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Geschrieben

Hallo zusammen,

mache gerade eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) und habe im nächtes Jahr meine Abschlußprüfung.

Nun zu meinem Problem bezüglich des Abschlußprojektes:

Bei unserer Firmenstruktur gibt es nicht die Kunde gibt uns Auftrag Struktur.

Wir eintwickeln ein Standartprodukt, welches so wie es ist verkauft wird.

Ist es möglich als Projekt auch ein internes Projekt welches sozusagen indirekt für einen Kunden entwickelt wird als Abschlußprojekt zu nehmen.

Gruß Markus :marine

Geschrieben
Bei unserer Firmenstruktur gibt es nicht die Kunde gibt uns Auftrag Struktur.

wie meinen? :confused:

Wir eintwickeln ein Standartprodukt, welches so wie es ist verkauft wird.

Standard. Und was hat das mit dem internen Projekt zu tun?

Ist es möglich als Projekt auch ein internes Projekt welches sozusagen indirekt für einen Kunden entwickelt wird als Abschlußprojekt zu nehmen.

Auch wenn ich nicht weiß, was Du mit "sozusagen indirekt für einen Kunden" meinst so kann ich dir definitv sagen, daß ein firmeninternes Projekt erlaubt ist.

Ich selber habe ein Teilbereich einer hausinternen Projektverwaltungssoftware als Projekt gehabt.

Bis neulich ...

edit: Ah jetzt hab ichs verstanden, nix für ungut.

Es gibt nicht die "Kunde gibt uns Auftrag" Struktur

stattdessen entwickelt ihr eine Standardsoftware.

Man, man, man wird Zeit, daß der Feierabend kommt.

Geschrieben
Ist es möglich als Projekt auch ein internes Projekt welches sozusagen indirekt für einen Kunden entwickelt wird als Abschlußprojekt zu nehmen.
Wenn dein Chef auf dich zukommt und sagt, folgendes brauche ich irgendwie umgesetzt, genug Spielraum für eine Evaluation und für die Entwicklung von eigenen Datenstrukturen bleibt (also nicht reine Codierung von klaren Sachverhalten), dann ist im Zuge eines Verständnisses als Profitcenter und Dienstleister im Unternehmen sozusagen dein Chef dein Kunde und das Projekt völlig legitim.
Geschrieben

Ums Pflichtenheft wirst Du nicht drumrum kommen. Das Angebot hingegen kannst Du dir, bei einem firmeninternen Projekt schenken. Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse muss aber auf jeden Fall rein.

Alle Angaben natürlich imho und afaik :)

Bis neulich ...

Geschrieben
und wie sieht dann der Ablauf aus?

Angebot an eigene Firma?

Pflichtenheft

usw.

Mache einfach eine saubere Projektstruktur daraus: Auftraggeber (hier: Vorgesetzter), Projektleiter (also Du selbst), Schnittstellen, Berichtswege, Meilensteine, Pflichten- (/Lasten-) Heft, Angebotserstellung, Durchführung, QS, Abnahme/Übergabe.

Ob der Auftraggeber eines Projektes intern oder extern ist, das spielt für das Projekt selbst gar keine Rolle; das beginnt immer mit einem Auftrag und endet stets mit der Übergabe. Egal, welches ProjectManagementSystem Du auch immer benutzen willst.

gruss, timmi

Geschrieben
Das Angebot hingegen kannst Du dir, bei einem firmeninternen Projekt schenken.

Nanananana... Mitnichten!

Erstens verlangt die Berufsverordnung explizit ein Angebot. Und zweitens ist das auch mühelos als Ergebnis der Evaluierung zu erstellen: Du wählst eine oder mehrere Alternativen für die Problemlösung aus und unterbreitest sie, verbunden mit der Kosten-/Nutzen-Analyse sowie einer Empfehlung dem Arbeitgeber, bevor Du mit der Umsetzung der erarbeiteten Lösung(en) beginnst.

gruss, timmi

Geschrieben
Nanananana... Mitnichten!

Erstens verlangt die Berufsverordnung explizit ein Angebot.

War das nicht nur bei FiSis?

Also ich habe definitiv kein Angebot erstellt sondern abschließend eine Wirtschaftlichkeitsanalyse.

Wozu bei Software auch ein Angebot?! Die Stundenzahl ist vorgegeben, Software(teile) bzw. die zugehörigen Lizenzen von Drittanbietern hat man flott aufgelistet und der Stundenlohn steht auch fest.

Und um 70 * Stundenlohn + Lizenzen zusammenzurechnen braucht es doch kein Angebot. Vorallem wer soll das Angebot bekommen, Cheffe, der das selber in Auftrag gegeben hat?!

Wie gesagt waren meine Aussagen nur afaik und imho aber da ich 100% in der Präsentation und 98% in der Doku hatte, und das ohne Angebot, kann es so falsch nicht gewesen sein.

Bis neulich ...

Geschrieben

Hallo zusammen,

Also ich habe definitiv kein Angebot erstellt sondern abschließend eine Wirtschaftlichkeitsanalyse.

Wozu bei Software auch ein Angebot?! Die Stundenzahl ist vorgegeben, Software(teile) bzw. die zugehörigen Lizenzen von Drittanbietern hat man flott aufgelistet und der Stundenlohn steht auch fest.

Und um 70 * Stundenlohn + Lizenzen zusammenzurechnen braucht es doch kein Angebot. Vorallem wer soll das Angebot bekommen, Cheffe, der das selber in Auftrag gegeben hat?!

was ist denn nun, muss jetzt ein Anbot erstellt werden oder nicht?

Und was meinst du mit den Lizenzen? Welche Lizenzkosten hast du denn aufgeführt?

Gruß Markus

Geschrieben
muss man jetzt ein Angebot erstellen oder nicht?
Wie willst du anders eigentlich darstellen, wo genau deine Aufgabe im Projekt anfängt und was darüber hinaus geht?

Ob es explizit mittels Angebot oder durch ein Pflichtenheft geschieht (welches als Angebot betrachtet werden kann) ist eigentlich völlig wurscht.

Ebenso sehe ich die genaue detaillierte Angabe von irgentwelchen Preisen bei einem internen Projekt als überflüssig an.

Aber die genaue Beschreibung der Projektaufgabe hat genauso zu erfolgen, wie auch eine ordentliche, korrekte und realistische Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Ebenso sollten mittels Evaluation Alternativen zum eingeschlagenen Weg aufgezeigt und systematisch ausgeschlossen werden. Nur dann kann man wirklich von einem Projekt mit Entscheidungskompetenz sprechen und nicht von reinen Vorgehensweisen einer vierten Klasse a la "Jetzt machts du dieses, dann jenes etc".

PS: Unterschiedliche PA's legen sicherlich unterschiedlich Wert an die genaue Ausformulierung und Abgrenzung des Projektauftrages. Hilfe kann es dabei nur beim jeweils zu bewertenden PA der jeweils zuständigen IHK geben.

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