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Sputnix

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  1. Was auch der Kern von Informatik ist, auch von angewandter Informatik. Studium Informatik und Ausbildung FachinformatikerIn sind unterschiedliche Dinge und qualifizieren unterschiedlich. Wer Mathe (Logik) nicht mag, sollte besser die Finger von einem Informatikstudium lassen, denn das wird nicht gut enden.
  2. Buahh! Wenn man mal genauer hinschaut: Momentan gibt es 5256 Bachelor Studenten in Informatik: https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/semesterzuordnung/studstat/ws-19-20/angebot.shtml Und pro Jahr schließen ca. 50 ab. https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/absolventen/ba.shtml 90% Abbrecher sind dann noch stark untertrieben :-(
  3. Hagen selbst tut sich (aus nachvollziehbaren Gründen) schwer damit offizielle Zahlen preiszugeben. Aber schau mal hier. Zeit-Online ist als Quelle denke ich seriös genug: https://www.zeit.de/2010/52/C-Fernuni Klar kann man das probieren. Man sollte aber daran denken nicht zu lange zu probieren. Wenn man nach 5 Jahren das Handtuch wirft, hält sich der finanzielle Schaden zwar in Grenzen, aber die Zeit ist verloren. Zeit ist bekanntlich auch Geld ;-) Eine nette Übersicht über berufsbegleitende Fernstudiengänge Informatik gibt es hier: https://www.studieren-berufsbegleitend.de/studiengaenge/informatik/ Neben Hagen sehe ich da noch 2 Unis (Kaiserslautern und Erlangen)
  4. Unschlagbar ist auch deren Abbrecherquote: Über 70%, sagt man. Für den 2000€ "Schnapper" gibt es halt keine Betreuung. Da heißt es: Vogel friss oder stirb. Mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit sind die 2000€ also aus dem Fenster geworfen. Es gibt in der Tat nur sehr wenige berufsbegleitende Fernstudienangebote in Informatik (Bachelor) an staatlichen UNIVERSITÄTEN, aber es gibt sie.
  5. Wie wäre es damit: https://zertifikatsprogramm.de/ Der Studiengang IT-Sicherheit in Erlangen (wo ich inzwischen mit dem Studium angefangen habe) öffnet auch pro Semester ein paar Module als Zertifikat (mit 1490EUR etwas günstiger als Albstadt-Sigmaringen): https://www.itsec.techfak.fau.de/ Grüße Sputnix
  6. Danke für die ausführlichen Bemerkungen. Dann muss ich wohl doch was zu meiner "Komfortzone" sagen :) Mein Arbeitgeber würde für 1 Jahr die Gebühren auf sein Risiko übernehmen. Wenn ich in dem Jahr nichts gebacken bekomme, endet der Deal. Wenn es funktioniert, bezahlt er weiter die Hälfte der Gebühren. Zudem schenkt er mir einen freien Tag pro Woche. Das ist schon sehr großzügig. Die haben wohl enorme Schwierigkeiten IT-Sicherheitler mit Hochschulabschluss auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Zudem würde ich bei einem erfolgreichen Abschluss intern die Leiter hochsteigen, wodurch mein Gebührenteil in weniger als einem Jahr ausgeglichen wäre. Mit einem "normalen" Studium (bei mir eher Darmstadt) wäre das Mutterhaus nicht so glücklich, denn dann wäre ich wohl weg. Ich bin also schon geneigt zuzugreifen. Lediglich bei dem "wo" bin ich noch nicht sicher. In Hagen liegt die Abbrecherquote bei 70%, in Erlangen ist sie - nach deren Aussagen - weitaus geringer. Ich vermute schon, dass das irgendwie am Personaleinsatz liegt. Ihre Gebühren legen die sehr detailliert offen. Wiederholungsprüfungen kosten nichts extra: https://www.itsec.techfak.fau.de/files/2017/03/Gebührenübersicht-Bachelor-Informatik-IT-Sicherheit.pdf -Sputnix
  7. Ich will ganz gewiss niemandem vor den Kopf stoßen. Ich wollte nur wissen, ob jemand hier den Studiengang in Erlangen kennt. Wenn hier eher FH-Studenten sind, dann geht meine Frage natürlich ins Leere. Wie hoch die Gebühren sind und wie ich sie bezahle, weiß ich. Da brauche ich auch keinen Rat. Zu den Erfahrungen: Nicht ich, aber ein Arbeitskollege studiert IT-Sicherheit an der Fachhochschule Wismar. Ich bin etwas von seinen Äußerungen beeinflusst. Ich habe auch Materialien sehr genau angeschaut und war nicht gerade begeistert. Wie das an anderen Fachhochschulen ist, weiß ich nicht. Und ja, ich habe auch Materialien aus Erlangen gesehen (die geben die auf Anfrage unbürokratisch raus; Wismar nicht. Warum wohl?). Materialien sagen aber auch nicht alles. --------------------------- (Strich drunter) Zurück zur Ausgangsfrage: Kennt jemand von euch den Studiengang in Erlangen und studiert das vielleicht sogar jemand von euch? Wenn ja, wie ist euer Eindruck?
  8. Ich habe gesagt "ist mir", d.h. es ist ein subjektiver Eindruck und keine Behauptung. Ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion führen; ich will halt nicht zu einer Fachhochschule. Meine Frage war eine andere!
  9. Hallo! Ich arbeite als Sysadmin bei einer Bank. Nach dem Abi wollte ich nicht studieren, aber inzwischen (25) bereue ich das und möchte das nebenberuflich nachholen, weil mien Job mich auf die Dauer frustriert. Da mich Cybersecurity besonders interessiert, soll es ein Studium in dem Bereich sein. Ich habe mal -vermutlich alle- Angebote durchforstet und bleibe bei dem Studiengang in Erlangen hängen: https://www.itsec.techfak.fau.de/ An Unis habe ich nichts Vergleichbares gefunden, und das Niveau an F(l)achhochschulen/Privathochschulen ist mir zu gering. Fernuni Hagen bietet keinen Studiengang IT-Sicherheit und irgendwie ist die Anonymität dort auch nicht mein Ding. Konkrete Frage: Kennt jemand von euch den Studiengang in Erlangen und studiert das vielleicht sogar jemand von euch? Wenn ja, wie ist euer Eindruck? Teuer ist es schon, und die Katze im Sack möchte ich nicht kaufen. -Sputnix

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