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DerDon

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Beiträge von DerDon

  1. vor 8 Minuten schrieb Tiwil:

    Natürlich hast du Ansprüche definiert und zwar indem dir 40.000€ ohne Dienstwagen/... zu wenig sind. Und für den schönen Bonus, lässt du dir die Chance entgehen, dein eigentliches Ziel (Java, Spring etc.) an die Seite zu schieben.

     

    Erst erwartet Du Kritik. Die erhälst du von mir und wirst persönlich - und gleichzeitig nutzt du Redewendungen auch noch falsch ("summa summarum"). Was soll man dazu noch sagen.

    Naja, dann werd mal glücklich.

    Danke, was dazu gelernt (mein Ernst) - bezogen auf das summa summarum. Super, blamier mich in Zukunft dadurch nicht 😂.

    Deine Kritik war bis auf den Punkt, als du persönlich wurdest (Narzissmus) ja auch voll in Ordnung. Ich muss deinen Ansichten nicht folgen aber ich danke dir für die Mühe. Wieso aber persönlich werden? Dann noch solche Unterstellungen? Ich bekam ein Angebot und nahm das bessere Angebot. Wenn ich etwas kaufe, gehe ich auch nicht von aus oder erwarte, dass Rabatte vorhanden sind. Sehe ich aber ein anderes Produkt, dass dann doch viel weniger kostet, kaufe ich natürlich das. Auch wenn ich den anderen Ladenbesitzer damit enttäusche. 
     

    Danke, auch wenn ich das am Ende irgendwie als Sarkasmus wahrnehme😄.

     

    PS. Ich hätte den Herren eine email schreiben können aber rief ihn an, weil ich mir wünschte, er würde zumindest das Gehalt etwas anpassen. Zumindest 42k. Auf das auto hätte ich dann sogar verzichtet. Dann aber Gehalt plus den Benefits, wurde zu viel und hat zu stark gewichtet.  
     

    Pps: Es waren 37k ohne Dienstwagen.

  2. vor 8 Minuten schrieb Graustein:

    Das Problem war halt, du dachtest das andere unternehmen zahlt Summe x es war aber y. Summe y war dann soviel dass du doch nicht zum KMU willst.

    nun ist das ganze verständlich aber trotzdem halt doof gelaufen. Du hättest ja erstmal fragen sollen was du bei der Tester stelle bekommst und nicht eine Summe annehmen.

    Natürlich ist auch eine mündliche Zusage nicht so bindend (ja mündliche Verträge sind auch wirksam ich weiß).

    Ich hätte halt erst zugesagt wenn ich mir 100% sicher wäre dass es auch passt.

    Beim ersten Gespräch mit dem mittelständigen Unternehmen, sagte der Herr, dass es 37k sind. Dann nach der Ablehnung des ersten großen Unternehmens, fragte mich das zweite große Unternehmen (jetziger AG) was ich mir Gehaltstechnisch vorstelle. Da sagte ich 37 bis 40 und der Recruiter meinte:“genau da bewegen wir uns hin“. Da dachte ich, ok für die 3k mehr, dann lieber etwas weniger verdienen aber dann zum mittelständigen Unternehmen. Dann kam aber 8k mehr und der erwähnte Rest. Zudem wollte mich das kleinere Unternehmen mir einen 90 Minuten Test geben. Ich hatte von denen noch garnichts sicher. 

     

  3. vor 4 Minuten schrieb Rienne:

    Ich kann auch ein wenig die Reaktion des mittelständischen Unternehmens verstehen. Da schwingt sicherlich viel Frust mit seitens des Geschäftsführers. Wie hier ja immer wieder erwähnt wird, ist der Markt aktuell relativ überschaubar an IT-Fachkräften, während die Nachfrage immer weiter steigt.

    Ein kleines Unternehmen kann sich oft gar nicht leisten, so viel in einen Mitarbeiter zu investieren, wie große Konzerne. Und dann einen Kandidaten so weit im Bewerbungsprozess aufgrund von finanziellen Benefits an die Konkurrenz zu verlieren, ist eben ärgerlich. Zumal man eben auch schon einiges an Ressourcen investiert hat.

