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Arbeiten in den USA


Speedesel

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Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre und beende nächsten Sommer meine Ausbildung zum FISI. Frage mich nun ob es eine realistische Chance gibt zu versuchen in den USA arbeiten zu können. Wäre nämlich dass was ich wollte. Und hier sieht es ja auch auf dem IT-Markt auch nicht´so gut aus :-( !! Was würdet ihr mir raten?? Sollte ich mich kurz vor ende meiner Ausbildung einfach bewerben! Wie sieht es aus mit dem Visum!

Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet

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visum mit arbeitserlaubnis nur dann, wenn arbeitgeber nachweisen kann, dass es auf dem usa-arbeitsmarkt keine leute gibt mit deinen qualifikationen für diese stelle.

meines wissens nach.

ausserdem: willst du dich zu konditionen wie z.b. nur 10 tagen urlaub, und (meistens) fast keinen sozialleistungen hergeben? so toll is usa nun auch wieder nicht....

bigredeyes

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Arbeiten in USA (da hättest Du auch besser die Ausbildung machen sollen :D )

Also...

1. Das mit der Arbeitsstelle s.o.

2. Wohnung für mind 1 Jahr

3. Nachweis, daß Du der USA im Fall der Fälle nicht auf der Tasche liegst -> Vermögen (??? da mußte ja eigentlich eh selber für Soz.-Vers. sorgen... nicht wundern, lächeln)

4. Führungszeugnis

5. Qualifikation (mind. Realschule u. 2 Jahre Berufserfahrung oder in Job gearbeitet f. den man mind. 2 Jahre lernen muß)

oder Trick 17: Heiraten. Verwandschaft machts auch etwas leichter...

Ansonsten: geh nach Austria. Wer in Europa IT machen will, geht am besten dort hin...

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Aus welcher Quelle stammt diese Aussage?

Eine Heiratsurkunde ist nicht gleichzeitig eine USA-Aufenthalts- bzw -Arbeitserlaubnis fuer den/die Ehegatten/-frau.;)

(Richtig, Du leicht-in-Richtung-Kruemelmonster-tendierendes Mitmenschlein!)

Er meint ja nur, dass er die Urkunde von der Hochzeit mit an den Antrag fuer die Arbeitserlaubnis heftet, damit die sich da wohlwollender entscheiden koennen.

(Da gibts nen richtigen Hochzeitsschwarzmarkt.)

Aber Mal was anderes, ich haette keine Lust auf die USA

Langzeitgruende:

... man kann darf da ohne Probleme im Angestelltenverhaeltniss ohne Krankenversicherung arbeiten gehen!

... wenn man alt ist, gibts zum Beispiel fuer Leute die aelter/kranker werden keinen sozialen Pflegedienst wie hier

(das sind Bienchen, die meiner Omi den A..... abwischen, weil sie Artrose in den Haenden hat (die Hande tun hoellisch weh, wenn sie die benutzt, deswegen muss ihr da jmd taeglich mehrmals helfen)

) ... und im Amiland muesste die Familie dem Betroffenen -muss ja nicht mal die Omi sein - aus eigener Tasche nen vollen Ganztagspfleger bestellen und vor allem sehr, sehr teuer bezahlen!

(((

... ach und noch was ... wenn Du hier ohne KV auf der Strasse einfach umfaellst und lebensrettend operiert werden musst (worst case ... wuenscht man Keinem!), dann muss Dich der Krankenwagen auflesen und das Soziamt springt fuer die allererste Behandlung ein, wenn Du wirklich kein Geld hast ... (nach dem X-ten Mal machen sie das dann auch nicht mehr, weil Du ja kv-versichert sein solltest) aber Amiland muessen sie Dich ueberhaupt nicht auflesen, da fragen sie nur ganz kaltschnaeuzig, ob Du versichert bist!

)))

Kurzzeitgruende:

pass mal auf, wenn Du doch irgendwie laenger in der USA arbeitest,

- dass Du Dir das wegen der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung ueberlegst. Wenn Du da zu lange bist, schmeissen die Dich hier raus und dann kommst Du nur noch in die private KV, wenn Du einmal draussen bist (... und die Privaten sahnen fett ab je aelter Du wirst und je spaeter Du eintrittst)

- das Du Dir ueberlegst, wie Du zu einer besseren Kreditkarte kommst ... mit der einfachen Kreditkarte kannst Du Dir da keine teuren Dinge kaufen (einfachen Laptop z.B.) auch wenn Du das X-Fache auf dem Konto hast ... Du musst da schon ne Weile gearbeitet haben, um ne 'Durchschnittskreditkarte' zu bekommen (deswegen zeigen die Amis in den Filmen immer ihr dickes Portemonaie mit den supergoldenen Kreditkarten, die sie ueber Jahrzehnte erarbeitet haben und einige Frauen suchen ihre Maenner nach der richtigen Karte aus (die auch auf die Frau,Verwandte 1.Grades erweiterbar ist))

Auch wenn hier alles irgendwie so aussieht, dass es sch.... sei, aber viele Dinge gibt es in der USA nicht an die Du hier gewoehnt bist!

