2. November 200519 j Was soll man da erklären? Intern: Raidcontroller und Festplattensystem stecken in einem Rechnersystem, sind also mit Mainboard, Prozessor, Ram, all dem Kleinkrams, der einen PC ausmacht in einer Kiste. Externes Raid: Mehrere Platten und der Raidcontroller werden in ein weiteres, zusätzliches, halt externes Gehäuse gepackt und per SCSI, USB, Firewire oder ähnlichem an einen PC angeschlossen.
2. November 200519 j Intern: Du steckst einen Raidcontroller in deinen Rechner und 3-4 (oder mehr) Platten. Diese werden zu einem Raidset zusammengefasst und direkt vom Controller ans Betriebssystem weitergegeben Extern: Meist in 19Zoll-Gehäuse für Schrankeinbau montiert. Größere Anzahl Platten, Speicherkapazität kann etliche Terabyte annehmen. Aufbau im Grunde nur Netzteil, Controller, Laufwerke. Anschluß über SCSI oder FibreChannel. Schau mal hier: http://www.speicherguide.de
4. November 200519 j welche anforderungen werden bei einer externen lösung an den rechner gestellt, den ich an das externe raid per scsi anschließe?
4. November 200519 j Er muss einen SCSI-Controller beinhalten für nen externes RAID muss der Rechner nix weiter können.
4. November 200519 j Der Server wo du das Raid anschliesen willst, muss physikalisch mit dem Raid verbunden sein Wenn SCSI: SCSI-Controller im Server (Direct Attached Storage) Wenn FibreChannel: FibreChannel-HBA im Server, würde sich dann aber eher mit mehreren Raid und nem FibreChannel-Switch als SAN rentieren (Storage Attached Network) Wenn (nur) LAN: Raid an den LAN-Switch, Server wird schon dran hängen. Wäre dann quasi NAS (Network Attached Storage). Ist aber glaub ich nicht das, was Du suchst. Schau Dir mal http://www.speicherguide.de an!
7. November 200519 j Er muss einen SCSI-Controller beinhalten für nen externes RAID muss der Rechner nix weiter können. sehe ich das richtig das das raid nen scsi controller haben muss und der rechner auch ne scsi karte?
7. November 200519 j Ja. Die Controller fungieren in dem Fall als "Verbindung" zwischen dem Raid-System und dem Server, der die Freigaben darauf verhaltet. Und wenn das Raidsystem für die externe Verbindung mit einem SCSI-Controller versehen ist, brauchst du am zuständigen Server auch einen SCSI-COntroller. Ob als Zusatzkarte oder Onboard spielt dann keine Rolle.
11. November 200519 j Ja. Optimalfall 1: Raidsystem ist via SCSI320 mit Server verbunden, Server mittels zweier 2GB Glasfaseranschlüsse an Switch, Clients greifen mit 100MBit auf Server zu. So können bis zu 20 Clients mit VOLLER BANDBREITE auf den Server zugreifen Optimalfall 2 (wäre dann ein SAN): Raid ist via 2er Glasfaseranschlüsse an SAN-Switch (Glasfaserswitch) angebunden. Server Glasfaser1 ist über SAN-Switch mit Raid verbunden. Glasfaser2 wäre dann quasi der Link zum Netz. In jedem Fall liefe aber der gesamte Datentraffic über den Server, da dieser ja auch die entsprechenden Freigaben verwaltet. Je nach Anforderung können diese Aufgaben aber auch an mehrere Server vergeben werden.
11. November 200519 j NAS bedeutet "Network Attached Storage". Das ist wieder was anderes. Das NAS stellt vordefinierte Volumes per Netzwerkfreigabe zur Verfügung. Vorteil: - Storage auf kleinem Raum - Nur ein Gerät - einfache Administration Nachteil: - deutlich(!) langsamer als DAS/SAN-Systeme Lies dir zum Thema NAS mal den Artikel hier bei Speicherguide durch: http://speicherguide.de/magazin/nas.asp?todo=de&theID=650
11. November 200519 j Vielen Dank für die Informationen edit: noch eine frage? was bewirkt eine 3ware battery backup unit?
11. November 200519 j Die BBU (Battery Backup Unit) bewirkt, dass die Daten im Cache des Controllers beim runterfahren des Systems, bzw einem Stromausfall im Cache erhalten bleiben. Diese werden dann bei nächster Möglichkeit auf das Plattenarray geschrieben. Da die Controller teilweise bis zu 512MB Cache haben, kann es je nach Art der Daten schon recht viel sinn machen, diese im Cache zu puffern.
21. November 200519 j NAS bedeutet "Network Attached Storage". Das ist wieder was anderes. Das NAS stellt vordefinierte Volumes per Netzwerkfreigabe zur Verfügung. Nachteil: - deutlich(!) langsamer als DAS/SAN-Systeme Warum sind NAS-Systeme soviel langsamer?
21. November 200519 j Weil die Netzwerkschnittstellen nicht für viele gleichzeitige Userzugriffe ausgelegt ist und die Performance dann bei IP-Übertragungen in die Knie geht.
22. November 200519 j DAS bedeutet "direct attached storage" und wird zu 99% Prozent via SCSI angebunden, was deutlich schneller ist und direkt über einen (leistungsfähigen) Server verwaltet wird. http://www.speicherguide.de - da ist das alles erklärt
22. November 200519 j Ich finde aber keine Übersicht welchen Anforderungen an den Server gestellt werden. Kann mir das jemand sagen?
22. November 200519 j DAS ist die Bezeichnung für "direkt angeschlossene storage" . quasi ein raidsystem. wenn das ein reiner fileserver werden soll, dann reicht ein kleiner linuxserver mit samba... legst du allerdings wert auf redundanz und kompromißlose leistung etc dann brauchst du schon was aktuelles mit viel speicher. daher frage ich "was für ein server".
25. November 200519 j Ich wil ein SCSI/SATA raid system an einen Windows Server 2003 anschließen und es so in das system implementieren
25. November 200519 j Also quasi sowas http://www.topmedia.de/content/view/98 Da brauchst du halt nen U320-Controller im Server um das Raid mit voller Performance ansprechen zu können. Die Hardware des Servers richtet sich dann ca nach Anzahl der Benutzer.
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