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Racker

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Beiträge von Racker

  1. Moin moin,

    Man wird danach bezahlt was für eine Tätigkeit man ausführt und nicht danach, ob man ein Facharbeiter ist oder nicht.

    Ein Professor oder Doktor würde genau so wenig für diesen Job verdienen wie Hans Hartz !

    Ok, ich habe mich falsch ausgedrückt: Streiche Facharbeiter durch Arbeitnehmer.

  2. Moin moin,

    Ich denke, du solltest dich glücklich schätzen überhaupt einen Job zu finden. Und selbst WENN du nicht mehr verdienen würdest (was du ja offensichtlich tust) als du aktuell Arbeitslosengeld bekommst, solltest du den Job annehmen.

    Hier noch ein paar Dinge:

    • Das Arbeitslosengeld was du im Moment bekommst könnte so jemand anderer bekommen, der wirklich keine Arbeit findet, obwohl er arbeiten WILL
    • Was ist ehrbarer: Fürs nichts-tun bezahlt werden oder für das eigene Einkommen arbeiten?
    • Wenn du weiter arbeitslos bleibst, kommst du genauso wenig im Berufsleben voran - die Stelle gibt dir zumindest die theoretische Möglichkeit dich weiter zu bilden und nebenher woanders bewerben ist ja nicht verboten
    • Es gibt Leute die würden sich ein Bein dafür ausreißen endlich wieder Arbeit zu haben - auch wenn sie nicht übermäßig gut bezahlt wird (was ja auch immer vom Stellenwert der Tätigkeit abhängt).

    Ich stimme Dir zu, das man selbstverständlich Berufserfahrung nur in einem Job erlangt. Weiterhin stimme ich Dir zu, dass es tausendmal besser ist zu arbeiten, als sich vom Staat die Brötchen fürs Nichtstun zu holen (Ich kenne das, war auch schon 6 Monate Arbeitslos).

    Nichts desto trotz, es entzieht sich meiner Vorstellungskraft einem Facharbeiter zu solchen Löhnen / Gehältern arbeiten zu lassen. Dabei ist es auch völlig unerheblich, welchen Beruf man erlernt hat.

    Ich bin der Meinung, dass ein Vollzeit arbeitender Mensch durch seine Arbeit ein gerechtes Auskommen haben sollte. 900 € Netto halte ich gerade in der heutigen Zeit für sehr niedrig.

    Sicher, Telefonsupport bei Strato ist jetzt kein Job bei dem kaum ein ausgelernter Fachinformatiker schnell an seine Leistungsgrenzen stossen wird.

    Aber bei solchen Gehältern die nur knapp über dem Existenzminimum liegen, oder schlimmer noch, wenn man ergänzende Sozialhilfe (oder wie das heisst) beziehen muss, schwillt mir persönlich der Kamm.

    Nein, ich will jetzt keine politische Diskussion lostreten über Mindestlöhne lostreten, aber das musste zu diesem Thema mal raus.

  3. Moin moin,

    Alter: 39

    Wohnort: Pinneberg

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2001

    Berufserfahrung: 6 Jahre

    Vorbildung: Realschulabschluss, Fachabi Technik, Kapitänspatent auf mittlerer Fahrt

    Arbeitsort: Hamburg

    Grösse der Firma: in HH 3, in D 15, weltweit 230

    Tarif: selbstverhandelt

    Branche der Firma: IT Dienstleistungen im maritimen Bereich

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 50

    Gesamtjahresbrutto: 48 K

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 25

    Sonder- / Sozialleistungen: -

    Variabler Anteil am Gehalt: -

    Verantwortung: Abteilungsleitung

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Systemadministration, Datenbankadministration, CustomerSupport, Projektmanagement

  4. Moin moin,

    das Ihr Minutenprotokolle schreiben sollt ist zwar auf den ersten Blick ärgerlich, auf den berühmten Zweiten jedoch ist es Eure Chance nachzuweisen, dass in dem Betrieb offensichtlich auf Ausbildung, so wie sie eigentlich vorgesehen ist, fast gänzlich verzichtet wird.

    Da Euer Chef täglich die Protokolle unterschreiben möchte, kann er dann jeweils ein zweites Exemplar für Eure Unterlagen unterschreiben. Darauf würde ich sogar bestehen. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund Euch dieses zu verweigern.

    Wenn dieses Spielchen dann einige Zeit gespielt wurde, habt Ihr exelente Unterlagen, die dann auch Eure zuständige IHK interessieren dürften.

  5. Moin moin,

    ich werde im September ebenfalls die Vorbereitung zum "Certified IT Business Manager" beginnen, die ich dann (hoffentlich) im Mai 2010 erfolgreich abschließen werde.

