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Dokumentation zu: Datensicherung


GNewmann

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hat jemand von euch eine Dokumentation zum Thema Datensicherung?

Zum allgemeinen Aufbau der Doku werde ich nix sagen; ausserdem ist der grundsätzliche Aufbau einer jeden Doku hier bereits oft genug und hinlänglich diskutiert worden. Aber falls Du gezielte Fragen zum Thema selbst hast, dann werde ich gerne versuchen, sie Dir zu beantworten.

Ein Tip zum Thema vorab: Analysiere zunächst die zu sichernden Daten nach eindeutigen Kriterien (Betriebssystem, Programm, feste Daten, veränderliche Daten, Datenbanken, Log-Dateien ...) und sortiere sie danach. Dann machst Du Dir Gedanaken zur Aufbewahrungsfrist (Revision, GOBS); und erst dann überlegst Du Dir, worauf Du was wie oft sichern willst - und welche Möglichkeiten der Recovery (Datenträger recovern, Dateien wiederherstellen, Desaster-Recovery, referentielle Integrität ...) sich daraus ergeben.

So, das sollte für den Anfang reichen. ;)

gruss, timmi

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Hi timmi..

Ich bin momentan bei dem Entwurf der Lösung.. jedoch ist die Aufgabe eine Dokumentation zu schreiben, jedoch nicht das Projekt wirklich zu realisieren (Projektaufgabe: Doku zu Datensicherung auf einem PC mit bestimmten Kriterien und Gegebenheiten..).

Beim Entwurf der Lösung sollte ich einen alternativen Entwurf (Netzwerklayout, eEPK oder UML) erstellen. Was hat das zu bedeuten?

Eine Nutzwertanalyse kommt dann im Nachhinein.

Heißt dass, das ich z.B. 8 verschiedene Methoden die in Frage kommen würden aufliste und genau Beschreibe und am Ende auf Grund meiner Nutzwertanalyse einen Text verfasse, wieso ich mich für welche Methode entscheide.. liege ich da richtig?

Freundliche Grüße,

GNewmann

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jedoch ist die Aufgabe eine Dokumentation zu schreiben, jedoch nicht das Projekt wirklich zu realisieren
Huch?!? Das halte ich schlichtweg für unmöglich. Denn aus jahrelanger Erfahrung auf genau diesem Gebiet weiss ich, dass eine Datensicherung nur dann wirklich funktioniert, wenn man sie auch wirklich praktisch testet. Und selbst dann kann man noch essentielle Dinge übersehen.

Das macht eigentlich nur dann Sinn, wenn es rein um die Doku als solche - egal zu welchem Thema - geht. Einen praktischen Nutzwert kann eine rein theoretische Doku zum Thema Datensicherung nicht haben. (Früher habe ich das übrigens auch mal geglaubt. ;) )

Beim Entwurf der Lösung sollte ich einen alternativen Entwurf (Netzwerklayout, eEPK oder UML) erstellen. Was hat das zu bedeuten?

Nachdem ich an der Sinnhaftigkeit der Aufgabe, so wie sie gestellt ist, inzwischen sowieso zweifle, kann ich nur noch raten: Vielleicht soll so sichergestellt werden, dass Alternativen erarbeitet werden (können). Oder der Aufgabensteller ist sich selbst noch nicht so recht sicher, wie die Präsentation eigentlich ablaufen soll.

Eine Nutzwertanalyse kommt dann im Nachhinein.

Heißt dass, das ich z.B. 8 verschiedene Methoden die in Frage kommen würden aufliste und genau Beschreibe und am Ende auf Grund meiner Nutzwertanalyse einen Text verfasse, wieso ich mich für welche Methode entscheide..

Im Prinzip ja: Du stellst eine detaillierte Kosten-/Nutzenrechnung auf und bestimmst daraaus den Break-Even-Point.

gruss, timmi

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Hi,

gut dann sind wir ja schonmal einer Meinung :) ich finde es auch sehr schwer, dass man sich ich ein Projekt hineindenken soll, jedoch die aufgabe darin besteht bzw. das Projekt "Die Doku" ist.. total Realitätsfern.. aber was soll ich machen.

Da heißt es z.B. bei Systemtest: Fachmann liest Dokumentation durch *lach* :D :D :D

Gut dann werde ich einfach mal verschiedene Arten auflisten.. vielleicht fällt euch noch etwas ein:

CD-Rom

CD-RW

Externe Festplatte

Streamer

Interne Festplatte

ZIP-Laufwerk

das wären Medien die für eine Datenmenge von ca 600MB in Frage kommen würden...

Andere Frage zur Software.. ich muss hier ja Software sowie Hardware bestimmen können.. muss ich diese 2 Sachen hier einfach trennen und am Ende dann, auf Grund der Nutzwertanalyse zusammenführen (also Software B und Hardware C wären die optimale Lösung). Oder einfach eine Software die alle Kriterien erfüllt auflisten.. oder Packete machen und immer beides zusammen analysieren!?!?