    Ob ein Firmenwagen nun wirklich so ein toller Vorteil ist, sei übrigens mal dahin gestellt. Den bekommt man meist nur, wenn man auch entsprechend viel Bedarf daran hat. Sprich: Gut möglich, dass du von deinem Homeoffice gar nicht so viel Gebrauch machen kannst, da du 4 Tage bei einem Kunden am anderen Ende von Deutschland in irgendeinem kleinen Hotelzimmer hockst. Da sind dann die 8k€ mehr eher als Schmerzensgeld zu sehen (was es mir persönlich nicht wert wäre). Hinzu kommt ja auch, wie die Regelung bezüglich des Wagens ist und was da dann noch vom Gehalt entsprechend abgezogen wird und wie hoch der (private) Bedarf am Wagen überhaupt ist. Das müsste man eigentlich erst mal gegenrechnen.
    Work-Life-Balance und Überstunden sind auch so eine Sache - da gibt es aber sowohl bei kleinen als auch großen Unternehmen gute und schlechte Beispiele. Aber neben den Aufgabengebieten und Perspektiven wären das für mich durchaus wichtigere Entscheidungspunkte bei der Jobwahl, als irgendwelche Smartphones, Laptops oder Firmenwagen.

    Absolut richtig. Habe mich aber auf eine Reisebereitschaft von maximal 90 Kilometer ganz klar ausgesprochen. Einmal im Erstgespräch und dann im Vorstellungsgespräch. Mittlerweile läuft das meiste Remote und eventuell erlaubt der Kunde das auch für die Zukunft. Wenn auf einmal Hotelbesuche täglich dazu gehören, werde ich den Job lassen müssen (familiäre Gründe ). Da sehe ich das ganze genau so wie du.

  4. vor 17 Minuten schrieb Tiwil:

    Wer wohl an Realitätsverlust leidet, das bist du. Mag sein, dass Du nicht direkt die Fahrstrecke als untragbar dargestellt hast, aber es kam zumindest so rüber. Und Fahrtkosten zur Arbeit werden nun mal nicht erstattet, da besteht bei dir wohl Realitätsnachholbedarf.

    Mag sein, dass man solide Forderungen stellen sollte, um in Verhandlungen zu bestehen. Aber für mich klingt es schon ein wenig überheblich oder naiv. Insbesondere da bei der AG-Auswahl nur auf Finanzielles geachtet wurde und man stattdessen sein eigentliches Interesse (SW-Testing) ignoriert hat.

    Ich habe nichts gestellt und wollte den Mehraufwand auf mich nehmen, obwohl ich anfangs von 3000€ mehr bei der Konkurrenz ausging. Natürlich zahlt niemand den Arbeitsweg aber mein jetziger AG verlangt es ebenso nicht. Ich bin Software Tester. Das mittelständige Unternehmen hat mit Java und co gearbeitet (und das lag mir mehr). Da ich nicht ausschließlich auf den finanziellen Aspekt achte, wollte ich auf die 3K jährlich verzichten und dann lieber mich mit Java auseinandersetzen. Als das überraschende Angebot kam, war es dann eine ZU große Differenz. 8K jährlich mehr + Equipment + Dienstwagen und Tankkarte, sind keine Kleinigkeiten. 
     

    Du stellst das komplett falsch dar, wirfst mir Sachen vor wie z.B. dass ich Ansprüche stelle, wobei mir ein Angebot gemacht wurde. Das was du mir vorwirfst entspricht nicht der Realität also summo summaro: Realitätsverlust. 
     

    Dann mit Narzismus kommen, nur weil ich eine bessere Chance nehme.

    Ich belasse es mit dir dabei. Das ist kein Umgang, den man bringen sollte. 

  5. vor 6 Minuten schrieb carstenj:

    Ja, für Kundenbesuche. Aber für einen normalen Inhouse Job ist der Arbeitsweg Privatsache (Zumindest finanziell, versicherungstechnisch mag das anders ausehen). Mag sein dass das in Coronazeiten anders geregelt wird, aber davor warenHomeoffice Jobs eher die Ausnahme und man fuhr täglich ins Büro.

    Mag sein, nur verlangt mein Unternehmen nicht, dass ich zu ihnen gehe. Das war ja nur ein weiteres Argument. Bei 2 angeboten legt man alles in einer Waagschale.

     

  6. vor 1 Minute schrieb Whitehammer03:

    @Tiwil gebe dir grundsätzlich Recht, das bedeutet aber nicht, dass er diese Forderungen nicht haben darf bzw. Dass diese überzogen sind. Ich habe vor einigen Monaten, kurz vor Ende meiner Ausbildung, Gespräche mit 3-4 verschiedenen Firmen geführt. Und bei ausnahmslos allen habe ich die von dir genannten Sachen angeboten bekommen. Der Markt ist aktuell quasi "leer gefegt" , sodass die Firmen mir sogar mehr als meine ursprüngliche Forderung von 42k angeboten haben. Man kann auch als Berufseinsteiger selbstbewusst in die Gespräche reingehen.

