das kommt immer auf den Einzelfall an, das sollte man nicht pauschalisieren.

"Ich will auch das Abi nicht abwerten. Aber ich mag einfach diese "Ich bin besser"-Mentalität nicht, die viele Gymnasiasten haben."

Diese Mentalität habe ich nicht, wie gesagt wurde mir nichts geschenkt, ich musste genauso "kämpfen" wie alle anderen Mitbewerber! (ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, wollte das nur mal loswerden...)

"Aber ich verlange auch Anerkennung der anderen Bildungsabschlüsse."

Ich habe nie behauptet, dass ich die anderen Bildungsabschlüsse nicht anerkenne, alles weitere siehe weiter oben.

"Es gibt viele Gründe, warum jemand sein Abi nicht durchzieht oder anfängt. Und das sollte demjenigen auch belassen werden, ohne ihn damit abzuwerten."

natürlich...kann jeder selbst entscheiden.

und genauso ist bei mir mit dem studium, da können auch verschiedene faktoren eine rolle spielen warujm man es nicht macht...

mfg newbie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mistro:

So habe ich das auf keinen fall gemeint, man sollte leistung zeigen, dann kann man die richtig dicke kohle verlangen...

Wäre schön, wenn es so wäre, aber heute kann man oft froh sein eine Stelle zu bekommen. Die "dicke Kohle" ist wohl eher der Einzelfall :(

Dass die Vorteile so groß sein sollen in der Berufsschule glaube ich weniger, man muss nur fleißig sein, dann kann jeder gute leistungen bringen (und es gibt weißgott auch genug "faule" abiturienten!)

Klar gibt es die. Und ich will auch nichts pauschalisieren, aber die Erfahrung hat mir halt gezeigt, dass man teilweise schon deutliche Unterschiede in der schulischen Leistung erkennen kann. Aber Einzelfälle gibts natürlich immer.

Also bevorzugt werden sollen sie auf keinen Fall, man muss wie gesagt persönlich überzeugen und nicht nur durch irgendwelche Noten. Meiner Meinung nach muss die Motivation stimmen, dann kommen die Erfolge von ganz allein.

Aber wenn ein Realschüler ne 5 in Mathe hat und der andere Bewerber mit Abitur ne 3 oder so, dann ist es doch verständlich dass er sich vorstellen darf und der andere nicht, oder???

Volle Übereinstimmung

Sehe ich genauso, viele Abiturienten sind sogenannte Muttersöhnchen, aber wie sollen sie denn ne eigene Wohnung finanzieren, wenn sie noch zur Schule gehen??? Und reif können Abiturienten auch sein, Realschüler natürlich ebenfalls, das kommt immer auf den Einzelfall an, das sollte man nicht pauschalisieren.

Stimme ich auch mit Überein. Andererseits haben Gymnasiasten vielleicht auch manchmal eher gelernt, einen Sachverhalt reflektiert zu überdenken. Ist auch oft ein Vorteil. Ich wollte auch gar nicht sagen, dass Gymnasiasten schon die eigene Wohnung brauchen, sondern nur Tatsachen in den Raum stellen :e@sy

Ich habe nie behauptet, dass ich die anderen Bildungsabschlüsse nicht anerkenne, alles weitere siehe weiter oben.

Gut, das kam vielleicht ein bisschen falsch bei mir an. Sorry, für die Unterstellung.

und genauso ist bei mir mit dem studium, da können auch verschiedene faktoren eine rolle spielen warujm man es nicht macht...

Also abgesehen von Mißverständnissen komme ich zu dem Eindruck, dass unsere Einstellungen nicht so konträr sind, wie ich anfangs vermutet habe

;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Aber ich habe mich gegen die Forderung gewehrt, dass Abiturienten es leichter haben sollen."

Also bevorzugt werden sollen sie auf keinen Fall, man muss wie gesagt persönlich überzeugen und nicht nur durch irgendwelche Noten. Meiner Meinung nach muss die Motivation stimmen, dann kommen die Erfolge von ganz allein.

Aber wenn ein Realschüler ne 5 in Mathe hat und der andere Bewerber mit Abitur ne 3 oder so, dann ist es doch verständlich dass er sich vorstellen darf und der andere nicht, oder???

Ich hab jetzt noch soviel Zeit, daher werd ich mich erstmal dazu äußern, der Rest folgt dann irgendwann später:

Dieser 5/3 Unterschied ist total überzogen, sowas ist total unrealistisch, auch wenn es vielleicht Leute gibt die sich mit einer 5 in Realschulabschlusszeugniss auf nen IT-Job bewerben.