Danke für die Hilfe.

MfG,

GNewmann

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Hmm es wäre noch ganz hilfreich zu wissen um welche Datenmengen es geht...

Du schreibst oben was von 600MB... also eher nur Userdaten, kein System und/oder Programme.

Wird nur ein Einzelpc gesichert oder mehr ? Das ganze Netz?

Soll vllt später mal mehr als der eine PC gesichert werden?

Und um zu wissen was du tust solltest du das ganze auch wirklich aufsetzen, auch wenns im Projektantrag nicht steht, btw nicht mit in der Doku/Zeitplan des Projekts auftaucht. Wenn du nur auf dem Papier arbeitest besteht einfach die Gefahr das du Fehler machst die beim konkreten Umsetzen sofort auffallen. Außerdem entwickelt man einfach ein besseres Versträndnis von der Sache wenn man sich durch die praktische Implementierung kämpfen muss ;)

Notfalls reicht zum testen ja ein alter 300Mhz rechner der nur als backupserver läuft.

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Du schreibst oben was von 600MB... also eher nur Userdaten, kein System und/oder Programme.

Wird nur ein Einzelpc gesichert oder mehr ? Das ganze Netz?

Soll vllt später mal mehr als der eine PC gesichert werden?

Also die 600MB sind reine Userdaten.

Es wird nur eine Einzel-PC gesichert und es sollen später auch keine weiteren PC's gesichert werden.. also allein dieser Rechner.. mehr nicht.

Du scheinst ziemlich viel Ahnung zu dem Thema zu haben.. würdest du evtl. einen Teile meiner Doku für mich durchlesen und bewerten?

MfG,

GNewmann

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Hi @ all!

Ich hab nun wieder ein bisschen recherchiert und dokumentiert und es stellen sich wieder ein paar Fragen...

Lohnt sich eine Datensicherung von HDD auf HDD (Festplatte auf Festplatte) oder ist es nicht sinnvoll.. ?? Da man ja eigentl. gerade wegen dem Festplattencrash eine Sicherung macht.. wobei es ja eigentl. nicht möglich ist,dass beide auf einmal crashen.

Der Kunde verlangt ja nicht mobil zu sein, aber der Vorteil einer externen Festplatte ist nun mal die Mobilität (evtl. wenn der PC komplett abstürzt, muss man so nicht die komplette Platte ausbauen und woanders anschließen.. reicht dieses Argument in der Doku??).

Was für Datensicherungs-möglichkeiten die hier zutreffen kennt ihr noch?

Ich habe bis jetzt folgende:

- Externe Festplatte

- USB-Stick

- USB-Stick (schnelle Variante, 30€ Aufpreis)

- CD-RW

MfG,

GNewmann

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Gehts um ein Abschlussprojekt ? oder nur so ein normales "Arbeitsprojekt" ?

Für ein Abschlussprojekt meine ich das das etwas dünn ist..

Allgemein zum Problem: wenn nur der eine PC gesichert werden soll

Externe USB Platte (2,5/3,5") je nach Platzbedarf (bei 600MB für eine Sicherung reicht ne 2,5er, wobei aber 3,5er günstiger sind was den /MB preis angeht. Allerdings bruachen die immer ne externe Stromversorgung, da is die 2,5er praktischer --> anklemmen, kopieren , abklemmen

+ Konzept

Inkrementell oder nur full backups ?

bei 600MB je nach Aufbewahrungsdauer der sicherungen geht auch nur Full Backups (einfacher aufzusetzen)

Inkremetnell ist Speicherspareneder aber schwieriger

Wichtig: Nach dem aufsetzen Backups testen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

+ Restoreanleitung schreiben + testen !!!!!!!!!!!!!!

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Es geht hier bloß um ein normales Projekt.. jedoch will ich das ziemlich gut aufbereiten..

Wie sieht es mit der Doku der "Lösungsvorschläge" aus.. was muss ich da alles miteinbringen? Bis jetzt schreibe ich zuerst etwas allgm. über das Speichermedium und danach den Preis und dann die Vorteile..

So mach ich nun 5-7 Lösungsvorschläge die ich dann mit einer Nutzwertanalyse auswerte und mich für den besten Entscheide (natürlich mit Begründung u.s.w).

Ist dass so ok? Habe ich etwas vergessen?

Dann muss ich die "Doku" von jemandem testen lassen (--> also durchlesen lassen).

Was meint ihr zu dem Thema Hard/Software.. soll ich Hard- mit Softwarelösungen in einem vereint vorstellen, oder soll ich zuerst die beste Hard und dann die beste Software auswählen?

Welche kostengünstige Software würdet ihr mir für ein Backup empfehlen?