    Vor allem habe ich diese Ansprüche nie gestellt. Ehrlich gesagt war ich überrascht als mir das angeboten wurde. Sollte ich also die Chance lassen, damit ich vor einigen Augen als guter Mensch darstehe @Tiwil? Manche leiden etwas an Realitätsverlust! 

  7. vor 8 Minuten schrieb Tiwil:

    130 km einmal die Woche ist ein untragbarer Aufwand für dich? Du scheinst verwöhnt zu sein. Das müssen manche Arbeitnehmer jeden Tag auf sich nehmen. Und Fahrten zur Arbeit und nach Hause sind natürlich Sache des Arbeitnehmers. Habe noch nie gehört, dass ein Unternehmen Fahrtwege bezahlt (zumindest in Deutschland).

    Du bist gerade fertig mit der Ausbildung, aber hast schon Ansprüche an Firmenwagen, Diensttelefon, 100% Remote und mind. 45€/Jahr? Respekt für so viel Selbstbewusstsein (oder doch Narzissmus?). Ich würde eher dazu raten, die Ansprüche vorerst runterzuschrauben.

    Ich habe nirgendwo „unertragbar“ erwähnt. Das hast du gerade selbst herbeigezogen. Wäre es „unertragbar“ für mich, hätte ich nach der Absage des ersten Unternehmens und nach dem Gespräch mit meinem jetzigen Arbeitgeber, nicht das mittelständige Unternehmen bevorzugt.

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass einige lieber urteilen als das was ich schreibe verstehen wollen.

    Du hast schon verstanden, dass ich den Job als Software Tester ablehnen wollte, obwohl ich anfangs dachte, ich bekäme dort (als Software Tester) 3000€ jährlich mehr ? Und ebenso wusste ich von den 130 Kilometer. 
     

    Alles was ich also geraden kritisiere bzw. als Mehrwert darstelle, stelle ich zum Vergleich des großen Unternemens, die 8k mehr bezahlen, Dienstwagen zu Verfügung stellen und zusätzlich mir die fahr bis dato (bis Dienstwagen + Tankkarte) bezahlen. 
     

    Wieso also 8K weniger verdienen, mehr Aufwand machen, dass wiederum mehr kostet, wenn solch ein Angebot gegeben wird? Verfehlt bitte das Thema nicht.

    In wie fern ist das Narzismus? Du hast schon verstanden, dass ich den Job mit 45K, Dienstwagen und co. habe, oder ? 
     

    Du solltest lesen und verstehen - dann schreiben! 
     

    Ich habe nichts erwartet und wollte sogar weniger verdienen aber dafür das mittelständige Unternehmen nehmen. Dann kam aber dieses Angebot.

  8. vor 23 Minuten schrieb Graustein:

    Ein Mann - ein Wort.
    Wenn man noch andere Gespräche hat, dann sagt man das so und nicht fest zu (das lese ich jedenfalls hier raus).

    Ich schildere dir den Ablauf gerne nochmal: 

     

    1. Großes Unternehmen meldet sich bei mir und ein Vorstellungsgespräch wird vereinbart.

    2. Das mittelständige Unternehmen meldet sich bei mir und ich gebe direkt zu wissen, dass ich bereits im Bewerbungsprozess bin. Bekomme daraufhin aber gesagt, dass ich mich jederzeit melden darf, wenn das nicht geklappt hat.

    3. Nach der Absage des Unternehmens, das in Punkt 1 erwähnt wurde, meldete sich ein weiteres Unternehmen. Ebenso ein großes Unternehmen. Dabei dachte ich (weil das so angedeutet wurde), dass ich 40k (pi mal Daumen) verdiene. Für die 3k mehr, entschied ich mich dann doch lieber, mich beim mittelständigen Unternehmen zu melden, da mir da die Arbeit mehr zusagte. 
     

    4. Rief das mittelständige Unternehmen an, sagte den Herren, dass ich eine weitere Möglichkeit als Software Tester habe (wie in Punkt 3 beschrieben) aber mein Herz eher für das schlägt, was sein Unternehmen hat. Wir vereinbarten ein Vorstellungsgespräch mit einer Probeaufgabe und anschließendem Gespräch + kennenlernen. Die Probeaufgabe dauert ca. 90 Minuten sagte er.

    5. Grosses Unternehmen aus Punkt 3 rief erneut an und unterbreitete mir ein Angebot. Anstatt die 3k mehr, boten sie mir insgesamt 8k mehr. Dazu IT-Equipment und Dienstwagen.

    6. Da ich mit dem mittelständigen Unternehmen nur ein kurzes Telefongespräch hatte und kein Vorstellungsgespräch, rief ich den Herren an um das Vorstellungsgespräch und die Probeaufgabe zu canceln. Dabei wollte ich ihm das am Telefon mitteilen, aus Höflichkeit und mit der Hoffnung, dass er mir ein naheliegendes Angebot macht.