Was aber sehr realistisch ist, ist mein Fall:

Ich war 7 Jahre auf einem Gynasium, musste dann in der 10. aus privaten Gründen abbrechen und saß dann nur mit Hauptschulabschluss da (weil 10. halt nicht beendet). Ein jahr später bin ich auf die Abendrealschule und hab da in 2 Jahren meinen Abschluss gemacht. Es gab 4 Zeugnisse, hier die 4 Durchschnittsnoten 1: 1,3 / 2: 1,2 / 3: 1,2 / 4: 1,0 -> Mathe, Physik und Englisch waren dabei IMMER 1

Damit hab ich mich dann bei locker 50 Firmen um ne Ausbildung zum Fachinformatiker (SI und AE) beworben. Jetzt rat mal wieviele mir geantwortet haben, dass ich ohne Abi keine Chance habe. 35. So, und jetzt sag mir mal einer, dass das nicht unfair ist. Und ich rede nicht von ner Stelle, nur von ner Einladung zum Vorstellungsgespräch!

Tja, gottseidank waren nicht alle doof und ich wurde zu einem Gespräch eingeladen. Und was ist da passiert? Soweit ich das mitbekommen habe, waren da 5 Leute die sich auf die Stelle beworben hatten. Wieviele davon hatten Abi? 4 - davon sogar eine Studienabbrecherin. Und wer wurde genommen? Ich und ein anderer, ergo wurden 3 Abiturienten (incl. der Studienabbrechrin) nach Hause geschickt.

Und hier liegt das Problem. Es geht nicht darum, dass Abiturienten alle Studieren "müssen" -> das habe ich so auch nie gesagt, ich sagte, dass DU studieren solltest, wenn DU soeine Einstellung hast. Und die Einstellung kam bei mir so rüber, dass du eine Stelle willst die nur ein Abiturient kriegen kann (so in der Art, ich möchte nichts mit dreckigen Realschülern zu tun haben) und, dass du dabei noch möglichst viel Geld kriegen willst (so als ob Abi wie ein 6er im Lotto wäre. Worum es letztendlich geht, ist faire Verhältnisse zu schaffen, die Leute aufgrund der Unterlagen zum Bewerbungsgespräch einzuladen, die Noten zu beachten und nicht ob es nun Abi oder kein Abi ist. Ich wette, hätte ich ein 4,0er Abi gehabt, hätten mir viele Betriebe geantwortet, die auf meinen 1,0er Realschulabschluss kaum reagiert haben.

Tatsache ist nun mal, dass das Abitur nicht viel über einen Menschen aussagt. Was es aussagt, ist das der Abiturient es 3 Jahre länger mit dem Lernen ausgehalten hat und nicht total verblödet ist. Viel mehr ist es aber nicht, denn wie hier schon öfters gesagt wurde: das Abi schaffen schon die größten Pappnasen!

Schlimm ist auch die Haltung der Leute mir Abi, die denken, dass sie's jetzt geschafft hätten und erstmal Ruhe wäre. Ein Kumpel von mir hatte genau die Einstellung - nachdem er dann in den ersten 5 Tagen seines Info Studiums den kompletten Stoff der Oberstufe wiederholt hat, wusste er wie wenig ihm das Abi bringt. Letztendlich gehts halt nur um den Wisch...

Und wenn du dir das jetzt mal zu Gemüte geführt hast und weißt wie es mir ergangen ist, kannst du mir meine Aussage gegenüber Abiturienten wirklich übel nehmen??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mulinexman:

"Dieser 5/3 Unterschied ist total überzogen, sowas ist total unrealistisch, auch wenn es vielleicht Leute gibt die sich mit einer 5 in Realschulabschlusszeugniss auf nen IT-Job bewerben."

Ich habe das nur als Beispiel angeführt, damit du verstehst was ich damit meinte, das es auch gerecht nach den Noten zu gehen.

"Damit hab ich mich dann bei locker 50 Firmen um ne Ausbildung zum Fachinformatiker (SI und AE) beworben. Jetzt rat mal wieviele mir geantwortet haben, dass ich ohne Abi keine Chance habe. 35. So, und jetzt sag mir mal einer, dass das nicht unfair ist. Und ich rede nicht von ner Stelle, nur von ner Einladung zum Vorstellungsgespräch!"

Sicher gibt es solche Firmen, aber meistens reicht ein guter realschulabschluß. Es gibt aber natürlich auch Firmen, die Abi mit mindestens 2,0 oder so verlangen, das ist sehr übertrieben...

Auch überhaupt das Abi zu verlangen finde ich übertrieben, jeder sollte gleiche Chancen haben, wie bereits des öfteren geschrieben habe.

