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MCSE Fortbildung in 8 Wochen


seagate82

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Eine Prüfung kostet umgerechnet 150 Euro - da ist es nur recht und billig, wenn ein Prüfling jede sich bietende Möglichkeit (Cheatdumper ect.) nutzt, um diese schon beim ersten Versuch zu bestehen.

So, nochmal für jeden zum mitschreiben :

Obiges Zitat bezieht sich selbstverständlich auf die Vorbereitung zur Prüfung d.h. es ist recht und billig jede Möglichkeit der Vorbereitung zu nutzen.

Unter Vorbereitung ist zu verstehen :

1. Üben am heimischen PC

2. Durchlesen von Fachliteratur

ect.

Eindeutig illegal ist es hingegen, in den Prüfungen bei VUE oder PEARSON irgendwelche Hilfmittel (Spickzettel ect.) einzusetzen.

So - ich hoffe der Unterschied ist so deutlich genug erklärt ! (Auch wenn dies alles eigentlich selbstverständlich sein sollte)

Gruss

BadDog

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Naja, das Problem sehe ich an anderer Stelle. Wer bei MS eine Prüfung macht muss ja vorher unterschreiben, keine Fragen mitzuschreiben etc. pp.

Diese Cheatdumper enthalten nun solche vertragswidrig zusammengetragene Fragen - ob sie daher zur Prüfungsvorbereitung erlaubt sind ist zumindest fragwürdig.

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Diese Cheatdumper enthalten nun solche vertragswidrig zusammengetragene Fragen - ob sie daher zur Prüfungsvorbereitung erlaubt sind ist zumindest fragwürdig.

Eines gleich vorweg - ich bin kein Jurist.

Das rechtliche Problem, sehe ich eher, bei den Anbietern diverser Cheatsoftware - nicht beim Endbenutzer. Denn eine Frage zwängt sich geradezu auf :

Woher bekommen diverse Anbieter jene Fragen, welche den Fragen aus den Original-MS-Prüfungen, fast bis auf das "Haar" gleichen ?

Der Endbenutzer (derjenige der sich auf die Prüfung vorbereitet) nimmt im Endeffekt nur ein Angebot wahr - indem er einen Kaufvertrag, mit den Anbietern der Cheatsoftware abschliesst. Die Frage ist also :

Ist das Angebot (seitens der Hersteller diverser Cheatsoftware) zulässig ? - die Frage ob die Software (seitens des Prüflings) zur Vorbereitung genutzt werden darf, stellt sich meiner Meinung nach, überhaupt gar nicht ! Die Frage muss, nach meinem Verständnis, lauten : Ist das Angebot zulässig - ja oder nein ! Die Art und Weise der Prüfungsvorbereitung, ist nicht Gegenstand der Vertragsbestimmungen, die ein Prüfling mit Microsoft abschliesst. die Vertragsbestimmungen berühren andere Punkte, u.a. natürlich auch "Pfuschversuche" - also "cheaten (im weiteren Sinne), allerdings kann Microsoft nur das "cheaten" innerhalb einer Prüfung verbieten - und nicht innerhalb der Vorbereitung....und schon ist man(n) wieder bei der Ausgangsfrage :

Ist das Angebot (von Cheatsoftware) zulässig - ja oder nein ?

Die Fragen aus der "Cheatsoftware" sind keine 1:1 Kopie der Originalfragen. Texte und Bezeichnungen sind gänzlich anders - so das im strengen Sinne, keine "Kopie" (der Originalfragen) vorliegt. Eine Deckungsgleichheit ist nicht vorhanden - lediglich eine Ähnlichkeit.

Im Prinzip wird ein und dasselbe Problem (d.h. die Prüfungsfrage) mit unterschiedlichen Satzgefügen geschildert.

Ob ein solches Angebot nun zulässig ist - oder nicht, können nur Juristen beantworten.

Gruss

BadDog

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Wie bereits erwähnt, gibt es bereits (Cheat)Software, welche u.a. auch die neuen Simulationen beinhaltet. Im Endeffekt ist das "Cheaten" bei und in Prüfungen (dieser Art) nicht zu verhindern. Ich sehe die Schuld auch nicht bei den Prüflingen ("böse Cheater") sondern ausschliesslich bei den Anbietern.

Als ich im letzten Jahrtausend meinen Führerschein gemacht habe, gab es ein Buch legal zu kaufen, in dem alle (!) Fragen mit Antworten enthalten waren. Und die Fahrschule hat für alle bestellt. Weil es eben noch eine praktische Prüfiung gibt. Nicht meine Schuld, wenn Microsoft keine praktische Prüfung macht, oder? HP hat das ein paar Jahre für die "Fortgeschritteten"-Prüfungen gemacht, Cisco macht das CCIE (dickes Ding) auch heute noch.