    Da kein Vorstellungsgespräch und keine Zusage von mir aus statt fand, bezweifle ich, dass das „ein Mann ein Wort“ Prinzip hier gilt. Wenn ja, dann war das mies von mir aber ich kann schwer aufgrund einer Höflichkeit, auf so viel Mehrwert verzichten. Solche Entscheidungen sind nie einfach!

     

  9. vor 20 Minuten schrieb carstenj:

    Hi,

    dafür gibts eine KM-Pauschale in deine Steuererklärung. Dass ein AG einem AN die Fahrtkosten erstattet ist evtl. bei einem Vorstellungsgespräch der Fall, aber nicht fürs daily (weekly) Business. Sowas ist mir zumindest nicht bekannt.

    An sich wäre das ganze ja Remote gegangen aber er wollte, dass ich da einmal die Woche hinfahre. Die Absicht war da viel mehr, dass das Team sich im Office sieht. An sich nachvollziehbar und eine super Absicht. Die für mich aber jede Woche einen Mehraufwand bedeutet von 130 Kilometer. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es so geregelt, dass man (falls man zum Kunden hin muss) sich in einem Portal eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein Flug buchen kann - bis halt der Dienstwagen zur Verfügung gestellt wird. Falls ich bis dato einen eigenen PKW benutzen muss, werden mir pro Kilometer 30 Cent gezahlt. 

  10. vor 10 Minuten schrieb Whitehammer03:

    Drehen wir den Spieß mal um:

     

    Angenommen es würde zu viele IT Fachkräfte geben und jede Fachkraft hätte hier und da Schwierigkeiten überhaupt eine halbwegs passende Stelle zu finden. Dann findest du als solch eine Fachkraft endlich mal eine passende Stelle. Das Unternehmen sagt dir zu, dann wieder ab, dann wieder zu und dann wieder ab. 

     

    Wie würdest du dich fühlen? Wahrscheinlich würdest du dich verarscht vorkommen, oder ? Genau so hat sich dann auch der Chef der Firma gefühlt.

    Das Gefühl kenne ich sogar viel zu gut. Ich habe damals um eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann gekämpft. So etwas und ähnliches ist mir nicht selten passiert. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich zumindest die Chance bekommen hätte zu wissen woran es mangelt. So etwas ist immer schwierig und der Anruf kostete mich ehrlich gesagt viel Kraft.

    Aber wenn ich alleine daran denke, dass ich da 130 Kilometer, einmal die Woche, fahren müsste und mir das nicht erstattet wird und ich auch so keine Benefits erhalten hätte, bereue ich die Entscheidung an sich nicht. Hätte mir nur gewünscht, ich hätte das alles gewusst bevor ich ihn angerufen habe. 

    Danke für eure Meinungen.

  11. Ihr vertritt eine nachvollziehbare Ansicht. Als sich aber das Unternehmen zum ersten mal bei mir gemeldet hat, war ich bereits im Bewerbungsprozess mit einem anderen Unternehmen. Dann hatte ich nach der Ablehnung des ersten Unternehmens auch gleich ein Gespräch mit meinem jetzigen Arbeitgeber. Ich wollte aber dann lieber 3000€ jährlich (weniger) in Kauf nehmen um dann dafür mit Java und co. zu entwickeln. Ich erzählte dem Herren selbstverständlich, dass ich eine Chance als Software Tester habe aber ich dann doch lieber die Tätigkeiten in seinem Unternehmen ausüben möchte. Das aber dann ein Angebot mit einer so gigantischen Differenz kommt, war nicht zu erwarten. Aus Respekt wollte ich mit ihm reden und ihm das erklären. 

    Natürlich war das jetzt negativ. Muss aber sagen, dass hierbei das bessere Angebot überwiegt. Das mit dem verbrennen in diesem Unternehmen, sehe ich genau so. Der Zug dort ist für mich abgefahren. Ich wollte das am Ende auf die höflichste Art und Weise erklären, ging jedoch schief. 

  12. vor 2 Stunden schrieb Brapchu:

    Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn es keinen Mangel gäbe dann wären genug für alle da. Sind es aber nicht.

    Ja das stimmt, das ergibt echt keinen Sinn. Vielmehr wollte ich sagen, dass es doch die Chance auf Mitarbeiter gibt. So wie das mittelständige Unternehmen mich hätte haben können. Aber viele Unternehmen verstehen das Prinzip der Angebot und Nachfrage nicht.

