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Blothmath

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Beiträge von Blothmath

  1. Hey,

    ich werde 27 und schließe diesen Februar meine Umschulung zum Anwendungsentwickler ab.
    Das war die beste Entscheidung meines Lebens, soviel kann ich voraus nehmen ? 


    Wenn du dich für die Thematik in irgend einer Form selbst motivieren kannst ist es kein Hexenwerk...

    vor 14 Stunden schrieb Randy10:

    Was meint ihr dazu, ist die Ausbildung machbar? Habe vom programmieren etc. keine Vorkenntnisse, aber hätte Interesse daran. Ich hoffe, dass es in dem IT Beruf (wie ich es bei unseren Mitarbeitern sehe) einen etwas stressfreieres Tagesgeschäft gibt bzw. man in Ruhe mal an etwas arbeiten kann.

    Da muss ich mich aber den Vorrednern anschließen... 
    Ich bin jetzt ein knappes halbes Jahr ins Projektgeschäft meines Praktikum-Betriebs eingebunden und weiß an manchen Tagen nicht wo mir der Kopf steht ?
    Zu diesem Alltags-Stress gesellen sich noch 2-3 Tage pro Monat an denen ich das Gefühl habe überhaupt nichts auf die Reihe zu bekommen.

    Der negative Stress hält sich aber sehr in Grenzen, das bestätigt mir meine (mittlerweile seltene) Neurodermitis ?
     
     


     

  2. Am 27.12.2018 um 02:45 schrieb PeterNeuer:

    Entweder bist du Analytisch, dann wirst du Programmierer oder du bist (hältst dich für) sozial und dann wirst du Krankenpfleger/in.

    Oder? Bullshit?

    Verdammt, wo passe Ich deiner Logik folgend denn rein, wenn man von der Kranken-/Altenpflege zur Informatik wechselt? ?

    Soziales Verhalten kann man nebenbei genauso gut analysieren und sich aneignen, also müssten einige hier auch Meister in diesem Feld sein.

    Du wärst erstaunt darüber, wie viele Leute ohne jegliche Empathie in die Pflege gehen...

  3. Hey ITJim,

    Ich war bis vor kurzem auch noch in der Bewerbungsphase.
    So wie du dein Anschreiben hier verfasst hast muss man leider sagen:
    Fang am besten von vorne an.

    Lass deinen privaten Zeitvertreib aus der Bewerbung raus, egal ob du damit tatsächlich etwas gelernt hast oder nicht. Sowas gehört nicht in die Bewerbung.
    Konzentriere dich statdessen auf den Inhalt deiner Umschulung.
    Erkläre dem Personaler worum es bei dem Praktikum geht und erwähne dass das Ziel dieses Jahres dein IHK-Abschluss ist. Dafür musst du ja im Betrieb auch eine Projektarbeit machen.


    Formuliere in zwei bis drei Sätzen was ihr im Unterricht behandelt, denn mit diesem Wissen kommst du in den Betrieb.
    Macht ihr Anwesenheitsunterricht oder ist das ein Online Kurs?
    Welche Themen habt ihr die letzten Wochen behandelt?
    Wenn du von deinem Leiter eine Notenübersicht bekommen kannst, leg die mit in den Anhang.


    Wie schaut es mit der Versicherung aus? Muss der Betrieb dich Krankenversichern oder sonstige Ausgaben für dich tragen?
    Solche Sachen interessieren den Personaler, nicht was du mal privat aus Lust und Laune für deine Familie aufgebaut hast.

    Zum Schluss erkundigst du dich genau was dein ausgewählter Betrieb macht und überlegst, wie du dich da als Praktikant einbringen kannst.(Nicht "mit Begeisterung und Motviation", sondern mit deinen erlernten Kenntnissen im Datenbankmanagement o.ä.)

    Dann wirst du (nicht würdest du) dich über eine Einladung sehr freuen.?

    Viel Erfolg bei der Bewerbung!