Eine Zertifizierung ist nur der "Schlüssel" - wenn ich zu "blöd" bin, um mit diesem "Schlüssel" umzugehen, dann lande ich, so oder so, wieder in der Arbeitsagentur, oder ?

Naja, zuerst mal ist man mit "bunten Herstellerstempel" bei der ersten Auswahl der Personalabteilung nicht sofort auf dem Absagenstapel.

Aber wenn Du mal eingestellt bist, dann bist du drin, sonst würde ja der Vorgesetzte, der dich eingestellt hat, das Gesicht verlieren.

In unserem MCSE-Kurs (Windows 2000) war eine Teilnehmerin, die (im Rahmen einer Präsentation) folgenden Satz zum Besten gab :

"Windows NT unterstützt kein NTFS"

Damals *wiederalteKrigegeschichtenerzähl* gab in der Fahrschule ein paar Türken, die nie ein Wort Deutsch konnten, aber in der Theorie besser abgeschnitten haben als ich (bestanden ist bestanden :D )

Auswendiglernen regeltz eben.

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Nicht meine Schuld, wenn Microsoft keine praktische Prüfung macht, oder? HP hat das ein paar Jahre für die "Fortgeschritteten"-Prüfungen gemacht, Cisco macht das CCIE (dickes Ding) auch heute noch.

Ich weiss sowieso nicht, was alle so toll daran finden, wenn in der Prüfung "Praxis" simuliert werden soll. "Simulation" bleibt "Simulation" .... und da Microsoft nicht alle drei Wochen neue Simulationen erstellen wird, haben sich die Simulationen in kürzester Zeit genauso herumgesprochen, wie die "normalen" Fragen. Daraufhin werden dann wieder Braindumps erstellt - und fertig.

Nicht umsonst gilt die Regel, das die Aussagekraft von Zeugnissen und Prüfungen als eingeschränkt zu betrachten ist.

Derjenige der nicht nur "cheatet", sondern auch begreift - der hat etwas erreicht. Ich bleib dabei : In der Praxis trennt sich die Spreu vom Weizen !

Das man(n) als Bewerber mit guten Kenntnissen u.U. von redegewandten "Cheatern" (beim Vorstellungsgespräch) ausgebootet wird - ist zwar ärgerlich, wird aber in der Realität nicht zu ändern sein.

Gruss

BadDog :)

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Naja, zuerst mal ist man mit "bunten Herstellerstempel" bei der ersten Auswahl der Personalabteilung nicht sofort auf dem Absagenstapel.

Aber wenn Du mal eingestellt bist, dann bist du drin, sonst würde ja der Vorgesetzte, der dich eingestellt hat, das Gesicht verlieren.

Wenn Du meinst. Aber dafür gibts auch bis zu sechs Monate Probezeit und innerhalb von ein paar Wochen fällt IMHO schon auf, ob jemand etwas kann oder eben nicht.

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Wenn Du meinst. Aber dafür gibts auch bis zu sechs Monate Probezeit und innerhalb von ein paar Wochen fällt IMHO schon auf, ob jemand etwas kann oder eben nicht.

Ganz genau !

Das gesamte Spektrum der "Cheatsoftware" wird, im Rahmen der Prüfungsvorbereitung, auch von erfahrenen Administratoren benutzt.

Auch MCTs nutzen diese Art von Software, um sich auf ihre Zertifizierungsprüfungen vorzubereiten - was mich, gerade in Bezug auf MCTs, auch nicht verwundert. Wer den Jahresablauf eines MCTs (in einem Schulungsunternehmen) kennt, der weiss was ich meine !

Ich habe bereits einige MS-Prüfungen hinter mir gebracht, sowohl im 2000er als auch im 2003er Track ....... und trotzdem verstehe ich bei einigen Fragen nur "Bahnhof" ..... gut, es ist nicht die Regel, aber es kommt vor.

Zum Teil liegt dies an den Übersetzungen dieser Fragen - mit anderen Dingen widerum, hat man(n) halt einfach seine Probleme.

Die Cheatsoftware, genutzt zur Vorbereitung auf die Prüfung, ist daher auch eine Möglichkeit sich auf die eigentümliche Fragestellung von MS etwas vorzubereiten.

Es ist übrigens bei MS-Prüfungen keine Seltenheit, das selbst erfahrene Admins mit Glanz und Gloria durch die Prüfung "fliegen" ..... weil Sie mit den Fragestellungen der Firma MS nichts anfangen können.

Gruss

BadDog

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