    Weniger Kräfte als Angebote gibt es. Nur solange Unternehmen versteift sind, wird sich das auch für viele nicht ändern. 

  13. Ja ich muss dazu noch ergänzend was erklären 😅. Kam wirklich nicht gut rüber. 
     

    Ich hatte bevor ich ihn anrief, ein virtuelles Vorstellungsgespräch mit diesem Unternehmen - mit dem ich nun unter Vertrag bin. Da ich aber eher weniger als Software Tester arbeiten wollte und mich das mittelständige Unternehmen eher reizte (Java, Spring Boot, Angular usw.) wollte ich doch lieber zum mittelständigen Unternehmen. Zudem muss erwähnt werden, dass ich ein vorab Gespräch hatte mit diesem großen Unternehmen und auf die Frage, was ich mir als Einstiegsgehalt vorstelle, sagte ich 37 bis 40k (da ich dies für realistisch hielt). Es kam als Reaktion, dass es sich auch so um den Dreh handelt. 
     

    Für die „paar“ tausend Euro mehr, dann doch lieber das mittelständige Unternehmen mit Java und co. Also rief ich da an und legte einen Termin fürs Vorstellungsgespräch fest. Bekam danach den Anruf vom großen Unternehmen und man unterbreitete mir ein Angebot. 8000€ Differenz, It-Equimpment und Dienstwagen waren zu attraktiv. Ich wollte mit ihm telefonisch reden, da ich hoffte er würde zumindest etwas nahe kommen. Da ich doch lieber immer noch in dem Unternehmen gearbeitet hätte als Java Entwickler. 
     

    Jedoch verlangt das kleine Unternehmen wesentlich mehr und gibt wesentlich weniger. 
     

    Wie hättet ihr reagiert? Ich lese auch gerne Kritik. Ich lerne daraus. Also danke für die Antworten bisher 😊

  14. Ich bin vor ca 3 Wochen fertig geworden mit meiner Ausbildung und durfte gleich einiges sehen. Ich habe mich bisher nicht einmal beworben, da sich die Unternehmen bei mir gemeldet haben. 
     

    Ein Unternehmen wollte mir 40k bis 45k anbieten, wenn es zu einem Angebot kommt. Da ich Flutter Kenntnisse habe und zudem auch etwas in Java entwickelt habe, sollte das passen. Zu diesem Zeitpunkt meldete sich ebenso ein mittelständiges Unternehmen. Das Angebot war eher ernüchternd: 37k (wenn ich so gut bin wie ein Student, sind es 40k), Tischkicker, leckerer Kaffee und ich musste einmal die Woche ins Office (waren 65 Kilometer). Natürlich ohne Bereitstellung der Fahrtkosten. Ebenso keine Erwähnung von IT Equipment etc. Der Herr war nett also sagte ich ihm, dass ich was anderes in Aussicht habe und er sagt, dass wenn es mit meiner Ambition dort nicht klappt, ich mich bei ihm melden soll.

    Das große Unternehmen nahm mich nicht. Ich hatte eine Probeaufgabe die aus 4 Teilen bestand und ich durch einen logischen Dummheitsfehler, nicht die zweite Programmieraufgabe fertig stellen konnte. Die Recruiterin bot mir aber an, dass ich jederzeit mich wieder melden darf, wenn ich etwas besser bin.

    Also rief ich den Herren an um wohl oder übel zumindest das zu nehmen (obwohl es immer mehr Unternehmen gab, die sich gemeldet haben bei mir, aber wollte endlich anfangen).

    Hatte aber nach dem Gespräch mit ihm, noch ein Gespräch mit einem Unternehmen, die mir eine Stelle als Software Tester anboten. 45K Startgehalt, Laptop + Firmenhandy (iPhone 13) und nach Probezeit Dienstwagen. 
     

    Rief den netten Herren also erneut an um ihm wieder abzusagen. Er war ziemlich wütend und meinte frech: „Das hätten Sie der Kollegin sagen können oder mir eine E-Mail schreiben“, wünschte mir dann viel Glück und legte auf.

    Dabei wollte ich ihm noch die Chance geben, eventuell etwas mitzuhalten. Da eine Mitarbeiterin von ihm mir am Telefon sagte - als ich ihn erreichen wollte - dass er mich ganz bestimmt nehmen wird.

    Dieser Mangel ist also oft garnicht da. Klar gibt es nicht genügend Personal und der Bedarf steigt aber Firmen wie diese, bei denen ich nun unter Vertrag bin, rauben den anderen das Personal. 
     

    Das lustige war noch, dass der Mann zudem noch einen 90 Minuten Test machen wollte und das große Unternehmen das im Gespräch mit einer kleinen Aufgabe erledigte. 
     