  4. @Rienne

    Ich mache die Umschulung zum FIAE überbetrieblich. Bin das erste Jahr komplett in der Schule und das zweite im Praktikum.
    Das Praktikum dauert volle 12 Monate, 11 wenn man die Prüfungsvorbereitung in der Schule zum Ende hin weglässt.

    Ich hatte genau diese Gedanken bezüglich des Projektes im Gespräch und habe es auch angesprochen.
    Es soll ausreichend Themen geben die sich für ein Abschlußprojekt anbieten, je nach Anspruch.
     

  5. Guten Morgen liebe Community!

    Vor ein par Tagen hatte ich mein erstes Bewerbungsgespräch in meiner Zeit als Umschüler.
    Die Firma bei der ich vorstellig geworden bin bietet ERP-Lösungen an und ist zertifizierter Microsoft Partner.
    Ging alles recht zügig, von der Bewerbung über das Gespräch bis zur Praktikumszusage ist eine knappe Woche vergangen.

    Es wird wenig eigene Software entwickelt, 90-95% ist Microsoft Dynamics. Manchmal werden kundenbezogene Wünsche selbst aufbauend implementiert.
    Das macht mich etwas stutzig, da ich das Gefühl habe mehr Berater und Verkäufer zu sein als Anwendungsentwickler.
    Die Kunden kommen aus vielen verschiedenen Sparten, somit könnte ich viele Kontakte knüpfen und meine Nase in unterschiedliche Sparten stecken. ?
    Mir wurde im Gespräch bereits klar gemacht, dass ich mir vieles selbst erarbeiten werden muss (im Bezug auf die Tätigkeiten der Kunden)...
    Allerdings wude auch eingeräumt, dass einige Jahre vergehen können bis man den Zusammenhang des gesamten Portfolios versteht und damit sicher arbeiten kann.
    Help-Desk Tätigkeiten sollen so nach 3-4 Monaten im Praktikum anstehen.


    Der Betrieb möchte seine Azubis auch noch einige Jahre nach der Ausbildung behalten, klingt arbeitstechnisch relativ sicher, kann aber auch negativ sein....

    Ich habe bisher keine Erfahrung in dem Bereich, daher meine Fragen an euch:
    - Habt ihr in diesem Bereich eine Umschulung/Ausbildung/Praktikum als AE gemacht und wie empfandet ihr die Zeit?
    - Ist es tatsächlich mehr BWL als Informatik wie ich vermute?
    - Eignet sich der ERP-Bereich für einen AE-Umschüler/Praktikant um Erfahrung zu sammeln?


    Klassenkameraden und ein par Dozenten raten mir zumindest von der Stelle ab und auch ich bin mir nicht sicher, habe aber die Sorge sonst nichts zu finden ?

    Ich habe noch über ein halbes Jahr bis es ins Praktikum geht, aber der Markt ~50km um meinen Wohnort herum ist nicht so ergiebig was Softwarefirmen angeht.

     





     


     

  6. Das war schon ziemlich vernichtend.

    Aber wenn du dir schon die Mühe machst so ehrlich zu sein, möchte ich zumindestens darauf reagieren.

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Du schmeißt gleich am Anfang mit unbewiesenen Fakten um dich, die absolut 0 Relevanz für deine Situation aufweisen. Weißt du wie viele Praktikumsstellen ausgeschrieben werden (Egal ob öffentlich oder Intern)?  Das dürfte sich irgendwo im Bereich zwischen „0%“ und „keine einzige“ bewegen. 

    Das war eine Aussage unseres Bewerbungscoaches... Dachte etwas abseits von "hiermit bewerbe ich mich initiativ bla bla" kommt ehrlicher rüber. Den Teil habe ich allerdings schon heute morgen komplett gestrichen.

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Dann erklärst du, du hättest erste Erfahrungen mit Python unter Ubuntu gemacht. Hast du dies in der Umschulung erlernt oder davor? Was hat das dann mit irgendwelchen Foren zu tun? Steht dies in irgendeiner Bedeutung zum Betrieb?   