Gehört zum Lösungsvorschlag dann also Soft / Hardware und Methode?? weil hier die Rede von Full-Backups und Inkrementell-Backups ist.

Reihenfolge?? (Methode, Hardware dann Software??)

MfG,

GNewmann

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Lohnt sich eine Datensicherung von HDD auf HDD (Festplatte auf Festplatte) oder ist es nicht sinnvoll.. ??

Die Frage ist doch, für welchen Fall machst Du die Datensicherung? Und dann musst Du zwischen Datenverfügbarkeit und Archivierung unterscheiden.

Im einfachsten Fall geht es nur darum, eine defekte (physisch oder logisch) Datei wiederherzustellen. Schwieriger wird es bereits, wenn Dateien (Datenbanken) auf einen ganz bestimmten Punkt abgeglichen werden müssen (referentielle Integrität).

Die Krönung der Datensicherung ist immer der sogenannte Katastrofen-Fall oder (neudeutsch) Desaster-Recovery. Dabei geht man davon aus, dass das gesamte RZ kaputt ist (Bombe, Feuer, Wasser, Erdbeben ...); Haus und Einrichtung sind weg. Dann heisst es, ein neues RZ (Blech und Software) woanders wieder aufzubauen - ohne Datenverlust. Dazu brauchst Du eine Auslagerung der Sicherungsbänder. Dann reichen Platten als Sicherungsmedien nicht mehr aus. Btw.: Nicht nur die reinen Daten, sondern auch Betriebsysteme und Programme ... und die Sicherungssoftware auslagern!!!

Nebenbei ist es durchaus sinnvoll, beim Datensichern immer auch an die Revisionspflicht (Aufbewahrungsdauer lt. GOBS) zu achten!

gruss, timmi

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Gehört zum Lösungsvorschlag dann also Soft / Hardware und Methode?? weil hier die Rede von Full-Backups und Inkrementell-Backups ist.

Full, incremental und differential Backup hat nix mit der Hardware zu tun. Damit wird nur die Sicherungsmethode (alles oder nur Veränderungen) beschrieben.

gruss, timmi

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Ja, das ist mir klar.. aber irgendwo muss ich ja die Methode auflisten?

Musst ich da dann auch alle 3 Methoden beschreiben und eine Nutzwertanalyse erstellen?

Ich habe gemeint dass ich dann im Endeffekt 3 Kategorien bei meinen Lösungen habe:

- einmal entscheide ich ob full, incremental oder differential

- dann welche Hardware ich benutze

- welche Software benutze ich

(evtl. passende Hard- Software als Packet beschreiben und bewerten)

Muss ich dann zu jeder Kategorie eine Nutzwertanalyse erstellen um dann am Ende die für mich "beste Lösung" zu erreichen?

Es handelt sich übrigens um nix spezielles! Es ist nur ein Lehrer PC von dem ich jedesmal wenn eine neue Datei erstellt wird, eine alte verändert wird ein Backup fahren will, einfach für den Fall dass mal etwas mit dem PC, oder der Platte passiert! Also nix anspruchsvolles..

MfG,

BladeNeo

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Es ist nur ein Lehrer PC von dem ich jedesmal wenn eine neue Datei erstellt wird, eine alte verändert wird ein Backup fahren will, einfach für den Fall dass mal etwas mit dem PC, oder der Platte passiert!

Wenn "mal etwas mit dem PC, oder der Platte passiert" muss also ein Backup vorliegen. Falls "etwas" nicht heisst, dass die Schule abgebrannt ist, dann brauchst Du keine DR zu berücksichtigen. Also machst Du zyklisch (1 x pro Woche oder pro Monat) ein Full-Backup und dazwischen ein incremental oder ein differential Bckp, je nach Datenmenge.

Tip: Nimm 2 komplette Sätze Datenträger (Bänder, CDs, DVDs ...) also 2 Full-Backup-Bänder und die zu dieser Generation gehörenden diff. oder incr., und lagere immer die jeweils ältere Generation aus. Dann bist Du auch gleich gegen ein defektes Band versichert.

gruss, timmi

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Es ist nur ein Lehrer PC von dem ich jedesmal wenn eine neue Datei erstellt wird, eine alte verändert wird ein Backup fahren will, einfach für den Fall dass mal etwas mit dem PC, oder der Platte passiert! Also nix anspruchsvolles..

Das Problem dieser Aufgabe ist es, dass eine "richtige" Backup-Lösung dafür völlig overdesignet wäre. Für diesen Anwendungszweck würde ich mir eher überlegen, welcher RAID-Level von Kosten/Nutzen her am sinnvollsten ist. Die ganzen Anfangsüberlegungen passen eigentlich nur zu einem ernsthaften Backup zu Sicherungs- und Archivierungs-Zwecke.

Die beiden Teile Deiner Frage passen nicht zusammen.

gruss, timmi

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  • 3 Wochen später...

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