    Fazit: Das mittelständige Unternehmen verlangte mehr aber bot weit aus weniger an. Wollte mich etwas konkurrenzfähiger bezahlen, wenn ich so gut wäre, wie seine Studenten. Das große Unternehmen bot vieeeel mehr an und verlangte weit aus weniger.

  15. vor 35 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Moin,

    ähnlich wie @Visar habe ich ein wenig die Vermutung, dass du keine Idee von der Materie hast.

    Nein, ein einzelner Mediengestalter wird solche Portale nicht aus dem Boden stampfen können. Admins für die Backend-Server, Lastverteilung, Firewalling, Datenbankadmins, Programmierer für Front- und Backend... der Mediendesigner darf dann die Oberfläche designen...

    Nein, als one-man-show wirst du nicht weit kommen. Auf jeden Fall nicht soweit, dass du alleine die von dir genannten Projekte stemmen kannst.

    Selbstverständlich nicht in dem Umfang ?

     

    Damit meine ich aber als Beispiel einige Prozesse wie diese - die solche Seiten haben. 

     

    Aber ohne das Backend wird eben es schwierig. Danke hast es schön auf den Punkt gebracht, dass ich als Mediengestalter eben nur die Oberfläche kann und genau das wollte ich genauer wissen. 

     

    Merci?

  16. Gerade eben schrieb eneR:

    Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben, ich befürchte du brauchst es.

    Oh haha, wieso denn das ?

     

    also : ich kenne mich ( habe es aber erwähnt ) nicht mit der Programmierung aus - das stimmt. Dafür ist so eine Umschulung ja da. Ich wusste grob auch was beide Richtungen machen ( FiSi und Mediengestalter) aber meine Frage ging darum ob jemand wie ich, der sich danach wohl mehrheitlich dem Webdesign widmen möchte , eigene Ecommerce Projekte erstellen will und sich allgemein mit Websites beschäftigen will , die Umschulung als Informatiker machen soll.

     

    Dank einigen antworten hier, habe ich meine Entscheidung getroffen.

    Informatiker für Anwendungsentwicklung wird meine Wahl sein. Denn dann beherrsche ich das Backend und mit dem Wissen eigne ich mir die Webbasierten sprachen wie PHP , html , CSS leicht an und was Adobe geht, schau ich nach einem Kurs, neben der Umschulung Udemy und gute Bücher gibt es da auch. 

    Danke für die Hilfe ???

  17. vor 22 Minuten schrieb Visar:

    ...geh doch bitte erst einmal in dich und finde heraus, was du wirklich möchtest. Es ist dir nicht ganz unwichtig, sondern ebenso wichtig? Puh.

    Euphorie dämpfen, mit klarem Kopf nochmal.

    Nachtrag: "Kreative Ader" ... was auch immer das heißen soll. Bastelst du in deiner Freizeit gerne Fensterbilder? Weshalb jetzt eigentlich E-Commerce und in welchem Bereich? Weshalb kaufst du ein CMS dafür, wenn es genug Open Source-Lösungen gibt?

    ...oO...

    Ich bin kreativ auch wenn ich eventuell nichts bastle. Eher liegt es an Ideen, visuelles denken. Habe auch mal an einer Idee für ein Werbevideo gearbeitet Und und und. 

    Ich finde du stellst weniger fragen und tust dafür eher meine Sätze runter ziehen und dich lustig machen. In jedem Forum muss es so einen geben, tu doch mal, falls du nichts sachliches zu sagen hast - mal nichts sagen. 

    Ich habe bereits erklärt dass ich an der Formulierung gescheitert bin und es anders meine als von euch entnommen. Habe es aber eigentlich gut genug erklärt.

    ich möchte gerne viel verstehen von dem was ich tu - also ich WILL programmieren können. Jedoch basiert mein Wunsch auf das Ziel Webideen zu programmieren. Ich bin im Ecommerce seit 2 Jahren selbständig. Da ich tief und fest an meine Ideen glaube, mit denen ich in die Selbständigkeit gehen will, möchte ich mein Wissen das ich durch so eine Umschulung entnehme, in diesen Ideen in Praxis umsetzen - so easy!

    Da aber ein Erfolg sich zeitlich ziehen kann, möchte ich - auch um Erfahrung zu sammeln - arbeiten nach der Umschulung. Ich weiß dass ich nun kein Projekt komplett alleine übernehmen kann aber zumindest will ich verstehen was da passiert. Facebook war anfangs auch nicht annähernd so gut wie jetzt als es Mark Zuckerberg alleine programmierte - aber er wusste was er tut und wie das funktioniert und was jene die ihm dann halfen bzw. Sich als Programmierer anschlossen, zu tun haben .