Wegen mal einem Jahr dort und dann wieder hier, lohnt es sich nicht wirklich.

(die Referenz dazu? ... naja, die Erzaehlungen der Freundin meines Vatis + meiner in die USA reisenden Kollegen)

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(((

ich muss sissy voll zustimmen. Aber ich glaube das wollte der Threadersteller nicht wirklich hören.. ;)

Gruß

Menzemer

Hhm ...

die ernste Antwort:

also mit 18 Jahren haette ich das gerne hoeren wollen

die andere Antwort:

ausserdem wenn da ein paar Schlagwoerter stehen, wie "Rat", "realistische Chance" ... dann ist da wohl auch dabei, dass ich mich manchmal gerne reden hoere ("ein Mann - ein Wort, eine Frau - ein Woerterbuch") ;)

)))

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Viel dummes Rumgelaber

Sissy, woher nimmst du deine Aussagen?

Stammtischparolen?

Sicher, in den Vereinigten Staaten von Amerika ist das soziale System nicht so dicht wie in Deutschland. Dass dies aber quasi inexistent ist, wie du es beschreibst, stimmt nun bei weitem nicht.

http://www.career-contact.de/laenderinfos/usa/versicherung_steuern.php

http://usa.usembassy.de/gesellschaft-socialsecurity.htm

http://usa.usembassy.de/gesellschaft-health.htm

Und da du mal wieder vom eigentlichen Thema auf deine Oma kommst: hast du dich mal erkundigt, was ambulante Pflege in Deutschland kostet, was ein Platz in einem Pflegeheim in Deutschland kostet?

(Richtig, Du leicht-in-Richtung-Kruemelmonster-tendierendes Mitmenschlein!)

Er meint ja nur, dass er die Urkunde von der Hochzeit mit an den Antrag fuer die Arbeitserlaubnis heftet, damit die sich da wohlwollender entscheiden koennen.

(Da gibts nen richtigen Hochzeitsschwarzmarkt.)

Auch hier bleibst du mal wieder Beweise für deine Behauptungen schuldig, ausser Seitenhiebe gegen ander User und viel heisser Luft ist in deinem Betrag nichts zu finden.

Nein, ich nehme hier weder das amerikanische noch das deutsche Sozialsystem ins Visier, was mich aber aufregt (um es noch milde auszudrücken) sind unqualifizierte Stammtischparolen und platte Pauschalverurteilungen.

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Hallo,

ich heisse Chris und ich habe ein halbes Jahr in den USA gearbeitet, genau gesagt in Cincinnati,Ohio. Das war ungefähr wie bei dir, FISI abgeschlossen und keine Stelle gefunden. Dann war es mir zu blöd und ich habe mir ein Praktikum in den USA gesucht, ich muss dazu sagen das wahr das beste halbe Jahr meines Lebens, gebracht hat es auch was den nun habe ich eine Arbeit (in Paris) bei einem der grössten Computer Spiele Entwickler der Welt ;) . Ihr müsstet eigentlich von selber drauf kommen wenn ich meine aber das ist auch nicht so wichtig, es geht nur darum das es etwas gebracht hat und das kann ich jedem nur empfehlen.

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Sissy, woher nimmst du deine Aussagen?

Stammtischparolen?

Sicher, in den Vereinigten Staaten von Amerika ist das soziale System nicht so dicht wie in Deutschland. Dass dies aber quasi inexistent ist, wie du es beschreibst, stimmt nun bei weitem nicht.

Das kann ich nur bestätigen. Ich kenne persönlich mehrere Deutsche in den USA, die trotz fehlender Privatversicherung dennoch uneingeschränkte medizinische Versorgung - ohne jegliche Zuzahlung - erhalten.

Andererseits weiss ich aber auch, dass ich hier in Deutschland zur Pflege meiner Schwiegermutter (Pflegestufe 2) im letzten Jahr noch monatlich ca. 800 Euro zuzahlen durfte, obwohl die Frau "ganz normal" gesetzlich versichert war.