    Im aktuellen Schreiben ist das deutlicher ausgeschrieben. Erster Kontakt mit Python und Linux zur Schulzeit, jetzt in der Umschulung der Fokus auf Java und SQL  + EInführung in C#.

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Kannst du deinen Englischkenntnissen einen Wert zuweisen? Hast du ein Zertifikat oder sind sie so außergewöhnlich gut, dass du es hier so prominent nennst? 

    Abgesehen von meinen konstant guten Noten in dem Fach und meinem persönlichen Interesse nicht. Ich lese täglich Artikel aus dem englischsprachigen Raum und suche bevorzugt englische Quellen wenn mich eine Thematik interessiert. Aber auch das ist nicht messbar.

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Die Nennung deiner Ausbildung zum Altenpfleger wären hier wirklich ein dickes Plus, wenn du dir deiner Stärken bewusst wärst und dich speziell an IT-Firmen wenden würdest, die im Gesundheitswesen tätig sind. Oder gleich an die internen IT-Abteilungen von Krankenhäusern, Altersheimen oder großen, übergreifenden Praxen. Hier könnten dir deine Kenntnisse in den Prozessen des Healthcare-Bereich sowie die Arbeit mit den spezifischen Programmen und Informationssystemen einen klaren Vorteil verschaffen.  Aber so ist diese Nennung nur eine Verschwendung von Papier/Speicherplatz.  

    Notiert. In dem Sektor  habe ich noch ein par Firmen im Hinterkopf.

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Es interessiert mich als Verantwortlicher auch nicht, was du glaubst dir in deiner vorherigen Ausbildung für Softskills angeeignet zu haben. Ob das stimmt, kann ich sowieso nicht im Vorfeld überprüfen. 

    Noch weniger interessant dürfte mein Wissen über die Sechs Pflegeprozesse nach Fiechter und Meier oder diverse Alterskrankheiten und die besonedere Pflege von Demenzpatienten für die Verantwortlichen sein. Damit sehen die letzten 6 Jahre für jeden Betrieb ausserhalb dieses Bereiches wie vergeudete Lebenszeit aus oder wie kann ich das verstehen? Ich kann schlecht schreiben das die konstanten innerlichen Konflikte und die Arbeitsbedingungen zu drei Einweisungen  geführt haben. Das schreit doch nach "nicht belastbar".

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    Dafür fehlen so ziemlich alle Infos, die mich wirklich interessieren. Was hast du bisher alles in deiner Umschulung gelernt? Wann beginnt das Praktikum? Wie lange wird das Praktikum gehen? Gibt es Pflichten, die ich damit eingehe (Wie einen Ausbilder im Betrieb zu haben oder ein Abschlussprojekt am Ende des Praktikums, muss eine Meldung bei der IHK erfolgen)? Muss ich dir den Mindestlohn zahlen oder gilt dies als Pflichtpraktika, welches davon ausgenommen ist? Bist du versichert oder müssen wir eine extra Versicherung abschließen?   

    Jap, die Balance zwischen Rahmenbedingungen und der Vorstellung meiner Person ist in dieser Version echt untergegangen. Auf der anderen Seite habe ich dafür extra einen Infobrief vom Bildungsträger für den Anhang bekommen. Nur wer hat schon die Zeit den zu lesen...

     

    Die Realität ist ja recht einfach:

    • keine praxisnahe Erfahrung
    • Berufserfahrung die in den meisten Betrieben keinen Vorteil verschafft
    • keine nachweisbaren Qualifikationen
    • keine nennenswerten belegbaren Stärken

    Ich kann lediglich auf meinen Notendurchschnitt im ersten Quartal der Umschulung eingehen und damit eventuell ein Grundverständniss und das intrinsische Interesse an der Thematik vermitteln.