Wenn ich damals in der 10. Klasse schon gewußt hätte, dass es die it-berufe gibt, hätte ich vielleicht die Schule mit Mittlerer Reife verlassen, also ich hatte nicht vor "unbedingt" das Abi zu machen, nur damals war ich halt noch nicht so weit...

"...davon sogar eine Studienabbrecherin."

Habe Studienabbrecher denn bessere Chancen?

"Es geht nicht darum, dass Abiturienten alle Studieren "müssen" -> das habe ich so auch nie gesagt, ich sagte, dass DU studieren solltest, wenn DU soeine Einstellung hast. Und die Einstellung kam bei mir so rüber, dass du eine Stelle willst die nur ein Abiturient kriegen kann (so in der Art, ich möchte nichts mit dreckigen Realschülern zu tun haben) und, dass du dabei noch möglichst viel Geld kriegen willst"

Mir geht es nicht ums Geld, dann hätte ich ein Studium angefangen, weil man später doch bessere Gehälter beziehen kann, natürlich gibt es auch hier ausnahmen. Der Beruf muss mir Spaß machen, und ich will nicht mehr Geld verdiene, nur weil ich abi habe. Das habe ich so nie behauptet...

Und ich habe auch nichts gegen "dreckige realschüler" :-)

Und ich will auch nicht eine Stelle, die nur ein Abiturient kriegen kann. Nur mir haben nur die Firmen eine Chance gegeben, die Abiturienten wollten. Manche haben sogar Hauptschüler gesucht, da bekam ich sofort eine Absage! Und die jenigen, die Realschüler gesucht haben, haben mir auch keine Gelegenheit gegeben mich vorzustellen...so war es jedenfalls bei mir, muss nicht überall so sein.

"Tatsache ist nun mal, dass das Abitur nicht viel über einen Menschen aussagt. Was es aussagt, ist das der Abiturient es 3 Jahre länger mit dem Lernen ausgehalten hat und nicht total verblödet ist. Viel mehr ist es aber nicht, denn wie hier schon öfters gesagt wurde: das Abi schaffen schon die größten Pappnasen!"

Dem widerspreche iche nicht...

aber warum machen denn dann nicht alle abitur, wenn es eh jeder Trottel schafft???

"Schlimm ist auch die Haltung der Leute mir Abi, die denken, dass sie's jetzt geschafft hätten und erstmal Ruhe wäre. Ein Kumpel von mir hatte genau die Einstellung - nachdem er dann in den ersten 5 Tagen seines Info Studiums den kompletten Stoff der Oberstufe wiederholt hat, wusste er wie wenig ihm das Abi bringt. Letztendlich gehts halt nur um den Wisch..."

Da stimme ich zu, viele haben die falsche Einstellung, aber wie gesagt nicht alle...

"kannst du mir meine Aussage gegenüber Abiturienten wirklich übel nehmen??"

natürlich nicht...:-)

@dainana:

ich will wie gesagtnicht die "dicke kohle", ich wollte damit nur sagen, das man erstmal was zeigen soll, und nicht gleich hohe Ansprüche stellen sollte...

"Also abgesehen von Mißverständnissen komme ich zu dem Eindruck, dass unsere Einstellungen nicht so konträr sind, wie ich anfangs vermutet habe "

stimmt :-)

mfg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe Studienabbrecher denn bessere Chancen?

Nicht unbedingt. Kommt auch immer darauf an, wie man sich damit verkauft.

Es zeigt, dass man schonmal versucht hat einen anderen Weg zu gehen, versucht hat, herauszufinden, was einem liegen könnte. Wenn man sich selbst als Studienabbrecher darstellt, weil es einem zu stressig wurde, etc., dann hat man selbst Schuld, wenn es andere dann negativ aufschnappen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab jetzt noch soviel Zeit, daher werd ich mich erstmal dazu äußern, der Rest folgt dann irgendwann später:

Jetzt rat mal wieviele mir geantwortet haben, dass ich ohne Abi keine Chance habe. 35. So, und jetzt sag mir mal einer, dass das nicht unfair ist. Und ich rede nicht von ner Stelle, nur von ner Einladung zum Vorstellungsgespräch!

Tja, gottseidank waren nicht alle doof und ich wurde zu einem Gespräch eingeladen. Und was ist da passiert? Soweit ich das mitbekommen habe, waren da 5 Leute die sich auf die Stelle beworben hatten. Wieviele davon hatten Abi? 4 - davon sogar eine Studienabbrecherin. Und wer wurde genommen? Ich und ein anderer, ergo wurden 3 Abiturienten (incl. der Studienabbrechrin) nach Hause geschickt.

