Zweite Ausbildung

[Sascha S.]

Hallo zusammen!

Ich hatte letzte Woche Mittwoch ein Vorstellungsgespräch wegen einer Ausbildungsstelle zum FiSi, welche noch dieses Jahr zu besetzen ist.

Selbiges verlief meiner Meinung nach sehr sehr gut.

Anfang der Woche werd ich nun Bescheid bekommen.

Würd mich riesig freuen wenn das klappt!

Wäre dann meine zweite Ausbildung (1. Energieelektroniker).

Bin tierisch gespannt...

Werd mich jetzt wohl öfter hier aufhalten.

Sascha

[nec3]

wenn es eine betriebleiche ausbildung ist, dann mach es.

mache keine umschulung.

[Sascha S.]

Hi Nec3,

nein, ist eine "normale" betriebliche Ausbildung.

Somit sollte der (recht späte) Grundstein im IT-Leben gelegt sein.

Bin gespannt was mich so erwartet.

Aber noch ists ja nicht amtlich...

Morgen weiß ich hoffentlich mehr.

[Spik3]

Ich hab meine 1 Ausbildung als Elektroinstallateur auch hinter mir und will nun FiSi oder FiA machen noch,hoffe das ich spätestens 2005 was finde dann.

[janlutmeh]

wenn es eine betriebleiche ausbildung ist, dann mach es.

mache keine umschulung.

Gibts dafür auch Gründe?

Habe selber ein Umschulung gemacht, und höret und staunet die war betrieblich.

Vorteil der Umschulung ist die festgelegte Dauer auf 2 Jahre. Und die lassen sich nochmal mit vorgezogener Prüfung auf 16,5 Monate reduzieren.

Wenn man dann schon entsprechende Vorkenntnisse hat ist das nicht die schlechteste Alternative.

[mjanssen]

Hi zusammen,

grundsätzlich ist es wohl egal ob die Umschulung betrieblich oder bei einem privaten Bildungsträger erfolgt.

Fakt ist jedoch, dass man wohl in beiden Fällen nicht darum herumkommt, sehr viel in Eigenarbeit und in der Freizeit zu machen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man das, was man so im normalen Umfeld lernt (Bildungsträger / Berufsschule) bei entsprechender Straffung auch in erheblich kürzerer Zeit zu schaffen gewesen wäre, aber bei weitem nicht gereicht hätte.

Gruß

Manfred

[janlutmeh]

Hi zusammen,

grundsätzlich ist es wohl egal ob die Umschulung betrieblich oder bei einem privaten Bildungsträger erfolgt.

Fakt ist jedoch, dass man wohl in beiden Fällen nicht darum herumkommt, sehr viel in Eigenarbeit und in der Freizeit zu machen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man das, was man so im normalen Umfeld lernt (Bildungsträger / Berufsschule) bei entsprechender Straffung auch in erheblich kürzerer Zeit zu schaffen gewesen wäre, aber bei weitem nicht gereicht hätte.

Gruß

Manfred

Kann Dir da jetzt aber nicht ganz folgen.

Soll das etwa heissen das bei einer "normale" Ausbildung das Wissen auf einem goldenen Tablett serviert wird und man in Eigeninitiative nichts machen muß?

Da hatte ich hier im Forum bisher immer einen anderen Eindruck.

Wenn man selbst nicht entsprechend engagiert ist, wird das wohl so oder so nichts. Und wenn man das berufliche Ziel erreichen will sollte man wohl schon ein bisschen Eigeninitiative zeigen, insbesondere dann wenn man bereits eine Ausbildung hinter sich hat und sich im eigenen Interesse in eine andere Richtung entwickeln will.

[Steff3004]

Viel Glück! :WD

[Biese]

Soll das etwa heissen das bei einer "normale" Ausbildung das Wissen auf einem goldenen Tablett serviert wird und man in Eigeninitiative nichts machen muß?

Hi zusammen,

bedenkt in eurer Diskussion bitte, dass in der Ausbildung nur grundwissen vermittelt wird. Richtiges IT Knowhow kommt erst nach der Ausbildung (jetzt hagelt es sicher Beschwerden von "Profis" im 1. Lehrjahr).

Denn das wirkliche Praxis Knowhow kommt in Projekten, die nicht durch lähmende Berufsschule unterbrochen wird. Auch wenn man sich als Azubi als der totale Crack fühlt (ging mir auch so, und ich programmiere seit ich 12 bin), nicht zu voreilig sein *g*

Ausbildung hin, Umschulung her, nach der Ausbildung muss der gelernte ITler eh noch MASSIG viel lernen, bevor er sich tatsächlich als Fachmann/frau bezeichnen kann. Egal, ob der Stoff in der Ausbildung nun auf dem Tablett serviert oder selbst erlernt werden musste.

Wichtig ist im Nachhinein nicht mehr die Ausbildung oder Umschulung, sondern Erfahrungswerte und Lebenslauf. Ob nun mit Silbertablett, oder ohne.