     

    Jetzt verstanden was ich will ? 

     

    Eigentlich sind eure Kommentaren überflüssig dank guten Usern die hier wirklich helfen wollen. Darunter der Thorsten. Dessen Beitrag hat mich meine Entscheidung treffen lassen.

    Zu der Open Source Geschichte ( auch wenn dich das überhaupt nichts angeht und nichts mit dem Thema zu tun hat) : dies habe ich vor 2 Jahren erworben. Open-source Varianten fand ich schlecht. Da wäre die Möglichkeit über WordPress aber da muss man entweder Programmieren können um die Funktionen die man will zu haben oder man erwirbt alle Plug ins / Module was aber auch angepasst werden muss auf meine Idee, dann alles in deutsch übersetzt und dann hat WordPress so seine Probleme ( deswegen gibt es ja auch Bücher, wie man WordPress schneller macht ). Dann wäre ich nur mit Plug in bei 200€ ohne alle Funktionen zu haben , sondern nur die Kleinanzeigen-Funktion mit paar Extras und noch viel Arbeit und Probleme die auf mich in Zukunft warten, da ein Blog System mit vielen Usern laggt.

     

    400€ habe ich für das CM/S bezahlt und ich würde es wieder tun. Habe da vollen Service, es wird stets weiterentwickelt, modifiziert , Plug ins raus gebracht. 

    Hoffe alle deine Fragen die du für relevant gehalten hast, beantwortet zu haben.

     

     

     

     

  18. Ganz unwichtig ist mir das nicht, aber ich würde gerne danach mich mehr mit der Web Programmierung und dem Design auseinandersetzen. Jedoch ist mir das Backend ebenso wichtig, weil wenn ich das Backend kann, kann ich daraufhin den Rest leicht erlernen. Bin in der Lage eigene Internetseiten zu erstellen mit komplexeren Prozessen. Nur die Optik macht es nicht aus, da ich selbständig werden will, bedarf es da auch an Funktionen die meine Ideen auch realisieren. 

     

    Ich überlege am Ende doch den FiSi zu machen. Daraufhin kann ich mir ja selbst oder durch Kurse Adobe beibringen lassen. PHP und der Rest ist für einen Programmierer leicht erlernbar.

    Ich denke - und korrigiert mich BITTE wenn ich falsch liege - das es andersrum schwieriger ist für mich. Wenn ich also den Mediengestalter mache, dann eben die Infrastruktur zu erlernen (?).

    Die Antwort auf diese Frage, lässt mich die endgültige Entscheidung treffen. 

  19. vor 7 Minuten schrieb charmanta:

    nach den IHK Vorgaben für den Mediengestalter definitiv nicht und nach meinen Erfahrungen mit zwei Ausbildungsfirmen/schulen auch nicht. Es gibt einen kfm. Teil, aber der ist ganz objektiv geringer als der eines FiSi. Dafür erheblich mehr kreative Ausbildung, die kann beim FiAE durchaus sehr sehr kurz sein

    Für das kaufmännische , habe ich ja meine 3 Jährige Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel absolviert. 

     

     

  20. Kann man nach dem man das erlernt hat, was man beim Mediengestalter erlent bekommt, daraufhin „leicht“ die Programmierung soweit vertiefen, dass man auch das backend selbst händeln kann ?

    Weil jemand mit der Ausbildung / Umschulung des F I wird die anderen sprachen ( html/ php usw ) leicht erlernen können.

    wie sieht das Ganze andersrum aus ?

  21. Ich möchte mich entschuldigen - hier liegt der Fehler viel mehr an meiner Formulierung.

    Selbstverständlich möchte ich bzw kann ich mir vorstellen zu coden, bugs zu suchen usw. aber ich stelle mir in der Zukunft das nicht als Dauerjob vor. Viel mehr bewegt es mich ins Webdesign. Jedoch möchte ich das auch ordnungsgemäß programmieren können, Fehler selbst so weit es geht beheben können. 

     

    Sprich: wenn ich die Ausbildung bzw Umschulung zum Informatiker mache, werde ich keine 3 4 Jahre oder länger in einer Firma am PC sitzen wollen und eben coden, Bugs suchen. 

    Jetzt hat mich das aber mit dem „backend“ etwas erschrocken. Denn der backend ist ja enorm wichtig und jemanden darf zu suchen, macht mich abhängig und diese Umschulung soll das für mich aus beruflicher Sicht wie auch aus selbständiger Sicht ( im Sinne einer eigenen Internetseite ) unabhängig machen, zumindest für den Anfang.

     

    danke für alle antworten bisher, ihr seid echt toll ??