Und hier liegt das Problem. Es geht nicht darum, dass Abiturienten alle Studieren "müssen" -> das habe ich so auch nie gesagt, ich sagte, dass DU studieren solltest, wenn DU soeine Einstellung hast. Und die Einstellung kam bei mir so rüber, dass du eine Stelle willst die nur ein Abiturient kriegen kann (so in der Art, ich möchte nichts mit dreckigen Realschülern zu tun haben) und, dass du dabei noch möglichst viel Geld kriegen willst (so als ob Abi wie ein 6er im Lotto wäre. Worum es letztendlich geht, ist faire Verhältnisse zu schaffen, die Leute aufgrund der Unterlagen zum Bewerbungsgespräch einzuladen, die Noten zu beachten und nicht ob es nun Abi oder kein Abi ist. Ich wette, hätte ich ein 4,0er Abi gehabt, hätten mir viele Betriebe geantwortet, die auf meinen 1,0er Realschulabschluss kaum reagiert haben.

Tatsache ist nun mal, dass das Abitur nicht viel über einen Menschen aussagt. Was es aussagt, ist das der Abiturient es 3 Jahre länger mit dem Lernen ausgehalten hat und nicht total verblödet ist. Viel mehr ist es aber nicht, denn wie hier schon öfters gesagt wurde: das Abi schaffen schon die größten Pappnasen!

Schlimm ist auch die Haltung der Leute mir Abi, die denken, dass sie's jetzt geschafft hätten und erstmal Ruhe wäre. Ein Kumpel von mir hatte genau die Einstellung - nachdem er dann in den ersten 5 Tagen seines Info Studiums den kompletten Stoff der Oberstufe wiederholt hat, wusste er wie wenig ihm das Abi bringt. Letztendlich gehts halt nur um den Wisch...

Und wenn du dir das jetzt mal zu Gemüte geführt hast und weißt wie es mir ergangen ist, kannst du mir meine Aussage gegenüber Abiturienten wirklich übel nehmen??

Hast du vieleicht auch schon mal über die anderen Gründe nachgedacht, weshalb viele Firmen Abiturienten bevorzugen! Es geht dabei nicht immer nur um Fachwissen!

1. Abiturienten sind 18+ Jahre alt und fallen damit nicht unter das Jugendschutzgesetze. Das fängt da schon bei Überstunden an.

2.Abiturienten sind wiel sie 18 sind meistens mobil (Ausnahmen gibt es)

3. Dürfen alles für sich alleine entscheiden (nicht mehr die Eltern)

4. Wenn der Betrieb die Leute übernehmen will, kann man die Ausbildung schon nach 2 Jahren beenden! (War in meiner Firma zumindest gewünscht und deshalb auch als Auswahlkriterium in die Bewerbung eingegangen!)

Außerdem denke ich das Abiturienten anders arbeiten als Realschüler. (zumindest in den Theoretischen Dingen der Ausbildung, wie oben auch schon gepostet wurde). Was meiner Meinung daran liegt, das Abiturienten lernen, anders zu lernen (was für ein Wortspiel). Und das ist definitiv nicht abwertend gemeint. Aber es sollte ja auch was bringen wenn man 3 Jahre länger zur Schule geht! So sehen zumindest meine Erfahrungen aus.

MFG MATZE

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. Abiturienten sind 18+ Jahre alt und fallen damit nicht unter das Jugendschutzgesetze. Das fängt da schon bei Überstunden an.

2.Abiturienten sind wiel sie 18 sind meistens mobil (Ausnahmen gibt es)

3. Dürfen alles für sich alleine entscheiden (nicht mehr die Eltern)

4. Wenn der Betrieb die Leute übernehmen will, kann man die Ausbildung schon nach 2 Jahren beenden!

5.Außerdem denke ich das Abiturienten anders arbeiten als Realschüler.

MFG MATZE

Verdammt :eek: Dagegen fallen mir keine guten Argumente mehr ein. :D So gesehen, gebe ich dir recht. Und aus Sicht der Firmen kann ich es auch verstehen, dass die oft lieber ältere und teilweise reifere Azubis haben wollen. (Über Einzelfälle lässt sich wie immer streiten)

Allerdings möchte ich bei Punkt 5 noch mal unterstreichen, dass das auch ein riesiger Nachteil sein kann... :hodata

Aber das war es auch weniger, wogegen ich geschimpft habe, sondern eher die Selbstsicht mancher Abiturienten. Womit aus- und nachdrücklich nicht der Threadersteller gemeint sein soll! :e@sy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du vieleicht auch schon mal über die anderen Gründe nachgedacht, weshalb viele Firmen Abiturienten bevorzugen! Es geht dabei nicht immer nur um Fachwissen!

1. Abiturienten sind 18+ Jahre alt und fallen damit nicht unter das Jugendschutzgesetze. Das fängt da schon bei Überstunden an.

