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FreeBSD R 5.4 oder auch 6


sayso

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Hallo,

ich beschäftige mich gerade ein bischen mit FREEBSD und bin etwas erstaunt über die Partitionierung..

Und zwar geht es um folgendes:

Ich habe eine virtuelle Platte die knapp 16 GB groß ist, ich versuche FreeBSD in Vmware oder Virtual PC zum laufen zu bekommen.

Ich nehme die komplette virtuelle Platte für FreeBSD und lege folgende Labels darauf:

700M /

150M /boot

1500M /var

4000M /usr

650M swap

Die Installation klappt einwandfrei. Ich habe als Bootmanager den " FreeBSD boot selector" installiert.

Wenn ich nach der Installation dann durchstarte kommt die Fehlermeldung:

freebsd

No /boot/loader

boot: No /kernel

Ok dachte ich mir lasse ich beim Labeling einfach einmal /boot weg, das es so aussieht:

850M /

1500M /var

4000M /usr

650M swap

Und es geht...

Jetzt bin ich etwas erstaunt, warum kann ich kein Label/FS anlegen das auf /boot liegt und ihn davon booten lassen, warum muss das Verzeichniss boot auf dem Label / liegen?

Danke :)

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Hallo.

FreeBSD kenne ich nicht so gut, aber zwei Vermutungen habe ich:

- Das Dateisystem, in dem der Kernel liegt, darf bei manchen UN*Xen nicht beliebig sein, z.B. HP-UX (mind. bis 11.11) verlangt, dass der Kernel im antiquierten HFS-Dateisystem liegt, statt in modernen VxFS.

- Betriebssysteme für PC haben manchmal Grenzen, wie weit der Kernel "hinten" auf der Platte liegen darf, bei NT 4 war es z.B. 8 GB. Wenn der NT-Kernel weiter hinten lag --> Pech. Linux hat auch solche Grenzen (zumindest gehabt). Bei Plattenaufteilung liegt /boot hinter der 512 MB. Vielleicht ist da ne Grenze??

Das sind aber nur unscharfe Hinterkopf-Ideen, kein Detailwissen.:floet:

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Hallo.

FreeBSD kenne ich nicht so gut, aber zwei Vermutungen habe ich:

- Das Dateisystem, in dem der Kernel liegt, darf bei manchen UN*Xen nicht beliebig sein, z.B. HP-UX (mind. bis 11.11) verlangt, dass der Kernel im antiquierten HFS-Dateisystem liegt, statt in modernen VxFS.

Das kann es nicht sein denn in beiden Fällen ist es der FreeBSD Standard-FS-Type "ufs".

- Betriebssysteme für PC haben manchmal Grenzen, wie weit der Kernel "hinten" auf der Platte liegen darf, bei NT 4 war es z.B. 8 GB. Wenn der NT-Kernel weiter hinten lag --> Pech. Linux hat auch solche Grenzen (zumindest gehabt). Bei Plattenaufteilung liegt /boot hinter der 512 MB. Vielleicht ist da ne Grenze??

Das wäre evtl. möglich :)

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Kannst du nicht einfach im Disklabel Editor sagen, daß er im Zielslice eine erste Partition, mit sagen wir mal 100 MB, anlegen soll und diese dann unter /boot mounten? Danach dann /, /var, /usr,...

Achso...btw...sind 700 bzw. 850 MB für / nicht ein bissel viel? :rolleyes:

Hatte ich auch probiert - hat ebenso nicht funktioniert... nur wenn es kein /boot gibt funktioniert es...

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Hm...kann sein, da ich es noch nie so ausprobiert hatte.

Hier findest du unter dem Punkt "2.5.5. Partitionen mit Disklabel anlegen" eine kleine Hilfe...wobei ich sagen muß, daß mein / dann doch 300 MB und mein /var 200 MB bekommen haben...:D

Warum willst du eigentlich ein extra /boot ?

Hallo,

danke erstmal für den Link..

Das sind ja auch die Standardpartitionen wenn ich im Slice Menü "A" drücke :)

Warum?

Bin es eben so von Linux gewöhnt, deswegen wollte ich es hier auch so machen :beagolisc - die Macht der Gewohnheit

Ich hatte keine Erfahrungswerte wie groß die Partitionen sein müssen, und von dem "growfs" Kommando hab ich auch erst später gelesen :hells:

Das ist mein erster Kontakt mit FreeBSD von daher ist vieles noch nicht so 100% ;)

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Also mal zu den Partitionsgrößen. Das Rel. 6 läuft bei mir mit folgenden, sinnvollen Einstellungen sehr gut!

/ -> 100 MB (FreeBSD braucht eigentlich nur 40 MB. Rest ist für temporäre Files und falls zukünftige Releases mehr im / brauchen)

swap -> 2 bis 3-fache des Arbeitsspeichers

/var - > 100 MB (Ist ja nur für sich schnell ändernde Files)

/usr -> Rest:D

Die Standardangaben sind meistens etwas komisch gewählt...;)

Und eine /boot brauchst du eigentlich garnicht.

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