  22. Ok danke für die Antworten .

     

    es ist kein einfacher Kurs ( würde ich mal behaupten ). Es ist eine 2 jährige Umschulung. Hier wird anstatt in 3 Jahren Ausbildung , aufgrund der abgeschlossenen Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt. Die Prüfung bei der IHK für den Fachinformatiker soll ( laut einem der studiert hat und die Umschulung gemacht hat ) schwieriger sein als eine Semesterprüfung.

    Wie ich es verstanden habe bekomme ich eher die Entscheidung ob ich einfach nur coden will oder Webdesign und desing allgemein möchte.

    24 Monate und darunter 9 Monate Praktikum als einen Kurs zu bezeichnen finde ich etwas hart.

     

    zum Thema Comcave : ok, das ist eine Antwort die mich echt etwas abschreckt vor diesem „College“. Habe morgen noch ein Beratungsgespräch bei der GFN die sehr gute Bewertungen hat.

     

    Mein Ziel für die Zukunft wird die Webprogrammierung sein. Sprich, ich habe kein Interesse den ganzen Tag zu coden, Bugs zu suchen und mit Software‘s zu widmen. Alleine aufgrund meiner Selbständigkeit die Web basiert ist, wird das mein Bereich. 

    Vielleicht hat hier jemand die Erfahrung um mir zu sagen ob der Beruf des Mediengestalters mit den Kursinhalt den ich oben genannt habe, auch genügend ist.

     

    mfg 

    Doniii

  23. Halli Hallo.

    zu aller erst begrüße ich alle hier herzlichst. Bin der Doniii und heute neu in dieser community.

     

    Ich habe vor kurzem die Absicht gefasst eine Umschulung zu machen zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Ich selbst bin gelernter Kaufmann im Einzelhandel und merke dass die meisten Jobs mich nicht erfüllen und die, die ich machen würde,hä gesättigt sind durch die zahlreichen Mitarbeiter die vorhanden sind. Ich selbst bin selbständig und begebe mich Stück für Stück im Ecommerce Bereich. Habe bald vor eine eigene Kleinanzeigen-Seite zu starten über ein erworbenes CMS dass dafür zugeschnitten ist. 

    Heute hatte ich mein „Vorstellungsgespräch“ bei Comcave.College. Hier gleich auch meine erste Frage : was hält ihr davon?

    Der Herr empfahl mir die Umschulung zum Mediengestalter zu machen.

    Der Kursinhalte sieht wie folgt aus:

    • Fachkraft Multimedia Print, Dauer 6 Monate
    • Basisqualifizierung
    • Gestaltungsgrundlagen
    • Adobe Photoshop/Illustrator
    • Adobe InDesign/Acrobat
    • HTML/CSS/Dreamweaver
    • JavaScript
    • Drucktechnik für Digitalmedien
    • EBV für Digitalmedien
    • Website-Konzeption & Usability
    • Management von Webprojekten
    • Fachkraft Multimedia Digital, Dauer 6 Monate
    • Adobe Flash
    • Adobe Premiere
    • PHP & MySQL
    • Datenbanken
    • Typo3
    • Projektphase
    • Abschlussqualifizierung Mediengestalter, Dauer 12 Monate inklusive 9 Monate Betriebspraktikum
    • Suchmaschinenoptimierung
    • Sozial Media Marketing
    • Wirtschaft und Recht
    • Rechnungswesen und Controlling
    • Fachliches Englisch
    • Netzwerktechnik
    • Praxisprojekt
    • Betriebspraktikum (9 Monate)
    • Prüfungsvorbereitung und Prüfung Mediengestalter/-in (IHK)

    da es mehrere Mediengestalter zur auswahl gibt, habe ich halt mal den Kursinhalt kopiert.

    Jetzt ist mir natürlich durch den Wunsch zum Ecommerce und dem allgemeinen bedarf der webprogrammierung so wie meiner kreativen Ader, der Mediengestalter lieber ABER ein Fachinformatiker für anwendungsentwicklungen kann das genau so gut, wenn nicht sogar irgendwann besser weil er die Denkprozesse versteht und noch mehr Möglichkeiten hat wie zb Software-Programmierung.

     

    Jetzt kann ich die Wahl schwer treffen. Würde der Mediengestalter ausreichen um Internet Seite à la Amazon, eBay , Alibaba zu erstellen ? 

     

    Wäre über jeden Rat sehr dankbar. Vor allem weil so eine Umschulung 2 Jahre dauert und man möchte schon die richtige Wahl getroffen haben.

     

    ps: ich habe bisher keinerlei programmiererfahrung.

    Mfg

    Doniii

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