2.Abiturienten sind wiel sie 18 sind meistens mobil (Ausnahmen gibt es)

3. Dürfen alles für sich alleine entscheiden (nicht mehr die Eltern)

4. Wenn der Betrieb die Leute übernehmen will, kann man die Ausbildung schon nach 2 Jahren beenden! (War in meiner Firma zumindest gewünscht und deshalb auch als Auswahlkriterium in die Bewerbung eingegangen!)

Außerdem denke ich das Abiturienten anders arbeiten als Realschüler. (zumindest in den Theoretischen Dingen der Ausbildung, wie oben auch schon gepostet wurde). Was meiner Meinung daran liegt, das Abiturienten lernen, anders zu lernen (was für ein Wortspiel). Und das ist definitiv nicht abwertend gemeint. Aber es sollte ja auch was bringen wenn man 3 Jahre länger zur Schule geht! So sehen zumindest meine Erfahrungen aus.

MFG MATZE

endlich mal jemand, der mich versteht...

wurde dir eigentlich schon vor ausbildungsbeginn gesagt, dass du die ausbildung verkürzen kannst?

mfg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

außerdem sind realschüler ja nicht umsonst "nur" auf der realschule, und wenn sie unbedingt in die it-branche wollen, können sie ja auch fachabi oder ähnliches machen.

abiturienten gehen drei jahre (und das ist ne lange zeit!) länger zur schule, da finde ich es nur gerecht, dass sie dadurch nen leichten vorteil haben.

Widerspruch! s.u.

und da muss ein realschüler seine ansprüche halt etwas zurückschrauben, aber als abiturient sehe ich es nicht ein, was ganz anderes zu lernen (dann geh ich notfalls lieber studieren, als bäcker oder ähnliches zu werden), der beruf sollte ja auch wenigstens etwas der qualifikation entsprechen, oder etwa nicht?

und die it-berufe würde ich vom fachlichen gesehen als relativ anspruchsvoll bezeichenen im gegensatz zu anderen berufen...

Die IT-Berufe sind auch nichts anderes als ein Ausbildungsberuf. Und ich möchte nach meiner abgeschlossenen Ausbildung nicht behaupten, dass sie anspruchsvoller sind als ein anderer Beruf.

Ausserdem sind die IT-Ausbildungsberufe in der Theorie auch für Hauptschüler ausgelegt. Dazu steht AFAIK ein entsprechender Satz im Ausbildungsrahmenplan.

Wenn Du etwas Anspruchsvolles willst, studiere. Wenn Du eine Ausbildung machen willst, dann mach sie. Aber die IT-Berufe als "schwer" und "ungeeignet" für Realschüler darzustellen finde ich jetzt nicht ok.

Dass die Firmen die Ansprüche durch die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt höher schrauben, steht auf einem anderen Blatt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ausserdem sind die IT-Ausbildungsberufe in der Theorie auch für Hauptschüler ausgelegt. Dazu steht AFAIK ein entsprechender Satz im Ausbildungsrahmenplan.

Auf dem Papier schon, da hast du recht, aber in der Praxis sieht das anders aus. Die zwei Hauptschüler, die damals in meiner Berufsschulklasse waren, mussten beide das Segel streichen, da sie sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb nicht mit den Anforderungen klar kamen, die an sie gestellt wurden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du etwas Anspruchsvolles willst, studiere. Wenn Du eine Ausbildung machen willst, dann mach sie. Aber die IT-Berufe als "schwer" und "ungeeignet" für Realschüler darzustellen finde ich jetzt nicht ok.

ich hab enie behauptet, dass die it.-berufe zu schwer für realschüler sind???? wo ich das geschrieben habe, kannst du mir ja mal zeigen...

aber du willst doch nicht etwa die it-berufe auf dasselbe anforderungsnivieau stellen wie die ausbildung zum friseur oder so was öhnliches, oder???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mich über den folgenden Satz etwas aufgeregt:

außerdem sind realschüler ja nicht umsonst "nur" auf der realschule, und wenn sie unbedingt in die it-branche wollen, können sie ja auch fachabi oder ähnliches machen.

Schwierigkeit der Ausbildungsberufe:

Generell bin ich der Meinung, dass jeder Beruf anspruchsvoll sein kann bzw. ist. Bei einem Friseur ist es auch nicht mehr mit Haare schneiden allein getan. Genauso wie in jedem anderen Beruf.