    Unser Bewerbungscoach meinte wir sollen uns bereits jetzt mit den Qualifikationen bewerben die wir zu Beginn des Praktikums mitbringen (z.B. das OCA Zertifikat bereits angeben). Ich finde das schwachsinnig, habs aber trotzdem versucht so rüberzubringen.

    Demnach...

    vor 1 Stunde schrieb Sullidor:

    zurück ans Reißbrett und von Vorne beginnen.

     

    Danke für das ehrliche Feedback. Das löst ziemlich viele Gedanken aus die ich erstmal ordnen muss.

     

  7. vor einer Stunde schrieb Venetas:

    Die Definition in dem Zusammenhang verwirrt mich jetzt etwas

    Hat sich gerade geklärt. Meine Verwirrung kam daher, dass mein Bildungsträger sich selbst auf seiner Internetpräsenz als "Partner" präsentiert. Damit sind allerdings die Kostenträger und Betriebe gemeint, die Interesse daran haben Umschüler zu fördern und nicht die Umschüler selbst. Für mich sind beide Träger und damit natürlich Vorgesetzte. 

    Nochmal danke für deinen Input Sullidor.?

     

  8. vor 11 Stunden schrieb Sullidor:

    Mich irritiert, dass du deinen Bildungsträger als Partner bezeichnest. Denn eine Partnerschaft würde ein gleichberechtigtes Verhältnis zueinander bedeuten. Und das ist es eindeutig nicht, denn dein Bildungsträger ist dir gegenüber weisungsbefugt. Ich habe bereits einige Umschüler in ihrem Praktikum betreut und ausgebildet. Und ich persönlich würde dir alleine aus diesem einen Grund eine Absage erteilen.

     

    Vielen dank für die Info! Schreib ich definitiv um.

    Ich war bisher der Ansicht, mein Kosten- ist auch mein Bildungsträger und der Anbieter ist mein Bildungspartner.

    Der Anbieter gibt ja meinen Fortschritt regelmäßig an den Kostenträger weiter und der entscheidet, ob die Sache Sinn macht oder abgebrochen wird.

    Die Definition in dem Zusammenhang verwirrt mich jetzt etwas ?

  9. vor 15 Stunden schrieb Anonym238:

    Habe mit der Zeit mein fable für die Webentwicklung entdeckt und mittlerweile relativ gute Kenntnisse in PHP, CSS, HTML, Javascript (Jquery, Node.js, ..)

    Autodidaktisches Lernen ist so eine Sache....

    Unser Dozent meinte, gerade die mit Vorerfahrung lassen am Anfang alles etwas schleifen (kann ich ja schon alles). Daher ist es ihm lieber die Leute haben vorher noch keine Zeile programmiert, damit er nicht schlechte Gewohnheiten ausbügeln muss.

    Hast du dir alles selbst beigebracht oder hattest du Kurse oder sonstigen Unterricht in dem jemand dir Feedback geben konnte?

    Der Stoff dürfte  für jemanden der sich von einer 4,0 auf der Hauptschule bis zum  Fachabi gekämpft hat kein Problem sein.

    In der Umschulung bekommen wir den gesamten Stoff in einem Jahr gelehrt und selbst ich mit meinem nur durchschnittlichen Realschulabschluss komm ganz gut mit.

    Kannst du dich auch ein bisschen mit Hardware und Netzwerktechnik anfreunden? Ist zwar eher die Königsdisziplin des FISI, aber die Basics müsst ihr auch kennen, so wie die FISIs auch ein bisschen Programmieren und SQL lernen.

    Im übrigen wurde schon alles gesagt, ich denke auch du solltest vor allem deine Soft-Skils ausbauen. Davon hast du vermutlich für den Rest deines Lebens mehr.

    Gerade in der Entwicklung arbeitest du fast immer in einem Team  und musst deine Stärken kommunizieren und dich mit deinen Kollegen absprechen. Der Systemintegrator ist da in seiner Tätigkeit mehr sein eigener Meister, alle anderen (bis auf den Kunden natürlich!) sind nur DAU's ?