Wenn Du, sissy66, mal wieder etwas hier behauptest, dann solltest Du immer direkt nachvollziehbare Quellen beifügen. Du hast hier schon soviel "Stammtischparolen" verbreitet, dass es mir inzwischen schwer fällt, Dir ohne Nachweis überhaupt noch etwas zu glauben.

gruss, timmi

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Sissy, woher nimmst du deine Aussagen?

Stammtischparolen?

(Die Kruemelmonsterantwort: Diesmal stand es aber drunter!)

1.) Cool dass Du das rausgesucht hast, danke.

2.) Das wuerd ich auch nicht so einfach hinnehmen als mitdenkender Mensch. ... in Produktbeschreibungen von Software stehen doch auch nur alle Vorteile, damit sich diese moechlichst oft verkaufen lassen, wobei sich die Effizienz erst wirklich beim Test/in der Benutzung herausstellt.

(Ausserdem hatten wir noch zu tiefsten Abizeiten ueber "The American Dream" ausfuehlichst geredet ... da muesste man sich doch dran erinnern koennen, wenn man will.)

Und da du mal wieder vom eigentlichen Thema auf deine Oma kommst: hast du dich mal erkundigt, was ambulante Pflege in Deutschland kostet, was ein Platz in einem Pflegeheim in Deutschland kostet?

Jep. Ab ~1800E monatlich bei Pflegestufe 1 in Stuttgart bei meiner anderen Omi.

Und sie kann nicht mal mehr zum Fenster gehen ... da sehe ich das auch im gewissen Sinne ein, zumal sie leider sowieso bald das Zeitliche segnet und sie das in guten Haenden und ohne fetten Organisationsoverhead von Seiten der aerztlichen Betreuung tun soll.

Auch hier bleibst du mal wieder Beweise für deine Behauptungen schuldig, ausser Seitenhiebe gegen ander User und viel heisser Luft ist in deinem Betrag nichts zu finden.

Hey ... viel Spass beim Weitermachen.

Aber ich glaube kaum, dass Du dabei viel lernst.

Das ist naemlich wie mit dem Anschreien anderer Leute ... das geht auch alles bloss aufs dicke Fell und die Feinfuehligkeit kommt dann an den richtigen Stellen zum Tragen.

Liebe Gruesse,

sissy66.

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Das kann ich nur bestätigen. Ich kenne persönlich mehrere Deutsche in den USA, die trotz fehlender Privatversicherung dennoch uneingeschränkte medizinische Versorgung - ohne jegliche Zuzahlung - erhalten.

Bei kleinen Soforthilfemassnahmen geht das auch.

Aber KrankenhausOP ...

(... da gibts diese reallife Rettungsserie ... der Typ, der immer die Menschen von den Schlangenbissen heilt ... muss mal gucken, auf vox Sonntag abends kam das glaube ich. ... der Arzt fragt nach den Soforthilfemassnahmen immer, ob die Patienten versichert sind und erst mal X-tausend Dollar privat vorstrecken koennen, damit sie dann viel spaeter das Geld von der Krankenkasse vielleicht wieder bekommen.)

Es gibt auch andere Wege zur Kranken-Versicherung zu kommen, die ueber den Arbeitgeber gehen koennen, nicht muessen! ... sicherlich, aber dafuer bezahlt man ja dann auch und nicht gerade wenig.

... man muss da so vielen Dingen hinterher sein (bei der Fuehrerscheinstelle alle halbe Jahre? melden, etc. ), die man in seinem Heimatland nicht tun muss und die man am Anfang nicht unbedingt weiss. Man ist ja in den ihren Augen ein "Auslaender" und da gibt es nicht solche Gesetze, wie in DL.

Liebe Gruesse,

sissy66.

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also ich habe meine Infos von einem amerikanischen Schüler. Der hat die Geschichten mit dem verstorbenen Notfall bestätigt, der nur deswegen keine Aufnahme in einem (normalen) Krankenhaus fand, weil er nicht versichert war. Natürlich gibt es auch Krankenhäuser, die solche Fälle aufnehmen müssen. Dummerweise sind das vielleicht nicht gerade diejenigen, die am schnellsten zu erreichen sind... dumm nur bei einem Notfall.

Daraus folgt: man sollte nicht zu gutgläubig sein. Um viele Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, muss man sich dort eben kümmern... z.B. privat versichern. Je nach Risikoklasse wird das nicht unbedingt günstiger als bei uns.

Und 800 Euro Pflegezuzahlung scheinen viel Geld zu sein. Die andere Hälfte, die die Pflegekasse zahlt, sollte man aber nicht unterschlagen. Nach meiner Info: Heimunterbringung Pflegestufe II: 42,63 pro Tag, ca. 1.300 Euro pro Monat.

Gruß

Menzemer

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