Die Diskussion ob IT-Berufe schwieriger (bzw. die "Elite" ) sind, hatten wir hier im Board meines Wissens bereits schon mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht kann ich zu dieser Diskussion noch einiges Beitragen:

Also ich bin 22 und habe zum 1.9. mit Müh und Not eine Ausbildungsstelle bekommen. Habe ca. 70 Bewerbungen für den Fachinformatiker Systemintegration geschrieben. Ich habe bis zur 12 Klasse das Gymnasium besucht, bin dann abgegangen um auf die BBS II zu gehen um "Technischer Assistent für Informatik" zu werden. Weil ich mich wohl nicht rechtzeitig für eine Ausbildung beworben habe, bekam ich 2003 keine Stelle.

So bin deswegen dann an einer FH studieren gegangen, natürlich Informatik.

Es war die größte Enttäuschung, die ich je erlebt habe!

Staubtrockene Vorlesungen in Mathe (die erklären alles 3x so kompliziert, wie es eigentlich ist), E-Technik (interessiert mich überhaupt nicht, wie ein Einschaltvorgang in irgendeiner blöden Schaltung funktioniert) und anderen Kram.

Das Einzige, was man als Praxis bezeichnen kann war Programmieren (I), aber selbst für Leute, die schonmal ein bischen "geproggt" haben, war das hammerschwer. Wer nicht wirklich was drauf hat beim Programmieren, sollte sich das sofort aus dem Kopf schlagen.

Da ich eher ein "Netzwerker" bin, stand für mich schon fest, das das nichts ist, denn erst irgendwann im Hauptstudium kommt sowas ansatzweise dran.

Der Witz war auch noch, dass man im 2. Semester noch mit zwei weiteren Programmiersprachen anfangen müsste, nämlich neben Java im 1. noch C++ sowie FORTRAN (das ist steinalt).

Die Studenten in der Informatik waren auch alle sehr, wie soll ich sagen, merkwürdig, verklemmte Mathegenies, die schon seit Jahren als Hobby Programmieren, für die ist so ein Studium natürlich optimal.

Naja zurück zu den Firmen, also bei den vielen Absagen, die ich erhalten habe (trotz FachAbi durch beendete 12. und den Abschluss der "niedrigen Ausbilung"), muss es doch eine leichte Bevorzugung von Abiturienten geben. Denn neben meinen Fachabi habe ich schon sehr viele Kenntnisse durch meine lange Erfahrung sowie zwei Praktia (1x in einem Rechenzentrum eines MP-Institutes, dass andere Mal in einer mittelgroßen Computerfirma), die sehr gut verliefen. Selbst bei Firmen, die "min. mittlere Reife" haben wollten habe ich eine Absage erhalten...ich war gerade mal bei 13. Firmen für ein Vorstellungsgespräch oder einen Test oder beides zusammen.

Die Firma, die mich nun eingestellt hat, hatte den schwersten Test überhaupt, wo ich erst dachte "vergiss es". Aber ich war schliesslich 6. Bester (ca. 35) mit ca. 72% von allen Bewerbern (auch die für die anderen Berufe etc.), der oder die Beste hatte gerade mal 82%. Die Besten wurden dann nochmal für ein Gespräch eingeladen, tja und das war wirklich gut muss ich sagen, die Leute waren sehr nett.

Ich weiss es natürlich nicht genau, aber bei dem Test waren mit Sicherheit auch einige Abiturienten dabei.

Falls Abiturienten wirklich bevorzugt werden, finde ich das ganz schön unfair, denn ich habe quasi durch die erste Ausbildung schon auf eine weitere Ausbildung hingearbeitet, wärend "normale" Abiturienten eventuell noch keine Ahnung von der Materie haben und gerade bei der Arbeit mit PCs und LANs sollte man schon eine gewisse Erfahrung haben. Was die Schule angeht, hatte ich immer schon Probleme damit, solche Mistfächer wie "Deutsch" zu akzeptieren. Dieses blödsinnige "Rumschwafeln" wo man versuchen muss, zu verstehen, warum irgendein Autor Dieses und Jenes geschrieben hat.

Ich kenne auch etliche Abiturienten die Idioten sind.

Gut, ich habe es nicht zum Abitur durchgezogen, aber soll ich euch was sagen, die besten Jahre, die ich je hatte, waren die 2 auf der BBS II wärend der Ausbildung.

Jetzt freue ich mich auf die neue Ausbilung, die zum Großteil in der Firma stattfindet! Und Geld verdiene ich auch richtig...nicht dieses herumgedrücke mit bischen "Bafög" was man bekommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du vieleicht auch schon mal über die anderen Gründe nachgedacht, weshalb viele Firmen Abiturienten bevorzugen! Es geht dabei nicht immer nur um Fachwissen!

1. Abiturienten sind 18+ Jahre alt und fallen damit nicht unter das Jugendschutzgesetze. Das fängt da schon bei Überstunden an.