     

     

     

     


     

  10. Guten Morgen,

    Ich suche für Februar 2019 Praktikumsbetriebe für meine überbetriebliche Umschulung zum AE.

    Besonders das Anschreiben fällt mir gerade etwas schwer, da ich nicht genau weis welche Informationen wie ausführlich reingehören. Normalerweise erfolgt mein Erstkontakt telefonisch, sodass ich bereits ein par Infos zu den Rahmenbedingungen vermitteln kann. Wir haben von unserem Anbieter ein Infoblatt bekommen, damit wir es an die Bewerbungen anhängen können.

    Da 100 Augen mehr sehen wie 2 würde ich mich über euer Feedback sehr freuen!

    Zur vervollständigung hänge ich noch meinen formellen Lebenslauf und meinen Xing-Steckbrief an. Besonders da würde mich interesieren, ob letzterer bei "kreativen" Betrieben (hab z.B. ein Start-Up im  Bereich Smart-Grid im Visier) den Lebenslauf ersetzen könnte.

    Die Faltstriche habe ich aus dem Anschreiben bereits entfernt?
     

    Xing.pdf

    Anschreiben.pdf

    Lebenslauf.pdf

  11. Hersteller: Toyota

    Modell: Auris

    Fahrzeugtyp: Kompaktklasse

    Baujahr: 2014

    Leistung:  1.6L Valvematic - 132 PS / 6400RPM - 160Nm/4400RPM

    Farbe: Kobaltblau metallic

    Laufleistung: 39.777km auf dem Tacho / ~27.000km p.a.

    Hab ihn  seit Anfang 17, wurde davor für Kundentermine vom Autohaus gefahren.

  12. Am 16.3.2018 um 07:23 schrieb MadPirat:

    Bin mir nicht so ganz sicher was ein Gruppenumschüler ist, aber er ist seit ca. 1 Jahr bei uns und bald fertig. So wie ich das verstanden habe, hat er den gesamten praktischen Teil bei uns gemacht. Bin mir jetzt aber nicht 100% sicher wie das bei Umschülern läuft.

    Es gibt zwei Formen in denen man eine Umschulung absolvieren kann.

    Überbetrieblich - Heißt man hat erst ein komplettes Jahr Unterricht. Findet heute meistens über Online-Plattformen, gibt aber auch noch anbieter die tatsächlich richtigen Unterricht in Klassen machen. (Da bin ich momentan untergebracht und kann mich nicht beschweren!)
    Nach dem Jahr Theorie geht es dann ein Jahr in die Praxis. Man ist also nicht in einem Betrieb als "Azubi" angestellt, sondern hat einen Bildungsträger. Wird z.B. von der Agentur via Bildungsgutschein gefödert.

    Betrieblich - Ist die Klassiche Duale Ausbildung mit dem Betrieb als Träger. Man besucht die Berufsschule in Blöcken oder an festen Tagen, den Rest der beiden Jahre arbeitet man im Betrieb.

    Den Kostenträgern ist die zweite Form lieber, da (eine gute überbetriebliche Umschulung schnell < 30k kostet) die Aussichten auf einen Beruf nach Abschluss der betrieblichen Umschulung meist besser ist als bei der Überbetrieblichen.

     

    Wenn du sagst er ist seit einem Jahr bei euch und bald fertig vermute ich er fällt unter die erste Form.

  13. Hallo zusammen. 

    Ich wollte hier keinen alten Thread hoch holen, aber da er weiterhin aktuell zu sein scheint...

    Gestern habe ich das Ergebnis des ärztlichen Dienstes im Erstgespräch mit meiner Sachbearbeiterin bekommen.

    Das Gutachten rät zur Neuorientierung und hält eine Umschulung zum Fachinformatiker für angemessen. Dennoch möchte die Agentur noch einen Test zur Erhebung meines Wissensstandes machen. Die betriebliche Umschulung wird der Umschulung bei einem Träger erfahrungsgemäß klar vorgezogen, somit ist mein primäres Ziel nun einen Betrieb zu finden. 