    Nun ist es ja so, dass laut IHK Hamburg, bei der ich mich erkundigt habe, der Operative Professional äquivalent zu einem Meistertitel im Handwerk ist.

    Mein Arbeitgeber ist Feuer und Flamme und begrüßt meine Entscheidung, diesen Kurs zu belegen sehr und wird dieses sowohl finanziell als auch mit anderen Mitteln unterstützen.

    Selbst wenn dieser "Titel" bisher auf Grund seiner (noch) geringen Verbreitung kein hohes Ansehen bei Personalentscheidern haben sollte, so bin ich der Merinung, dass die Teilnahme an der Vorbereitung und die Absolvierung der Prüfung mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterbringt.

    Aber ich denke, das auch die Betriebe einen Mehrwert durch die Ermöglichung der Teilnahme an diesem Kurs / dieser Prüfung haben. Nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, dass das Abschlussprojekt, wie bei der Fachinformatikerprüfung auch, ein reales sein sollte.

    Weiterhin erhoffe ich mir von der Teilnahme, dass meine Fähigkeiten in der Personal - und Projektplanung (wo ich bei mir in der Tat noch Defizite sehe, insbesondere bei internationalen Mamutprojekten) erheblich verbessert werden.

    Alles in Allem verspreche ich mir schon eine erheblich Steigerung meiner Fähigkeiten, deshalb freue ich mich auf die Möglichkeit dieses "Zertifikat" zu erwerben.

    Gruß

    Thom

  6. Moin moin,

    zunächst einmal: Ich habe keine Ahnung vom Exchange Server, soll aber eine Aussage treffen, ob folgendes möglich ist:

    In Abhängigkeit der Absendeadresse und des Betreffs möchte ich auf einem Exchange Server 2K3 Attachments in unterschiedliche Verzeichnisse im Netzwerk legen.

    Bsp:

    Absender 51@abc.de -- Betr: XYZ -- Attachment: 1.zip ==> \\amos\51
    
    Absender 52@abc.de -- Betr: XYZ -- Attachment: 2.zip ==> \\amos\52
    
    Absender 55@abc.de -- Betr: ZYX -- Attachment: 3.zip ==> nicht verschieben
    
    

    Ist so etwas ohne weitere Tools / Programme, also mit "bordeigenen Mitteln" mit dem Exchange Server machbar?

  7. Moin Moin,

    Warum das wohl die ganzen FACHBÜCHER sagen? schon komisch.....

    Glaubst du, die erzählen nur Müll?

    Was ich glaube, tut nicht zur Sache. Mit Sicherheit stehen in den meisten dieser FACHBÜCHER einige gute Tipps drin.

    Kauf Dir ein neueres FACHBUCH, oder besser: Gehe in eine Unibibliothek und suche nach Literatur für Personalverantwortliche. In einem solchen Buch wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit das lesen, was ich gesagt habe.

    Und noch eins hinterher: hältst Du Personalverantwortliche für blöde? Was glaubst Du, würdest Du denken, wenn 90 % aller Bewerber Dir eine Stärke anstatt einer Schwäche um die Ohren hauen (obwohl explizit nach einer Schwäche gefragt wurde)? BTW.: Auch Personalentscheider lesen die "ganzen FACHBÜCHER", sicher haben die bereits ein oder zwei mehr als Du und ich davon gelesen.:D

  8. Moin moin,

    ich sag ja nicht, dass es nicht so ist. Aber für den Personalverantwortlichen kommt das wie "einstudiert" rüber. Und das einfach deswegen, weil das, wie ich schon schrieb, einfach zuviele Bewerber sagen.

    Ich habe Interesse halber am Wochenende mal mit einem Bekannten am Rande eines "Söhnefußballspiels" darüber gesprochen. Er ist Personalreferent in einem mittelständischem Betrieb (Metallverarbeitend).

    Er sagte zu mir, wer mit einer zur Schwäche gemachten Stärke, beweist ihm zwar, dass der Bewerber sich mit der einschlägigen Literatur vertraut gemacht habe, aber das Selbstreflektion gänzlich fehlen würde.

    Hth.

  9. Moin,

    mein Tip: Vergiss den Perfektionismus. Dieser wird von 95% aller Bewerber angegeben. Das ist genau das, was die meisten Fachbücher zu diesem Thema sagen, nämlich eine Stärke als Schwäche darzustellen.