2.Abiturienten sind wiel sie 18 sind meistens mobil (Ausnahmen gibt es)

3. Dürfen alles für sich alleine entscheiden (nicht mehr die Eltern)

4. Wenn der Betrieb die Leute übernehmen will, kann man die Ausbildung schon nach 2 Jahren beenden! (War in meiner Firma zumindest gewünscht und deshalb auch als Auswahlkriterium in die Bewerbung eingegangen!)

Außerdem denke ich das Abiturienten anders arbeiten als Realschüler. (zumindest in den Theoretischen Dingen der Ausbildung, wie oben auch schon gepostet wurde). Was meiner Meinung daran liegt, das Abiturienten lernen, anders zu lernen (was für ein Wortspiel). Und das ist definitiv nicht abwertend gemeint. Aber es sollte ja auch was bringen wenn man 3 Jahre länger zur Schule geht! So sehen zumindest meine Erfahrungen aus.

MFG MATZE

Ok, mag sein. Nur bin ich schon deutlich älter als 18 und das hat mir nix gebracht.

Verstehe was du mit dem lernen meinst, ich war auf einem Gym bis zur 10. und bin dann abgegangen, hab also mitbekommen wie's da so läuft - auch noch im Nachhinnein von meinen Kumpels, ausserdem ist keine Schwägerin Oberstufenlehrerin. Wobei ich nicht sagen würde, dass man "lernt" anders zu lernen. Das ergibt sich einfach aus dem Stoff und dem größeren Druck der auf einem lastet. Grundsätzlich sind Gymnasiallehrer nicht intelligenter oder in irgendeiner anderen Weise sehr viel anders als Realschullehrer - der intelligenteste und beste Lehrer den ich kenne (und ich war auf einigen Schulen), ist ein Realschullehrer. Es hängt am Schüler selbst und ob ders nun drauf hat oder nicht, sieht man nicht an der Art des Abschlusses.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber warum machen denn dann nicht alle abitur, wenn es eh jeder Trottel schafft???

Weil es 1. einige gibt die wirklich zu "unintelligent" sind und 2. weil sie es sich gut überlegen und für sich entscheiden, dass es einem (erstmal) nichts bringt. Nehme mich als Beispiel: Ich stand vor der Entscheidung mein Abi zu machen oder eine Ausbildung. Abi hätte 3 Jahre gedauert, dann Studium (währenddessen Drecksjobs annehmen um irgendwie über die Runden zu kommen weil man a) keine Berufserfahrung hat und B) keinen wirklichen Beruf erlernt hat) und erst nach insgesammt 7 bis 9 Jahren hätte man einen richtigen festen Job mit guter Bezahlung. Darauf hab ich keinen Bock. Meine Eltern sind keine Bonzen und selbst wenn würd ich nix von denen wollen. Also Ausbildung und danach Studium. Gottseidank kann ich während der Lehre mein Fachabi nachholen, so spar ich ordentlich Zeit und kann danach direkt auf die FH (is mir eher lieber als UNI) und brauch mich dann nicht drüber ärgern, dass ich nicht übernommen wurde (gehe ich eh von aus) weil ich selbst gehe und danach so gut dazustehen, dass es mir egal ist ob die Firmen jetzt "einfache" Fachinformatiker haben wollen oder nicht. Und der Clou bei der ganzen Sache: Während des Studiums muss ich keine Mist-Jobs annehmen, sondern kann Berufserfahrung in dem Bereich sammeln, den ich gelernt habe.

Deshalb mach ich meine Lehrer "nur" mit einem Realschulabschluss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil es 1. einige gibt die wirklich zu "unintelligent" sind und 2. weil sie es sich gut überlegen und für sich entscheiden, dass es einem (erstmal) nichts bringt. Nehme mich als Beispiel: Ich stand vor der Entscheidung mein Abi zu machen oder eine Ausbildung. Abi hätte 3 Jahre gedauert, dann Studium (währenddessen Drecksjobs annehmen um irgendwie über die Runden zu kommen weil man a) keine Berufserfahrung hat und B) keinen wirklichen Beruf erlernt hat) und erst nach insgesammt 7 bis 9 Jahren hätte man einen richtigen festen Job mit guter Bezahlung. Darauf hab ich keinen Bock. Meine Eltern sind keine Bonzen und selbst wenn würd ich nix von denen wollen. Also Ausbildung und danach Studium. Gottseidank kann ich während der Lehre mein Fachabi nachholen, so spar ich ordentlich Zeit und kann danach direkt auf die FH (is mir eher lieber als UNI) und brauch mich dann nicht drüber ärgern, dass ich nicht übernommen wurde (gehe ich eh von aus) weil ich selbst gehe und danach so gut dazustehen, dass es mir egal ist ob die Firmen jetzt "einfache" Fachinformatiker haben wollen oder nicht. Und der Clou bei der ganzen Sache: Während des Studiums muss ich keine Mist-Jobs annehmen, sondern kann Berufserfahrung in dem Bereich sammeln, den ich gelernt habe.