    Das mit dem Finanzen gestaltet sich so wie Thorrior es beschrieben hat. 

    60% des bisherigen Einkommens, 67% da ich einen Sohn habe, + 400€ aus der Ausbildungsvergütung. 

    Im nächsten Ort gibt es zwei mittelständische Firmen von denen eine aktuell sowohl SI als auch AE sucht (die andere nur SI) und zudem in der Medizintechnik tätig ist. Dort kann ich eventuell mit meinem Vorwissen etwas punkten^_^

    Wünsche euch ein schönes Wochenende!

     

     

  14. Um das kurz klar zu stellen, die ersten 12 Monate sind Schulzeit, Unterricht von 8.30 - 16.15. Ist auf jeden Fall Vollzeit.  Dann 10Monate Praktikum in einem Betrieb mit regelmäßigem Kontakt zum Träger. Die letzten beiden Monate sind dann nochmal intensive Vorbereitung in der Schule und Prüfungen. Angaben ohne Gewähr, aber so in dem Rahmen würde es statt finden. 

  15. Guten Morgen.
    Erstmal vielen Dank an euch alle für die vielen Antworten.

    vor 19 Stunden schrieb Hackmack:

    Also wenn du grad gut verdienst, fällt dein alg1 eh höher aus, mit einem Kind sind es 67% deines netto Durchschnittlohnes in den letzten 12 Monaten.

    Die Fahrtkosten und der Kinderbetreuungskosten Zuschuß kommen dann dazu. Ansonsten gibt es noch Wohngeld und Kinderzuschlag.

    Ich habe aktuell nochmal nachgerechnet und die doch üppigen Zuschläge in der Pflege mal ausgeschlossen. Komme auf 1113€ Alg I... Der Berater der Agentur hatte mir das etwas anders berechnet und war auf ~ 1450€ gekommen. Mit knapp 1100€ befürchte ich, dass sogar die Umschulung finanziell nicht hinkommen würde.

    vor 37 Minuten schrieb ITCS:

    Hallo Venetas,

    Du schreibst sehr offen, was ich sehr gut finde, warum Du nicht mehr in deinem alten Beruf arbeiten möchtest. Dazu schreibst Du von zwei Einweisungen in eine Klinik. So etwas sollte man ernstnehmen. In der IT wirst Du dein Leben lang unter Druck und Stress arbeiten müssen. Du wirst dein Leben lang lernen müssen und immer wieder vor Problemen (beruflicher Art) stehen. Hast Du dir darüber mal Gedanken gemacht? Ich schreibe aktuell noch mit einem anderen User aus diesem Forum per PN. Ein IT-Beruf ist ganz sicher kein Allheilmittel. Über ein Studium würde ich mir an deiner Stelle gar keine Gedanken machen. Nicht umsonst springen fast 50% der Studenten in den IT-Studiengängen vor Beendigung des Studiums wieder ab. Ich würde mir den Schritt mit der Umschulung genau überlegen. Auch in den Pflegeberufen kann man sich weiterbilden um aus der aktiven Pflege rauszukommen. Dazu werden Fachkräfte in der Pflege in den nächsten Jahren massiv gesucht. Ich glaube nicht, dass die psychiche Belastung in der IT und besonders in der Anwendungsentwicklung wesentlich entspannter ist, als in den Pflegeberufen.