Gruß

[Talon]

....Soll das etwa heissen das bei einer "normale" Ausbildung das Wissen auf einem goldenen Tablett serviert wird und man in Eigeninitiative nichts machen muß?.......

würde ich nicht so sehen

aber durch die umschulung hat man "nur" 2 jahre zeit den stoff zu erlernen.....

für "vorgeschädigte" sicher kein beinbruch.... quereinsteiger die nur wenig bis garkein grundwissen mitbringen werden ihre liebe not haben alles in 2 jahren zu lernen um eine saubere gute prüfung hinzulegen......

btw... ich mach gerade selbst eine umschulung zum FIAE in einem betrieb..... hatte die woche schriftliche......

2 jahre fand ich recht angemessen..... nicht zuviel..... und nicht zuwenig......

und durch die umschulung gehts mir vor allem finanziell gut..... eine "normale" umschulung hätte ich mir nicht leisten können..... man hat ja schließlch verpflichtungen

[janlutmeh]

Um nochmal auf die gerade zitierte Aussage von mir zurückzukommen.

Ich bin durchaus nicht der Ansicht das das so ist. Vielmehr geht es mir darum mit der pauschalen Aussage aufzuräumen das Umschulungen immer nur schulisch sind, das die Umschüler eh keine chance haben und das eine normale Ausbildung eh viel besser ist.

Es gehört in jedem Fall Ehrgeiz und Eigeninitiative dazu einen guten Abschluß zu erreichen! egal wie der Weg aussieht.

Aber immer nur pauschal zu urteilen das die Umschulung schlechter ist geht mir auf die *na ja what ever*.

Ich war selber Umschüler, hab die Umschulung betrieblich gemacht (oh ja sowas gibts), konnte aufgrund meiner Leistungen auf 16,5 Monate verkürzen und für ne Ehrenurkunde meiner IHK hats auch noch gereicht.

Ich denke einfach das sollte man sich gut überlegen, und abwägen ob einem der Zeitvorteil etwas bringt und man ernsthaft genug bei der Sache ist, denn darauf kommt es denke ich an. Wenn man nicht den Antrieb entwickeln kann sich weiterzubilden und Lücken aufzuarbeiten, dann ist man in unserem Berufsfeld eh an der falschen Stelle, aber sowas will ja nie jemand hören.

So, und jetzt wird wieder gute Laune verbreitet und Sascha erstmal alles Gute gewünscht für seine kommende Ausbildung!

[Biese]

So, und jetzt wird wieder gute Laune verbreitet und Sascha erstmal alles Gute gewünscht für seine kommende Ausbildung!

Da werd ich mich mal anschließen

STIMMUNG!

[Sascha S.]

Hihi, ihr seid ja süß :hodata

Dummerweise hab ich aber heute eine Absage per email erhalten.

Und das nach einem augenscheinlich so positiv verlaufenem Gespräch...

Trotzdem danke!

[janlutmeh]

Also,

Kopf nicht hängen lassen und nicht aufgeben!!

Wenn das Dein Traum ist weiter versuchen.

Alles gute weiterhin erstmal von mir.

[CBR600]

Kopf hoch

Also ich hab auch ne Ausbildung zum Energieelektroniker und mach jetzt ne zweite Ausbildung zum FISI. Mache das ganze über die Bundeswehr und muss sagen, das echt die Praxis fehlt. Die Ausbildung läuft 21 Monate. Bin jetzt ca 2 Monate dabei, und das einzige praktische ist bisher ein Raid 1 System aufzubauen. Hatte vorher auch nicht viel zu tun mit Informatik, nur so halt der typische Heimanwender. Nun such ich als mal was für die Freizeit, was mal etwas paxisorientierter ist.

Zum Schluss: Bin aber stolz die Ausbildung zu machen und auch wenn der Stoff trocken ist, häng ich mich rein.

Gruß Schmidti

[Sascha S.]

*threadhochkram*

Kleines Update: Hab nun endlich ne Ausbildungsstelle zum FiSi ab dem 1.9.!

5 Minuten von zu Hause, klasse Unternehmen,... :marine

Danke an alle die daumengedrückt und "Glückwünschungen" ausgesprochen haben!

[allesweg]

Glückwunsch auch von mir.

Und wegen 2. Ausbildung: Bei einem meiner Bewerbungsgespräche wurde ich in meinen Augen von der Personalerin angegiftet, wie viele Ausbildungen ich denn noch machen wolle. Welch Glück war dieses Unternehmen nicht mein letzter Strohhalm. Jetzt bin ich froh, dass es dort nichts geworden ist, da meines wissens nur ein geringer Teil deren Azubis übernommen wird.

[Manitu71]

Glückwunsch auch von mir.

Und wegen 2. Ausbildung: Bei einem meiner Bewerbungsgespräche wurde ich in meinen Augen von der Personalerin angegiftet, wie viele Ausbildungen ich denn noch machen wolle. Welch Glück war dieses Unternehmen nicht mein letzter Strohhalm. Jetzt bin ich froh, dass es dort nichts geworden ist, da meines wissens nur ein geringer Teil deren Azubis übernommen wird.

ich frag mich nur was das die Personalerin angeht. Ich finds positiv. Das zeugt doch davon, das man lernbereit ist. Ausserdem wer macht schon eine 2te Ausbildung freiwillig. Ich meine damit allein schon wegen dem Geld. Soweit dachte sie wohl nicht.