Deshalb mach ich meine Lehrer "nur" mit einem Realschulabschluss.

So ähnlich war es bei mir, ich bin nach der 11 gegangen, mit Versetzung in die Kursstufe bei einem Schnitt von 2.2 (in Niedersachsen, d.h. hier gibt dann nach einer Ausbildung gleich die Fachhochschulreife).

Ich hab genau das gleiche gedacht wie du, "wozu abi, ich kann ja auch an eine fh" gehen. Aber so langsam hab ich ehrlich gesagt zweifel ob mir das reicht. Ich habe Freunde an der Uni die Informatik studieren und Freunde an einer FH die Informatik studieren. An der Uni scheint es wirklich eher so zu sein das man forscht, wirklich an neuen Sachen arbeitet, es scheint schwerer und härter zu sein.

An der FH bleibt es wohl praxisorientiert und man macht viele Dinge die man an der Uni nicht macht.

Und jetzt weiß ich nicht was ich will. Momentan plane ich nach der Ausbildung ein Jahr BoS zu machen (wobei ich hoffe das alles so klappt wie ich es gerne hätte) und dort mein Abi zu machen. Ich weiß auch nicht, irgendwie hab ich das Gefühl FH reicht nicht. Wäre aber nett wenn einige hier dazu noch was schreiben könnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil es 1. einige gibt die wirklich zu "unintelligent" sind ...

also schafft es doch nicht jeder...genau das wollte ich damit sagen (ganz so einfach wie alle denken war das abi nicht, man muss schon einiges dafür tun, es soll ja auch keinen schnitt von 4,0 werden).

Und der Clou bei der ganzen Sache: Während des Studiums muss ich keine Mist-Jobs annehmen, sondern kann Berufserfahrung in dem Bereich sammeln, den ich gelernt habe.

und genau diese "drecksjobs" wollte ich umgehen...

aber was für jobs kann man denn während des studiums machen mit ner fi-ausbildung bzw. allgemain mit ner ausbldung im it-breich?

also es spricht doch nichts dagegen erstmal ne ausbildung zu machen, um finanziell "auf eigenen beinen zu stehen", und danach eventuell noch zu studieren, oder?

wenn man nicht übernommen wird hat man wenigstens noch eine möglichkeit (studium) und ist nicht gleich arbeitslos...

und wenn man nach dem abi erstmal ne praxisorientierte ausbildung machen will, dann denke ich ist das auch jedem selbst überlassen, man muss ja nicht sofort studieren...oder?

@delryn:

ich würde dir raten an eine fh zu gehen, es gibt immer mehr firmen die nur fh-studenten wollen, weil die in der regel ein praxisorientierteres studium hatten...

aber wie das ist, wenn man schon ne ausbildung hat, weiß ich nicht...

mfg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber was für jobs kann man denn während des studiums machen mit ner fi-ausbildung bzw. allgemein mit ner ausbildung im it-breich?

[scherzkeksmodus on]

Ich kann es mir nicht verkneifen:

- Taxifahrer

- Nachtportier

- Kassenkraft/Auffüller

- Einkaufswagenwiederzusammenschieber

- Lagerarbeiter

- ...

[scherzkeksmodus off]

...sorry :bimei

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo andere User,

Ich möchte jetzt nicht hochnäsig klingen, aber ich würde halt gern eine Ausbildung machen, zu welcher sich mein Abitur vielleicht auch gelohnt hat

Ich habe das Gefühl, heutzutage braucht man für alles Abitur...

Dies soll nun nicht heißen, dass ich mit 4000 € brutto oder so einsteigen muss, aber eben ein Job, bei dem man schon höher steigen kann. Fleiß, Überstunden etc. werden natürlich in Kauf genommen, wie in jedem Beruf wenn man aufsteigen möchte :D

Naja, richtige Branche, aber 10 Jahre zu spät!

Welche Ausbildungsform und welche Ausbildung dort im speziellen sollte man dort anstreben, Azubi, Fachhochschule, berufsakademie oder Studium (wenn ja welches)?

Philipp

1. Das beste, was ich empfehlen kann, ist ein BA-Studium (zB. deutschePost) Aber da muss man beim Accessment-Center überzeugen

2. Eine Ausbildung in dem Bereich IT zu machen ist beinahe Sinnlos, da die meisten Leude mit Studium wollen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...