    Danke auch für deine kritische Meinung. Lebenslang lernen ist denke ich heute in jedem Beruf eine Grundvoraussetzung. Zudem bin ich intrinsisch sehr motiviert was diesen Bereich angeht, mehr als ich es in der Pflege je war. Was die Belastung angeht... Das Thema hatte ich mit einem FISI der mit mir in der Klinik war auch. Als ich ihm erzählt habe wie meine Arbeitsbedingungen aussehen riet auch dieser mir diesen Bereich bei nächster Gelegenheit zu verlassen. Auch wenn die Bedingungen in der IT nicht immer rosig sind, sie kommen nicht an die moralischen und rechtlichen Dilemma der aktiven Pflege ran.
    Und eine Stelle außerhalb der aktiven Pflege zu finden ist auch nicht einfach. Viele gehen zum MDK und werden Gutachter, helfen also diesem verkorksten System irgendwie am Leben zu bleiben. Von der Idee in die Führungsebene einzusteigen habe ich Abstand genommen. 

    __

    Nun habe ich einige neue Impulse die ich nächste Woche mit in das Beratungsgespräch bei meiner Bearbeiterin nehmen kann. Auch sie meinte sie sind eher für die Finanzierung einer betrieblichen Umschulung. Ich hätte bei meinem aktuellen Träger die ersten 12 Monate schulischen Unterricht und würde mir in dieser Zeit einen Betrieb für den praktischen Teil der Umschulung im 2. Jahr suchen. Wenn ich das nicht falsch verstanden habe ist das eine "betriebliche Umschulung", oder irre ich mich da?

     

    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.

  16. Schönen Samstag euch allen. 

    Ich befinde mich momentan in einem kleinem internen Dilemma und würde euch gerne um Rat oder Impulse bitten. Kurz ein par Basics zu mir:

    Bin 24 Jahre alt, in einer festen Partnerschaft und seit 17 Monaten Vater.   
    In meinem aktuellen Beruf als Altenpflegefachkraft sehe ich keine Zukunft mehr. Das hat vor allem psychologische- und soziale Gründe. Nach zwei Einweisungen in der Klinik und einem Gutachten das mir einen beruflichen Wechsel nahelegt, stehe ich nun vor der Entscheidung wie es weitergehen soll.

    Ich bin der Hauptverdiener in der Familie, und genau hier liegt das Problem. Beruflich möchte ich mich in die Richtung Anwendungsentwicklung orientieren, muss aber währenddessen für einen Großteil der Fixkosten (Miete, Strom, Telefon, Versicherung, Autokredit...) aufkommen. Die belaufen sich auf monatlich ca. 900-1000 Euro, Sprit nicht mit eingerechnet. Somit kommt die Ausbildung ohne finanzielle Unterstützung nicht in Frage. Meine Freundin arbeitet momentan reduziert und kommt für alle Kosten des Kindes auf. Aktuell kommen wir mit meinem Krankengeld knapp hin.

    Mein Antrag ist seit 20.10. bei der Agentur in Bearbeitung, mit einer Rückmeldung darf ich die kommende Woche rechnen. 
    In der Zwischenzeit war ich bei der GFN, dem einzigen Anbieter im kursnet in unserer Region, habe dort den Eingangstest anscheinend "überdurchschnittlich gut" absolviert und ein Angebot bekommen. Der Kurs zum FIAE startet kommenden Februar, wenn sich genug Interessenten finden(...)

    Nun plagen mich des öfteren Zweifel an der ganzen Sache, da man ja über die Umschulung und die Absolventen nicht viel positives hört. Dennoch möchte ich meine berufliche Zukunft in diese Richtung lenken. Momentan beschäftige ich mich mit Hilfe von Udemy mit Java und etwas C++ unter Eclipse und VS, habe mir Lektüre für den Einstieg in die BWL geholt und mich unter Mint etwas mit mySQL und Unix-Befehlen beschäftigt. Es ist nicht viel und bisher wirklich nur oberflächliches Grundwissen, dessen bin ich mir bewusst.

    Meine eigentliche Frage ist somit
    Angenommen die Agentur spielt mit und ich bekomme den Bildungsgutschein, würde die Umschulung vor allem aus finanzieller Sicht sinn machen? Oder gibt es noch andere Wege Fuß im IT-Bereich zu fassen, ohne auf den Schulden sitzen zu bleiben? 

    Ich danke euch für eure Zeit.

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