    Viel besser ist es, eine wirkliche Schwäche anzugeben, die allerdings nicht in direktem Zusammenhang mit dem Job stehen sollte. Die Angabe einer echten Schwäche zeugt davon, dass Du wirklich in der Lage bist, selbstkritisch deine Schwächen zu reflektieren. Jedoch ist es wichtig, dann auch eine Strategie zur Überwindung dieser Schwäche darzulegen.

  10. jap,

    Auf jeden Fall annehmen. Im Notfall kannste immer noch kündigen ;)

    In den allermeisten Verträgen steht eine Klausel, dass der Vertrag nicht vor Antritt der Arbeit gekündigt werden darf.

    Ruf, wie meine Vorredner Dir bereits geraten haben, bei der Firma an, erkläre ihnen den Sachverhalt. Spiel mit offenen Karten.

    Sollte die Firma ein ebenso großes Interesse an Deiner Mitarbeit haben, wie umgekehrt, wird sie sicherlich den Entscheidungsprozess erheblich beschleunigen.

  11. Ich gebe Carsten da absolut Recht, IMO ist es nicht, bzw. nur sehr schwer, möglich, die Funktionalitäten eines ERP Systems ohne Produktschulungen zu erlernen, geschweigen denn, zu begreifen.

    ERP Systeme sind äußerst komplexe Systeme, meistens mit Anbindungen an so ziemlich alle anderen Systeme eines Unternehmens. Selbst nach einer Produktschulung hast Du in den meisten Fällen lediglich nur einen mehr oder weniger groben Überblick des Systems.

    Ich fürchte, Deine Chance diesen Job zu ergattern ist nicht allzu groß, selbst wenn Du Dich jetzt intensiv mit dem Thema auseinander setzt.

    Tut mir leid, das so sagen zu müssen.

  12. Moin moin,

    Dann erwartet der Arbeitgeber wahrscheinlich sehr gute Kenntnisse im Umgang mit diesen Systemen.

    Was kann ich machen um mich ein bisschen einzuarbeiten? (zb. Tutorials, Demos oder selber software kaufen ... ???)

    Gruß

    Du hast bisher noch nicht viel mit ERP Systemen zu tun gehabt?

    Also, Software selber kaufen :D? Sehr löblicher Gedanke, aber nur schwer durchführbar, es sei denn, Du hast den letzte Rekordlottojackpott geknackt. ;)

    Demos? Ich kenne kein brauchbares. Ein Demo wäre wohl auch viel zu umfangreich. Es gibt sicher einige wenige, die einen kleinen Teilbereich eines ERP Systems abdecken. Das Gleiche gilt meines Wissens für Tutorials.

    Ich muss aber zugeben, dass ich mich in 6,5 Jahren Berufserfahrung fast ausschließlich mit Navision/MBS befasst habe.

  13. Moin moin,

    42.000 € * 0.80 = 33,600 € ... und das sollte wohl wirklich drin sein.

    Also ich würde mit ca. 34.500 € in die Verhandlung gehen und dann können Sie dich ja evtl. noch herunterhandeln...

    Nur zur Info, unser "Junior Consultant" (gelernter DV - Kaufmann, dann ein Jahr Berufserfahrung als solcher, anschließend an der Uni Dipl. Wirtschaftsinformatiker gemacht) hat im Januar mit etwa 34.000 € angefangen. Arbeitsort ist Hamburg, er hat dann noch die üblichen Benefits wie Telefon, Altersvorsorge etc. Es handelt sich dabei um einen Europaweit auszuübenden Job im Bereich der maritimen Software.

    Btw.: Wir suchen noch dringend einen Sales Manager :D

  14. Moin moin,

    Will man denn für eine Firma arbeiten, die einen schon als Azubi nicht gewollt hat?

    Ich denke auch, dass man sich dort wieder bewerben kann, jedoch würde ich das niemals tun.

    Was hast Du damit für ein Problem? Ich denke, dass die Situation "Bewerbung Ausbildungsplatz" zu "Bewerbung Arbeitsplatz" zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe sind. Also, wenn der Job zu Deinem Skill passt, sollte man erst einmal die gekränkte Eitelkeit hinten anstellen.

    In meinen Augen wäre es sogar fahrlässig sich nicht zu bewerben, da jedes Jobangebot sich eventuell als große Chance herausstellen kann.

  15. Moin moin,

    habe ich auch gemacht (gut, damals aber nicht als FIAE sondern nach meiner ersten Ausbildung zum Schiffsmechaniker). Also, das war weder für mich, noch für die Firma ein Problem. Ich bin für die Firma noch ca. zwei Jahre gefahren.

    Also ich denke, Du solltest Dich auf jeden Fall bewerben, mehr als Dir im Zweifelsfall Deine Unterlagen zurückschicken können sie auch nicht.

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